Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


KronosVD

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Ich hätte zwar weder gewusst, wie der Film heißt, noch dass dort der junge Tom Cruise mitspielt, aber jetzt wo ich mir die Bilder von dem Teufel angesehen habe, sucht auch mich eine furchterregende Erinnerung heim ;)
 

Raven

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Chuck & Larry

war gestern drin und bin nicht enttäuscht wurden, es gab das was ich erwartet habe. von der story keine weltbewegende komödie, aber adam sandler und kevin james sind eine gelungene kombination. sehr kurzweilig und viele lacher.
 

D-Rose

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Hab mir gerade ein paar Filme ausgeliehen, da ich den Kater von der gestrigen Partynacht mit guten Filmen bekämpfen will.

Kann mir vielleicht jemand sagen, ob Pootie Tang, Ich Glaub Ich liebe meine Frau und Code Name: The Cleaner gut sind?
 

dende

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BaWü
Einer flog über das Kuckucksnest (in der OF)..

...damn it, was ein großartiger Film. Zum ersten Mal gesehen. Jack Nicholson war ja 1975 schon Chef.
Mc Murphy, Chief, Mr. Martini...

richtig gut.

9/10
 

De Dreier

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An den Film erinner ich mich auch noch gut. Toller Film, auch wenn der Teufel neben dem Clown aus "Es" die Angstgestalt Nummer 1 meiner Kindheit war...

Wirklicher ein echtes Juwel, vor allem wenn man ihn als Heranwachsender sieht. Und der Teufel rockt absolut!:teufel:
Großartige Bilder und sehr viel Fantasie. Hoffentlich kommt der demnächst noch mal.
 

MadFerIt

Apeman
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ocean's 13

ich habe ocean's 11 und 12 auch gesehen und beide filme haben mich gut unterhalten. der dritte teil steht den beiden kaum nach, ist aber trotzdem nicht ganz so gut.

7,5/10
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

schlomo23

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Komme gerade aus dem Kino, es gab Operation Kingdom

Der Film beschäftigt sich mit dem Verhältnis USA - Saudi Arabien im Hinblick auf die gegenseitigen Abhängigkeiten.
Der Vorspann des Films ist dokumentarisch und beschreibt die Beziehung der beiden Länder, gerade im Hinblick auf Öl und Terrorismus. Die ersten 20 Minuten wirken dabei wie verfilmte Passagen aus dem Eschbach Roman "Ausgebrannt", wer den kennt dem wird das sicher auffallen und auch gefallen.
Der Rest des Films ist dann eher actionlastiger und beschäftigt sich mit einer US Spezialtruppe die einen Terroranschlag aufklären soll bei dem auch Mitglieder ihrer eigenen Abteilung gestorben sind. Das ganze ist teilweise etwas überzogen (nach dem Motto "4 Mann gegen 30 aber natürlich kein Problem") und wirkt manchmal etwas oberflächlich und oder einseitig. Darüber hinaus wird gerade in der 2. Hälfte des Films enormer Gebrauch von diversem Waffenarsenal gemacht - etwas weniger davon, dafür aber etwas mehr Story und Spannungselemente hätten dem Film mMn gut getan.
Das intelligente Ende entschädigt dann aber für die partielle Oberflächlichkeit und lässt dann doch einige Sachen die nicht so überzeugen konnten vergessen.
Insgesamt schwierig zu bewerten: Handwerklich einwandfrei und mit überzeugenden Darstellern vermochte mich der Film nicht wirklich zu fesseln und konnte dies auch nicht mit Sozialkritik oder besonderer Aufklärung ausbügeln. Das Ende zeigt das hier mehr drin gewesen wär.

Fazit: 6,5/10
 

boman

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Fargo

Schlimmer gehts immer... aus einem simplen und sauberen plan wird ein richtiger amoklauf. Ich hatte allerdings auch die ganze zeit im hinterkopf das die geschichte auf einer wahren begebenheit beruht. Was richtig traurig ist und weswegen ich nicht über alles lachen konnte... worüber ich im normalfall gelacht hätte.
Die schauspielerischen leistungen die hier gezeigt werden sind aber einfach nur grandios... die charaktere passen wie die faust aufs auge und man kauft ihnen ihre rollen wirklich ab.
Eigendlich ein klarer 10 punkte film aber teilweise einfach zu krass...

9/10
 

Luv4daGame

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Schlimmer gehts immer... aus einem simplen und sauberen plan wird ein richtiger amoklauf. Ich hatte allerdings auch die ganze zeit im hinterkopf das die geschichte auf einer wahren begebenheit beruht. Was richtig traurig ist und weswegen ich nicht über alles lachen konnte... worüber ich im normalfall gelacht hätte.

Hättest ruhig Lachen können :

''In einer Einblendung am Anfang des Films wird behauptet: "Dies ist eine wahre Geschichte. Die in diesem Film dargestellten Ereignisse beruhen auf einem Verbrechen, das im Jahre 1987 in Minnesota geschah. Aus Respekt vor den Überlebenden wurden die Namen geändert. Aus Respekt vor den Toten wurde der Rest der Geschichte genau so erzählt, wie sie sich zugetragen hat". Nach Recherchen von Journalisten mussten die Coen-Brüder in einem Interview jedoch zugeben, dass es sich dabei um einen Scherz handelte. Der aufmerksame Zuschauer konnte allerdings bereits im Abspann lesen: "Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen sind nicht beabsichtigt …".
 

theGegen

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Weil sich letzte Nacht bei mir partout keine Müdigkeit einstellen wollte, zappte ich am TV herum, in der Hoffnung etwas ermüdendes zu finden. Stattdessen blieb ich aber bei ARTE hängen, die als Wiederholung eines Tatí-Themenabends zeigten:

Die Ferien des Mr. Hulot

(Fra, 1953)

Und obwohl ich den Film schon x-mal gesehen hatte, zog er mich wieder in seinen Bann. Beinahe jedesmal gibt es neue kleine Gags zu entdecken, vor allem solche, die einzigartig waren und blieben.
Die Sequenz, als Hulot versucht, das von ihm versehentlich entzündete nächtliche Feuerwerk zu löschen und stattdessen erst recht alles loszischt. Er findet eine Gießkanne und will sie befüllen. Er sieht einen Wasserhahn aus dem Wiesenboden ragen, aber da steckt ein Bewässerungsschlauch dran. Er geht dem Schlauch nach, um das Ende zu finden, aber im Dunkeln verhaspelt er sich und findet wieder zum Wasserhahn zurück. Neuer Versuch, bis an dessen Ende eine Sprinkleranlage steht und er seine Gießkanne im Kreis laufend mit den Sprinklertropfen zu füllen versucht. Das ist alles so geil und lustig und vor allem unerreicht. Eben weil die ungezählten Gags so charmant sind und nicht zigmal kopiert wurden (werden konnten!), ist dieser Film humormäßig zeitloses großes Kino.
„Wie eine Perlenschnur sind die Gags aufgereiht, verbunden von einer überaus liebenswerten Intelligenz und einem romantischen Charme, der über Chaplins kalkuliertes Spiel weit hinausgeht. Eine zärtlich-erfreuliche Typen-Komödie, die sich gegen jede filmische Einordnung nicht nur im französischen Kino sperrt.“ (Lexikon des internationalen Films)
Der Film ist ursprünglich in Farbe gedreht worden (Tatí war ein cineastischer Trendsetter), aber erschien in schwarz-weiß.
Seine späteren Filme Mon Oncle (Oscar 1959 für den besten fremdsprachigen Film), Playtime und Trafic waren weniger pures Slapstick und enthielten etliche verdeckte Kritik an der damalig ausufernden technisierenden Moderne.

In diesem Film steht reines Lachen im Mittelpunkt.

10/10
 

KronosVD

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Und ich habe es trotz gestelltem Handywecker und Einschaltfunktion am Fernseher wieder nicht geschafft den Film zu sehen. Dafür lief die Kiste aber wenigstens bis heute früh...
 

choco_crossie

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Auf der anderen Seite von Fatih Akin

Ein sehr schöner, ruhiger, eindringlicher Film, der das "anderssein" oder "woanderssein" thematisiert. Zwar wird wie im harten "Gegen die Wand" die deutsch-türkische Gesellschaft vorgestellt, aber eigentlich geht es um mehr: um vergeben. Bitte NUR im Kino anschauen, im Fernsehen wird der Film nicht wirken... Eine tolle Hanna Schygulla und die Erkenntnis, dass manchmal nur eine Kleinigkeit ein Leben in der einen oder anderen Richtung beeinflussen kann lassen mich

8,5/10

vergeben.

cheers,
choco
 

Mango

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Schwere Jungs:

Naja, für mich als Bayern kein Problem ihn zu verstehen. Er ist auch vom gleichen Regisseur wie "Wer früher stirbt...". Ich fand ihn echt klasse. Gut, die Handlung is nich so packend, aber zeigt doch recht gut so keine Hackelein in bayer. Dörfern. Außerdem kommt doch Gänsehaut auf als es an die Finalläufe geht, jedoch gibt es auch schreckliche komische Missverständnisse, die Bastian Pastewka als Schauspieler echt gut rüberbringt.

Von mir gibt es fürs Gesamtkunstwerk 9/10
 

boman

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Raven

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oh, bei blair witch project war die marketing-kampagne aber nicht schlecht. gab es damals nicht sogar ne gefakte internetseite über das thema?

mal bei wikipedia geschaut:

Im August 1998, nachdem der Film gedreht war, stellten Dan Myrick und Ed Sanchez eine Webpräsenz ins Internet, auf der sie – als Tatsachenbericht getarnt – über das Verschwinden dreier Filmstudenten im Jahre 1994 in den Wäldern um Burkittsville und die Suche nach ihnen sowie den Fund ihrer Ausrüstung – einschließlich der Filmmaterialien – informierten. Auch die Sage der Hexe von Blair wurde genauestens erklärt und geschildert. Fiktive Interviews mit Familienmitgliedern und Bekannten der Verschwundenen machten die Täuschung komplett. Bald schon erreichte die Webpräsenz die „Eine-Million-Besucher-Marke“, womit das Interesse innerhalb der Bevölkerung eindeutig bewiesen war.

[...]

Nicht nur der Film täuscht seinen dokumentarischen Charakter vor, auch der unheimliche Mythos von einer Hexe in Blair, einem verlassenen Ort im Norden von Maryland, entsprang der Vorstellungskraft der Filmemacher. Mit akribischer Phantasie entwickelten sie eine historische Zeittafel. Dabei gingen sie 200 Jahre in der Geschichte zurück. Im Mittelpunkt steht eine rätselhafte Frau, die später nur noch die Hexe von Blair genannt wird. Im Laufe der Jahre ranken sich immer mehr Legenden um diese Person.

Auch historische „Beweise“, wie die Ausgabe eines 1809 veröffentlichten Buches, das den Titel „The Blair Witch Cult“ trägt oder ein angeblich filmisches Dokument von ca. 1940, das über einen Serienmörder berichtet, der im Auftrag der Hexe handelte, wurden durch die Produzenten in die Welt gesetzt. Der Mythos stützt sich auch auf Fotos von Schauplätzen, die mit Ereignissen rund um das Blair-Witch-Phänomen in Verbindung gebracht werden.

„The Blair Witch Project“ spinnt diese Legende nun weiter – mit neuen, fiktiven Dokumenten vom mysteriösen Verschwinden von Heather und ihrer Filmcrew. Mit Heathers Tagebuch, das von ihr während des Aufenthalts in den Wäldern geschrieben wurde, mit Polizeifotos von Tatorten, mit dem Fund der Filmrollen und Joshuas Auto, geparkt auf der Black Rock Road, das voll von Hinweisen zu sein scheint. Dazu kommen „echte“ Interviews mit Detektiven und den Eltern der Filmcrew, die nach ihrem Verschwinden aufgezeichnet wurden. Der Mythos der Hexe von Blair ist ein verschachteltes, vielschichtiges Rätsel mit vielen Fragen – und mehr als einer möglichen Antwort.

Alle Geschehnisse rund um die drei Studenten zwischen dem 20. und 25. Oktober wurden (natürlich fiktiv) auf Filmspulen gefunden, verarbeitet und sind nun als Film „The Blair Witch Project“ bekannt.

Die Produzenten haben die Legenden um diesen Film außergewöhnlich geschickt komponiert und dabei eine Mischung aus Fakten und fiktionalen Elementen verwendet. Auf Film-Webseiten sind immer noch die teilweise erfundenen Biografien zu finden.




wie oben geschrieben, bei blair witch war die marketingstrategie wirklich sehr intelligent gestaltet...
 
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