Wild Allison
Bankspieler
- Beiträge
- 2.378
- Punkte
- 113
Ich denke, die Verärgerung von Teddy78 ist für jeden nachzuvollziehen. Die leichten Boxer sind nun einmal besser. Die Kunst, sich richtig zu bewegen, ist einer der wichtigsten Faktoren im Ring, das habe sogar ich begriffen. Und dass Kunstturner etwa unter ihren antrainierten Muskelbergen grazile, bewegliche Menschen sind, ist wohl auch kein Zufall.
Es kann zwar gelegentlich vorkommen, dass man einen Fliegengewichtskampf sieht, in dem beide Fighter perfekte Volltreffer landen, und dies von Anfang bis Ende, und - nichts passiert. Denn da sie halt nur ihre 50 (bzw. 55-57) kg in diese Schläge legen können, sind sie in der Lage, dank ihrem Willen und ihrer unglaublichen Kondition die Bomben des Gegners wegzustecken und zurückzufighten. Im Schwergewicht wäre dies dann ein 100%er fight of the year. Für Leute, die selbst nicht boxen, wird der selbe Kampf bei den Fliegen dann eben langweilig. Der Grund ist, dass die Leichten zu schnell sind - so paradox es tönt. Man verliert bei diesem horrenden Tempo nämlich schlicht den Überblick.
Doch es gibt auch bei den Leichten durchaus Leute, die so hart schlagen können und ein so fragiles "Kinn" besitzen, dass sie dem zuschauenden Boxgroupie dank der Niederschläge die Möglichkeit geben, sein überbeanspruchtes Gehirn wieder up to date zu bringen und dem Fight zu folgen - etwa Gustavo Magallanes vs Rene Arostegui. Es war eben Teddy78, der uns darauf aufmerksam machte.
Nur eben: Ohne Schüssel und ohne guten Computer kriegt man diese Kämpfe nicht zu Gesicht. Timo Hofmann - Dieter Roth, den Thriller im deutschen HW, werden wir hingegen zweifellos schon bald bei den Öffentlich-Rechtlichen kredenzt bekommen und Minuten später herunterladen können.
Es ist schon für mich zum Mäusemelken. Wie muss es dann erst für jemanden sein, der selber boxt? Da bleibe ich lieber ein ahnungsloses Boxgroupie und erspare mir den Ärger.
Es kann zwar gelegentlich vorkommen, dass man einen Fliegengewichtskampf sieht, in dem beide Fighter perfekte Volltreffer landen, und dies von Anfang bis Ende, und - nichts passiert. Denn da sie halt nur ihre 50 (bzw. 55-57) kg in diese Schläge legen können, sind sie in der Lage, dank ihrem Willen und ihrer unglaublichen Kondition die Bomben des Gegners wegzustecken und zurückzufighten. Im Schwergewicht wäre dies dann ein 100%er fight of the year. Für Leute, die selbst nicht boxen, wird der selbe Kampf bei den Fliegen dann eben langweilig. Der Grund ist, dass die Leichten zu schnell sind - so paradox es tönt. Man verliert bei diesem horrenden Tempo nämlich schlicht den Überblick.
Doch es gibt auch bei den Leichten durchaus Leute, die so hart schlagen können und ein so fragiles "Kinn" besitzen, dass sie dem zuschauenden Boxgroupie dank der Niederschläge die Möglichkeit geben, sein überbeanspruchtes Gehirn wieder up to date zu bringen und dem Fight zu folgen - etwa Gustavo Magallanes vs Rene Arostegui. Es war eben Teddy78, der uns darauf aufmerksam machte.
Nur eben: Ohne Schüssel und ohne guten Computer kriegt man diese Kämpfe nicht zu Gesicht. Timo Hofmann - Dieter Roth, den Thriller im deutschen HW, werden wir hingegen zweifellos schon bald bei den Öffentlich-Rechtlichen kredenzt bekommen und Minuten später herunterladen können.
Es ist schon für mich zum Mäusemelken. Wie muss es dann erst für jemanden sein, der selber boxt? Da bleibe ich lieber ein ahnungsloses Boxgroupie und erspare mir den Ärger.