a) Byrd bekommt nun genausoviel, möglicherweise sogar weniger als ihm vor 12 Monaten als letztes Angebot vorgelegt wurden. Damals wäre es eine freiwillige Titelverteidigung gewesen. Nun hingegen ist Wlad Pflichtherausforderer und hat dadurch automatisch Anspruch auf einen höheren Anteil an der Gesamtbörse.jisi schrieb:Frag mal Chris Byrd wieviel er jetzt für den Kampf bekommt und was er im letzten Jahr bekommen hätte, bzw. letztes Jahr sind die Verhandlungen auch daran gescheitert, dass Wladimir Klitschko die Optionen von Don King nicht akzeptiert hat. Und gerade der von dir angesprochene Rechtsstreit hat nun mit dazu beigetragen, dass Chris Byrd seinen Prozess gegen King gewonnen hat.
b) Wenn alles an King gescheitert ist, warum hat Bönte dann in 2005 verlauten lassen das der gesamte Papierkram fertig ist und nun "nur noch Byrd's Unterschrift" nötig ist. Und der gab dann auf Boxingtalk zu Protokoll (ist dort immer noch irgendwo im Archiv, in einem Telefon Interview) "I thought about it, but Wlad hasn't really beaten anybody recently. I don't think he's worthy of a title shot. We're talking to other guys now." Heraus kam dann Williamson gegen den er in einem der langweiligsten Fights des Jahres rund US $300.000 - wohlgemerkt vor Abzug seiner eigenen Kosten & Steuern - verdient hat :laugh2:
Halten wir also fest: Die "Verzögerung" um ein Jahr geht alleine auf Byrds Konto und hat mit Don King wenig wenn nicht so gar überhaupt nichts zu tun. Freuen wir uns nun auf den Fight im April.