timeout4u schrieb:Und wie viel Ahnung hat dieser Arzt vom Boxsport? Gut, er hat seine Meinung in diesem Fall, aber kann er es ausschließen, dass Klitschkos Zusammenbruch nicht in „einfachen“ Dingen wie konstanter Vigilanz, IAS und Lacktatkonzentration begründet liegt? Dinge, die jeder gute Boxtrainer kennt und die schon lange in Old School Zeiten bekannt, wenn auch nicht so definiert, waren. Wie viele Kämpfe hat dieser Arzt gesehen? Wie viele Boxer hat er schon gesprochen? Jeder gute Boxtrainer kann einen topaustrainierten Berufsboxer binnen 3 Runden Pratzenarbeit zum konditionellen Zusammenbruch bringen, kein Problem. Dabei darf der Boxer bei der Pratzenarbeit sogar noch seine Nerven schonen.
Sabatai als Boxer kennt solche Dinge doch aus eigener Erfahrung. Warum sollten dann Leute wie dieser Arzt ohne jegliche Boxerfahrung solche Dinge besser beurteilen können? Ich möchte den Arzt hören, wenn ich sagen würde, dass ich die Patienten schneller ins "Koma" schicken kann als er. Immer wieder erstaunlich, wie viele Leute es gibt, die vom Boxen mehr verstehen, als diejenigen mit Erfahrung und praktischem Bezug.
It's a long way from reality, though. Byrd said the first he heard of the proposed fight against Wladimir Klitschko was from a reporter. He snickered and said, "Yeah, and I've got an offer to fight Muhammad Ali in Zaire, too."
Benutzername: schrieb:byrd kann gar nicht, da er schon in afrika kämpft!!
Teddy78 schrieb:echt? und ich dachte ALi würde nach seinem Loss gegen Dettweiler nicht so schnell nen Titel Kampf bekommen
http://www.boxrec.com/boxer_display.php?boxer_id=014277
Teddy78 schrieb:Vergesst den Herrn Hoyzer
sabatai schrieb:@Jisi
Ich habe selber schon die Erfahrung eines solchen konditionellen Einbruchs im Ring gemacht - waren da auch böse Mächte im Spiel?
Nix für ungut, es gibt immer zwei Meinungen. Ich sag mal der Arzt kann das nicht beurteilen weil er warscheinlich selbst noch nicht im Ring gestanden ist. Man kann ja nicht immer alles logisch erklären.
Ich glaube @jisi will uns einfach sagen, daß Tyson-Buster damals geschoben wurde und die Mafia dem eisernen Mike was in die Hamburger, ins Wasser und die ganzen leichten Damen gemacht hat, damit er umfiel und riesige Wettgewinne erzielt wurde (42:1, wenn ich mich erinnere).
Na, dann ist's aber mal höchste Eisenbahn !! :thumb:masula schrieb:Ich war eh noch nie bei einer Live Veranstaltung dabei.
masula schrieb:Wladimir wird auf jeden fall in Deutschland Boxen. Das steht bei denen auf der Homepage so geschrieben.
Hoffentlich dann irgendwo in NRW. Da werde ich mir sofort ein Ticket besorgen. Ich war eh noch nie bei einer Live Veranstaltung dabei.
Herr Rauschenbach schrieb:wenn der kampf in deutschland stattfinden sollte, dann garantiert nicht mit kingscher besetzung.
das riecht nach moli 2.
Franz schrieb:Jisi
Sieger und damit erfolgreicher Titelverteidiger als nationaler Absteiger des Jahres ist mit überzeugenden 38,98 % der abgegebenen Stimmen Dr. Wladimir Klitschko. Wladimir versuchte, nachdem sein Management seinen Bezwinger Corrie Sanders ausgebootet hatte, im April des Jahres „seinen“ WBO-Titel im Schwergewicht zurückzugewinnen. Gegen den Amerikaner Lamon Brewster schien dieses Unterfangen auch durchaus im Bereich des Möglichen, da Brewster sicher nicht zu den Spitzenleuten seiner Klasse zu zählen ist. So war es auch der Ukrainer, der den Kampf klar bestimmte und in Runde vier auch einen Niederschlag verbuchen konnte. Es bestand sogar die Möglichkeit den Kampf zu diesem Zeitpunkt zu beenden, jedoch agierte der Doktor der Sportwissenschaften zu überhastet. In der folgenden Runde wendete sich dann das Blatt. Nach einem Treffer Brewsters torkelte Klitschko zurück an die Seile und wurde dort von einem Schlaghagel eingedeckt. Der Ringrichter zählte völlig überraschend im Stehen an, aber auch dies rettete den Hünen nicht mehr. Mit dem Ringgong fiel der „Steelhammer“ um wie eine Bahnschranke und nahm seine schon gegen Sanders erprobte Kampfbeendigungshaltung ein, indem er wieder mal auf allen Vieren durch den Ring kroch. Zwar zählte der Ringrichter nicht an, aber nachdem er Klitschko aufgestellt hatte, reichte ein Blick ins Gesicht des völlig fertigen Boxers, um den Kampf sofort zu beenden. Der ehemalige Olympiasieger war wieder kläglich gescheitert, aber auch diesmal war er um eine Ausrede nicht verlegen, auch wenn sie an Lächerlichkeit kaum zu überbieten ist. War es gegen Corrie Sanders noch ein „Lucky Punch“, so war diesmal die „Box- und Wettmafia“ Schuld an der Niederlage. Angeblich hätte diese das Wasser vergiftet, so dass der Riese aus Kiev scheitern musste. Natürlich konnte kein Beweis angetreten werden und auch beim eingeschalteten FBI sorgten die Vorwürfe eher für Erheiterung denn für ernste Ermittlungen. Höhepunkt der Jagd nach den unbekannten Verschwörern war ein Lügendetektortest der Betreuer des Boxers, natürlich ohne Ergebnis. Gesichert ist jetzt aber wenigstens die Erkenntnis, dass Wladimir Klitschko während eines Kampfes nicht genug Urin für eine Analyse in seine Kampfhose absondert. Glückwunsch dazu an dieser Stelle.
Das scheint mir die bittere Wahrheit über Wladimir zu sein, und das es sich bei den Boxingpressjuroren um Weichimir Hater handelt, kannst nicht einmal du annehmen.
Franz