Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


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um mal ganz blöd zu fragen: Warum?

weil er sehr gut inszeniert ist. weil die FX für die damalige Zeit absolut state of the art waren. weil er drei vollkommen unterschiedliche Charaktere in den Hauptrollen auffährt, die sich wunderbar ergänzen und von Scheider, Shaw und Dreyfuss überzeugend besetzt sind und jeder von ihnen genug Platz bekommt, um dem Film seinen Stempel aufzudrücken. weil Spielberg gekonnt mit dem über weite Strecken unsichtbaren Killer aus der Tiefe (enthüllt wird die Bestie erst im letzten Drittel) für Spannung sorgt. weil der Showdown vor Dramatik nur so strotzt. weil ich ins Kino gehe bzw. eine DVD einlege, um unterhalten zu werden. und das werde ich bei einem Film wie "Jaws" auch heute noch.

du hast oben angesprochen, dass der Hai ein Boot angreift, um an die Menschen zu kommen und hältst das für unrealistisch. da hast du mehr als Recht. aber: wie realistisch sind denn geklonte Dinosaurier? oder ein Riesenaffe auf dem Empire State Builiding? oder ein fliegender, unverwundbarer Mann vom Planeten Krypton? oder sein Netze schleudernder Kollege? oder Schwerter schwingende Unsterbliche? außeriridische Kreaturen, die bei ihrer Geburt aus menschlichen Brustkörben bersten? vor langer Zeit in einer fernen Galaxis stattfindende Sternenkriege? Polizisten aus New York, die sich in Los Angeles durch ein von einem Dutzend Bösewichten infiltriertes Hochhaus ballern? kleine Jungen, die tote Menschen sehen? chinesische Killer, die in Zeitlupe dreißig Schuss aus ihren 17-schüssigen Berettas durch die Gegend ballern?
die Liste ließe sich fortsetzen. das ist schlicht und einfach Film, Kino, moderne Märchen, meinetwegen auch Mythen. und das und alles was ich da oben aufgezählt habe (und ein bisschen mehr) ist es, was mich zum Filmfan macht.
 

Hyperko

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Passion Christi

Angeblich der umstrittenste Film aller Zeiten.
Da ich ihn im Kino verpasst habe, konnte ich mir erst gestern ein eigenes Urteil bilden - allerdings auf Premiere. (Wurde der auf Pro7 eigentlich mit Werbeunterbrechung gezeigt?)

Zwei Hauptkritikpunkte stehen bei der Kritik im Vordergrund: Die übertriebene Gewaltdarstellung und die negative Darstellung der Juden.

Den zweiten Punkt kann ich hierbei durchaus nachvollziehen. Die Juden werden größtenteils als herzlose und blutdürstige Menschen gezeigt. Es gibt zwar auf der anderen Seite auch immer wieder jene, die versuchen, Jesus zu helfen und um ihn weinen, überwiegen tut aber der negative Teil. Mel Gibson soll ja auch kein unbeschriebenes Blatt sein, was Antisemitismus angeht.

Die heftigen Diskussionen um die detailgetreuen Aufnahmen der Folter Jesu halte ich dagegen aber für maßlos übertrieben. Aus meiner Sicht nutzt Gibson einfach modernste filmische Mittel, um besonders zu verdeutlichen, was Jesus für die Menschheit auf sich genommen hat. Wer das in diesem Maße nicht ertragen kann, soll sich den Film halt nicht anschauen.

Ob das ganze jetzt historisch korrekt ist, wie Gibson gerne behauptet, bleibt dahingestellt (eine eindeutige Erklärung, was damals vorgefallen ist, existiert ja sowieso nicht). Was am Ende stehen bleibt, ist und bleibt ein Bibelfilm - ein außergewöhnlicher, aber meiner Meinung nach auch ein sehr guter!

7/10
 
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bei "Passion Christi" wundere ich mich immer ein bisschen darüber, dass die Darstellung "der" Juden bemängelt bzw. kritisiert wird. es waren nunmal Angehörige jenes Glaubens, die damals dort gelebt haben. wenn schon sonst sehr wenig historisch belegbar ist, das aber auf jeden Fall. und "kreuzigt ihn" haben dann garantiert auch nicht irgendwelche betrunkenen skandinavischen Rucksacktouristen geschrien, die zufällig in der Gegend waren. bei aller "political correctness" bitte die Kirche im Dorf lassen. noch viel negativer als die Juden kommen meiner Meinung nach eh die Römer weg, die werden so richtig als sadistische Schweine dargestellt. nur habe ich seltsamerweise noch nichts über "Anti-Italienisch" in diesem Zusammenhang gelesen. lassen sich halt auch weniger Wellen machen damit als mit dem bestens erprobten Totschlagargument "Antisemitismus".
die historisch korrekte Darstellung der Folter bezweifle ich nicht nur, ich halte sie schlicht und einfach für Blödsinn. niemand überlebt diese Art der Geißelung und schleppt anschließend noch ein schweres Holzkreuz quer durch eine Stadt und einen steilen Hügel hinauf. außerdem werden die Nägel natürlich mal wieder durch die Handflächen geschlagen (hat bisher nur Martin Scorsese in "Die letzte Versuchung Christi" korrekt dargestellt) und Jesus hängt natürlich mit einem Tuch um die Hüften am Kreuz. Gibsons "Passion Christi" ist meiner Meinung nach Exploitation, sonst gar nichts. 3/10

ach ja, noch einen hab ich: "Flucht aus L. A.", Fortsetzung von "Die Klapperschlange". zwei Worte: forget it! 1/10
 

Hyperko

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niemand überlebt diese Art der Geißelung und schleppt anschließend noch ein schweres Holzkreuz quer durch eine Stadt und einen steilen Hügel hinauf.

Jesus ist doch auch nicht irgendjemand. Wenn einer das kann, dann er. :D

Mit den Römern hast du Recht. Das Thema Antisemitismus habe ich auch nur angeschnitten, weil es eben einer der Hauptkritikpunkte an diesem Film ist.
Aus meiner Sicht kann man es so sehen - die Juden werden ja auch außer den Hohepriestern als sehr verkommene Menschen dargestellt (schlechte Zähne usw.) - man kann aber sicherlich auch ein bisschen zu viel hineininterpretieren.

Wie gesagt, aus meiner Sicht bleibt am Ende ein sehr guter Bibelfilm, der einem wirklich nahe gehen kann. Die Darsteller überzeugen, die Optik und die Musik sind hervorragend, und die verwendete Originalsprache (auch wenn es darum ebenfalls wieder Diskussionen um die Korrektheit gibt) verleiht dem ganzen eine starke Intensität.
 

John Dunbar

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weil er sehr gut inszeniert ist. weil die FX für die damalige Zeit absolut state of the art waren. weil er drei vollkommen unterschiedliche Charaktere in den Hauptrollen auffährt, die sich wunderbar ergänzen und von Scheider, Shaw und Dreyfuss überzeugend besetzt sind und jeder von ihnen genug Platz bekommt, um dem Film seinen Stempel aufzudrücken. weil Spielberg gekonnt mit dem über weite Strecken unsichtbaren Killer aus der Tiefe (enthüllt wird die Bestie erst im letzten Drittel) für Spannung sorgt. weil der Showdown vor Dramatik nur so strotzt. weil ich ins Kino gehe bzw. eine DVD einlege, um unterhalten zu werden. und das werde ich bei einem Film wie "Jaws" auch heute noch.
Na gut, geht mir nicht so, aber ich kann verstehen was du meinst.

du hast oben angesprochen, dass der Hai ein Boot angreift, um an die Menschen zu kommen und hältst das für unrealistisch. da hast du mehr als Recht. aber: wie realistisch sind denn geklonte Dinosaurier? oder ein Riesenaffe auf dem Empire State Builiding? oder ein fliegender, unverwundbarer Mann vom Planeten Krypton? oder sein Netze schleudernder Kollege? oder Schwerter schwingende Unsterbliche? außeriridische Kreaturen, die bei ihrer Geburt aus menschlichen Brustkörben bersten? vor langer Zeit in einer fernen Galaxis stattfindende Sternenkriege? Polizisten aus New York, die sich in Los Angeles durch ein von einem Dutzend Bösewichten infiltriertes Hochhaus ballern? kleine Jungen, die tote Menschen sehen? chinesische Killer, die in Zeitlupe dreißig Schuss aus ihren 17-schüssigen Berettas durch die Gegend ballern?
die Liste ließe sich fortsetzen. das ist schlicht und einfach Film, Kino, moderne Märchen, meinetwegen auch Mythen. und das und alles was ich da oben aufgezählt habe (und ein bisschen mehr) ist es, was mich zum Filmfan macht.
Tja, auch hier hast du nicht unrecht. Allerdings ist es meiner Meinung so (zumindest habe ich es so empfunden), dass King Kong und dergleichen eben totale Fiktion ist, während ich beim Weißen Hai eher das Gefühl hatte, der Film soll darstellen, dass sich diese Tiere tatsächlich so verhalten. Ich finde ihn daher ganz einfach lächerlich. Andererseits ist das vermutlich nur mein Empfinden, den meisten Menschen geht es wohl anders. Alles in allem finde ich ihn nur lustig (weil dümmlich), aber spannend kann ich ihn nicht finden, geschweige denn mitfiebern.
Und ob Star Wars nicht tatsächlich vor langer Zeit geschah, kann man nicht beweisen, daher ist es so unrealistisch nicht ;)
 
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@ Hyperklo

gut gemacht ist der Film auf jeden Fall, mehr als gut eigentlich. und ich persönlich fand die Darstellungder Gewalt nicht deplatziert - oder glaubt tatsächlich jemand, eine Kreuzigung, eine der qualvollsten Hinrichtungsarten überhaupt, mit allem drum und dran wäre eine antiseptische Angelegenheit gewesen (evtl. hat hier die Bibel mit ihren vagen Andeutungen ein bisschen für falsche Vorstellungen gesorgt)? mir war es einfach nur viel zu übertrieben von der Quantität her. Jesus wäre schon allein am Blutverlust nach der zweiten Peitsche gestorben, da hätte es keiner Kreuzigung mehr bedurft. hier scheitert Gibson mit seinem Anspruch "realistisch und historisch korrekt". auch das Schicksal des Judas stellt er in einer Art und Weise dar, dass ich mich frage, welche Ausgabe der Heiligen Schrift er denn bitte gelesen hat. die für regelmäßige Stechapfel-Konsumenten vielleicht?

@ One Love

ist halt einfach nicht den Ding, der Hai. gibt auch genug Filme, die so ziemlich jedem gefallen - nur mir nicht.
 

Patrick

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Findet eigentlich noch jemand Shrek 2 furchtbar unlustig und dämlich?

Irgendwie hatte Ich von einem Film der alle Trickfilm-Rekorde gebrochen und solche überragenden Kritiken bekam wesentlich mehr erwartet. Ich bin irgendwann eingepennt, dabei wollte Ich doch anschließend eigentlich Prinzessin Mononoke eine Chance geben, nachdem alle hier so begeistert sind und mir Anime eigentlich bisher völlig egal war. :(
 

His Royness1

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Findet eigentlich noch jemand Shrek 2 furchtbar unlustig und dämlich?

Irgendwie hatte Ich von einem Film der alle Trickfilm-Rekorde gebrochen und solche überragenden Kritiken bekam wesentlich mehr erwartet. Ich bin irgendwann eingepennt, dabei wollte Ich doch anschließend eigentlich Prinzessin Mononoke eine Chance geben, nachdem alle hier so begeistert sind und mir Anime eigentlich bisher völlig egal war. :(




Shrek konnt ich mir auch nicht ansehen... den zweiten Teil hab ich abgeschaltet den ersten gugg ich mir garnicht erst an.


Prinzessin Monokel kannste dir mal geben, wenn du Animes ne Chance geben willst - hat ja auch so gut wie null mit der machart eines Shrek zu tun... fand ich sehr gut. :)
 

Hyperko

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ach du Schei.ß.e, ich glaub ich spinn!:eek: hab ich das tatsächlich geschrieben?panik:

Ich find's auch lustig. Vielleicht beantrage ich sogar, meinen Benutzernamen so zu ändern. :D

PS: Keiner, der Passion Christi auf Pro7 geschaut hat?
Ich hätte das mit der Werbung zu gerne mal gewusst: Jesus hängt am Kreuz, das Unwetter zieht auf und plötzlich erscheint Boris Becker
"5 Schritte an die Grundlinie..." :crazy:
 

Totila

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300 - "go tell the Spartans, passerby..."
vorweg: wer einen geschichtlich interessanten, historisch angelehnten Film über die Schlacht an den Thermopylen erwartet, wird das Kino enttäuscht verlassen, wahrscheinlich sogar vor Ende des Films. hier geht es nicht um Geschichte, sondern um Action. und wer mit dieser Erwartung reingeht, kriegt ein volles Brett geliefert: optisch perfekt umgesetzt, hyperstylish, mit wunderbar überzeichneten "larger than life"-Charakteren (Leonidas, mit einer an das Overacting eines Stummfilm-Schauspielers erinnernden Performance dargestellt, der massiv gepiercte Perserkönig Xerxes, der missgestaltete, Quasimodo-esque Verräter Ephialtes, die an die legendären Cylonen aus "Kampfstern Galactica" erinnernden "Zehntausend Unsterblichen"), treibend-dramatische Musik, Pathos, das die Leinwand sprengt mit dazu passenden Dialogen ("Die Pfeile der Perser werden die Sonne verfinstern" - "Dann kämpfen wir eben im Schatten.") und - vor allem - knüppelhart und blutig. das hier ist eine Comic-Verfilmung, kein Geschichtsstreifen, eher "Conan der Barbar" als "Königreich der Himmel" oder "Alexander". im Grunde genommen also im Westen nichts Neues. und trotzdem habe ich mich schon lange nicht mehr so gut unterhalten gefühlt wie in "300". ich glaub, ich schau mir den irgendwann nochmal an, die DVD kommt definitiv ins Haus. 9/10

Bis auf die letzten anderthalb Sätze IMO perfekt beschrieben, meines Erachtens hat der Film aber einen großen Haken: Die Idendifizierung mit den Helden will sich nicht so recht einstellen. Du hast geschrieben, dass es eben nicht Historie ist und damit hast du natürlich recht. Das Problem ist nur, dass ich historisches Hintergrundwissen nicht ausschalten konnte. Es sind gar nicht so sehr die Fantasyelemente und körperlichen Überzeichnungen, aber wenn die Protagonisten der spartanischen Sklavenhaltergesellschaft ständig von der individuellen Freiheit faseln, bleibt das für mich ärgerlich oberflächlich dargestellt - Comicunterhaltung hin oder her.

Hinsichtlich der Todesverachtung nähert sich der Film der historischen Wahrheit, aber wie soll man mit jemandem mitfühlen, der den Tod eher als Bestimmung denn als Opfer sieht?
 
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Devil

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Ich war gestern auch in 300 und habe mich auch nicht gelangweilt, aber der Film läßt ein paar Fragen offen. Ich habe mit einer taktischen Meisterleistung der 300 gerechnet , wie sonst sollten sie die zigfach größere Gegnerschaft so locker besiegen? Die Spartaner haben taktisch genauso gekämpft wie die Perser, warum waren sie soviel effektiver? Der Film war auch teiweise lustig, auch wenns vielleicht nicht immer ganz passte mit dem Humor. Ich würde dem Film ne 2-3 oder ne 3 Plus geben.
 

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@ Totila

dass "300" bei dir als Historiker nicht unbedingt auf große Gegenliebe stößt, ist doch klar. ich bin da lange nicht so bewandert, habe lediglich vor einigen Jahren mal ein Buch mit dem Titel "Gates of fire" von einem gewissen Steven Pressfield gelesen. ist ein Roman, soll sich aber ziemlich gut an geschichtliche Fakten halten (laut Kritiken, ich kann das natürlich nicht beurteilen). auch habe ich mal gelesen, die Figur des Verräters Ephialtes wäre eine reine Erfindung, um von einem taktischen Fehler Leonidas' abzulenken, der hätte jenen Bergpfad schlicht und einfach nicht beachtet.
was die Todesverachtung angeht, kam mir das Ganze beinahe "Japanisch" vor. aber da kann mir der Historiker bestimmt besser drüber Auskunft geben (hoffentlich tut er das auch;) ).
und ja, ich werd ihn mir nochmal anschaun. als reine Unterhaltung.
 

Pitsch

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"Flug 93"

Film über den 9/11 Flieger, der über Pennsylvania abgesürzt ist.
Die Befürchtung, dass mit zu viel Patriotismus an das Thema gegangen wird, bestätigt sich nicht. Ebenso die Darstellung der Terroristen. Wird alles sehr nüchtern und auf einfache Weise rübergebracht, ohne übermäßig Dramaturgie hinzu zu fügen. Mir hat auch gut gefallen, dass die Sicht aus den Flugzentralen betrachtet wird.
Rundum gelungener Film über ein sehr schwieriges Thema
8/10


"Der letzte Kuss"

Beziehungsdrama mit Zach Braff. Seine Freundin ist schwanger, er lernt ein Collegegirl kennen und muss sich entscheiden. Soweit zum groben Inhalt. Hört sich einfach an, ist es auch ;) Aber die Darbietung hat mir überraschenderweise zugesagt. Braff wieder mit hervorragender Leistung und der Film hat einfach eine ehrliche und witzige Art, mit der er wunderbar funktioniert. Das Ende fügt sich dem positiv an, weil der Kitsch rausgelassen wird. Jediglich die (zu) vielen Nebenschauplätze sind mMn Fehl am Platz bzw. zu übertrieben. Aber eine eindeutige Empfehlung unter den ganzen mauen Liebeskomödien. An Garden State kommt er allerdings nicht ganz ran
8/10
 

Totila

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.
was die Todesverachtung angeht, kam mir das Ganze beinahe "Japanisch" vor. aber da kann mir der Historiker bestimmt besser drüber Auskunft geben (hoffentlich tut er das auch;) ).

Puh, da muss ich doch zu meiner Schande gestehen, dass ich nur zwei Standardwerke zur griechischieschen Geschichte im Schrank stehen habe, nämlich die Alexanderbiographie von Robert Lane Fox und ein Werk über die attische Demokratie.
Was ich aber aus meiner Erinnerung an die Unibibliothek und die historisch nicht immer seriösen Netzquellen sagen kann ist, dass die Ethik, die auch die Erziehung bestimmte sich natürlich auch auf die Kampfesführung der Spartiaten/Hopliten auswirkte. Sich ergeben war nicht Teil des spartanischen Ehrenkodexes.

Weil sich im Jahr 425 v. Chr., während des Peloponnesischen Krieges, tatsächlich mal Spartiaten und andere spartanische Hopliten in einer aussichtslosen Lage den Athenern ergaben bewegte das Thukydides, der zuweilen schon mal als erster Historiker bezeichnet worden ist, zu folgender Aussage: "In dem ganzen Krieg war dies (dass Spartaner sich ergaben und ihre Waffen abgaben) die allergrößte Überraschung" (Lit.: Thukydides, Bd IV, Kap.40).
 

Tobi.G

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Ich habe jetzt auch 300 gesehen, Klasse Film! Gute action aber es ist mir total schleierhaft wie der Film ab 16 sein kann, der ist definitiv ab 18! Der war total brutal! Da flogen Köpfe und Tonnen Blut und was weiß ich alles!panik:
Die storry war jetzt nicht so groß wie z.B bei Herr der Ringe aber esa war definitiv ein guter Film, ich gebe dem Film 8/10 Punkten

Ich habe auch den Jesusfilm im Fernseher gesehen aber ich war geschockt ich finde das wurde viel zu übertrieben dargestellt!! Ich war entsetzt was der Jesus da durchmachen musste, mir fliessen sogar die Tränen kann mir kaum vorstellen dass das in echt dermassen krass passiert ist.
ich hatte mir sogar überlegt auszuschalten als Jesus das Kreuz den berg hochgetragen hat aber ich hab dann irgendwie doch weitergeguckt. Und danach hab ich erstmal gebetet...
Eine Wertung gebe ich diesem Film nicht.
 

Tobi.G

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Findet eigentlich noch jemand Shrek 2 furchtbar unlustig und dämlich?

Irgendwie hatte Ich von einem Film der alle Trickfilm-Rekorde gebrochen und solche überragenden Kritiken bekam wesentlich mehr erwartet. Ich bin irgendwann eingepennt, dabei wollte Ich doch anschließend eigentlich Prinzessin Mononoke eine Chance geben, nachdem alle hier so begeistert sind und mir Anime eigentlich bisher völlig egal war. :(

Entweder man mag so einen Kitsch oder nicht. Ist aber ein Klasse-Animationsfilm vor allem für Kinder.
 

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die Alexanderbiographie von Robert Lane Fox

ja, die hab ich auch. und wenn man dann noch weiß, dass dieser Robert Lane Fox historischer Berater von Oliver Stone war, ist es noch unverständlicher, dass "Alexander" so ein halbgares Filmchen geworden ist.

und für den Rest erstmal danke!
 

De Dreier

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Mir hat der Film auch sehr gut gefallen. Zwar hatte der Film außer Action und Optik gar nichts zu verkaufen, aber angenehmerweise wollte er es ja auch gar nicht. Also wurde ich sehr kurzweilig unterhalten und hatte ordentlich Spaß.
Kann mich an keinen anderen Film dieser Art erinnern, der ähnlich gut funktioniert.
Die cinema-Beschreibung "Gewaltporno" trifft es ja schon recht gut.:D
Allerdings will ich den Film auch nicht über den grünen Klee loben. Wie meist, so nervt auch hier der Erzähler (ja ich weiß, ist hier ein Erzählkniff) und nach dem Verrat durch den Krüppel schlafft der Film doch sehr ab. Das Pulver wurde im fetten Mittelteil größtenteils verschossen, aber gelangweilt hat er auch da nicht. Warum die Spataner aber so blöd in den Tod gehen und nicht noch mal ordentlich die Sau raus lassen versteh ich nicht.

Wertung: 7,5/10
 
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