Wladimir Klitschko vs. Tyson Fury II (WBA/WBO/IBO WM)


Buster D

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Der Mann soll sich in Behandlung begeben und das Schwergewicht nicht weiter blockieren. Der kann ja meinetwegen wie einst Vitali zu einem "Champion Emeritus" ernannt werden. Aber um die Titel sollten jetzt endlich wieder Boxer im Ring boxen können. Die ganze Posse hat das Schwergewicht massiv zurück geworfen, nachdem zumindest wieder etwas Bewegung in die Klasse gekommen war (wenn auch auf eher niedrigen Niveau).

Ich bin nun wahrlich kein Fan von Wladimir, aber gerade für ihn ist das enorm sch..., dass man ihm ausgerechnet im Herbst seiner Karriere (auch noch nach so einer unnötigen und selbstverschuldeten Niederlage), wo die biologische Uhr sowieso unaufhaltsam tickt, ein Jahr quasi geraubt hat.
Roberts schrieb:
Vielleicht ist es ein unberechtigter Schluss, aber in der Vorbereitung auf einen WM-Kampf Drogen zu nehmen, deutet auf eine Einstellung hin, die auch Doping wahrscheinlich werden lässt.
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Was soll man da groß herum deuteln? Doping ist im Profiboxen sowieso eher die Regel denn die Ausnahme, Koks und Drogen hin oder her.
 
chris☕

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Möglicherweise ist er mit der Zeit nach dem Sieg schlechter zurechtgekommen als man dachte. Er muß sich jetzt einfach auf Sachen ausrichten die Ihm gut tun und diesen "ich gegen die ganze Welt" - Mist sein lassen.
 
Drago

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Heinz Becker Land
chris schrieb:
Möglicherweise ist er mit der Zeit nach dem Sieg schlechter zurechtgekommen als man dachte. Er muß sich jetzt einfach auf Sachen ausrichten die Ihm gut tun und diesen "ich gegen die ganze Welt" - Mist sein lassen.
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Kann natürlich sehr gut sein, würde sogar tippen dass es so ist.

Mein Mitleid hält sich trotzdem in Grenzen, hätte er sich vorher überlegen sollen. Besonders sie Aussagen gegen Homos, extreme Tierliebhaber und Juden waren einfach nur dämlich. Dass da massiven Gegenreaktionen kommen ist so klar wie das Amen in der Kirche.

Was Doping angeht:
Er war wohl mit großer Sicherheit im Februar 2015 gg Hammer positiv. Den nahm er sicher nicht ernst, fraß und trank vorher zu viel, und nahm dann Mittelchen um schneller/besser wieder in Schuss zu kommen, niemals hat der für den 8-12 Wochen trainiert.
Dass er aber gg Wlad gedopt war (was mit Sicherheit manche liebend gern hören würden) ist damit jedoch nicht bewiesen, im Gegenteil. K2 bestand damals wie eh und je auf gründliche Dopingtests, die allesamt negativ ausfielen (nur falls da jetzt Leute kommen die sagen: Februar 2015 positiv, September 2016 postiv, also war er sicher auch November 2015 positiv und konnte nur deshalb gewinnen).
 
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chip

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Drago schrieb:
Kann natürlich sehr gut sein, würde sogar tippen dass es so ist.

Mein Mitleid hält sich trotzdem in Grenzen, hätte er sich vorher überlegen sollen. Besonders sie Aussagen gegen Homos, extreme Tierliebhaber und Juden waren einfach nur dämlich. Dass da massiven Gegenreaktionen kommen ist so klar wie das Amen in der Kirche.

Was Doping angeht:
Er war wohl mit großer Sicherheit im Februar 2015 gg Hammer positiv. Den nahm er sicher nicht ernst, fraß und trank vorher zu viel, und nahm dann Mittelchen um schneller/besser wieder in Schuss zu kommen, niemals hat der für den 8-12 Wochen trainiert.
Dass er aber gg Wlad gedopt war (was mit Sicherheit manche liebend gern hören würden) ist damit jedoch nicht bewiesen, im Gegenteil. K2 bestand damals wie eh und je auf gründliche Dopingtests, die allesamt negativ ausfielen (nur falls da jetzt Leute kommen die sagen: Februar 2015 positiv, September 2016 postiv, also war er sicher auch November 2015 positiv und konnte nur deshalb gewinnen).
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Einfach nicht alles in einen Topf werfen. Fury wurde positiv auf Kokain getestet. Bei der positiven Dopingprobe vor dem Hammer-Kampf Februar 2015 ging es um das Steroid Nandrolon. 2 völlig andere Geschichten.
Kokain außerhalb des Wettkampfes (was über 1 Monat vor dem gedachten Kampf wohl klar zutrifft) als Doping zu bezeichnen ist sowieso mind. schwierig. Ähnlich wie Cannabis.
Bei der UFC bspw. gibt es den Unterschied zwischen dem "in- und out-of-competition testing". Im Englischen sogenannte "recreational drugs" ("Alltagsdrogen" wie Kokain, Cannabis, Amphetamine, die lediglich "performance enhancing" sind, aber nicht dauerhaft das Leistungsvermögen steigern können) führen außerhalb des Wettbewerbs nicht zu sperren und werden auch nicht getestet - sondern nur direkt während der Kämpfe, sprich in den Dopingtests direkt vor und nach dem Kampf in einem ~24h Fenster.
 
Easy

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Drogen und Depressionen :licht:

Natürlich bedeutet das nicht, dass alle die Depressionen haben auch Drogen genommen haben:belehr:
 
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Heftig... und ganz ehrlich er befindet sich in der Vorbereitung auf einen WM-Kampf im Schwergewicht, da muss er gewusst haben, dass er erwischt wird, wenn er kokst. Das hört sich fast nach einem Hilfeschrei an die Außenwelt an, vor allem mit seiner Vorgeschichte

Hoffentlich kommt er wieder in die Bahn, stand jetzt gehe ich nicht davon aus, dass wir Tyson Fury nochmal im Ring erleben werden
 
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Francois

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Roberts schrieb:
Vielleicht ist es ein unberechtigter Schluss, aber in der Vorbereitung auf einen WM-Kampf Drogen zu nehmen, deutet auf eine Einstellung hin, die auch Doping wahrscheinlich werden lässt. Diese Einstellung kann selbstverständlich auch aus einer Depression resultieren - das Ganze hat selbstzerstörerische Züge.
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Nein wirklich Doping im Leistungssport Boxen :eek:. Also das kann ich jetzt nicht glauben.
Sind ja ganze neuen Dimensionen die sich da auftun. Wenn ich nur bedenke wie oft und umfassend Wladimir in Deutschland ( nicht) getestet wurde.

Sorry für den Sarkasmus aber das Fass ist schon so lang offen das es schon wieder leer ist.

Dopingtests im Boxen sind ein reiner Idiotentest den Fury offensichtlich nicht bestanden hat. Jeder mit nem anähernd kompetenten Beraterstab dopt sich die Hucke voll ohne je erwischt zu werden bei immensen Leistungsgewinnen dadurch. Kann sich jeder selbst Gedanken zu machen wie hoch die Quote ist. Setz beim Boxen ähnliche Regularien wie im Rennradsport um und deine positiven Tests steigen "etwas" an aber das ist hier für die Boxverbände nicht bezahlbar. Ob der Wille da ist kann ich nicht beurteilen. Staatlicherseits besteht auch kein Interesse daran.

Ich wäre eher geschockt auch nur einen HW Champ der letzten 30 Jahre zu finden der nicht gedopt hat.
 
Snipes

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Erinnert mich alles irgendwie an Amy Whinehouse... finde das sehr schade, dass ein Mensch so abdriften und keiner so richtig Zugriff bekommt
 
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Francois

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Man was hier wieder dramatisiert und emotionalisiert wird. Ist ja wie Bravo und Frau im Spiegel kombiniert. Er hat halt gekokst wie tausende andere Menschen jedne Tag in Deutschland.

Einfach mal aktuelle Abwasseranalysen von Großstädten anschauen. Gerade Koks ist nun wirklich auch in gehobenen Schichten zuhauf zu finden und kein ausreichendes Indiz für soziale Probleme. Einfach mal ne anonyme Umfrage unter Chirurgen starten. Würde wohl einige wundern das sie von nem zugekoksten Arzt operiert wurden. :D

Sicher nicht gesund und dämlich, aber kein Grund den Küchenpsychologen anzuwerfen.
 
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KhaosaiGalaxy

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Ganz nach oben zu kommen, ist die eine Sache, aber dann auch oben zu bleiben, das ist dann wieder eine andere Sache bzw. sehr viel schwieriger. In letzterem Bereich scheint Fury - jetzt erst mal - versagt zu haben, aus welchen Gründen auch immer. Depression hin oder her, muß man deswegen Mitleid mit ihm haben ? Ich finde nicht. Hat ihn irgendjemand mit vorgehaltener Knarre dazu gezwungen, sich Koks `reinzuziehen ? Nein. Hätte nie gedacht, daß ich mal Verständnis für Klitschko habe.:) Aber die Uhr läuft gegen ihn und das jetzt gerade unverschuldet (wegen solchen Honks wie Fury).
 
LeZ

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Also ich nehme eigentlich auch jeden Tag ne Mütze Koks und gehe lieber nicht arbeiten, erzähle dafür meinem Chef dass er ne schwule Lusche ist. Also bin ich ein ganz tolles Vorbild, betet mich an. Wenigstens ein bischen, los.
 
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LeZonk schrieb:
Also ich nehme eigentlich auch jeden Tag ne Mütze Koks und gehe lieber nicht arbeiten, erzähle dafür meinem Chef dass er ne schwule Lusche ist. Also bin ich ein ganz tolles Vorbild, betet mich an. Wenigstens ein bischen, los.
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Ne du, ich bevorzuge da lieber die andere Art. Ich erzähle meinen Kunden welch transparentes, vorbildhaftes und faires Unternehmen wir sind. Wenn dann die Arbeit ruft, wende ich zig gesetzeswidrige Tricks an, um die Konkurrenz vom Markt zu drängen. Sollten irgendwelche Kunden Kritik an meiner Vorgehensweise äußern, so sorge ich dafür,dass sowohl treue Stammkunden und als auch meine Marketingabteilung die Kritik mit Sarkasmus und Schönreden im Keim erstickt.
 
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