Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


Vash

Nachwuchsspieler
Beiträge
5.117
Punkte
63
@De Dreier

Das mit der Schwerkraft hab ich mir in etwa schon gedacht. Zu kritisieren ist aber, dass es nahezu keine Dialoge mit Pinbacker gibt. Er verkörpert bloß den Wahnsinn und interagiert in dem er monologisiert und im Akkordtempo das Team dezimiert. Eine Möglichkeit dieses zu vermeiden, wäre es Searle am Leben zu erhalten. Einfach weil er der einzige Charakter ist der auch hinterfragt und nicht wie die anderen Crewmitglieder einfach "macht".
Und wozu tötet er Corazon ?! Sie ist ja eigentlich das einzige Crewmitglied, das er aktiv tötet, aber trotzdem hat man das Gefühl, dass er jeden dort tötet. Wozu tötet er sie ? Sie war keine Gefahr und Cassie hat er ja später (in der Bombe) auch nicht getötet. Um sein Ziel zu verfolgen reicht es ja aus, das Schiff zu manipulieren und einfach nur die zu töten, die ihm im Weg sind. Die Jagd war dann auch schon überflüssig. Darum stört mich gar nicht die Szene in der Bombe, sondern die Szene wo Cassie vor ihm wegläuft und er wie einer dieser Überkiller einfach nicht tot zu kriegen ist. Das alles drängt ihn in die Rolle eines Freddy Krügers, die er nicht verdient.
 

De Dreier

Nachwuchsspieler
Beiträge
5.949
Punkte
0
@Vash
Die Ermordung Corazons ist an und für sich wirklich überflüssig, aber ich finde sie im Kontext doch eindrucksvoll: Corazon endeckt die Pflanze und schöpft Hoffnung....Pinbaker als der verkörperte Armageddon-Jünger der Gott als derjenige gegenüber treten will, der die Menschheit wieder in ihren Staubzustand zurückführte, zerstört die Hoffnung Corazons. Handlungstechnisch sicherlich nicht gerade zwingend, aber für mich unproblematisch. Außerdem ein tolles Bild wie sie mit der Pflanze im Schoß dasitzt.
Das Ende von Searle finde ich übrigens absolut klasse und sehr eindrucksvoll.

Cassie lockt Pinbaker doch geradezu in die Bombe oder erinnere ich mich da falsch? Der Schnitt auf sie, als sie dorthin läuft und sich umblickt erweckte den Eindruck bei mir. Cassies Zustand als Capa sie findet zeigt aber auch, dass Pinbaker sich mit ihr "befasst" hat. Warum er so drauf ist und ihr Freddie-gleich hinterherjagt ist natürlich fragwürdig, aber andererseits ist er ja auch ein Irrer.:) Während des Films hat mich das überhaupt nicht gekratzt. Im Nachhinein kann man da natürlich drüber diskutieren.
Handlungstechnisch ist Pinbakers treiben doch auch gut begründet. Man braucht ihn, um am Ende einen dramatischen Höhepunkt zu haben, der nicht rein technisch ist, a la Enterprise (schafft Capa es irgendwas zu überbrücken um die Bombe zu starten, oder so) ist.
Prinzipiell hast du aber schon recht, Pinbaker hätte "eleganter" sein können. Während des Films störte er mich aber gar nicht.
 
G

Gelöschtes Mitglied 534

Guest
Ich schließe derzeit eine große Bildungslücke - die Star Wars Reihe.

Nach längerem Überlegen, habe ich mich dazu entschieden mit Episode I und nicht mit Star Wars anzufangen.

Episode I
Naja, naja, ziemlicher Kinderfilm, der doch ziemliche Längen hat.
5/10

Episode II
Viel besser als EpisodeI. Nur die Charakterentwicklung von Anakin Skywalker geht mir irgendwie etwas zu schnell. Schon nach fünf Minuten ist jedem klar, dass er früher oder später zur dunklen Seite wechselt. Ausserdem ist er im Gegensatz zu allen anderen Jedis fast permanent schwarz gekleidet.
8/10

Episode III folgt wahrscheinlich morgen.
 

Omega

Fußball-Moderator a.D.
Beiträge
12.475
Punkte
0
Es mag sein, dass Dir die Entwicklung von Anakin zu schnell geht. Du darfst nur nicht vergessen, dass es dem "normalen Zuschauer" nicht nach fünf Minuten, sondern bereits vor dem ersten Teil klar war, dass er Darth Vader wird.;)
 
G

Gelöschtes Mitglied 534

Guest
Es mag sein, dass Dir die Entwicklung von Anakin zu schnell geht. Du darfst nur nicht vergessen, dass es dem "normalen Zuschauer" nicht nach fünf Minuten, sondern bereits vor dem ersten Teil klar war, dass er Darth Vader wird.;)

Okay, der Punkt geht an dich.
 

benny blanco

Nachwuchsspieler
Beiträge
3.593
Punkte
48
Der Nebel

(Spoiler)
Ich komme gerade aus der Sneak und muss sagen, dass der englische Originaltitel "The Mist" den Nagel bei diesem Film auf den Kopf getroffen hat.
Schon zu Beginn schwante mir übles, als auf dem Weg zum Supermarkt von irgendwelchen ominösen Militärexperimenten die Rede war. Als sich dann der erste Krakenarm durch die Frachtluke im Supermarkt rekelte und den "Sherminator" hinausgeschliffen hatte, sank der Film auf ein wirklich unterirdisches Niveau ab.
Dumme Charaktere und noch dümmere Dialoge dazu miserabel designte Monster, die man alle irgendwoher schonmal gesehen hat (Arac Attack), sorgten für eine unfreiwillige Komik, die mit sauschlechten Schnitten und unpassender Musik untermalt wurde.
Auch die hoffnungsvolle Annahme, dass sich der Film irgendwann einfach nicht mehr selbst ernst nimmt, wurde durch das miserable Ende zerstört und setzt diesem Schrottwerk die Krone auf. ("Wir haben nur 4 Kugeln"... 2Minuten später: "Wir sind aber 5 Personen")



2/10 (1 punkt bekommt er wegen der komik am anfang des filmes, und 1 punkt wegen den coolen splatter szenen)
 
G

Gelöschtes Mitglied 534

Guest
Hab jetzt die neue Star Wars Triologie abgeschlossen und muss sagen, dass ich von Episode III nicht vollends begeistert war. Sicherlich sind die Spezialeffekte beeindruckend und auch die Schauspieler stark (ausser Hayden Christensen, der Anakin-Darsteller mit Abstrichen), aber wieder war ich über die schnelle Charakterentwicklung von Anakin genervt. Mir ist schon klar, dass am Ende des Films alle losen Enden zur alten Triologie zusammen passen müssen. Aber die plötzliche Wandlung vom aufmüpfigen Jedi zum unterwürfigen Sith kommt schon beinahe etwas lächerlich daher in meinen Augen.
Trotzallem fand ich den Film nicht übel und Ewan McGregor war wieder wirklich gut, aber vielleicht auch etwas unterfordert, wie auch Kollegin Portman.
6/10

So demnächst folgen dann die Teile 4-6.

P.S.: Ich hoffe, dass ich jetzt nicht von den Star Wars-Jüngern von sportforen.de geknüppelt werde ;)

Edit: Mann, ist Yoda cool! Für den gibt's doch noch nen Punkt mehr: Also 7/10
 

MadFerIt

Apeman
Beiträge
17.347
Punkte
113
Hab jetzt die neue Star Wars Triologie abgeschlossen und muss sagen, dass ich von Episode III nicht vollends begeistert war. Sicherlich sind die Spezialeffekte beeindruckend und auch die Schauspieler stark (ausser Hayden Christensen, der Anakin-Darsteller mit Abstrichen), aber wieder war ich über die schnelle Charakterentwicklung von Anakin genervt. Mir ist schon klar, dass am Ende des Films alle losen Enden zur alten Triologie zusammen passen müssen. Aber die plötzliche Wandlung vom aufmüpfigen Jedi zum unterwürfigen Sith kommt schon beinahe etwas lächerlich daher in meinen Augen.
Trotzallem fand ich den Film nicht übel und Ewan McGregor war wieder wirklich gut, aber vielleicht auch etwas unterfordert, wie auch Kollegin Portman.
6/10

So demnächst folgen dann die Teile 4-6.

P.S.: Ich hoffe, dass ich jetzt nicht von den Star Wars-Jüngern von sportforen.de geknüppelt werde ;)

nein, keinesfalls. das mit der wandlung von jetzt auf gleich fand ich damals im kino auch total bescheuert. und auch das ende fand ich mächtig aufgesetzt. man hatte das gefühl, jetzt muss schluss sein und wir müssen in der kurzen verbleibenden zeit alle möglichen verbindungen und erklärungen zu den alten teilen reinstopfen.

wenn ich alle teile bewerten müsste, sähe das so aus:

I 6/10
II 7/10
III 8/10
IV 9/10
V 10/10
VI 8,5/10
 

thumbs-up

Nachwuchsspieler
Beiträge
7.415
Punkte
0
wenn ich alle teile bewerten müsste, sähe das so aus:

I 6/10
II 7/10
III 8/10
IV 9/10
V 10/10
VI 8,5/10

bei mir so:

I 3/10
II 5/10
III 7/10
IV 9/10
V 9/10
VI 8,5/10

so, und jetzt hab ichs also doch getan, was bin ich konsequent: gestern in die Spätvorstellung von "I am Legend" gegangen. ich wusste, ich würde es bereuen und mich ärgern, und genau so kam es. der hätte mir noch nicht mal gefallen, würde ich das Buch nicht kennen. von mir gibts 3/10, die sich wie folgt zusammensetzen: einen dafür, weil Null nicht geht, einen für ein paar wirklich gelungene Einstellungen vom entvölkerten New York und einen für den Schäferhund, der Will Smith mühelos an die Wand spielt (und in mir den Gedanken aufkommen ließ, dass eine Wiederholung von "Kommissar Rex" billiger und weniger nervig gewesn wäre). so, und jetzt schnell vergessen, den Sche*ß.
 

Mango

Nachwuchsspieler
Beiträge
2.916
Punkte
48
Die Insel

Was für ein Thriller. Der ist ja mal richtig geil gemacht und auch tiefsinnig. Wobei ich im Endeffekt sagen muss, dass der Stoff noch mehr hergegeben hätte. Außerdem finde ich es komisch, was die KLone alles wissen und was nicht und auch warum die auf einmal Auto fahren können oder er von dem Boot weiß.
Johansson und McGregor überzeugen und mein absoluter Liebling für den Darsteller des einfältigen Pinsels, Micheal Clarke Duncan, zeigt auch eine gute Leistung.

Insgesamt 8/10
 

Vash

Nachwuchsspieler
Beiträge
5.117
Punkte
63
Scarface

Uncut auf englisch gesesehen. Unbedingt auf englisch sehen, weil man sonst nicht in den Genuss von Al Pacinos Spiel kommt. Ansonsten kann ich nur sagen, dass der Film gut ist, aber nicht so gut, wie er gemacht wird und manche ihn verehren. Er hat seine Längen und das Drehbuch löst einige Dinge sehr unelegant (der Schritt zur Unabhängigkeit von Tony, ist niemals so einfach, Mannys letzter Auftritt, das Anbaggern vom Parasiten Michelle Pfeiffer wirkt oft lächerlich etc.). Die Story kam mir an sich auch bekannt vor, komme aber nicht drauf woher. Und der Soundtrack ist gnadenlos kitschig. Der Gedanke an manchen Bollywoodfilm ist gar nicht so abwegig. hmm..eigentlich ist der film bloß toll, weil Al Pacino so nen lustigen Charakter spielt. Wer den Film also auf Deutsch schaut, hat schonmal einen völlig anderen Film gesehen.

Fazit:
I AM TONY MONTANA!
6,5/10

Starship Troopers

Der zweite Kultfilm. Wieder uncut auf englisch. Und ich muss schon sagen...Casper van Dien war furchtbar schlecht...überhaupt waren alle jungen Schauspieler furchtbar schlecht. Kein Wunder, dass nur Amy Smart sowas wie eine Schauspielerkarriere hat, denn sie sagt kaum einen Satz. Aber es hat total zum Film gepasst, der eine richtige Satire ist. Allein der Satz "He's afraid - YEEEEAAAH *jubel*" ..hilarious...da hab ich echt gelacht. Ein toller Verhoeven. Wahrscheinlich war der Film nie ernstgemeint gewesen. Verhoevens Anschlag auf die Medien, ist mir aber immer eine Spur zu aufdringlich.

Fazit:
Casper denkt doch jetzt nicht, dass er ein echter Schauspieler ist.
7,5/10

I am Legend

Tja..was soll ich sagen...
Hier verhält es sich im Grunde wie mit Constantine. Ein wirklich klasse Film, der im Grundgerüst seinem Ursprung (Comic/Buch) ähnelt, aber im Grunde vollkommen von abweicht.
Erstmal das Lob an Francis Lawrence, der eine wirklich gute Inszenierung geliefert hat. Diese Angst die Will Smith verspürt hat, kam bei mir auch ab und zu durch.
Dann ein Lob an Will Smith, der wirklich nicht zu aufdringlich war, wie ich es sonst von ihm erwartet hab. Nur als er Freddy die Puppe angeschrien hat, dachte ich "Jetzt geht das schon wieder los". War schon nicht schlecht.
So und jetzt zur Kritik.
Keine Ahnung wo ich anfangen soll. Ich fand es ok, dass man nicht zu dicht am Buch geblieben ist und man zeitnah bleiben wollte. Aber wie kann sich ein Film "I am Legend" nennen, wenn er den Grund für diesen Satz nur zart andeutet (Als man die Wand mit den Fotos seiner ganzen Opfer gesehen hat) ?! Ich meine klar, muss man den Satz ("Ich bin Legende") ja irgendwie nochmal verwenden, aber ihn vollkommen zu zerstückeln und ihn in einem anderen Zusammenhang zu benutzen um daraus ein Filmreifes Ende zu machen ??!?!?! Spoiler: Im Buch ist Neville eine Legende, weil er halt das Monster ist, vor das sich die Infizierten fürchten. Er ist das Monster das sie Nachts im Schlaf holt und tötet. Er ist der gefährliche Freak, der eine Gefahr für die neue Gesellschaft darstellt und darum wollen sie ihn tot sehen. Im Film ist er die Legende, weil sein immunes Blut den Überlebenden Hoffnung/Rettung gibt ?!...wollt ihr mich verarschen ?! Da hat man doch den Twist der Geschichte aus dem Film entfernt....naja und dann die Type und der Junge..und ich dachte wirklich man baut die lebenden Infizierten ein, aber diese Lösung war ok. Das man die ursprünglich 2 Rassen versucht in eine zu quetschen hätte man konsequenter machen können, in dem man ihnen sowas wie Sprache verpasst. Intelligent genug um einen Schlachtplan zu entwickeln und Fallen zu bauen, waren sie ja. Der Freitod von Neville ist ok, das Happy Ending wiederrum nicht.
Bevor ich mich richtig über den Film aufrege, lass ich es lieber, weil das hat er nicht verdient.

Fazit:
Der Einbau des Hundes war für den Film ein guter Schachzug.
7,5/10
 

Nachbars_Lumpi

Nachwuchsspieler
Beiträge
5.997
Punkte
0
Das Bourne Ultimatum

Schlechter als die Polizei erlaubt. Matt Damon wieder mal gegen alle, vereint praktisch Bruce Lee, Chuck Norris, James Bond und Ethan Hunt in einem:D
Schon beim zweiten Teil bekam ich Kopfschmerzen. Den ersten fand ich ganz ok. Der dritte gefiel mir von der Story her nicht im geringsten. Viel zu übertrieben, hektisch, langweilig, lieber Matt, hör bitte auf mit diesem ******, warum kannst du nicht mehr so gute Leistungen bringen wie in "Good Will Hunting", was ist aus dir geworden?:cry:

Fazit: Lächerliche und übertriebene Fortsetzung mit einem gnadenlos schlechten Damon, 1/10 (der eine Punkt nur aus Mitleid)
 

schlomo23

Marxiste, tendance Groucho
Beiträge
7.619
Punkte
63
I am Legend

Tja..was soll ich sagen...
Hier verhält es sich im Grunde wie mit Constantine. Ein wirklich klasse Film, der im Grundgerüst seinem Ursprung (Comic/Buch) ähnelt, aber im Grunde vollkommen von abweicht.
Erstmal das Lob an Francis Lawrence, der eine wirklich gute Inszenierung geliefert hat. Diese Angst die Will Smith verspürt hat, kam bei mir auch ab und zu durch.
Dann ein Lob an Will Smith, der wirklich nicht zu aufdringlich war, wie ich es sonst von ihm erwartet hab. Nur als er Freddy die Puppe angeschrien hat, dachte ich "Jetzt geht das schon wieder los". War schon nicht schlecht.
So und jetzt zur Kritik.
Keine Ahnung wo ich anfangen soll. Ich fand es ok, dass man nicht zu dicht am Buch geblieben ist und man zeitnah bleiben wollte. Aber wie kann sich ein Film "I am Legend" nennen, wenn er den Grund für diesen Satz nur zart andeutet (Als man die Wand mit den Fotos seiner ganzen Opfer gesehen hat) ?! Ich meine klar, muss man den Satz ("Ich bin Legende") ja irgendwie nochmal verwenden, aber ihn vollkommen zu zerstückeln und ihn in einem anderen Zusammenhang zu benutzen um daraus ein Filmreifes Ende zu machen ??!?!?! Spoiler: Bevor ich mich richtig über den Film aufrege, lass ich es lieber, weil das hat er nicht verdient.

Fazit:
Der Einbau des Hundes war für den Film ein guter Schachzug.
7,5/10



Sehe die Bewertung des Films ganz ähnlich, Spoiler: dass Neville sich opfert um die andern beiden zu retten fand ich okay, hat mich nicht gestört. Als die Frau mit ihrem Kind dann allerdings die Tore des nicht infizierten Gebiets erreichte und diese sich langsam öffneten, saß ich im Sessel und dachte nur "Bitte keine Kirche, Bitte keine Kirche, Bitte keine Kirche" Einblendung: Kirche! ( bei der auch noch die Glocken schlagen :rolleyes: ) Ansonsten hat mir der Film wirklich gut gefallen und ich kann die teils vernichtende Kritik nicht unbedingt nachvollziehen. Vieleicht ja ein Nicht Kirchliches Ende auf DVD :clown:
 

sowtschik

Nachwuchsspieler
Beiträge
1.358
Punkte
0
Ort
Under a waterfall
Control

9/10

Absolut genialer Film, der einen noch weit über den Kinoabend hinaus beschäftigt.

Fand den auch ziemlich gut, würde so etwa 8 von 10 geben. Schon streckenweise sehr beeindruckend und mit cooler Musik (auch wenn ich Joy Division vorher kaum kannte).

Etwas irritierend war, dass der der Typ der Ian Curtis spielt ziemlich eins zu eins aussieht wie ein Freund von mir (naja, etwas jünger halt). Hab ihm schon empfohlen sich auch eine rockstarmäßige Epilepsie zuzulegen.
 

De Dreier

Nachwuchsspieler
Beiträge
5.949
Punkte
0
Starship Troopers

Der zweite Kultfilm. Wieder uncut auf englisch. Und ich muss schon sagen...Casper van Dien war furchtbar schlecht...überhaupt waren alle jungen Schauspieler furchtbar schlecht. Kein Wunder, dass nur Amy Smart sowas wie eine Schauspielerkarriere hat, denn sie sagt kaum einen Satz. Aber es hat total zum Film gepasst, der eine richtige Satire ist. Allein der Satz "He's afraid - YEEEEAAAH *jubel*" ..hilarious...da hab ich echt gelacht. Ein toller Verhoeven. Wahrscheinlich war der Film nie ernstgemeint gewesen. Verhoevens Anschlag auf die Medien, ist mir aber immer eine Spur zu aufdringlich.

Fazit:
Casper denkt doch jetzt nicht, dass er ein echter Schauspieler ist.
7,5/10

Einer meiner Lieblingsfilme!:) 1A Unterhaltung und außerdem sehr gelungener Film über den Faschisten in jedem von uns.
Die Schauspieler sind von Verhoeven bewußt wegen ihrer "Qualitäten" gecastet worden. Auch bei diesem Film empfehle ich sehr den Audio-Kommentar, der nicht nur wegen Verhoevens Englisch sehr hörenswert ist. Man erfährt auch enorm viel über die Beweggründe für diesen Film in dieser Art und auch einiges über Verhoevens Leben.
 
G

Gelöschtes Mitglied 534

Guest
@De Dreier:
Woher stammt denn deine Signatur? ICh komm nicht drauf, woher ich das Zitat kenne.
 

thumbs-up

Nachwuchsspieler
Beiträge
7.415
Punkte
0
"Starship Troopers" unbedingt im englischen Original anschaun. die deutsche Synchro kommt da nicht mal annähernd mit.
 
Oben