jisi schrieb:
Entschuldigung über Entschuldigung für Byrd, Fakt ist Chris Byrd weiß, dass der Brewster-Kampf nicht Wladimirs Leistungsstand ist.
Ich denke, dass du recht hast. Aber wenn jemand das Recht hat, einen Boxer zu meiden, dann ist es Byrd.
Wladimir hat einen Titleshot
noch nicht verdient. Er sollte erstmal einige Leute von Format schlagen, dann kann er Ansprüche stellen. Doch solange er so rumkrabbelt wie gegen Sanders, so "dehydriert" gegen Brewster, und gegen Williamson auf dem Ringstaub landet, dann sollte auch ein Wladimir seine Ansprüche zügeln. Er spielt doch mit solch Auftritten Byrd geradezu in die Hände. Byrd könnte zig Argumente nennen, um nicht gegen Wladimir anzutreten. Doch solange Wladimir ihm mit solchen Einlagen entgegenkommt, dann kann er gegen diese Argumente keine Gegenargumente nennen.
Das einzige Argument, dass Wladimir hat, dass ein Kampf gegen Byrd berechtigt, ist der, dass er ihn einmal besiegt hat. Doch dies langt nicht, um die Herzen der Amerikaner zu gewinnen und Reputation zu erlangen, sondern dies kann er nur durch Siege gegenüber Boxer erreichen, von denen man nachsagt, dass sie aufgrund ihrer Puncherqualitäten den Wladimir KO schlagen könnten.
Wladimir sollte also nicht den Titel, den er sowieso nicht verdient hat, im Visier haben, sondern die Wiedererlangung seines beschädigten Rufes.