@Empereor
Dein Standpunkt ist durchaus vertretbar und eventuell würden beide gegen Wlad gewinnen. Auch du schließt von Wlads schwachen Kämpfen auf seine Schwächen und den Ausgang gegen andere Größen der Vergangenheit.
Drehen wir es mal rum und schauen uns Frazier an.
Der erste bekannte Name war Bonavena, wo Frazier 2 mal am Boden war und am Ende eine glückliche MD bekam. Bis Bonavena II kämpfte Frazier sich nach oben, gegen solide Leute, aber auch nicht mehr. Bonavena II war dann ein verdienter Punktsieg.
Danach folgten Gegner mit einem Gewicht zwischen 85 und 91 kg, also alles Leute die heute höchstens im CW boxen würden. Ellis boxte mit 22 noch im MW, Foster kam nur für diesen Kampf aus dem LHW und ging auch wieder runter. Frazier hatte kein Problem an den Mann zu kommen und seine Haken abzuladen, da viele einen ähnlichen Stil hatten, exemplarisch ist vielleicht Quarry I ein wahres slugfest. Dann kam Ali und dann 2 unbekannte bis Foreman mit ihm den Boden aufwischte. Danach kam mit Bugner der erste Gegner mit 100kg auf Internationalem Niveau. So lange Bugner die Beine genutzt hat, hatte Frazier unter Kontrolle, er konnte ihn trotz Headmovement treffen. Insgesamt ließ sich Bugner zu oft auf den Schlagabtausch ein, aber der Kampf blieb eng und die Briten waren mit dem Urteil nicht zufrieden.
Dann kam Ali II und wieder Quarry und Ellis. Bis Foreman wieder mit ihm den Boden aufwischte.
Einen Typ wie Klitschko hat er nie geboxt, am ehesten noch Bugner, aber Wlad kann alles besser als Bugner, er hat nur nicht sein Kinn. Der andere der Frazier körperlich überlegen war, war Foreman und der Ausgang ist bekannt.
In der ersten Minute kam Frazier eigentlich nicht schlecht in den Kampf, dann fand Foreman aber die Distanz und hielt sie mit 2 Mitteln, zum einen der Jab und zum anderen schubste er Frazier zurück. Den Rest machte Foreman mit seiner Schlagkraft. Fraziers workrate ging unter Druck sofort zurück und nachdem ersten Niederschlag war Frazier auch unpräzise, den Schwinger auszuweichen ist sicherlich einfacher auszuweichen, als denen von Haye.
Wenn ich nur auf der Grundlage der beiden Foreman Kämpfe und Bugner urteile, dann ist es nur die Frage wann Klitschko Frazier abschießt.
Das ist natürlich nun nicht gerade objektiv, aber es zeigt, dass Foremans legacy zu großen Teilen auf Ali aufbaut und das er große Gegner, welche sich nicht dem Schlagabtausch stellten nicht lagen.
Frazier ist ein großer Champ mit viel Herz, aber Wlad ist ihm körperlich extremst überlegen und wenn er nicht früh den linken Haken entscheidend ins Ziel bringen würde, dann würde er selbst TKO gehen. Entweder aufgrund von 3 Niederschlägen oder weil das Auge vom Jab so zugeschwollen ist, das er raus genommen wird vom Ref.
Etwas klammern oder auch schubsen (wie Foreman) wird in meinem mythical matchup nicht mit sofortigem Punktabzug oder DQ bestraft, denn dies ist nicht üblich.
Dein Standpunkt ist durchaus vertretbar und eventuell würden beide gegen Wlad gewinnen. Auch du schließt von Wlads schwachen Kämpfen auf seine Schwächen und den Ausgang gegen andere Größen der Vergangenheit.
Drehen wir es mal rum und schauen uns Frazier an.
Der erste bekannte Name war Bonavena, wo Frazier 2 mal am Boden war und am Ende eine glückliche MD bekam. Bis Bonavena II kämpfte Frazier sich nach oben, gegen solide Leute, aber auch nicht mehr. Bonavena II war dann ein verdienter Punktsieg.
Danach folgten Gegner mit einem Gewicht zwischen 85 und 91 kg, also alles Leute die heute höchstens im CW boxen würden. Ellis boxte mit 22 noch im MW, Foster kam nur für diesen Kampf aus dem LHW und ging auch wieder runter. Frazier hatte kein Problem an den Mann zu kommen und seine Haken abzuladen, da viele einen ähnlichen Stil hatten, exemplarisch ist vielleicht Quarry I ein wahres slugfest. Dann kam Ali und dann 2 unbekannte bis Foreman mit ihm den Boden aufwischte. Danach kam mit Bugner der erste Gegner mit 100kg auf Internationalem Niveau. So lange Bugner die Beine genutzt hat, hatte Frazier unter Kontrolle, er konnte ihn trotz Headmovement treffen. Insgesamt ließ sich Bugner zu oft auf den Schlagabtausch ein, aber der Kampf blieb eng und die Briten waren mit dem Urteil nicht zufrieden.
Dann kam Ali II und wieder Quarry und Ellis. Bis Foreman wieder mit ihm den Boden aufwischte.
Einen Typ wie Klitschko hat er nie geboxt, am ehesten noch Bugner, aber Wlad kann alles besser als Bugner, er hat nur nicht sein Kinn. Der andere der Frazier körperlich überlegen war, war Foreman und der Ausgang ist bekannt.
In der ersten Minute kam Frazier eigentlich nicht schlecht in den Kampf, dann fand Foreman aber die Distanz und hielt sie mit 2 Mitteln, zum einen der Jab und zum anderen schubste er Frazier zurück. Den Rest machte Foreman mit seiner Schlagkraft. Fraziers workrate ging unter Druck sofort zurück und nachdem ersten Niederschlag war Frazier auch unpräzise, den Schwinger auszuweichen ist sicherlich einfacher auszuweichen, als denen von Haye.
Wenn ich nur auf der Grundlage der beiden Foreman Kämpfe und Bugner urteile, dann ist es nur die Frage wann Klitschko Frazier abschießt.
Das ist natürlich nun nicht gerade objektiv, aber es zeigt, dass Foremans legacy zu großen Teilen auf Ali aufbaut und das er große Gegner, welche sich nicht dem Schlagabtausch stellten nicht lagen.
Frazier ist ein großer Champ mit viel Herz, aber Wlad ist ihm körperlich extremst überlegen und wenn er nicht früh den linken Haken entscheidend ins Ziel bringen würde, dann würde er selbst TKO gehen. Entweder aufgrund von 3 Niederschlägen oder weil das Auge vom Jab so zugeschwollen ist, das er raus genommen wird vom Ref.
Etwas klammern oder auch schubsen (wie Foreman) wird in meinem mythical matchup nicht mit sofortigem Punktabzug oder DQ bestraft, denn dies ist nicht üblich.