Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


liberalmente

Moderator Non-Sports & Football
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milk


hat ein bisschen gedauert bis der film auch mich gewirkt hat bzw bis ich mich an den stil gewohnt hatte. danach wusste der film zu gefallen, auch wenn er natürlich von einem sehr starken sean penn lebt. vorallem der mittelteil ist gut gemacht, das ende ist das teilweise zu pathetisch.

und ohne die wrestler diskussion aufwärmen zu wollen, aber sean penn hat den oscar sowas von mehr verdient als rourke. dabei geht es nicht einmal um die qualität der filme. rourke hat einfach sich selbst gespielt, penn spielte eine charakterrolle, und das verdammt gut. da muss man sich nur mal ein paar schnipsel des echten harveys anschauen.

ich habe den film auf deutsch gesehen (zwangsweise), und selbst synchronisiert war das gut. ;)


7,5/10
 

Mr.Mijagi

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The Wrestler

Die Hauptrolle paßt zu Mickey Rourke wie die Faust auf's Auge. Die Kameraaufnahmen sind gewöhnungsbedürftigt, aber es hat was. Sonst wirkt der Streifen ziemlich langweilig. Die kaputte Vater Tochter Beziehung zieht nicht so wirklich. Das Ende ist wirklich vorausschaubar. Spannung = 0. Wer wissen will was Wrestler in ihrer Freizeit so rumtreiben bitte schön...
aber von mir gibt's nur

4/10
 

Giftpilz

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Die Verdammtes des Krieges / Casualties of War (1989)

Einer der kleineren Vietnamfilme der endachtziger Welle zu diesem Thema, der zwar nicht schlecht ist, aber sich dann anscheinend nicht selbst vertraute (denn klein und intensiv schließen sich nicht aus), und das zieht ihn etwas runter. Die Moral ist jedem offensichtlich, also wieso schlägt man sie dem Zuschauer ständig derart aufdringlich mit viel zu viel Pathos in den Reden ins Gesicht?
Aber wenn ich hier Sean Penn derart "overacten" (und wer um Himmels Willen hat ihm geraten, sich an einem so miesen Akzent zu versuchen?) sehe, wundert mich eh nicht viel - Brian De Palma wollte es augenscheinlich exakt so, und so wirkt der Film in Teilen gestelzt und "fühlt sich nicht real an", obwohl er nach wahren Ereignissen gedreht wurde.
Unterm Strich stelle ich mir fast keine Fragen zum Vietnamkrieg mehr, oder ob Michael J. Fox nicht zu leichtgewichtig für eine solche Rolle ist (ich fand ihn akzeptabel), sondern was eigentlich so viele an gewissen Method Acting-Schauspielern finden. Mir geht das unnatürliche Grimassieren und das Handgezappel bei Penn und vermehrt extrem penetrant auch bei De Niro (vor allem bei dessen Komödien) arg auf den Nerv. Hoffman und Pacino finden ja noch eine Balance bzw. wirken sie meistens authentisch, aber bei einem Psycho wie Penn bin ich einfach nur erschreckt, was da bei 08/15-Szenen gleich zum Ausbruch kommt.

Die Bewertung hätte ich beinahe vergessen: Eine letztlich komplett durchschnittliche 6/10.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

w0oT

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War

Jet Li und Jason Statham, das verspricht leichte Action Kost die unterhalten soll - und das tut der Film auch. Viel Action, gute Unterhaltung, nichts anspruchsvolles, aber wie gesagt sehr unterhaltsam. Das Ende ist zwar erahnbar (bis Crawford seinen Partner rettet und dann von dem erschossen wird zumindest), aber trotzdem nett

7/10
 

PTroy

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Predators 6,5/10


Guter Film zum Unterhalten und ein in meinen Augen würdiger Nachfolger. Kommt natürlich nicht ans Original ran, aber trotzdem ganz gut. Man muss natürlich wissen auf was man sich einlässt. Der Film ist zum unterhalten da, kein Anspruch, Story recht dünn, aber eben unterhaltsames Actionkino.
In meinen Augen besser als die AvP Filme.

Mich haben die Anspielungen auf das Original besonders erheitert. Konnte nur feiern. :thumb:
 

MS

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The Wrestler

Die Hauptrolle paßt zu Mickey Rourke wie die Faust auf's Auge. Die Kameraaufnahmen sind gewöhnungsbedürftigt, aber es hat was. Sonst wirkt der Streifen ziemlich langweilig. Die kaputte Vater Tochter Beziehung zieht nicht so wirklich. Das Ende ist wirklich vorausschaubar. Spannung = 0. Wer wissen will was Wrestler in ihrer Freizeit so rumtreiben bitte schön...
aber von mir gibt's nur

4/10

:thumb:

von mir auch max. 3/10. mir völlig unverständlich, was an dem film gut sein soll. durchgehend langweilig.
 

De Dreier

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Dead Snow

Gorefest mit nettem Setting (norwegische Berge), Nazizombies, einigen guten Ideen und Witzen, einigen nicht so guten Ideen und einem Hauch von Handlung. Unterm Strich ein sehr unterhaltsamer, wenn auch nicht besonders guter Film.

6,5/10
 

Mango

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Hangover

Beim zweiten Sehen deutlich weniger spektakulär, aber immer noch unterhaltsam. Daher 6/10.
 

Joe Berry

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The Verdict

http://www.imdb.com/title/tt0084855/

Gerichtsdrama von Lumet mit Newman in der Hauptrolle, die Rolle hätte einen Oscar verdient gehabt, aber in dem Jahr hat Kingsley mit Ghandi alles abgeräumt... Newman spielt einen abgehalfterten Trinker, der seine beste Zeit als Anwalt hinter sich hat, die Entwicklung die Newman durch den Fall vollzieht, ist eigentlich noch spannender als der Fall selbst, Jack Warden und James Mason glänzen ebenfalls in Nebenrollen

9/10
 

Lemms

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The Gostwriter

Sehr unterhaltsamer Film, wie ich fande. Anfangs jedoch noch sehr niedrig gehalten was die Spannung angeht, wird aber zum Schluss sehr gut. Das Ende war mir dann doch ein wenig zu stumpf und abgehakt. Aber wirklich nur die letzte Szene als er das Gebäude verlässt. (Das ist jetzt kein wirklicher Spoiler ;))

Ich weiß nich ob es daran lag, das ich beim Beginn noch nicht ganz aufmerksam war, aber ich habe die Standortwechsel selten mitbekommen und um welche Orte es sich handelte. Aber zum Schluss wurde es dann doch noch mal ein wenig mehr aufgeklärt.

Die Rollen sind gut besetzt wie ich finde und es gibt mMn keine schwachen Szenen von einem der Hautakteure.

Empfehlenswerte 7,5/10 :wavey:


Ausnahmesituationen

Mit Brendan Fraser und Harrison Ford. Extrem packende Geschichte. Kann gar nicht in Worte fassen, wie oft mir sich manchmal die Haare aufgestellt haben.
Ich hab mir den Film angeschaut in dem Gedanken einen Thriller oder so etwas zu bekommen. Das Cover lies dies eher vermuten. Da ich auch keine Inofs zu dem Film gelesen hatte, war ich stark überrascht was das doch für ein guter Film ist.

Alleine für das emotionale was der Streifen übermittelt gibt es eine 8,5 mit Tendenz zur 9 von mir.
Muss man sich aber unbedigt selber anschauen.

Diese ganze Pompesituation macht schon ein starkes Depresives Feeling aus, wenn man in der ersten Szene die Mutter (Keri Russel) mit dem kleinen Patrick im Arm liegen sieht. Dann aber gleich auch die Stärke seiner Schwester Megan zeigt, die sich mit ihrem 3. Geschwisterchen John Jr. ein kleines Wettrennen durchs Haus liefert, bebt sich die Stimmung.

Keri Russel spielt für mich aber auch eine sehr starke Rolle und man kann ihr das wirklich gut abnehmen.

@Devil
vielen Dank für deine sehr ausschweifenden Rezensionen :rolleyes:
 

Craw1

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So ist Paris


Lief gestern auf ARD, sehr spät fing glaube ich um halb eins an.
Ein wirklich wunderschöner Film der das wahre Leben zeigt von 5 verschiedenen Charakteren die sich alle auf ihre Weise durch ihr Leben schlagen.
Mit dabei die zwei wunderschönen Französichen Schauspielerinnen Melanie Laurent, auch bekannt aus Inglorious Basterds und Juliette Binochet bekannt u.a. aus Chocolat.
Der Film rührend aber keinesfalls kitschig sondern regt sehr zum nachdenken an.
Überhaupt gucke ich in letzter Zeit einfach super gern Französiche Filme, die meiner Meinung auch deutlich besere Filme machen als wir Deutschen. In der ARD und im zweiten laufen nachts oft sehr starke gute Filme, zuletzt lief da die Reihe zum Geburtstag von Daniel Auteuil wo fast jeden Tag 2 Wochen lang Filme von ihm liefen war auch vieles gute dabei.
Hier in Deutschland leider beschränken sich die Fernsehanstalten und Filmstudios mehr darauf Krimi Filme ala Tatort und kitschige Heimatfilme mit Schauspielern wie Christine Neubauer zu drehen.
Selten gibt es gute Deutsche Kino/Fernseh Filme zu sehen. :mensch:

9/10
 
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Les Selvage

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Naja, in den letzten 7-8 Jahren kamen schon sehr viele sehr gute deutsche Filme, nur bekommen die halt nicht unbedingt die Mainstream-Aufmerksamkeit wie KeinOhrHasen, die Bully-Filme etc..

Viele dieser jüngeren deutschen Filme laufen davon so um 23 Uhr unter der Woche in den Öffentlich-Rechtlichen.


Gestern nacht z.B. in der ARD "Dr. Alemán" mit August Diehl. Film mit einer sehr interessanten Grundstimmung, ähnlich wie City of God. Fand ihn richtig gut.

http://www.ofdb.de/review/152679,315988,Dr-Alemán
 

elpres

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Fand die Ansätze auch nicht verkehrt aber die umsetzung nicht wirklich ausgereift und überzeugend! Der Hauptdarsteller war in "23" sehr viel besser!

City of God spielt in einer ganz anderen Liga als Dr. Aleman!
 

De Dreier

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Babel

Gab es gestern im WDR und da hab ich ihn mir doch mal angesehen. Trotz Pitt und Blanchett hat mich der Film nie wirklich gereizt, aber bei der Hitze kann ich eh nicht vor 1 Uhr pennen, also was solls.

Der Film hat mir gut gefallen, trotz des etwas komischen Gefühls am Ende. Irgendwie ist man nicht richtig zufrieden mit dem Film (was-will-er-uns-sagen-Syndrom) und trotzdem hatte ich das Gefühl einen guten Film gesehen zu haben. Etwas lang erzählt, aber trotzdem nicht langweilend. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass ich den Film noch mal sehen werde.

7,5/10
 

elpres

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Habe nicht behauptet, dass er behauptet das Dr. Aleman mit CoG mithalten kann xD

Aber wenn er Dr. Aleman "richtig gut" fand müsste City of God quasi sein Lieblingsfilm sein^^

Oder muss man den "deutschen" Film wieder im Verhältnis zu seinen Möglichkeiten milder beurteilen?!
 

Milchbart

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Das Konzert

Ich war gestern im Brigitte-Preview von oben genannten Film. Ich muss vorneweg sagen, dass ich mit einem langweiligen Frauen-Film gerechnet habe und ich bisher bei solchen kostenlosen Previews meistens enttäuscht wurde.
Ich ging also mit keinen großen Erwartungen in den Film und in den ersten Minuten schien ich mich auch bestätigt.
Doch dann nahm der Film plötzlich Fahrt auf. Ich musste wirklich ziemlich oft richtig laut lachen, genauso wie das ganze Kino. Als die Truppe dann in Frankreich ankam, war zwar der Russisch-Französisch-Wirrwarr extrem nervend, aber diese Szenen hielten sich dann doch in Grenzen. Die letzte Viertelstunde war dann extrem großes Kino. Um mich herum floßen reihenweise Tränen und auch meine Augen waren kurz davor feucht zu werden :)
Am Ende dann nochmal ein paar richtig gute Witze und ein gelungener Kinoabend war perfekt.

Ich gebe dem Film 8.5/10. Es hätten auch 9 werden können, wenn der Start etwas besser gewesen wäre und man die Szenen, in denen die Russen versucht haben, sich den Franzosen verständlich zu machen, etwas gekürzt hätte, denn da war es wirklich anstrengend am Ball zu bleiben, z.B. das Abendessen von Filipov und Jaquet...
 
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