Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


KronosVD

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Ich finde schon den ersten zwiegespalten. Der Aufbau der Figur, also wie Tony Stark zu Iron Man wird, ist mit das Beste, das ich je in einem Superheldenfilm gesehen habe. Plausibel (jedenfalls für ein solches Universum), spannend, teils auch lustig. Die zweite Hälfte des Films ist dann meiner Meinung nach ziemliche 08/15-Kost, die vor allem an einem eher schwachen Gegner leidet.
Teil 2 ist unterhaltsam, von den Effekten her natürlich sehr ansehbar, aber insgesamt für mich ziemliche Durchschnittskost. Habe die Filme dann gesamt mit 8/10 und 6/10 bewertet.
Den dritten Film müsste man wahrscheinlich im Kino sehen, weil er sicher wieder vor allem von Optik und Sound lebt, aber er reizt mich nicht genug.

Mich würde schon interessieren was Shane Black aus der Nummer rauszuholen vermag. Mit Downey Jr. hat er ja bereits gut zusammengearbeitet.
Mal sehen, ob ich es ins Kino schaffe.
Deine Bewertung der ersten beiden Teile kann ich unterschreiben. Als ich den Film zuletzt sah bzw. so nebenher laufen ließ, war ich schon etwas weniger begeistert (auch vom "Bösewicht"), als noch damals direkt aus dem Kino kommend.

Iron Man

Iron Man gehörte nie zu meinen Lieblingen, die Zeichentrickserie habe ich als Kind eher sporadisch verfolgt, und nicht einmal ein Iron Man-Comic in den Händen gehalten. Ganz ehrlich, ich habe ihn immer eher als nicht so wichtige Randerscheinung unter den Superhelden gesehen, weshalb ich gelinde gesagt etwas erstaunt war, dass ausgerechnet Iron Man die erste hauseigene Produktion der Marvel Studios sein sollte. Meine Erwartungen hielten sich in Grenzen. Einzig dem Umstand, zwei meiner absoluten Lieblinge (Downey Jr., Bridges) und auch ansonsten unbestritten gute Darsteller (Howard, Paltrow) im Cast zu wissen, ist es zu verdanken, dass ich mich überhaupt für diesen Film interessiert und ihn im Kino geschaut habe.

Robert Downey Jr. überzeugt von Minute eins an in der Rolle des selbstgefälligen Rüstungskönigs und Multimilliardärs Tony Stark, der im Film, anders als in den Comics, nicht in Vietnam seinem „Mentor“ Ho Yinsen begegnet, sondern im vom Krieg gebeutelten Afghanistan. Was bereits den ein oder anderen übereifrigen Kritiker auf den Plan rief, ist ganz einfach eine logische Notwendigkeit, denn wo sonst sollte der wichtigste Lieferant amerikanischer Militärtechnologie seine neueste Entwicklung, eine Art Streurakete, vor Ort präsentieren, wenn nicht in einem aktuell umkämpften Gebiet. Auch die Darstellung der feindlichen Truppen in Afghanistan wird als zu undifferenziert kritisiert, ist aber nur gut und billig – Alles andere würde dem Film keinen Mehrgewinn bringen, sondern schlicht und ergreifend Zeit kosten, die Handlung voran zu treiben.

Der Wandel, vom egozentrischen Bohémien, zum Verantwortung tragenden Superhelden vollzieht sich rasch, unglaublich spaßig und dennoch authentisch, und ist in dieser Kombination sogar dem diesbezüglich bisherigen Spitzenreiter "Spiderman" überlegen, was zum einen, dem bereits hervorgehobenen Spiels des Protagonisten zu verdanken ist, aber auch der Rolle seiner Assistentin Pepper Potts, gespielt von einer für mich erstmals wunderbaren Gwyneth Paltrow, die im weiteren Verlauf des Films in dramaturgischer Sicht die Mentorrolle übernimmt und ganz grundsätzlich eine für dieses Genre erfrischend starken Frauenpart bekleidet.

Endlich Superheld, zeigt Tony Stark dann auch was sein Exoskelett drauf hat. Und das ist nicht nur eine ganze Menge, sondern sieht auch noch bahnbrechend schön aus. Das beginnt bei der Entwicklung der Rüstung und schließt bei der Feuertaufe mit der vorläufig letzten Version ab. Die Visual FX sind nicht zu protzig, sondern betten sich schön in die gezeigten Bilder ein, aber dennoch spektakulär und überzeugen nicht zuletzt durch eine großartig dargestellte Physik der Iron Man-Rüstung.

Obadiah Stane, bekommt zwar nur wenig Raum zur charakterlichen Entwicklung, doch Jeff Bridges gelingt das, was Kevin Spacey in "Superman" leider nicht glückte – Er gibt Stane durch sein enormes Schauspielvermögen eine Geschichte, die durch Bilder gar nicht mehr unterstrichen werden muss. Ganz und gar nicht frei von allzu stereotyper Motivation, vermag er es so, sich von vergleichbaren Figuren des Genres abzusetzen.

Die Zeit, die der Film für die Entstehung seines Helden und seiner getreuen Begleiter aufbringt, deutet klar darauf hin, dass es sich bei Iron Man um den ersten vieler weiterer Auftritte dieses Helden handelt. So wird Jim Rhodes (Terrence Howard), der für die Waffenentwicklung zuständige Lt. Col. bei der Air Force und langjährige Kumpel Starks zwar eingeführt, spielt aber letztlich eine untergeordnete Rolle. Das wird sich im nächsten Teil der Serie mit Sicherheit ändern.

Ausgerechnet im Showdown geht die Luft, das erfrischende Element aus. Der Film scheint am Ende der Zielgeraden nur noch auszurollen. Den Sieg zwar in der Tasche und den Platz ganz oben auf dem Treppchen ergattert, aber nicht sein volles Potenzial ausgeschöpft, entlässt Iron Man uns in den optisch eindrucksvollen und stimmigen Abspann.

9/10 für die bislang gelungenste Comicverfilmung.
 

Aronofsky

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Und nach dem ersten Teil der Avengers würdest du dir tatsächlich noch einen weiteren angucken? panik:

Hehe so unterschiedlich können Geschmäcker sein. Dein Fazit zu Iron Man 1 "9/10 für die bislang gelungenste Comicverfilmung", trifft für mich auf The Avengers zu.
Ich fand den fast schon perfekt. Keine unnötige Lovestory, Tempo ohne Ende, die Actionsequenzen gehen nicht mehr viel besser und auch der Humor, besonders um Hulk und dem Bösewicht kam nicht zu kurz. Da stimmte einfach alles.
 

Gibson

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This Ain't California

Eine Doku über das Skateboarding in der DDR.Wobei, ob es nun wirklich eine Dokumentation ist, da ist Zweifel angebracht, sehr viel ist nachgestellt, mit der Wahrheit nimmt man es nicht immer ganz genau.Damit habe ich aber kein Problem, bei dem Thema kann man sich denke ich schon paar Freiheiten nehmen, aber im Hinterkopf sollte man das ganze schon behalten.

Der Film ansich hat mich aber wirklich total begeistert.Eigentlich kann ich mit dem Thema DDR wenig anfangen, da gab es schon so viele Filme darüber, alle irgendwie gleich aufgebaut, das Thema hatte für mich an Reiz verloren.Da ich aber selbst Skateboard fahre, hab ich hier natürlich eine Ausnahme gemacht, was sich auch absolut gelohnt hat.Der Film bietet einen tollen Eindruck in die Skateboard-Szene, viel mehr in eine Jugendkultur.Die Aufnahmen sind toll gemacht und auch die nachgestellten Szenen wirken so, als wären sie original aus den 80er Jahren.
Zwar zeigt der Film viel reines Skateboarding, sollte aber auch für Leute intressant sein, die mit dem Thema nicht viel anfangen können.Skateboarding ist für viele dann doch einfach mehr als ein Sport, für viele Leute ist das ein Lebensgefühl.Vielleicht ähnlich wie bei "The Wrestler",die Film kann man zwar schwer vergleiche,aber der konnte ja auch viele überzeugen, die mit dem Thema Wrestling nicht viel anfangen können.Den Film neutral zu beurteilen ist für mich nicht einfach, würde gerne mal wissen wie ihn jemand findet, der mit Skateboarding wenig anfangen kann, für mich aber:

9/10
 

KronosVD

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@ Aronofsky

Den Rang der gelungensten Comicverfilmung hat der Iron Man bei mir mittlerweile verloren. Avengers reiht sich woanders ein: über Thor und den beiden Black Mask-Teilen und unter... dem Rest!
Da gab es um den Hulk zwei Lacher und ansonsten ein paar nette Effekte, die aber nicht die ganz große Klasse hatten (gerade die Jet-Ski-Aliens :crazy: am Ende wirkten auf mich tricktechnisch mangelhaft), und auf der anderen Seite eine schreiend einfältige Geschichte (es war schon recht früh klar, wohin die Reise geht, nur zwei der intelligentesten Menschen der Erde kommen nicht darauf...) ohne wirkliche Entwicklung. Gut, ein bisschen Gefrotzel zwischen den Helden gab es zu sehen, woran dann eine Charakterentwicklung festgemacht wurde. Mir war das alles nichts. Aber mehr ist von Joss Whedon wohl auch nicht zu erwarten ;)
 

w0oT

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Aber mehr ist von Joss Whedon wohl auch nicht zu erwarten ;)

xUECmcM.gif
 

KronosVD

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Die Serie kenne ich nicht wirklich, den Film fand ich nicht wirklich atemberaubend. Aber gut, besser als Avengers geht's bei ihm vielleicht doch ;)
 

Furiosa

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Beste Comicverfilmung ist doch eh Scott Pilgrim knapp vor Watchmen, dachte das Thema wäre längst erledigt... :clown:
 

xEr

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Bin mir trotz Smilie nicht sicher ob der Post jetzt Ironie war? Scott Pilgrim kann nur ein Scherz sein, Watchmen hingegen fand ich insgesamt ziemlich cool...
 

Furiosa

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Keine Ironie, Scott Pilgrim gehört zu meinen absoluten All-Time Favoriten, aber kam anscheinend nicht bei jedem so gut an. ;)
 

xEr

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Ich glaube das ist auch son Film, an dem sich die Geister ziemlich deutlich scheiden.

Beste Comicverfilmung ist für mich aber mit Abstand "Sin City".
 

Furiosa

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Idioten (1998, Lars von Trier)

Reichlich sperriger Film über eine Außsteiger-Gruppe, deren Mitglieder sich als geistig behindert ausgeben. Mehr oder weniger nach den Dogma-Regeln gedreht und trotz Provokationen in alle Richtungen kaum unterhaltsam. 3/10


The Artist (2011, Michel Hazanavicius)

Ein schön gefühlvolles Stummfilmexperiment, dass sowohl mit Bewunderung als auch Humor auf das "alte" Hollywood blickt. Es werden die großen Emotionen ausgepackt ohne das es zu rührselig wird, allerdings wirkt die Story in der zweiten Hälfte etwas ausgedehnt. 6,5/10


Alex Cross (2012, Rob Cohen)

Action-Thriller mit 08/15 Drehbuch, dass letztlich auf das bekannte Cop vs. Fießling Schema hinausläuft. Den Figuren fehlt es an Tiefe und der Story an Spannung. Die überaus geniale Tagline "Don't Ever Cross Alex Cross" sagt wohl schon alles was man wissen muss. 4/10
 

theIrish

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Das ist doch eh Watchmen. ;)

Rorschach ist zumindest mal der coolste Comicheld ;)

Leider wurden in der Verfilmung einige details im vergleich zu den Comics geändert (vor allem bei Rorschach ein sehr entscheidendes was den Comic Rorschach in einem ganz anderen Licht erscheinen lässt). Daher hat Watchmen obwohl ich den Film für sich allein genommen sehr mag sie sehr mag (Die die Comics ebenfalls...ich bin ja immer schon ehr der DC Fan gewesen) wertet das den Film für mich doch deutlich ab.
Sin City finde ich als Comic verfilmung gut aber für mich nichtmal Top5 wenn es um die besten Comic Verfilmungen geht. Wenn wir hier nur Kino Filme nehmen dann würde ich auf jeden fall noch V for Vendetta, Superman 2, Dredd (2012) und 300 in die Runde werfen ansonsten noch Spider-Man (1977) was nicht Kino Filme angeht.
 

Giftpilz

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Adventureland (2009)
Als Komödie nicht witzig genug, als Drama etwas seicht, aber unterhaltsam genug. 6/10

Battleship (2012)
So doof, dass er weh tut. Ein Klischee reiht sich ans nächste. Hat Liam Neeson es eigentlich finanziell nötig, sich für solche Filme herzugeben? 3/10

Burke and Hare (2010)
Ich war eh nie der größte Landis-Fan, aber der Film ist endgültig der Beweis, dass er es nicht mehr drauf hat. Schwarzer Humor? Albernes Gekaspere und sonst gar nichts. 3/10

In meinem Himmel / The Lovely Bones (2009)
Eine sehr durchschnittliche Geschichte in einem optisch aufgeblasenen (meiner Meinung nach dabei nicht beeindruckend) und viel zu langen Film. Was man eigentlich bei Peter Jackson immer sagen kann, wenn er keine sehr gute Vorlage hat. 5/10

Nader und Simin - Eine Trennung (2011)
Keine Ahnung, ob das der reale Iran ist, aber unterhaltsam/interessant war die Geschichte. 7/10
 

theIrish

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"No offense, but I don't play well with others,"
"Big man in a suit of armor. Take that away -- what are you?" "Uh, genius, billionaire, playboy, philanthropist?" Was ist Tony Stark ohne seinen Anzug? Das fragte ich mich als ich in dem Film Saß und mir wieder das Zitat aus The Avengers einfiel. Dann habe ich mich gefragt wieso meine Freundin neben mir so eine lustige Brille auf hat…und ich auch ach so stimmt der Film ist in 3D wieso eigentlich? Denn bis auf einen ganz kurzen, für die Handlung völlig unwichtigem, Moment war das nicht zu erkennen. Die Inflationäre Nutzung von 3D Effekten ist aber eigentlich ein anderes Thema daher zurück zur eigentlichen Frage. Was ist Tony Stark ohne seinen Anzug? Zumindest ziemlich unterhaltsam…Shane Black hat eine sehr gute Mischung aus temporeicher Action, unterhaltsamen Slapstick und subtilen aber gekonnten Seitenhieben auf politische und soziale Themen geschaffen. Weiter wird der Film von einem sehr starken Cast getragen in dem Robert Downey Jr. Zwar eindeutig die Hauptrolle spielt eine one-man Show ist es jedoch nicht. Hierfür sorgen Ben Kingsley und Guy Pearce mit nicht minder guter vielleicht sogar einer besseren Leistung als Downey. Paltrow und Cheadle wissen in ihren Rollen ebenfalls zu überzeugen. Der Film bietet alles was ich von einer Comic Verfilmung erwarten kann schön ausgearbeitete Charaktere, Action, coole Sprüche und ein CGI Team mit dessen Namen man in den Credits ein ganzes Buch hätte füllen können. Iron Man meldet sich nach einem schwachen zweiten Teil Eindrucksvoll zurück für mich der beste Film der Trilogie.

http://mephmanjo-mediart.blogspot.ch/2013/05/gastrezension-by-theirish-iron-man-3.html
 

KingCrunch

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Iron Man 3 muss man sich also nicht unbedingt in 3D angucken? Wollte meine Freundin das erste Mal in 3D mitschleppen (Bei den Avengers fand ich es genial, bei Spider-Man überflüssig), aber wenn es eine Enttäuschung wird, dann lass ich es lieber und wir gehen ins herkömmliche 2D.


End of Watch


Keine Ahnung, ob das der reale Cop-Alltag ist, aber es war auf jeden Fall unterhaltsam, enthielt Action, Witz, Drama, Thriller und im O-Ton sehr sehr viel "****". Sehenswert!

7,5/10

Hehe so unterschiedlich können Geschmäcker sein. Dein Fazit zu Iron Man 1 "9/10 für die bislang gelungenste Comicverfilmung", trifft für mich auf The Avengers zu.
Ich fand den fast schon perfekt. Keine unnötige Lovestory, Tempo ohne Ende, die Actionsequenzen gehen nicht mehr viel besser und auch der Humor, besonders um Hulk und dem Bösewicht kam nicht zu kurz. Da stimmte einfach alles.

Ich fand The Avengers auch genial!!
 
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theIrish

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Iron Man 3 muss man sich also nicht unbedingt in 3D angucken? Wollte meine Freundin das erste Mal in 3D mitschleppen (Bei den Avengers fand ich es genial, bei Spider-Man überflüssig), aber wenn es eine Enttäuschung wird, dann lass ich es lieber und wir gehen ins herkömmliche 2D.

Wirklich nicht, ich würde sogar so weit gehen und sagen das bei Iron Man 3 komplett unnötig war wäre der Film nicht sonst so gut und der rest des Aebnds nicht mehr als gelungen gewesen hätte ich mich vielleicht sogar drüber geärgert.

Ich weiß nicht wie deine Freundin so drauf ist aber einer von den Filmen wo der 3D effekt sich wirklich lohnt ist Hansel & Gretel: Witch Hunters (bei uns läuft der aktuell wieder weiß nicht wie es bei euch ist).
Der Film ist jetzt nicht sooo der bringer aber richtig schlecht ist er auch nicht.
 

theIrish

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Für den Inhaber dieses Blogs, er weiß warum…
Mama

Im CGI Zeitalter sind Filme wie Mama selten geworden. Zwar greift Muschietti zuweilen auch ordentlich in die Trickkiste verlässt sich aber sonst Großteils auf eine schön ungemütlich gruselige Atmosphäre welche durch elegante Kamerafahrten mit gekonnt wechselnden Einstellungen einer passenden düsteren Musik und gut getimten Rückblenden passt. Auf drastische Bilder und offene Brutalität wird weitestgehend verzichtet wodurch vieles der Vorstellungskraft des Zuschauers überlassen wird was ebenfalls seinen Beitrag zur Atmosphäre des Films leistet.Abgerundet wird das Ganze von einer unglaublich starken Schauspielerischen Leistung von Jessica Chastain, Javier Botet und vor allem auch den beiden Kindern Megan Charpentier und Isabelle Nelisse. Einzig das Ende wird gezeigt das nicht nur Hollywood ein kitschiges ende produzieren kann und dies wertet den Film im Gesamteindruck dann leider doch deutlich ab. Die gut 80 Minuten davor war der Film aber ganz groß, ich fühlte mich an The Exorcist oder an Werke von Hitchcock erinnert.

7/10

http://mephmanjo-mediart.blogspot.ch/2013/05/gastrezension-by-theirish-mama.html
 
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