Aber darum geht es wohl nicht, sondern - wie cosmo ja auch schrieb - dass er nicht mit einer "Blamage" abtreten will. Schon gar nicht gegen einen wie Fury, der es geschafft hat, ihn durch seine Unberechenbarkeit aus dem Konzept zu bringen. Dem will er doch noch mal zeigen, wo's langgeht, auch mit 40 Jahren. Ich hoffe, er hat das "Auge des Tigers" wirklich (wieder)gefunden.
Das "Wieder" finden finden von Vorzügen seiner boxerischen Prime ist eine Illusion, man kennt das ja "Holde Jugend kehrst nie mehr zurück"
die ist noch nie bei jemand zurück gekehrt, warum ausgerechnet bei Waldi? Er hätte wahrscheinlich in der Verfassung und mit dem Stil wie gegen Sanders gegen Fury bessere Chancen, da Fury nicht den Punch hat ihn wie Sanders aus den Socken zu hauen.
So kann er nur aus seinen heutigen Fähigkeiten noch das beste heraus zu holen versuchen, er ist etwas langsamer in allen Bereichen, schlägt auch etwas langsamer, weniger explosiv und hart, der Steward Umbau ist auch zu verinnerlicht als das er ihn noch ablegen könnte, trotzdem ist er nicht chancenlos gegen Fury, denn der ist auch kein Über Könner.
Aus Waldis Sicht ist die Kardinal Frage was er real machen kann um die für seine Größe außerordentliche Schnelligkeit und Beweglichkeit Furys zu neutralisieren.
Und da gibt es einiges was auch der heutige Waldi machen könnte, nur macht ihn alles auch leichter treffbar, und das ist wieder ein wunder Punkt Waldis.
Kovalev-Ward ist boxtechnisch am interessantesten, aber gleich danach kommt Fury-Waldi.