G
Gast_481
Guest
Um einen Film beurteilen zu können sollte man ihn gesehen haben. Alles andere sind Vorurteile und die haben nur schlechte Menschen. Bist du ein schlechter Mensch liberalmente?
Wahrscheinlich die besseren Filme, wenn ich mir deine Lieblinge in diesem Thread so anschaue.
Ich würde einfach nicht im Traum daran denken, mir einen Film mit der Grundstory von Fast & Furious oder Hänsel & Grätel anzuschauen. Mir würden da 1000 viel sinnvollere und/oder schönere Dinge einfallen, die ich in den 90-120 Minuten machen kann.
Ich muss schon davon ausgehen, dass ein Film, den ich mir anschauen will, mich unterhält, damit ich ihn überhaupt anschaue.
Ich würde einfach nicht im Traum daran denken, mir einen Film mit der Grundstory von Fast & Furious oder Hänsel & Grätel anzuschauen. Mir würden da 1000 viel sinnvollere und/oder schönere Dinge einfallen, die ich in den 90-120 Minuten machen kann.
Ich muss schon davon ausgehen, dass ein Film, den ich mir anschauen will, mich unterhält, damit ich ihn überhaupt anschaue.
Ich würde einfach nicht im Traum daran denken, mir einen Film mit der Grundstory von Fast & Furious oder Hänsel & Grätel anzuschauen. Mir würden da 1000 viel sinnvollere und/oder schönere Dinge einfallen, die ich in den 90-120 Minuten machen kann.
Ansichtssache.
Natürlich ist das Ansichtssache. Wer sich die Filme reinziehen will hat meinen Segen dazu. Aber mich würde das von vorne bis hinten langweilen. Ich setze einfach einen Mini-Anspruch bei Filmen voraus (aber das muss man nicht, nicht dass das falsch rüberkommt).
Den hatte ich neulich noch im TV gesehen:
Aus der Tiefe des Raumes
(D - 2004)
Schöne Idee, die darauf fußt, dass Günther Netzer eigentlich eine durch einen Zufallszauber zum Leben erweckte Tip-Kick-Figur ist. Demzufolge ist die Handlung in der niederrheinischen Provinz in den 60ern angesiedelt und dies macht einen besonderen Reiz dieses kleinen Films aus. Klasse Requisiten, von den Frisuren, dem Mobiliar, den Autos etc.
Mitunter fehlt es an Erzähl-Tempo, einer höheren Gagdichte, manche Logik ist hölzern - vielleicht auch dem wohl überschaubaren Budget geschuldet.
Doch sind selbst die kleinsten Nebenrollen (Berti Vogts, haha) sehr detailgetreu besetzt und alles liebevoll umgesetzt.
Sehr nett.
7/10
Natürlich ist das Ansichtssache. Wer sich die Filme reinziehen will hat meinen Segen dazu. Aber mich würde das von vorne bis hinten langweilen. Ich setze einfach einen Mini-Anspruch bei Filmen voraus (aber das muss man nicht, nicht dass das falsch rüberkommt).
Davon kann ich nur im Comedy Bereich bei der Nackten Kanone absehen , aber das ist wieder eine andere Geschichte, weil ich deren Anspruch, alle 30 Sekunden einen Gag zu bringen, schon wieder finde (und ich kann auch verstehen, wenn man die Filme nicht mag).
Der neue "Fast & The Furiuos" ist bestimmt ziemlich geil! Bei einem Harmony Korine-Film einen 08/15 Teenie-Streifen zu erwarten finde ich allerdings etwas merkwürdig.Einen Fast & The Furiuos schaue ich mir auch nicht wegen der Handlung an. Da will ich den Kopf abschalten, Action, geile Stunts und heisse Mädels sehen. Wenn man immer danach geht ob man gerade etwas sinnvolleres unternehmen könnte, dann sollte man sein Leben vielleicht mal etwas überdenken.
Absolut. Aber es verhält sich andersherum ja ähnlich. Ich rede von den Details, die einen den Spaß am Film verleiden können. Gestern zum Beispiel habe ich "Lockout" nebenher laufen lassen und trotz meiner geringen Erwartungshaltung, und meines Wohlwollens ob des Szenarios (Weltraumknast+Rettungsmission), war ich entsetzt darüber, wie dämlich dieser Film war. Ich erwartete einen Mix aus "Outland" und "Escape from NY", doch was ich sah, hatte nicht mal die Klasse von "Fortress"...Man kann eigentlich in jedem Film kleine inszenatorische Details entdecken, die Spaß machen können.
Bei "Doubt" hinkt der Vergleich dann etwas. Der wäre sicherlich laut Inhaltsangabe auch nichts für mich, aber bei einem Film, der fünf Oscarnominierungen bekam, kann man zumindest hoffen, einigermaßen gare Kost vorgesetzt zu bekommen
Bei mir ist es schon auch so, die meisten Filme kann ich im Vorfeld für mich ausschließen, einfach anhand des Story-Darsteller-Produzenten-Regisseur-Mixes.
A ballet dancer wins the lead in "Swan Lake" and is perfect for the role of the delicate White Swan - Princess Odette - but slowly loses her mind as she becomes more and more like Odile, the Black Swan.
Außerdem hängt das alles auch ab von grundsätzlichen Sehgewohnheiten und -Frequenzen.
Ich schaue vielleicht höchstens 2 Dutzend Filme im Jahr, weil ich für Filme selten die nötige Geduld aufbringe. Und dann plage ich mich von vorne herein nicht mit einem Thema, einem Regisseur oder Schauspielern ab, die ich nicht ab kann.
Wenn man im Jahr 250 Filme sieht, evtl. auch um eine "to watch"-Liste abzuarbeiten, dann geht man natürlich anders ran.
Der neue "Fast & The Furiuos" ist bestimmt ziemlich geil! Bei einem Harmony Korine-Film einen 08/15 Teenie-Streifen zu erwarten finde ich allerdings etwas merkwürdig.
Ich kann mittlerweile schon sehr gut einschätzen, ob mir ein Film gefallen wird. Versuche aber in jeden vorurteilsfrei und ohne Schubladendenken heranzugehen. Man kann eigentlich in jedem Film kleine inszenatorische Details entdecken, die Spaß machen können.
Bei mir ist das ziemlich umgekehrt, von Sitcoms und Animation abgesehen, denn da dauern die Serienfolgen meistens nur 20-30 Minuten. Dagegen gibt es nicht viele Serien mit 45-60 Minuten-Folgen, die mich lange genug fesseln, dass ich nach 3-5 Episoden noch weiterschauen möchte. Da ist dann meine Rechnung "Ein Film dauert 80-150 Minuten", eine ganze Serie aber oft weitaus länger.Und das ist auch ein ganz wichtiger Punkt. Ich bin kein Filmfreak, sondern, wenn überhaupt (lässt auch eher nach), ein Serienfreak. Das bedeutet, dass ich in der Zeit, die ich mir für das schauen von irgendwas nehme, prozentual häufiger Serien schaue. 2 Folgen Homeland, The Wire oder Dexter sind zeitlich wie ein 100-120 Minuten Film. Und ich muss hier niemand erklären, dass man sich nicht unendlich viel davon anschauen kann.
Dabei ist es bei mir aber eh so, dass ich selten ausschließlich gucke, ohne sonst etwas dabei zu tun. Ist mir oft zu langweilig und zu passiv, und so sehe ich Filme oft nebenbei (jedenfalls wenn ich alleine gucke).