Falco gleich mal mit dem Rebreak gegen Sasha.
Lol Falco. Bitter für ihn das die Rasensaison jetzt schon wieder vorbei ist. Bin echt gespannt wie er sich auf den anderen Belägen zukünftig schlägt, seine Anlagen sind schon mal nicht so schlecht.
Falco gleich mal mit dem Rebreak gegen Sasha.
Zverev vs Federer ist Rasentennis aus der Zeitmaschine. Viel Serve and Volley, natürlich insbesondere Zverev, sehr kurze Ballwechsel. Federer wirkt dann schon noch besser.
Er verbesserte sein Service und lernte das Netzspiel.
Nadal in Topform ist auf jedem Belag in der Lage jeden Spieler zu schlagen.
Der hätte auch Wimbledon 1997 gewinnen können.
Nee, das macht riesig Spaß. Die Hilflosigkeit in manchen Momenten werden ja durch die ausgeglichen, wo es funktioniert und man den Gegner einfach überrollt und keine Chance lässt, sich an der Grundlinie überhaupt vernünftig zum Ball zu stellen. Und man hat, egal wie es ausgeht, in den meisten Spielen am Ende die cooleren Punkte gemacht: nen Volleystop oder einen Rückhandschmetterball macht man eben nicht von der Grundlinie. Um die echten Höhepunkte zu erleben, muss man das Risiko des Kontrollverlustes schon mal in Kauf nehmen, finde ich. Ist wie im richtigen Leben .
Was mir an dem Match Federer vs Zverev so gefallen hat, ist die Freude am spielen. Man hatte den Eindruck, dass da zwei wirklich Spaß am Match hatten und das Spiel an sich lieben. Und eben das finde ich in jeder Sportart großartig. Klar, Wettbewerb, Ergebnissport, etc etc, das weiß ich alles auch. Aber Freude als Zuschauer habe ich an den Sportlern, die mir auch ihre Freude vermitteln. Ich sehe mir lieber zehn Spiele wie das erwähnte an, als nur einmal Ferrer gegen Sousa oder sowas perverses wie Isner gegen Karlovic.
Also Drago jetzt als Sampras-Fanboy darzustellen, geht schon mächtig am Thema vorbei. Dafür hat er mich, als großen Sampras-Fan, schon viel zu sehr mit seinen Federer-Jubelarien etc. auf 180 gebracht, als er hier vor 10 Jahren oder so aufgetaucht ist. Aber wenn man sich über einen längeren Zeitraum mit dem Thema beschäftigt, merkt man halt, dass Grand-Slam-Titel zu unterschiedlichen Zeiten unterschiedlich schwer zu gewinnen waren.Muss Dir ja echt zu schaffen machen, dass dein großes Tennisidol von einem dahergelaufenen "Grundlinienwühler" in Sachen GS Titel auf die Plätze verwiesen wurde. Das Federer der "Unangefochtene" wurde, war sicher scho schwer genug zu verkraften, aber dass Nadal nu mindestens einen Titel mehr hat, dazu alle GS mindestens einmal gewann usw...bringt das Fass wohl zum überlaufen
das ist sogar ein ganz entscheidender punkt. ich bin fast sicher, dass z.b. federer wenn er 10 jahre früher geboren worden wäre, ebenso zu einem serve-and-volley-spezialist ausgebildet worden wäre. super aufschlag, schöner touch am netz - alles klar! womit man ihm natürlich seiner variabilität beraubt hätte, aber auf den schnellen plätzen wäre das sehr erfolgreich gewesen.Man sollte bei so etwas auch bedenken, dass die Spieler ja natürlich auch nicht exakt so gespielt hätten, wie man sie kennt, wenn man sie in eine andere Zeit versetzt hätte. Jeder Spielstil ist ja auch ein bisschen ein Abbild der jeweiligen Bedingungen (Plätze, Material, Trainingsmethodik, usw). Das macht die ganzen GOAT-Vergleiche ja auch generell so müßig.