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Ich denke Furys größtes Problem wird sein, dass er es kaum mit jemandem aufgenommen hat, der sich physisch mit ihm messen konnte.
Mit John McDermott hatte Fury so seine Probleme. Das Punkturteil war ein gutes Stück von der Realität entfernt, weswegen es später zu einem Rückkampf kam.
Ansonsten hat Fury nur Leute geboxt, die max. 190cm groß waren. An einem möglichen Duell mit Ustinov hat er schnell das Interesse verloren. Auch als es seinem Onkel wieder besser ging, wollte Fury lieber andere Leute boxen, als das ausgefallene Duell mit Ustinov nachholen.
Klitschko hatte im ersten Kampf mit Thompson seine Schwierigkeiten. In keinem anderen Kampf wurde er so oft getroffen. Aber Thompson war damals auch ne ziemlich starke Nummer. Klitschko hat sich danach nochmal ein Stück verbessert und z.B. im Rückkampf mit Thompson und im Kampf mit Pulev gezeigt, dass er auch mit physisch ebenbürtigeren Gegnern (ebenbürtiger als alles, was Fury bislang vor den Fäusten hatte) zurecht kommen kann, wenn er nicht wie sonst bei kleineren Gegnern Links-Rechts-Klammern bringen kann.
Fury mag im Infight besser sein, weil Klitschko hier quasi verwelkt ist. Allerdings veranstaltet K2 die Nummer und man wird den größten Ring in Düsseldorf aufstellen, den man auftreiben kann. Die Beinarbeit von Klitschko gehört zu dem besten, was man derzeit im Schwergewicht sehen kann. Fury wird nicht umhertapsen wie ein Arreola, aber ich bezweifle, dass er das Zeug hat, Klitschko ähnlich oft zu stellen wie z.B. Cunningham.
Gegen Chisora und Hammer hat Fury in Sachen Distanzboxen gepunktet ... allerdings waren das nunmal auch zwei Boxer, die in der Distanz nicht viel drauf haben.
Ich denke Klitschko wird Fury die ersten 4 Runden mehr oder weniger ohne größte Mühen mit dem Jab kontrollieren (weil er da einfach besser ist), bevor Fury dirty wird und den Kampf physisch gestalten wird.
Wahrscheinlich gibt's auch irgendwelche Wrestling-Einlagen ... erstrecht, wenn Fury frustriert sein sollte.
Mit John McDermott hatte Fury so seine Probleme. Das Punkturteil war ein gutes Stück von der Realität entfernt, weswegen es später zu einem Rückkampf kam.
Ansonsten hat Fury nur Leute geboxt, die max. 190cm groß waren. An einem möglichen Duell mit Ustinov hat er schnell das Interesse verloren. Auch als es seinem Onkel wieder besser ging, wollte Fury lieber andere Leute boxen, als das ausgefallene Duell mit Ustinov nachholen.
Klitschko hatte im ersten Kampf mit Thompson seine Schwierigkeiten. In keinem anderen Kampf wurde er so oft getroffen. Aber Thompson war damals auch ne ziemlich starke Nummer. Klitschko hat sich danach nochmal ein Stück verbessert und z.B. im Rückkampf mit Thompson und im Kampf mit Pulev gezeigt, dass er auch mit physisch ebenbürtigeren Gegnern (ebenbürtiger als alles, was Fury bislang vor den Fäusten hatte) zurecht kommen kann, wenn er nicht wie sonst bei kleineren Gegnern Links-Rechts-Klammern bringen kann.
Fury mag im Infight besser sein, weil Klitschko hier quasi verwelkt ist. Allerdings veranstaltet K2 die Nummer und man wird den größten Ring in Düsseldorf aufstellen, den man auftreiben kann. Die Beinarbeit von Klitschko gehört zu dem besten, was man derzeit im Schwergewicht sehen kann. Fury wird nicht umhertapsen wie ein Arreola, aber ich bezweifle, dass er das Zeug hat, Klitschko ähnlich oft zu stellen wie z.B. Cunningham.
Gegen Chisora und Hammer hat Fury in Sachen Distanzboxen gepunktet ... allerdings waren das nunmal auch zwei Boxer, die in der Distanz nicht viel drauf haben.
Ich denke Klitschko wird Fury die ersten 4 Runden mehr oder weniger ohne größte Mühen mit dem Jab kontrollieren (weil er da einfach besser ist), bevor Fury dirty wird und den Kampf physisch gestalten wird.
Wahrscheinlich gibt's auch irgendwelche Wrestling-Einlagen ... erstrecht, wenn Fury frustriert sein sollte.