Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!
- Ersteller Professor Moriarty
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Wenns allerdings darum geht, Filme auszuwählen die man gefahrlos gucken kann ohne sich hinterher etwaiger Kritik stellen zu müssen, ist das schon eine richtig schlechte Wahl.
Ein Beispiel für einen großartigen Film, einer der besten aller Zeiten, bei dem ich das auch nicht empfehlen würde, ist "A Clockwork Orange". Ich war nicht einmal so dumm und habe den einer Filmuninteressierten Freundin vorgeschlagen. Aber selbst in einer Kumpelrunde mit Leuten, die sich einigermaßen für Filme interessieren, ist der Film brutal fehlgeschlagen. Immerhin hatte ich sie vorgewarnt.
3 Monate später hatten sich einige durchgerungen und dem Film eine zweite Chance gegeben (ohne Anraten meinerseits) - danach war ich der Experte, der dieses Meisterwerk schon immer gut fand. :love2: Vielleicht lag es beim ersten schauen am Alkohol, aber ich bezweifle es.
Smokey2020
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und wer ihn kitschig, aber ganz nett findet hat ein Gehirn...
Archimedes
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Manchmal erwische ich mich aber auch dabei, dass mich der banalste Kitsch bis ins Mark trifft und sogar Tränen vor Rührung fließen. Forrest Gump habe ich wohl an einem ganz normalen Tag geschaut und da hinterließ der Streifen keinen bleibenden Eindruck bei mir. Wie smokey schon sagte, nett aber kitschig.
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Gast_481
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Nein.
Smokey2020
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Gast_481
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Immer noch nicht, sorry.
Smokey2020
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Im Ernst: Der Film ist ja ganz nett, aber natürlich ist der andauernd super kitschig. Als ich 10 war, war ich auch zu Tränen gerührt, aber man wird ja nicht jünger....
Allein Leutnant Dan: Der will sterben, ist dann sauer und als er reich ist, merkt er dann wie schön das Leben doch eigentlich ist und heiratet aus Versöhnungsgründen eine Viatnemesin....
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Gast_481
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Hast du noch mehr so lustige Bildchen? Vielleicht überzeugt mich mal eines. Wusste übrigens nicht, dass es nur die Optionen "zu Tränen rühren" und Kitsch gibt. Aber "natürlich ist der kitschig", sonst hat man ja kein Hirn. Na wenn du es so sagst.
Aber im Ernst. Der Film hat Momente, wo er wie Forrest selbst ist, eher simpel gestrickt. Du nennst es kitschig, ich finde es passt wunderbar in den Film. Und Lieutanant Dan ist ein Beispiel, aber auf der anderen Seite stehen genug emotionale Momente, die eben nicht so "Happy End" pur sind (Tod der Mutter/Jenny/Bubba...). Wenn jetzt Forrest mit all denen glücklich bis an sein Lebensende rumhängen würde, von mir aus, kitschig, aber so doch nicht, nur weil Dan plötzlich nichts mehr gegen Vietnamesen hat. Und sogar wenn man darauf beharrt, dass der Film kitschig ist, so kann man ihn nur schon anhand der handwerklichen Leistung (alleine schon die Videos wo Forrest Kennedy, John Lennon etc. trifft) doch nicht unter ganz nett einordnen. Vor allem nicht auf so eine Art und Weise, als sei die eigene Meinung die einzig richtige. So, jetzt bin ich gespannt was für ein Bildchen jetzt als Antwort kommt.
Aber im Ernst. Der Film hat Momente, wo er wie Forrest selbst ist, eher simpel gestrickt. Du nennst es kitschig, ich finde es passt wunderbar in den Film. Und Lieutanant Dan ist ein Beispiel, aber auf der anderen Seite stehen genug emotionale Momente, die eben nicht so "Happy End" pur sind (Tod der Mutter/Jenny/Bubba...). Wenn jetzt Forrest mit all denen glücklich bis an sein Lebensende rumhängen würde, von mir aus, kitschig, aber so doch nicht, nur weil Dan plötzlich nichts mehr gegen Vietnamesen hat. Und sogar wenn man darauf beharrt, dass der Film kitschig ist, so kann man ihn nur schon anhand der handwerklichen Leistung (alleine schon die Videos wo Forrest Kennedy, John Lennon etc. trifft) doch nicht unter ganz nett einordnen. Vor allem nicht auf so eine Art und Weise, als sei die eigene Meinung die einzig richtige. So, jetzt bin ich gespannt was für ein Bildchen jetzt als Antwort kommt.
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Safe House
Sehr solides Popcornkino mit ordentlich geballer. Washington und Reynolds spielen gute Rollen und ansonsten hat der Film ein paar Längen, die aber nicht sonderlich nerven, hab aber, wie auch hier andere, schon mehr Psycho-Spielchen erwartet. Trotzdem unterhaltsam, zu der Sache mit dem Township, Frost will ja erst in Richtung Township fahren, als er mit Weston aus dem Safe House entkommt, Weston der dann wieder verlangt, dass Frost auf der mittleren Spur bleibt. Und daran erinerrt er sich eben und schaut sich dann mal an wenns in dem Township so gibt und der Rest ist dann ja klar. Fand ihn auch gut, gebe dafür auch
8/10
Sehr solides Popcornkino mit ordentlich geballer. Washington und Reynolds spielen gute Rollen und ansonsten hat der Film ein paar Längen, die aber nicht sonderlich nerven, hab aber, wie auch hier andere, schon mehr Psycho-Spielchen erwartet. Trotzdem unterhaltsam, zu der Sache mit dem Township, Frost will ja erst in Richtung Township fahren, als er mit Weston aus dem Safe House entkommt, Weston der dann wieder verlangt, dass Frost auf der mittleren Spur bleibt. Und daran erinerrt er sich eben und schaut sich dann mal an wenns in dem Township so gibt und der Rest ist dann ja klar. Fand ihn auch gut, gebe dafür auch
8/10
ISt das nicht auch alles Spoiler-verdächtig
Meine Meinung zum Film: Ich find ihn eigentlich weder zu Tränen rührend noch kitschig. Der Film ist natürlich teilweise traurig, aber nicht auf eine plumpe Weise. Die erfreulichen und traurigen Ereignisse halten sich ja eigentlich so ziemlich die Waage. Ich finde jedenfalls, dass der Film nie langweilig ist und es ist interessant zu sehen wie der Hauptdarsteller trotz seiner Zurückgebliebenheit oft besser handelt als seine vermeintlich klügeren Mitmenschen. Auch schauspielerisch finde ich die Rolle sehr stark umgesetzt und Tom Hanks beweist wieder wie vielseitig er ist.
p.s.: Wieso hat Gump eigentlich einen IQ von 75!? Das ist doch eigentlich ein völlig normaler Wert: http://www.code-knacker.de/iq.htm
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Hm, in deinem Link steht doch "sehr niedrige Intelligenz"
"Nicht Happy-End pur" ist für mich keine Spoilerwarnung wert. Captain Dan schon.ISt das nicht auch alles Spoiler-verdächtig
Die 3D-Effekte dienen eigentlich zum Großteil nur dazu für erweiterte Tiefe zu sorgen. Das ist eigentlich recht gut gelungen. Ich kann mich jedenfalls an keinen 3D-Film der letzten Zeit erinnern bei dem es eine solche räumliche Tiefe gab. Avatar natürlich ausgenommen. Wirklich offensichtliche 3D-Effekte gab es eher selten, Lucas ist kein Fan von all zu viel hervorstechenden 3D-Effekten, man sollte also nicht erwarten das einem viel entgegenkommt.
Wenn man den Film überhaupt nicht mochte, dann wird auch 3D daran nichts ändern, ansonsten ist es aber eine nette Ergänzung.
All.I.Can.
Ich hatte was in Richtung "The Art of Flight" erwartet, der mich mit seinen Bildern vollkommen umgehauen hat. Allerdings sind die Produzenten weniger geldig, was auch der Message des Films zu Gute kommt. Die Bilder halten die Tourengehen und Skifahren fest. Bildgewaltig sind auch die Tages- oder Jahreszeiten- Zeitraffer. Wenn man sieht, wo sie im Winter durchfahren und danach mit geschickten Überblendungen, wie es im Sommer aussieht. Die Message des Films geht in die Richtung globale Erwärmung, wird aber weder mit Bildern, noch mit Fakten untermauert. Die "naturverbundenen" Skifahrer erinnern während des Film immer wieder daran. Als Fazit: Die Mahnungen an die Menschheit sind in der Form für mich zu viel, allerdings bietet der Film Momente, die mich voll in seinen Bann ziehen. Exemplarisch sei hier eine Schi-Tour in einem Krater eines Vulkans gewähnt, wo sie von allen Seiten in die Mitte des Kraters fahren. Der Vulkan ist im Jahr darauf ausgebrochen. Im Ende 6/10, da der Film kaum "Wiederseh"-Wert hat.
Ich hatte was in Richtung "The Art of Flight" erwartet, der mich mit seinen Bildern vollkommen umgehauen hat. Allerdings sind die Produzenten weniger geldig, was auch der Message des Films zu Gute kommt. Die Bilder halten die Tourengehen und Skifahren fest. Bildgewaltig sind auch die Tages- oder Jahreszeiten- Zeitraffer. Wenn man sieht, wo sie im Winter durchfahren und danach mit geschickten Überblendungen, wie es im Sommer aussieht. Die Message des Films geht in die Richtung globale Erwärmung, wird aber weder mit Bildern, noch mit Fakten untermauert. Die "naturverbundenen" Skifahrer erinnern während des Film immer wieder daran. Als Fazit: Die Mahnungen an die Menschheit sind in der Form für mich zu viel, allerdings bietet der Film Momente, die mich voll in seinen Bann ziehen. Exemplarisch sei hier eine Schi-Tour in einem Krater eines Vulkans gewähnt, wo sie von allen Seiten in die Mitte des Kraters fahren. Der Vulkan ist im Jahr darauf ausgebrochen. Im Ende 6/10, da der Film kaum "Wiederseh"-Wert hat.
Hm, in deinem Link steht doch "sehr niedrige Intelligenz"
.
Ja gut da steht sehr niedrige Intelligenz, aber laut der Skala hat Gump einen besseren Wert als ca 7% der Bevölkerung. Da kann man jetzt ja nicht gerade von weltbewegender Dummheit sprechen. In dem Film wird es ja so dargestellt, dass er so auffallend dumm ist, dass jeder der ihn kennt ihn auf seine Dummheit reduziert und das er einer der dümmsten Menschen überhaupt sei.
Das hat nichts damit zu tun, dass Lucas kein Fan von hervorstechenden 3D Effekten ist, was ich zudem ganz stark bezweifeln möchte, der Mann scheint von allerlei Effektspielereien geblendet zu sein, sondern liegt ganz einfach darin begründet, dass es sich hier um eine 3D-Conversion handelt. Wären die Filme stereokopisch gedreht, beziehungsweise die Umgebung von Anfang an auf eine 3D-Verwertung hin animiert worden, hätte man sicher auch entsprechende Momente eingearbeitet, in denen das 3D-Erlebnis besonders stark in den Vordergrund tritt.
Solche Konvertierungen sind meist nur mäßig gelungen, aber die neueren Star Wars-Filme profitieren womöglich stark davon, dass Realszenen Mangelware sind, und das meiste eh aus'm Rechner kam.
IQ-Werte sind nicht sonderlich aussagekräftig, zumal es hochintelligente Menschen gibt, die im normalen Leben überhaupt nicht zurechtkommen, während andere mit einem geringen IQ ihren Alltag locker bewältigen, aber dafür eben nicht einfachste Mathe- und Analogieaufgaben schaffen, die in IQ-Tests vorkommen.
Man kommt hier mit einem Vergleich zu anderen Prozentsätzen der Bevölkerung nicht richtig weiter.
Klar ist im Film, dass Forrest nicht mal im Ansatz gesellschaftliche und politische Vorgänge bemerkt oder nachvollziehen kann. Aber er kann sich selbst versorgen (wenn auch finanziell eher mit Glück, aber sonst schafft er es offensichtlich: Er lebt ja nach dem Tod der Mutter und dann wieder nach dem von Jenny alleine, sogar zusammen mit seinem Sohn), immerhin ein Boot (wenn er auch mal gerne während der Fahrt ins Wasser sprang...) und einen Rasenmäher steuern, und so weiter.
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