Wladimir Klitschko vs. Eliseo Castillo (inkl. Prognosen und allem was dazu gehört)


masula

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Also mein Arzt hat mir gesagt ich sollte besser nicht mit 34 Jahren anfangen zu Boxen.
Ich denke mal der Mann hat ahnung vom Boxsport. :D
 

jisi

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timeout4u schrieb:
Und wie viel Ahnung hat dieser Arzt vom Boxsport? Gut, er hat seine Meinung in diesem Fall, aber kann er es ausschließen, dass Klitschkos Zusammenbruch nicht in „einfachen“ Dingen wie konstanter Vigilanz, IAS und Lacktatkonzentration begründet liegt? Dinge, die jeder gute Boxtrainer kennt und die schon lange in Old School Zeiten bekannt, wenn auch nicht so definiert, waren. Wie viele Kämpfe hat dieser Arzt gesehen? Wie viele Boxer hat er schon gesprochen? Jeder gute Boxtrainer kann einen topaustrainierten Berufsboxer binnen 3 Runden Pratzenarbeit zum konditionellen Zusammenbruch bringen, kein Problem. Dabei darf der Boxer bei der Pratzenarbeit sogar noch seine Nerven schonen. :D
Sabatai als Boxer kennt solche Dinge doch aus eigener Erfahrung. Warum sollten dann Leute wie dieser Arzt ohne jegliche Boxerfahrung solche Dinge besser beurteilen können? :crazy: Ich möchte den Arzt hören, wenn ich sagen würde, dass ich die Patienten schneller ins "Koma" schicken kann als er. Immer wieder erstaunlich, wie viele Leute es gibt, die vom Boxen mehr verstehen, als diejenigen mit Erfahrung und praktischem Bezug. :D ;)

Wladimir Klitschko wurde nach dem Kampf in ein Krankenhaus gebracht, wo sich Ärzte um seinen Gesundheitszustand gekümmert haben, nicht Boxer oder Trainer! Also denke ich schon, dass ein Arzt den Zustand eines Sportlers schon beurteilen kann. Und in das Krankenhaus wurde er eingeliefert, da Magret Goodman, die Ringärztin, von einer Gehirnblutung ausging, aufgrund der bei Klitschko vorhandenen Symptome. Die müssen dann ja wohl weitaus "dramatischer" gewesen sein. Im Krankenhaus wurde wohl auch ein CT und ein MRT und Drogentests durchgeführt.

Denn Ärzte geben Boxern die Freigabe in den Ring zu steigen. Von daher gehe ich schon davon aus, dass auch Ärzte den Gesundheitszustand eines Boxers beurtielen können.
 

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byrd kann gar nicht, da er schon in afrika kämpft!!

It's a long way from reality, though. Byrd said the first he heard of the proposed fight against Wladimir Klitschko was from a reporter. He snickered and said, "Yeah, and I've got an offer to fight Muhammad Ali in Zaire, too."
 

Gladiator

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Teddy78 schrieb:
Vergesst den Herrn Hoyzer :belehr:

Ja, da hast du Recht. Das was im Boxsport passiert ist noch schlimmer:


Dabei gehört der Betrug wohl zur Wette wie die Hose zum Sakko: beim Pferderennen, beim Boxsport, wo Wladimir Klitschko im vergangenen Jahr unter dubiosen Umständen einen WM-Fight verlor – auffällig war, dass kurz vor dem Kampf die Wettquote auf einen Sieg des gebürtigen Ukrainers abstürzte.


Mehr: http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sf.../0/pgpage/0/notag/0/fl/0/prvmode/0/index.html


:licht:
 

jisi

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sabatai schrieb:
@Jisi

Ich habe selber schon die Erfahrung eines solchen konditionellen Einbruchs im Ring gemacht - waren da auch böse Mächte im Spiel? ;)

Nix für ungut, es gibt immer zwei Meinungen. Ich sag mal der Arzt kann das nicht beurteilen weil er warscheinlich selbst noch nicht im Ring gestanden ist. Man kann ja nicht immer alles logisch erklären.
:wavey:

Wenn man selbst eine Sportart betreibt, kann man Dinge mit Sicherheit anders bzw. auch besser beurteilen, aber ist diese Beurteilung auch wirklich objektiv? Meine Frage an dich, interessiert mich wirklich sehr, ich hoffe du beantwortest sie:

Ich bewerte oder beurteile den Kampf mit Klitschko-Bonus, das gebe ich zu. In der Presse wurde vorher einiges über Wladimir geschrieben, vor allen Dingen nach seiner Niederlage gegen Sanders und es gab die Niederlage gegen Puritty. Dann Trainerwechsel, ziemlich kurz vor einem WM-Kampf, Gerüchte er mag nicht mehr so wirklich, hat kein Kinn, kein Herz .... Inwieweit spielt auch sowas eine Rolle in der Beurteilung des Kampfes auch wenn man selber boxt. Deshalb meine Frage:

Derselbe Kampfverlauf wie im Brewster-Kampf, der Boxer will weg von seinem Promoter, dieser will ihn unbedingt behalten, Don King, der nach dieser Niederlage drei Weltmeister im Schwergewicht unter Vertrag hat, die veränderte Wettquote. Der gleiche extreme konditionelle Abbau, nur heißt der Boxer, der im Ring verliert nicht Wladimir Klitschko, sondern Mike Tyson (Mike Tyson zu seinen besten Zeiten, nicht heute).

Wie würde man den Kampfverlauf dann beurteilen, bzw. würde man dann eine Manipulation für wahrscheinlicher halten?
 
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sabatai

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@Jisi

Wenn ich mir dieses Szenario vorstellen will sehe ich immer nur einen Brewster der in der zweiten Runde schwer KO geht... :saint:

Ich denke schon, dass ich hier ein objektives Urteil abgeben kann. Mir sind die beiden Klitschko's zwar in mancher Hinsicht unsympathisch aber das heißt nicht, dass ich das nicht neutral beurteilen kann.

Ich sehe da nichts merkwürdiges - Klitschko legt ne hohe workrate an den Start - overpaced ein wenig - Brewster geht ein paar mal gut zum Körper - Klitschko merkt, dass Brewster nicht umfällt und wird unruhig weil er sich ziemlich verausgabt hat und es erst 2-3 Runden geboxt sind - beide Boxer sind stehend KO - Wladimir hat die schwächeren Nerven und verkrampft - Wladimir ist ausgepowert und hat genug...

Gab es alles schon. Wenn es denn wirklich eine Verschwörung war - wieso strebt Wladimir dann nicht unbedingt einen Rückkampf an??
 

Der alte Mann

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Ich glaube @jisi will uns einfach sagen, daß Tyson-Buster damals geschoben wurde und die Mafia dem eisernen Mike was in die Hamburger, ins Wasser und die ganzen leichten Damen gemacht hat, damit er umfiel und riesige Wettgewinne erzielt wurde (42:1, wenn ich mich erinnere). Damals war sogar der Ringrichter gekauft, der extra langsam zählte. :clown:
 

jisi

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@Sabatai
Danke für deine Antwort und dafür, dass du dir die Mühe gemacht hast, dir diesen Kampf vorzustellen.
Mit dem Rückkampf glaube nicht, dass das an Wladimir liegt.

@Der alte Mann, nein so hatteich das nicht gemeint. Der Kampfverlauf war zumindest "merkwürdig". Was ich meinte, inwieweit spielt das Bild, was die Medien bzw. sein eigener Promoter gleich nach dem Kampf "über einen Boxer herstellen" dann auch eine Rolle in der eigenen Beurteilung des Kampfes. Daher der "geistige" Austausch der Boxer.
 

timeout4u

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Ich glaube @jisi will uns einfach sagen, daß Tyson-Buster damals geschoben wurde und die Mafia dem eisernen Mike was in die Hamburger, ins Wasser und die ganzen leichten Damen gemacht hat, damit er umfiel und riesige Wettgewinne erzielt wurde (42:1, wenn ich mich erinnere).

Die Legende berichtet ja, dass die Betreuer von Tyson damals nicht mal einen Eisbeutel bzw. ein Enswell dabei hatten. Also behalf man sich damit, das Eis in ein Kondom zu tun. :saint:
 

masula

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Wladimir wird auf jeden fall in Deutschland Boxen. Das steht bei denen auf der Homepage so geschrieben.

Hoffentlich dann irgendwo in NRW. Da werde ich mir sofort ein Ticket besorgen. Ich war eh noch nie bei einer Live Veranstaltung dabei.
 

Franz

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masula schrieb:
Wladimir wird auf jeden fall in Deutschland Boxen. Das steht bei denen auf der Homepage so geschrieben.

Hoffentlich dann irgendwo in NRW. Da werde ich mir sofort ein Ticket besorgen. Ich war eh noch nie bei einer Live Veranstaltung dabei.


Live böse Mächte schauen??? :laugh2: :laugh2:


Franz
 
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Herr Rauschenbach

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wenn der kampf in deutschland stattfinden sollte, dann garantiert nicht mit kingscher besetzung.

das riecht nach moli 2.
 
F

Francois

Guest
Ich würde ja Richel Hersisia als Gegner vorschlagen.
Keine Vollgraupe aber mehr als schlagbar für Wladimir. Der hat wenigstens etwas Punch. Sollte Byrd nicht kommen, glaube ich nicht an eine hochwertige Ansetzung. Eben maximal auf Hersisia Niveau. Man wird sehen.
 

jisi

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Herr Rauschenbach schrieb:
wenn der kampf in deutschland stattfinden sollte, dann garantiert nicht mit kingscher besetzung.

das riecht nach moli 2.

Wieso sollte Byrd denn nicht wollen? Ein Boxer, der verloren hat, soll doch immer ein Rematch anstreben, so verstehe ich einige hier. Und das wäre ja das perfekte Rematch für Chris Byrd, noch dazu leicht verdientes Geld.

So wie sich Chris Byrd doch über Wladimir nach dem Brewster Kampf geäußert hat und auch einige User hier, braucht Byrd doch nicht einmal mehr Trainiging um ihn zu besiegen? Leichter kann ich mein Geld als Boxer wohl kaum verdienen.

Oder hält man Wladimir Klitschko doch nicht für so schlecht?
 

Franz

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Jisi


Sieger und damit erfolgreicher Titelverteidiger als nationaler Absteiger des Jahres ist mit überzeugenden 38,98 % der abgegebenen Stimmen Dr. Wladimir Klitschko. Wladimir versuchte, nachdem sein Management seinen Bezwinger Corrie Sanders ausgebootet hatte, im April des Jahres „seinen“ WBO-Titel im Schwergewicht zurückzugewinnen. Gegen den Amerikaner Lamon Brewster schien dieses Unterfangen auch durchaus im Bereich des Möglichen, da Brewster sicher nicht zu den Spitzenleuten seiner Klasse zu zählen ist. So war es auch der Ukrainer, der den Kampf klar bestimmte und in Runde vier auch einen Niederschlag verbuchen konnte. Es bestand sogar die Möglichkeit den Kampf zu diesem Zeitpunkt zu beenden, jedoch agierte der Doktor der Sportwissenschaften zu überhastet. In der folgenden Runde wendete sich dann das Blatt. Nach einem Treffer Brewsters torkelte Klitschko zurück an die Seile und wurde dort von einem Schlaghagel eingedeckt. Der Ringrichter zählte völlig überraschend im Stehen an, aber auch dies rettete den Hünen nicht mehr. Mit dem Ringgong fiel der „Steelhammer“ um wie eine Bahnschranke und nahm seine schon gegen Sanders erprobte Kampfbeendigungshaltung ein, indem er wieder mal auf allen Vieren durch den Ring kroch. Zwar zählte der Ringrichter nicht an, aber nachdem er Klitschko aufgestellt hatte, reichte ein Blick ins Gesicht des völlig fertigen Boxers, um den Kampf sofort zu beenden. Der ehemalige Olympiasieger war wieder kläglich gescheitert, aber auch diesmal war er um eine Ausrede nicht verlegen, auch wenn sie an Lächerlichkeit kaum zu überbieten ist. War es gegen Corrie Sanders noch ein „Lucky Punch“, so war diesmal die „Box- und Wettmafia“ Schuld an der Niederlage. Angeblich hätte diese das Wasser vergiftet, so dass der Riese aus Kiev scheitern musste. Natürlich konnte kein Beweis angetreten werden und auch beim eingeschalteten FBI sorgten die Vorwürfe eher für Erheiterung denn für ernste Ermittlungen. Höhepunkt der Jagd nach den unbekannten Verschwörern war ein Lügendetektortest der Betreuer des Boxers, natürlich ohne Ergebnis. Gesichert ist jetzt aber wenigstens die Erkenntnis, dass Wladimir Klitschko während eines Kampfes nicht genug Urin für eine Analyse in seine Kampfhose absondert. Glückwunsch dazu an dieser Stelle.


Das scheint mir die bittere Wahrheit über Wladimir zu sein, und das es sich bei den Boxingpressjuroren um Weichimir Hater handelt, kannst nicht einmal du annehmen.

Franz
 

Pilger

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Franz schrieb:
Jisi


Sieger und damit erfolgreicher Titelverteidiger als nationaler Absteiger des Jahres ist mit überzeugenden 38,98 % der abgegebenen Stimmen Dr. Wladimir Klitschko. Wladimir versuchte, nachdem sein Management seinen Bezwinger Corrie Sanders ausgebootet hatte, im April des Jahres „seinen“ WBO-Titel im Schwergewicht zurückzugewinnen. Gegen den Amerikaner Lamon Brewster schien dieses Unterfangen auch durchaus im Bereich des Möglichen, da Brewster sicher nicht zu den Spitzenleuten seiner Klasse zu zählen ist. So war es auch der Ukrainer, der den Kampf klar bestimmte und in Runde vier auch einen Niederschlag verbuchen konnte. Es bestand sogar die Möglichkeit den Kampf zu diesem Zeitpunkt zu beenden, jedoch agierte der Doktor der Sportwissenschaften zu überhastet. In der folgenden Runde wendete sich dann das Blatt. Nach einem Treffer Brewsters torkelte Klitschko zurück an die Seile und wurde dort von einem Schlaghagel eingedeckt. Der Ringrichter zählte völlig überraschend im Stehen an, aber auch dies rettete den Hünen nicht mehr. Mit dem Ringgong fiel der „Steelhammer“ um wie eine Bahnschranke und nahm seine schon gegen Sanders erprobte Kampfbeendigungshaltung ein, indem er wieder mal auf allen Vieren durch den Ring kroch. Zwar zählte der Ringrichter nicht an, aber nachdem er Klitschko aufgestellt hatte, reichte ein Blick ins Gesicht des völlig fertigen Boxers, um den Kampf sofort zu beenden. Der ehemalige Olympiasieger war wieder kläglich gescheitert, aber auch diesmal war er um eine Ausrede nicht verlegen, auch wenn sie an Lächerlichkeit kaum zu überbieten ist. War es gegen Corrie Sanders noch ein „Lucky Punch“, so war diesmal die „Box- und Wettmafia“ Schuld an der Niederlage. Angeblich hätte diese das Wasser vergiftet, so dass der Riese aus Kiev scheitern musste. Natürlich konnte kein Beweis angetreten werden und auch beim eingeschalteten FBI sorgten die Vorwürfe eher für Erheiterung denn für ernste Ermittlungen. Höhepunkt der Jagd nach den unbekannten Verschwörern war ein Lügendetektortest der Betreuer des Boxers, natürlich ohne Ergebnis. Gesichert ist jetzt aber wenigstens die Erkenntnis, dass Wladimir Klitschko während eines Kampfes nicht genug Urin für eine Analyse in seine Kampfhose absondert. Glückwunsch dazu an dieser Stelle.


Das scheint mir die bittere Wahrheit über Wladimir zu sein, und das es sich bei den Boxingpressjuroren um Weichimir Hater handelt, kannst nicht einmal du annehmen.

Franz

Ich wußte gar nicht,das du ein boxingpressjuror bist! :laugh2:
 
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