Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


Tobi.G

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Wirklich? Dramatisch? Der Trailer verrät doch eigentlich schon alles. Pferd und Mensch werden während des Krieges getrennt und das Pferd hoppelt durch zahlreiche Schlachten höchstdramatisch zurück zu seinem Herrchen. Oh, jetzt schreibe ich schon selbst höchstdramtisch.:laugh2:
Aber ernsthaft, als ich den Trailer erstmals im Kino sah, schauten meine Freundin und ich uns gegenseitig verdutzt an und dachten nur :gitche:
Was hat dir denn an dem Film gefallen? Interessiert mich wirklich. Natürlich dürfen auch alle anderen Leute antworten, die den Film großartig fanden.

Natürlich lebt der Film sehr vom grandiosen Soundtrack, dafür hätte er schon einen Oscar verdient gehabt. Der Soundtrack schafft es außerordentlich gut, die Stimmung des Zuschauers zu beeinflussen finde ich.
 

Mango

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Endlich hab ich ihn auch gesehen, sogar im O-Ton. Zum Film selbst wurde ja schon einiges gesagt, mir ist allerdings die Motivation am Ende unklar. Er entscheidet sich, Irene ein unbehelligtes Leben zu lassen, aber warum lässt er das Geld liegen, wenn er eh gesucht wird. Hier gibt für mich die coole Stilisierung eines Helden ohne Vorgeschichte und ohne Ziel für mich ein nicht-nachvollziehbares Ende. Der Soundtrack hat mir wirklich super gefallen, er erzeugt tatsächlich eine Michael Mann Atmosphäre wie z.b. in Collateral oder auch Miami Vice (nur die 80er Hommagen und das Stadt bei Nacht Setting). Cranston's Rolle ist für mich zu klein um wirklich großartig zu sein.
Etwas Abzug gibt's für die in meinen Augen unnötig harten Gewaltszenen. Sie brechen mit der Erzählweise des Films und sollen den Strudel von Gewalt des Hauptcharakters darstellen - der allerdings auch ohne explizite Gabel- & Shotgunszenen ausgekommen wäre. Die Intensität und zeitweise Stille hat mich immer wieder an "No country for old men" erinnert, der einer meiner Lieblingsfilme ist. Im Ende gibt's 8,5/10.
 

The Great

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Endlich hab ich ihn auch gesehen, sogar im O-Ton. Zum Film selbst wurde ja schon einiges gesagt, mir ist allerdings die Motivation am Ende unklar. Spoiler: Nicht lesen, verdammt nochmal! Der Soundtrack hat mir wirklich super gefallen, er erzeugt tatsächlich eine Michael Mann Atmosphäre wie z.b. in Collateral oder auch Miami Vice (nur die 80er Hommagen und das Stadt bei Nacht Setting). Cranston's Rolle ist für mich zu klein um wirklich großartig zu sein.
Etwas Abzug gibt's für die in meinen Augen unnötig harten Gewaltszenen. Sie brechen mit der Erzählweise des Films und sollen den Strudel von Gewalt des Hauptcharakters darstellen - der allerdings auch ohne explizite Gabel- & Shotgunszenen ausgekommen wäre. Die Intensität und zeitweise Stille hat mich immer wieder an "No country for old men" erinnert, der einer meiner Lieblingsfilme ist. Im Ende gibt's 8,5/10.

Zum Ende: Spoiler: Du meinst doch die allerletzte Szene, in der er einfach in seinem Wagen wegfährt, oder? Also, das Ende ist doch vermutlich so - man kann es sicher auch anders interpretieren -, dass Ryan Goslings Figur, die ja eine Minute vorher angeschossen wurde, kurz vor dem Tod steht und einfach nur noch eine Weile fahren möchte, bevor er stirbt bzw. bei seiner Lieblingsbeschäftigung sterben möchte. Wie ein verletzter Cowboy, der sich ein letztes Mal auf sein Pferd schwingt und dem Sonnenuntergang entgegen reitet.

Außerdem, weil du es extra erwähnst, wen juckt schon Bryan Cranston? ;) Ich denke nicht, dass irgendjemand erwartet hat, dass diese Rolle großartig sein soll. Warum auch? Ist ja nicht so, als wäre Bryan Cranston ein toller Schauspieler und/oder Filmstar, der mehr verdient hätte als eine Minirolle in einem Hollywoodfilm.
 

schlomo23

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Außerdem, weil du es extra erwähnst, wen juckt schon Bryan Cranston? ;) Ich denke nicht, dass irgendjemand erwartet hat, dass diese Rolle großartig sein soll. Warum auch? Ist ja nicht so, als wäre Bryan Cranston ein toller Schauspieler und/oder Filmstar, der mehr verdient hätte als eine Minirolle in einem Hollywoodfilm.

Ich fand ihn großartig! Das Ende sehe ich genauso wie du, ich denke das ist im Film auch relativ offensichtlich.

Habe mir den Film diese Woche auch noch mal gegeben und würde meine 8er Wertung auch nochmal nach oben verbessern. Denke auch nicht, dass es das letzte mal war, dass ich ihn gesehen habe und das kann ich mittlerweile wirklich von wenigen Filmen sagen...
 
G

Gast_481

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Kleine Korrektur and The_Gr8 (glaube ich zumindest): Vorsicht SPOILER: Er wird doch nicht angeschossen sondern "angestochen", dh er kriegt ein Messer in den Bauch. So habe ich es zumindest in Erinnerung. Ansonsten habe ich das Ende ebenfalls so interpretiert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

The Great

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JL13, das, was du geschrieben hast, macht jetzt überhaupt keinen Sinn, aber ich verstehe, was du meinst. ;)
 

stillwater

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Für mich ist ein Schauspieler wie Bryan Cranston für solche Rollen verbrannt. Dafür habe ich ihn viel zu sehr als Hal im Kopf.
 

KingCrunch

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28 days later

Ich hatte mir einen besseren "I Am Legend" erhofft, fand ihn aber ebenso wenig überzeugend. Die Schauspieler sind gut, das leere London ist etwas besonderes, aber ansonsten fand ich die Absichten der Soldaten im zweiten Teil sowie einige andere Aspekte ziemlich unglaubwürdig und unlogisch.

Mit Wohlwollen 6/10
 

schlomo23

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Die Haut in der ich wohne

Almodovar legt hier eine Ausgangssituation vor, die relativ verrückt anmutet: Ein brillanter Chirurg hält in seinem luxuriösen Anwesen eine Frau gefangen, die er operativ mit einer nicht zu beschädigenden Haut ausgestattet hat. Diese Situation, die am Anfang dargelegt wird, wird dann im Laufe des Films entwirrt und aufgeklärt und das auf eine, wie ich finde groteske (aber positiv gemeint!) Art und Weise.
Ohne zu spoilern, kann man zu den Hintergründen auch gar nicht viel sagen, nur soviel (sicherheitshalber mal als SPOILER gekennzeichnet): Der Film lebt zunächst von der Spannung wer denn diese eingesperrte Frau nun ist. Dies wird dann relativ schnell deutlich, zumindest war es bei mir so, danach baut sich dann aber eine großartige Spannung zwischen den Charakteren auf, die sich auch noch nachwirkend über den Anfang des Films spannt.
Alles in allem ein Psychodrama mit Thrillerelementen das mich ziemlich gefesselt hat und sich mit den Überthemen Macht und Kontrolle, sowie Geschlechterrollen und der Frage nach der eigenen Existenz beschäftigt. Elena Anaya ist dazu sehr überzeugend wie ich fand!
8/10


Dazu gestern ausnahmsweise mal wieder den Tatort gesehen. Dabei ist mir klargeworden warum ich ihn selten bis nie schaue: Wer zur Hölle schreibt da die Drehbücher? Das war ja wirr, unzusammenhängend und vor allem hochgradig unlogisch und unrealistisch. Die Charakter in Münster können da ja noch teilweise mit Charme überzeugen (Axel Prah sehe ich irgendwie gerne, Jan Joesf Liefers ist eher nervig), wenn da aber derartige Drehbücher aufgelegt werden hilft auch sowas nicht mehr...
3/10
 
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KronosVD

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Ich bin generell kein großer Freund des Münsteraner Tatorts, aber die gestrige Folge war schon besonders schwach. Schlecht sitzende Gags, groteske Überzeichnung der Charaktere (Prahls kiffender Vater, Liefers bei der Obduktion) und ein lächerlicher Showdown, der eines Tatorts nicht würdig war.
3/10 kann ich hier unterschreiben

Ganz grundsätzlich schaue ich ganz gerne mal einen Tatort, teils aus nostalgischem Antrieb heraus, aber auch aus Interesse an der deutschen Film- und Fernsehlandschaft.
 

xEr

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Ziemlich beste Freunde

Echt guter Film an dem ich nichts wirklich auszusetzen habe. Ein ernstes Thema auf charmante Art erzählt, dazu gute Darsteller und einige echt gute Lacher dabei. Sehr kurzweilig. Warum der Film mich nicht noch mehr packen konnte, kann ich nicht genau sagen.

8/10
 

Chef_Koch

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Herrlicher Schwarzeneggerabend gestern :D:thumb:



The Terminator


Klassich, stylisch, göttlich. Arnie in Bestform. Die Idee (die ja viele danach mehr oder weniger geklaut haben, Matrix *hust*) an sich war ja schon einmalig. Spannung pur, ordentlich Action und das ohne viel Schnickschnack. Auch immer wieder lustig: die legendären Sprüche, die in Originalsprache natürlich noch geiler sind. Die Cameron-Filme sind eben immer wieder was besonderes.

10/10



Predator


Waffen, Monster, Muskeln, Action ohne Ende. Dennoch kein billiger Trash, sondern ähnlich wie Alien mit einer gewissen Anspannung. Ich liebe den Film (auch weil ich die Filmfigur des Predators toll finde), aber er ist wohl auch Geschmackssache. Übrigens kann ich auch hier die Originalvertonung mehr empfehlen :D


8/10
 

masula

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Herrlicher Schwarzeneggerabend gestern :D:thumb:



The Terminator


Klassich, stylisch, göttlich. Arnie in Bestform. Die Idee (die ja viele danach mehr oder weniger geklaut haben, Matrix *hust*) an sich war ja schon einmalig. Spannung pur, ordentlich Action und das ohne viel Schnickschnack. Auch immer wieder lustig: die legendären Sprüche, die in Originalsprache natürlich noch geiler sind. Die Cameron-Filme sind eben immer wieder was besonderes.

10/10



Predator


Waffen, Monster, Muskeln, Action ohne Ende. Dennoch kein billiger Trash, sondern ähnlich wie Alien mit einer gewissen Anspannung. Ich liebe den Film (auch weil ich die Filmfigur des Predators toll finde), aber er ist wohl auch Geschmackssache. Übrigens kann ich auch hier die Originalvertonung mehr empfehlen :D


8/10


Lief der Terminator Uncut gestern?
Ist doch seit neuestem auf FSK16 herab gestuft worden.
 
G

Gast_481

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Hab mir auch mal beide aufgezeichnet, obwohl schon zig Mal gesehen. Nächsten Montag gehts weiter mit T2 und Last Action Hero (wobei es da IMO bessere Schwarzeneggerfilme gegeben hätte, Running Man & Total Recall ftw, aber wenn sie ev. noch den 3. Terminator zeigen wird vielleicht auch noch ein weiterer Arniefilm eingebaut).
 

Chef_Koch

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Lief der Terminator Uncut gestern?
Ist doch seit neuestem auf FSK16 herab gestuft worden.



Der Terminator von 20:15 Uhr war gecuttet, Predator zum Teil auch. Die Wiederholung gegen Mitternacht scheinbar nicht (ich habe aber auch nur die ersten 10 min angeschaut).
 

Matt

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Kann immer noch Total Recall empfehlen. Auch heute noch originell und unterhaltsam. Wird übrigens neu verfilmt mit Colin Farrell.
 

Mango

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Warrior

Starker Film, allerdings war die Story schon mehrfach gesehen. Es wird mehr wert auf die zwischenmenschlichen Beziehungen gelegt, allerdings ist das Nuscheln von Nick Nolte im O-Ton schon hart an der Grenze zum Grunzen. Die Kämpfe sind dann packend dargestellt, der Film bleibt rel. lange offen und das Ende bleibt relativ offen, in Bezug auf die entwickelten Figuren. Auch für die Geschichte wichtige Teile aus der Vergangenheit bleiben den ganzen Film durch unaufgeklärt. Im Ende 8/10 wobei mir "The Wrestler" besser gefallen hat.
 

SteveTheOne

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Above the rim
Ganz gut gemachter Basketballfilm und Milieustudie mit einem etwas zu pathetischem Ende für meinen Geschmack. Und Tupac als Dealer. :kgz:
8/10
 

bigdog8

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(still) shiny blue ball
...wobei mir "The Wrestler" besser gefallen hat.

Mir persönlich "The Fighter" auch. Ansonsten kann ich mich deiner Renzension größtenteils anschließen - zumal ich ihn den Film auch in OV (was sonst) gesehen habe. Habe den Film ganz ähnlich bewertet, weil er einfach super unterhalten hat und die Kampfszenen allererster Güte waren. Da störten dann auch die üblichen Blockbusterungereimtheiten bzgl. des Drehbuchs und die doch etwas stereotype und sentimentale Darstellung wenig.
Das Schauspiel war größtenteils stark.
 
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