Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!

[John Dunbar]

Und kurz darauf als er die Polizei anruft und Nick ihm das Gewehr entreißt:
"Diese Serie, Cops, die seh ich gern" :laugh2: :laugh2:

Gestern Matrix Reloadet geschaut

Er ueberzeugt mich echt nicht mehr so wie frueher. Der erste Teil ist absolut genial, aber leider fällt das Niveau immer weiter bis zum ritten der einfach nur verdammt schlecht ist. Sehr schade was man darauf gemacht hat.
Der zweite bekommt von mir 6/10

 

[mariofour]

War von "A Beautiful Mind" etwas enttäuscht. Zur ähnlichen Thematik kann ich da eher "Das geheime Fentster" mit Johnny Depp empfehlen. Hat mir um Längen besser gefallen. Einfach genial der Film. Shooter

Äh...naja.
Ich hab beide Filme gesehen, ohne zu wissen, worum es geht. Bei "Das geheime Fenster" wusste ich schon nach ner halben Stunde, worauf das hinausläuft...laaangweilig! Die beiden Darsteller sind natürlich topp, aber der Film hat mich ab da trotzdem nur noch gelangweilt.
"A Beautiful Mind" habe ich als um Längen besser empfunden.

"Matrix Reloaded"...igitt. Dass die nächsten beiden Teile so elend schlecht waren, beweist ja nur, dass der Film eben nicht von Anfang an als Trilogie geplant war. Der zweite Film bemüht sich ja verkrampft, Tiefgang aufzubauen und philosophisch zu sein, alles in allem ist der nur lächerlich.

Auf meiner Skala:
Matrix 9/10
Reloaded 2/10
Revolutions 0/10

 

[Les Selvage]

Miller's Crossing

So, hab heute endlich den hochgelobten Mafiafilm gesehen und war ziemlich enttäuscht. 1990 zeitgleich mit Good Fellas erschienen und angeblich der bessere Film von beiden, blieb er für mich doch ziemlich blaß. Die Hauptfiguren, allen voran Gabriel Byrne als skupelloser Killer bleiben doch zu langweilig und wenig charismatisch, auch sonst wird der Film nicht so hochwertig präsentiert wie z.B. das sehr vergleichbare Road to Perdition, die Atmosphäre wirkt ähnlich wie bei dem in gleicher Zeit spielenden "The Untouchables". Miller's Crossing gleicht in vielen Szenen oft schon einem Comic, überzeichnete Charaktere und Szenen. Da passt Steve Buscemi hervorragend n den Film. Wer einen realistischen, ernsthafteren Mafiafilm erwartet sollte lieber zu Good Fellas, Casino und ähnlichem greifen.

Dark Water
Stehe eigentlich nicht so auf Psychohorror und habe ihn auch nur wegen der wundervollen Jennifer Connelly ausgeliehen . Ich muß sagen, sie hat mich nicht enttäuscht, grandiose Vorstellung, wie schon in "Es war einmal in Amerika". Der Film selbst bietet recht wenig Grusel, aber schöne, real wirkende Bilder und noch schönere Hauptdarstellerinnen . Als nächstes wird dann mal das hochgelobte Requiem for a Dream ausgeliehen.


@ Matrix: Fand die beiden letzten Teile eigentlich gut, hatte man jedenfalls genug zum spekulieren und nachdenken. Besser z.B. als die neueren Fortsetzungen der Star Wars Reihe. Kingdom of Heaven fand ich auch nicht soo schlecht, hält sich halt relativ eng an die historischen Gegebenheiten, halte ihn für besser als ähnliche aktuelle Schlachtenfilme wie Alexander, Troja oder King Arthur.

 

[Totila]

Kingdom of Heaven fand ich auch nicht soo schlecht, hält sich halt relativ eng an die historischen Gegebenheiten, (...)

:laugh2: :laugh2:

 

[Les Selvage]

Äh, ja.... Die Hauptpersonen gab es alle in der Realität und auch sonst haben die Schlachten anscheined stattgefunden. Mein Vater intressiert sich ziemlich für das Thema und meinte der Film würde sich an die Fakten halten und konnte auch zu den Personen immer was erzählen, also scheint der Film ja schon faktenorientert zu sein.

 

[KronosVD]

Der Film hält sich im Großen und Ganzen schon an die historischen Wahrheiten, nurist, wie ich bereits schrieb, die Darstellung der Templer im Film sehr einseitig und historisch sicherlich umstritten, wenn nicht gar kompletter Schwachsinn. Da bringt es auch nichts, dass man sich an die richtigen Namen hielt

 

[John Dunbar]

Na ja das mit Reynald stimmt schon, der hat wirklich den Frieden gebrochen, ist allerdings von Saladin geköpft worden (im Film war es auch nur ein wenig anders). Ich fand ihn schon ziemlich gut, nur was der Ritter den Bloom gespielt hat viel zu edel.

 

[KronosVD]

Na ja das mit Reynald stimmt schon, der hat wirklich den Frieden gebrochen, ist allerdings von Saladin geköpft worden (im Film war es auch nur ein wenig anders).

Hab ich nie bestritten. Nur gehörten weder Reynald noch Guy de Lusignan zum Templerorden. Aber ist eben schicker und massenwirksamer

 

[ManfredderTruck]

Äh...naja.
Ich hab beide Filme gesehen, ohne zu wissen, worum es geht. Bei "Das geheime Fenster" wusste ich schon nach ner halben Stunde, worauf das hinausläuft...laaangweilig! Die beiden Darsteller sind natürlich topp, aber der Film hat mich ab da trotzdem nur noch gelangweilt.
"A Beautiful Mind" habe ich als um Längen besser empfunden.

"Matrix Reloaded"...igitt. Dass die nächsten beiden Teile so elend schlecht waren, beweist ja nur, dass der Film eben nicht von Anfang an als Trilogie geplant war. Der zweite Film bemüht sich ja verkrampft, Tiefgang aufzubauen und philosophisch zu sein, alles in allem ist der nur lächerlich.

Auf meiner Skala:
Matrix 9/10
Reloaded 2/10
Revolutions 0/10

ich sehe das mit matrix genauso, der erste teil ist wirklich spannend und interessant. die anderen beiden versuchen mit technischem overload die erklärungsnöte in die sie geraten sind zu kompensieren, kaum noch erträglich.

@ verschwörungs/ordensbildungsthematik ich fordere hiermit eine verfilmung der illuminatus trilogie!

 

[Totila]

@denrze
Lies lieber ein Buch, z.B.
Steve Runciman: "Die Geschichte der Kreuzzüge"
oder auch beispielweise
Peter Milger: "Die Kreuzzüge - Krieg im Namen Gottes",
bevor du so einen Unsinn verzapfst.

Nur durch das verfremdete Aufgreifen historischer Personen wird kein Realitätsbezug dargestellt. "Die drei Musketiere" sind auch eine historische Fiktion, auch wenn es für die Figur des D'Artagnan ein historisches Vorbild gab und Ludwig XIII. und seine Gemahlin ebenso historisch sind, wie der Kardinal Richelieu oder der Herzog von Buckingham.

 

[John Dunbar]

Hab ich nie bestritten. Nur gehörten weder Reynald noch Guy de Lusignan zum Templerorden. Aber ist eben schicker und massenwirksamer

Ups, du hast recht. Mein Fehler.

 

[thumbs-up]

Äh, ja.... Die Hauptpersonen gab es alle in der Realität und auch sonst haben die Schlachten anscheined stattgefunden. Mein Vater intressiert sich ziemlich für das Thema und meinte der Film würde sich an die Fakten halten und konnte auch zu den Personen immer was erzählen, also scheint der Film ja schon faktenorientert zu sein.

also, wenns um die Schlachten geht: die in "Alexander" gab es auch (und noch so einige mehr, aber die hat man zu Gunsten androgyner Jünglinge, die dem traumatisierten Alex schöne Augen machen, halt nicht inszeniert und nur am Rande erwähnt), wenn auch nicht unbedingt in der dargestellten Form. trotzdem hat auch mir "Kingdom of Heaven" besser gefallen als "Alexander", schon allein deshalb, weil ich da keine Männer mit Mascara ertragen musste.

ansonsten ist das Buch von Runciman, das dir Totila empfohlen hat, wirklich eine gute Lektüre über die Kreuzzüge.

 

[D. Crosby]

Äh, ja.... Die Hauptpersonen gab es alle in der Realität und auch sonst haben die Schlachten anscheined stattgefunden. Mein Vater intressiert sich ziemlich für das Thema und meinte der Film würde sich an die Fakten halten und konnte auch zu den Personen immer was erzählen, also scheint der Film ja schon faktenorientert zu sein.

Ist auch nicht so vollkommen falsch, die Behauptung. Nur wurden zeitliche Abläufe und die Beziehungen der Personen untereinander stark für die Story verändert. Scott nahm halt ein paar real existierende Bruchstücke und setzte sie komplett neu aneinander. Balian Ibelin z.B. existierte wirklich, war aber in Outremer geboren und nicht als junger Erwachsener erst nach Jerusalem gekommen. Ibelin war eine Grafschaft in Plästina (Outremer). In Frankreich hätte er diesen Namen also nie getragen. Zudem war er mit einer Griechin aus Konstantinopel verheiratet. Eine Liebschaft zu Sibylle hat es nie gegeben.

 

[John Dunbar]

Zwar nicht vor kurzem gesehen, aber da ich eben die Werbung gesehen habe, muss ich mal meinen Lieblingsfilm preisen

Der mit dem Wolf tanzt
Mein persönlicher All-Time-Favorite.
Ein Soldat wird in den USA mitten in der Wueste stationiert, wo er bald auf die Ureinwohner des Landes trifft. Nach anfänglichen Misstrauen beider Seiten, entwickelt sich mit der Zeit eine tiefe Freundschaft zwischen dem Weißen, den die Indiander "Der mit dem Wolf tanzt" nennen, und den Ureinwohnern. Doch die Idylle kann auf Dauer nicht bestehen bleiben, denn die Europäer beginnen damit, den Bewohnern des Landes die Lebensgrundlagen zu nehmen.
Die grandiose Story regt zum nachdenken an, Costner spielt die Rolle super und der Sound ist ebenfalls sagenhaft.
Ganz klar 10/10

 

[Pitsch]

"L.A. Crash"

Paul Haggis (Drehbuchautor zu Million Dollar Baby) hat hier ein, wie ich finde, grandioses Drama über Charaktere verschiedener Art und Rasse auf die Leinwand gebracht. Die Art der Erzählweise, die Verknüpfungen der verschiedenen Personen sind erstklassig umgesetzt. Der Sound ist perfekt und die Schauspieler, allen voran Matt Dillon, überzeugen ausnahmslos (ja, auch von "Ludacris" war ich positiv überrascht!). Für mich ein absolutes Muss und ich hoffe, der Film wird einen Oskar bekommen, wobei ich bei der Konkurenz daran zweifle.

"The Matrix"

Ob ihr es glaubt, oder nicht: Hab ihn gestern abend zum ersten mal gesehen.
Bin von den Effekten und Kampfszenen besonders beeindruckt gewesen. Ein richtig geiler Action-Thriller mit einem Drehbuch, dass den Zuschauer fesselt und ihm keine Chance gibt, abzuschalten, was bei manch anderen Actionstreifen automatisch passiert.
Aber aufgrund schlechten bis üblen Kritiken werd ich mir wohl die Fortsetzungen vorenthalten...

 

[mariofour]

Aber aufgrund schlechten bis üblen Kritiken werd ich mir wohl die Fortsetzungen vorenthalten...

Ich beneide dich um diese Möglichkeit, die ich mir ja schon genommen habe...

 

[thumbs-up]

Ich beneide dich um diese Möglichkeit, die ich mir ja schon genommen habe...

dito. leider. :cry:

 

[Hyperko]

Seid mal nicht so grob mit den Matrix-Fortsetzungen.

Für mich ist das immer eine Frage der Erwartungshaltung, wie man an einen Film und besonders an Sequels rangeht.
Matrix 1 war ein überragender Film, der dem Zuschauer etwas Neues zeigte und sogar zum Denken anregte (Hey, was wäre, wenn unsere Welt wirklich nicht echt wär?).
Wenn man dann natürlich erwartet, dass die Fortsetzungen mindestens genau denselben Level haben müssen, wird man enttäuscht. Die ganzen Effekte sind nicht mehr neu, das ganze Philosophische verspinnt sich so sehr, dass man eh nicht mehr durchblickt usw. So entsteht dann eher ein negativer Eindruck.
Aber wenn man die Filme nüchtern als Einzelnes betrachtet, sind das ebenfalls wie Teil 1 packende Actionreißer und in dieser Kategorie auch sicherlich ganz weit oben, was die letzten Jahre angeht.

PS: Außerdem ist doch eh die Musik (Don Davis, Juno Reactor, Rob D.) das beste an Matrix.

Matrix: 10/10
Matrix Reloaded: 8/10
Matrix Revolutions: 8/10

 

[ManfredderTruck]

naja die kampfszenen waren in teil 1 aber auch wesentlich cooler! viel realistischer, für mich ist der fight von neo gegen 10000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000 agenten wohl eine der lächerlichsten kampfszenen aller zeiten. es wurde nichtmal versucht es lebensnah aussehen zu lassen, da kann ich auch gleich computer spielen.

 

[Pitsch]

lol


gestern Abend "Der talentierte Mr. Rripley" gesehen. Hat mir gut gefallen. Matt Damon mit überzeugendem Spiel und die Story hat schon was, wie er sich immer weiter in die *******e reitet
Besonders gut hat mir die Szene gefallen, als Dicki und Tom auf dem Boot sind und die Spannung zwischen den beiden aufgebaut wird. Großes Kino! :thumb: