Wladimir Klitschko ist wieder da! Nach 16 Monaten Deutschland-Pause kämpft Dr. Dampf-hammer wieder bei uns.
In der Dortmunder Westfalenhalle trifft er nächsten Samstag auf den Kubaner Eliseo Castillo (live ab 22.40 Uhr, ARD). Großes Kino für die Fans...
Eine gigantische Laser-Show wird das Comeback des kleinen Klitschkos ausleuchten. Ob er eine Leuchte im Ring ist, muß er gegen Castillo zeigen.
Und Klitschko muß zeigen, daß er die verheerenden WM-Pleiten gegen Corrie Sanders (2003) und Lamon Brewster (2004) verarbeitet hat.
Denn Klitschko hat ein großes Ziel: „Ich will Ende 2005 wieder Weltmeister sein!“
Für den dafür letzten Vorbereitungs-Kampf gegen Castillo hat er mit US-Star-Trainer Emanuel Steward auf Mallorca trainiert. Neu: das Video-Studium.
Alle Übungseinheiten wurden gefilmt, analysiert. Dazu führt ihm Steward (Ex-Trainer von Lennox Lewis) uralte „TV-Schinken“ wie von Sugar Ray Robinson vor. Wladimir: „Emanuel zeigt mir Sachen, die ich noch nie gesehen habe.“
Ganz hart: Der Coach (leitet in den USA das legendäre Kronk-Gym)
läßt Wladi auch die eigenen „Horror-Kämpfe“ gucken. „So kann ich meine Fehler ausmerzen.“
Großes Kino – für Wladimir. Denn der 110-Kilo-Riese will zurück ins Rampenlicht. Das geht nur mit einem überzeugenden Kampf, einem Dampfhammer-Sieg. Nur so kann Klitschko Druck auf IBF-Champ Chris Byrd machen.
Der hatte zuletzt gekniffen, will seinen Titel nicht gegen Klitschko verteidigen. Wladimir: „Irgendwann muß er. Dann kann er nicht mehr weglaufen, muß sich stellen.“
Der Kampf jetzt gegen Castillo soll Klitschko in die Position des Pflicht-Herausforderers bringen.
US-Sender HBO wird den Kampf zeitversetzt zur Prime-Time in Amerika übertragen, reist dafür mit 50 Mann und eigener TV-Produktion nach Dortmund.
Großes Kino: Der berühmte Ringsprecher Michael Buffer („Let’s get ready to Rumble“) heizt Fans (7000 Tickets sind schon verkauft) und Promis ein. Die Crème de la Crème ist dabei: Boris Becker, Franzi van Almsick, Til Schweiger, Sarah Connor, Verona Feldbusch, Willi Weber, Johannes B. Kerner, Ralf Möller.
Großes Klitschko-Kino – mit Happy-End?
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