Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


S

sabatai

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Slim Suzy 3/10
Enttäuschend. Hab mir deutlich mehr davon versprochen.

A hole in my heart 1/10
Ekelhaft und krank. Der Film ist keine Kunst sondern einfach nur Müll.

The weather man 6/10
Super Leistung von Nicolas Cage aber dem Film fehlt es etwas an Witz.

The new World 7/10
Epische Bilder und überragende schauspielerische Leistungen, aber der Verlauf der Story missfällt mir.
 
S

sabatai

Guest
red shadow schrieb:
Superman Returns – überraschend gut, zu befürchtende darstellerische und inhaltliche Mängel bleiben aus.

Ich fand den Film einfach nur schlecht. Totale Enttäuschung. Darstellerisch war das wirklich nicht schlecht, aber inhaltlich einfach nur mau. Spiderman oder Batman Begins fand ich da um Klassen besser.
 

Professor Moriarty

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sabatai schrieb:
Ich fand den Film einfach nur schlecht. Totale Enttäuschung. Darstellerisch war das wirklich nicht schlecht, aber inhaltlich einfach nur mau. Spiderman oder Batman Begins fand ich da um Klassen besser.

Genrebedingte Naivitäten und Absurditäten lassen sich schwer vermeiden, "Superman" ist an sich schon Geschmackssache. Trotzdem würde ich die Geschichte als gelungene Weiterführung bezeichnen (Rückkehr, Veränderungen im Umfeld und in der Sichtweise über seine Person). Vor allem der Erzählstil hat mir gefallen, Längen gibt es kaum - geschickt eingebaute Rückblenden auf die Kindheit machen den Film zusätzlich interessanter. Na ja, ich möchte nicht zu sehr ins Detail gehen, meine ausführliche Meinung kannst du ja ohnehin in Form der Filmkritik nachlesen.
 

thumbs-up

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"The hills have eyes"
was kann man machen, wenn man mit ner Sommer-Grippe das Haus hüten muss? man zieht sich mal wieder nen Horror-Streifen rein. meine Wahl fiel diesmal auf das Remake des Wes Craven-Films "Hügel der blutigen Augen" (in der deutschen Fassung völlig zerschnitten und verhunzt, Finger weg!). Regie führte Alexandre Aja, was mir schon ein leises "Ach, du ******e" entlockte, hatte jener Aja es doch geschafft, einen an und für sich grundsoliden Schocker namens "High Tension" mit einem französischen Schluss mit Vollgas an die Wand zu fahren (dieses Ende ist so ziemlich der größte S-c-h-e-i-s-s-d-r-e-c-k, den ich je auf der Leinwand gesehen habe - französisch halt). na gut, mal schaun, wie Monsör Aja diesmal das Raum-Zeit-Kontinuum außer Kraft setzt, und rein mit "The hills have eyes". nach einem Schocker am Anfang plätschert das Ganze dann eine ganze Weile dahin, bis es so richtig losgeht. aber dann gehts eben auch "richtig" los. gegenüber "High Tension" legt Aja hier noch eine ordentliche Schippe drauf, dreht unbarmherzig an der Gewaltschraube. gemetzelt wird im Minutentakt, vornehmlich mit spitzen Gegenständen, aber auch Schusswaffen kommen nicht zu kurz. ob hier "Grenzen" überschritten werden, überlasse ich jedem Betrachter selbst. ich persönlich habe in diesem Film nichts entdeckt, was ich nicht schon mal gesehen hätte. und, so ganz nebenbei, ermüdet dieses Hack'n'Slay-Stakkato ziemlich schnell. eine Szene ist wie die andere, Spannung sucht man sowieso vergebens. natürlich mutiert der Softie zum Hero, natürlich gibt es zwei dumme Teenies, die quasi darum betteln, endlich abgeschlachtet zu werden und natürlich ist die amerikanische Regierung an allem Schuld. und trotzdem, im Gegensatz zum pseudo-kultigen Primitivling "The Devil's rejects" und dem maßlos gehypten Langweiler "Hostel" funktioniert "The hills have eyes" auf seine 'Weise. hier wird eben nicht an der Final Destination gescreamt, weil ich immer noch weiß, dass letzten Sommer Halloween auf Freitag, den 13. gefallen ist. dieses Teil ist ne ganze Ecke kompromissloser und kein weichgespülter Teenie-Horror. und da es diesmal kein französisches Ende gibt, bin ich auch einigermaßen mit Monsör Aja versöhnt. hat mir das Ganze jetzt gefallen? naja, so richtig eigentlich dann doch nicht. aber wenn ihr euch einen dieser neuen "Super-Schocker" ansehen wollt, dann nehmt diesen hier. für mich bleibt allerdings weiterhin "The Descent" auf der Pole Position der jüngeren Horrorfilme.
6/10
 

twinpeaks

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New York Café
"The Interpreter" (2005, Sydney Pollack)

Den Film habe ich vor einigen Tagen zum zweiten Mal gesehen, und ich war immer noch beeindruckt. Ein im besten Sinne altmodischer Polit-Thriller, dessen größte Stärke freilich nicht in der politischen Intrige und der Anspielung auf reale Verhältnisse (Zimbabwe, wenn ich mich recht erinnere) liegt, sondern in der Charakterzeichnung und der Atmosphäre. Nicole Kidman, die Verletzlichkeit und eine gewisse Härte zugleich ausstrahlt (und zudem noch, diese Bemerkung sei gestattet, geradezu ätherisch schön ist in diesem Film), und Sean Penn, bei dem die erwähnte Kombination eher andersrum auftritt, sind exzellent. Schön auch, dass der Film auf die in anderen Filmen dieser Art obligatorische Liebesgeschichte verzichtet. Visuell und auch atmosphärisch ist "The Interpreter" sehr gelungen; zwar mag die Geschichte ein paar kleine Löcher haben, aber das ist ja selbst bei Hitchcock (der hier sicherlich in mancherlei Hinsicht Vorbild war) der Fall. Auch wenn Pollack, was die Bedeutung des politischen Aspektes angeht, nicht an "Die drei Tage des Condors" anknüpfen kann (immerhin gibt es eine kleine Hommage an diesen Film, wenn Kidman mit dem Roller durch die Straßen New Yorks fährt), ist ihm dennoch ein Unterhaltungsfilm auf hohem Niveau und mit der notwendigen Vertiefung gelungen.
 

Real Iverson

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Riederich/BaWü
Das Experiment - 9/10

Einfach ein beklemmender und schockierender Film mit einem genialen Moritz Belibtreu


Inside Man - 9/10

Denzel Washington ist mein Lieblingsspieler und auch dieser Film ist sehr gelungen. Sehr gute Dialoge und eine geniale Story. Ganz großes Kino :thumb:
 

Pitsch

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Real Iverson schrieb:
Inside Man - 9/10

Denzel Washington ist mein Lieblingsspieler und auch dieser Film ist sehr gelungen. Sehr gute Dialoge und eine geniale Story. Ganz großes Kino :thumb:


Habe ihn auch vor ein paar tagen gesehen. Das Problem des Filmes ist, dass er mMn etwas zu vorhersehbar ist. Außerdem sagt der Titel leider schon zu viel über das Ende aus. Aber ansonsten ein rundum sehr gelungener Thriller!

8/10
 

ne1

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v for vendetta
kann es sein, dass natalie portman nie ihre schauspielerische leistung in "leon der profi" übertroffen hat? egal... sie sieht jedenfalls einfach nur super aus. ;)
der film gefällt mir an sich super. schauspielerisch war da aber wohl noch ne menge luft nach oben und die ganze figur des v hätte man meiner meinung nach weitaus glaubhafter darstellen können. dennoch, es sind ein paar interessante ideen eingebaut, mich hat der film super unterhalten. muss aber dazu sagen, dass nichts bei mir mehr interesse weckt als abstruse ideen der zukunft. gut gefallen haben mir hier auch die vermeintlich aktuellen andeutungen.
7/10

jarhead
die beste schauspielerische leistung eines hauptdarstellers die ich seit langem gesehen habe. einfach großartig. jamie foxx im gegenzug hat mir gar nicht gefallen - viel zu soft und freundlich für seinen job, meiner meinung nach nicht glaubhaft. trotzdem ein sehr guter film, und die DVD ist auch super ausgestattet mit den bonus-features.
man hätte bei der darstellung des "kriegswahnsinns" aber noch ein bisschen härter die realität zeigen können, wobei diese abartige geilheit/ neugier auf das gefühl wie es ist einen menschen zu töten ganz gut rübergebracht wird. auch gut gefallen hat mir wie dargstellt wurde wie die soldaten ihre slogans ("ich bin nichts ohne mein gewehr") verinnerlicht haben (szene im turm).
ich hab den film leider auf deutsch gesehen, daher noch ein wort dazu: wieso zum teufel sagt er am ende nicht "wir sind immer noch im dreck"? argh, das wäre der perfekte abschluss gewesen...
8/10
 

derrick brooks

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paderborn
hab mir gestern aus langeweile mal "wir sind helden" angeschaut:

der film ist ja schon viel diskutiert worden, und ich kann auch verstehen warum. der erste teil, man sieht die soldaten mit ihren familien auf dem stützpunkt, kommt dermaßen kitschig und disney like daher, dass ich fast vorhatte, auszustellen, ich konnte es fast nicht mehr ertragen...col. moore (mel gibson) ist der übervater schlechthin, singt mit seinen 6 kindern im auto nur beschissene lieder, alle sind zufrieden, die frau sieht umwerfend aus für 6 geburten:teufel: , und es wird immer gebetet.... am schlimmsten fand ich allerdings die szene, in der chris klein in der kapelle hockt und gibson komt hinein. klein sagt, er sei vater geworden. bevor sie zum stützpunkt gefahren seien, waren sie in afrika und haben ein heim für waisenkinder aufgebaut:kotz: , er mache sich sorgen, dass er auch kinder zu waisen machen könne, wenn er in den krieg zieht... mel gibsons rolle hat natürlich nichts besseres zu tun als wieder anzufangen zu beten, am ende des gebetes sagt er:" und bitte gott, höre nicht auf die heidnischen gebete unserer gegener und hilf uns, sie zum teufel zu jagen. amen"

alleine für den ersten teil würde ich dem film 0/10 punkten geben,so angekotzt war ich...als sie dann endlich in den krieg ziehen, wird es etwas erträglicher, aber nicht viel besser: die schlacht im la drang flussbett wird realistisch, wenn auch nicht ganz korrekt, wiedergegeben, wobei sich die soldaten auch hier sprüche wie" ich bin stolz, für mein vaterland zu sterben" oder " ich muss an der seite meiner männer kämpfen" nicht verkneifen können. pathos bis zum agwinken... moore spaziert natürlich jederzeit so aufrecht übers schlachtfeld als hätte er einen stock im arsch, wird aber nie getroffen, im gegensatz zu seinen soldaten, deren tod, wie bereits erwähnt, immer etwas heldenhaftes an sich hat. nicht zu fassen wie oft der letzte satz der sterbenden, egal wie übel zugerichtet sie sind, lautet"sagen sie meiner frau ich liebe sie". und dann sterben sie natürlich immer sofort.


schauspielerisch hat mir eigentlich nur barry pepper gefallen, der als reporter die soldaten begleitet und am ende selbst zum gewehr greifen muss, als die amis eingeschlossen sind..nachdem er einen von napalm getroffenen kameraden, der am selben tag vater geworden war, in einen hubschrauber legt, und sicher weiß dass er steben wird, scdhmeißt er die m16 zur seite und nimmt wieder die kamera in die hand....die eizige szene die mir gefallen hat in dem film.

was ich gut finde an dem film ist, dass er sowhl einblick in die gefühlswelt der ehefrauen gibt, die nur darauf warten, dass ein taxi mit einem totenschein vor ihrem haus hält, auch wenn die darstellung auch hier...naja..ist. ebenfalls gibt es stellenweise szenen, in denen einige der vietnamesen zu sehen sind, die einträge in ihr tagesbuch machen oder das bild ihrer frau küssen. damit sieht man, vor allem leuite die sich mit der vietnam problematik nciht auskennen oder kinder (die den film ja eigentlich nicht sehen sollten):"aha, das sind auch nur menschen, und sie verteidigen sich, wie wir es auch tun würden."

was ich besonders abstoßend fand, war das ende, als die GIs die leichen der gegner zusammensuchen und auf einen haufen werfen. eine szene, die man sich hätte sparen können, auch wenn es in wirklichkeit so gewesen sein mag. die symbolträchtigkeit der szene jedenfalls lässt die vietnamesen wider nur wie abgeschlöachtetes vieh aussehen, besiegt von den guten ehemnännern der USA.
seht ihn euch nicht an, dieser film ist eine einzige niete

1/10
 

Zu_Unkreativ

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grade eben "Miami Vice" und ich bin begeistert.
Recht wenige, aber dafür umso tollere Actionsequenzen. Und Collin farrell sah trotz (oder grade wegen) seines absoluten Prollhaarschnitts einfach nur geil auss und Jamie Foxx auch.
Am besten war die Szene im Wohnwagentrailer. Unbedingt angucken. Ixch kann den Film nur empfehlen.


(für eventuwlle Grammatih und Rechtschreibfehler möchte ich mich entschulidgen. Ich wusste nciht, was ein Mochito und ein Black russian bei mir anricten können:saint: )
 
S

sabatai

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Ich hab Miami Vice am Donnerstag gesehen. Die Enttäuschung war ziemlich groß. Ich glaube ernsthaft, dass Michael Mann in seinem Leben noch nie eine Folge Miami Vice gesehen hat. Ok, niemand will einen billigen Abklatsch oder aufgewärmtes Serienmaterial, aber bitte: Wo Miami Vice draufsteht sollte auch wenigstens ein Bißchen Miami Vice drin sein. Keine Palmen, kein Strand, kein Miami, keine lockeren Sprüche, keine coole Filmmusik... Nee, das war einfach nix. Der Film ist zu düster, zu unentspannt bzw. zu angespannt und krampfhaft cool wirken Foxx und Farrell. Das war irgendwie ein zu ernst geratener Abklatsch von Bad Boys 2 (den ich schon nicht so gut fand).

Schade, dass es jetzt wohl keine "richtige" Verfilmung der Kultserie mehr geben wird. :(

Höchstens 5/10.
 

Shakey Lo

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Mêlée Island
Zu_Unkreativ schrieb:
grade eben "Miami Vice" und ich bin begeistert.
Recht wenige, aber dafür umso tollere Actionsequenzen. Und Collin farrell sah trotz (oder grade wegen) seines absoluten Prollhaarschnitts einfach nur geil auss und Jamie Foxx auch.
Und die Mädels erst... die Mädels... Gong Li vor allem... :love:

Nun ja, hübsche Schießereien bei einer sehr guten Soundanlage, das war schon nicht schlecht. Mit "nicht schlecht" mein ich "nicht schlecht für's Popcornkino", denn nichts anderes konnte man erwarten.

"Superman returns" habe ich letztens auch gesehen, gleiche Wertung, erstaunlich lustig (ob freiwillig oder nicht).
 

sefant77

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Team America und wieder den Arsch abgelacht :D

Bin nah dran mir endgültig mal den Soundtrack bei Ebay zu schiessen, da sind schon echte Klassiker bei...

I miss you more than Michael Bay missed the mark,
When he made Pearl Harbor.
I miss you more then that movie missed the point,
And that's an awful lot girl.
And now, now you've gone away,
And all I'm trying to say,
Is Pearl Harbor sucked, and I miss you

I need you like Ben Affleck needs acting school,
He was terrible in that film.
I need you like Cuba Gooding needed a bigger part,
He's way better then Ben Affleck.
And now all I can think about is your smile,
And that shitty movie too,
Pearl Harbor sucked and I miss you

(Interlude)

Why does Michael Bay get to keep on making movies.
I guess Pearl Harbor sucked,
Just a little bit more then I miss you.
 

muju90

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Ab durch die Hecke: 7/10
Ganz schön anzugucken und eine gute Idee, die auch umgesetzt wurde.

Pirates of the Caribbean: 8/10
Fand ihn mindestens genauso gut wie den ersten Teil, mit mehr Story und Logik in der Geschichte, nur muss man eben wieder auf den dritten Teil warten.

Dave Chappelle's Block Party: 9/10
Chappelle is genial, die Musiker sind genau mein Geschmack, einige meiner absoluten Favorites. Die Witze waren gut, die Leute, die sie begleitet haben, gut ausgewählt, der Auftritt super. Ich hätte mir noch ein bisschen mehr Musik gewünscht, dann gäbe es die volle Punktzahl.
 

Professor Moriarty

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sabatai schrieb:
Ich hab Miami Vice am Donnerstag gesehen. Die Enttäuschung war ziemlich groß. Ich glaube ernsthaft, dass Michael Mann in seinem Leben noch nie eine Folge Miami Vice gesehen hat. Ok, niemand will einen billigen Abklatsch oder aufgewärmtes Serienmaterial, aber bitte: Wo Miami Vice draufsteht sollte auch wenigstens ein Bißchen Miami Vice drin sein. Keine Palmen, kein Strand, kein Miami, keine lockeren Sprüche, keine coole Filmmusik... Nee, das war einfach nix. Der Film ist zu düster, zu unentspannt bzw. zu angespannt und krampfhaft cool wirken Foxx und Farrell. Das war irgendwie ein zu ernst geratener Abklatsch von Bad Boys 2 (den ich schon nicht so gut fand).

Schade, dass es jetzt wohl keine "richtige" Verfilmung der Kultserie mehr geben wird. :(

Höchstens 5/10.

Tja, so unterschiedlich können Geschmäcker sein. Die Polarisierung war abzusehen, aber der indirekte Vergleich zwischen Michael Bay und Michael Mann ist unheimlich panik: - das hat Letzterer wirklich nicht verdient. Wie auch immer man zu der Serienverfilmung steht, eine 80er Jahre Renaissance war überhaupt nicht beabsichtigt. Stilistisch ist "Miami Vice" jedenfalls ganz großes Kino! Optisch mit digitalen Aufnahmen überzeugend, beweist Mann einmal mehr, dass er der Gigant in Sachen Bild-Ton-Harmonie ist. Klar, Freunde der Effekthascherei werden bei Mann keineswegs bedient, die Action ist gut dosiert. Qualität statt Quantität und was man an Shootouts erlebt, übertrumpft schlichtweg alles, was ich bisher gesehen bzw. gehört habe :eek:. Alleine der Waffensound durchdringt Mark und Bein :cool:. Na ja, letztendlich gibt es von mir (8/10). Bei Interesse gibt es den Link zu meiner Kritik, dann könnt ihr meine ausführliche Meinung nachlesen.
 

sowtschik

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Under a waterfall
sabatai schrieb:
Ich hab Miami Vice am Donnerstag gesehen. Die Enttäuschung war ziemlich groß. Ich glaube ernsthaft, dass Michael Mann in seinem Leben noch nie eine Folge Miami Vice gesehen hat.

Soweit ich weiß ist Michael Mann einer der Schöpfer der Originalserie.

Fand den Film wirklich sehr gut, mit zunehmender Dauer nervt sogar Collin Farrell überraschend wenig. Bei der Liebesgeschichte hatte ich anfangs schwere Bedenken ("na klar, jetzt schleppt Sonny die unnahbare Frau des Oberschurken ab, wenns weiter nix ist."), aber auch dass ist letztendlich doch ziemlich gelungen gewesen.

Extrapunkte gibts für den brillianten Anfang ohne Vorspann oder wie auch immer geartete Einführung in die Handlung sowie für besagten Oberschurken, Montoya oder wie der hieß, der einfach nur Angst macht.

Ebenfalls 8/10.
 

fatal errero

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Die Optik und der Stil von Miami Vice sind genial und machen den Film absolut sehenswert. Denn die Story ist zugegebenermaßen ziemlich 08/15, aber dieser Unschärfefilter, der Sound beim Shootout, etc...seit Sin City keinen Film gesehen, der dermaßen von seiner Optik lebt.

Das Shootout selbst verdient auch großes Lob, weil es nicht -wie bei Hollywoodgroßproduktionen üblich- darauf hinausläuft, dass der Hauptprotagonist mehrmals angeschossen wird, es aber dann doch noch mit allerletzter Kraft schafft, den Oberschurken das Handwerk zu legen, sondern eben recht realistisch ist.

Wie gesagt, unter den Filmen ist Miami Vice die großbusige Blondine, die oben ohne auf der Bar tanzt, nachdem sie ein paar Shots gekippt hat: nicht umbedingt tiefgründig oder intelligent, aber verdammt geil aussehend :D ...
 
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