Was stimmt mit dir nicht? Star Wars nie geliebt?
Mag ja einiges kritisieren, aber "grauenhaft" ist völlig deplatziert.
In der heutigen Zeit gibts halt nur noch Schwarz oder Weiß...
Was stimmt mit dir nicht? Star Wars nie geliebt?
Mag ja einiges kritisieren, aber "grauenhaft" ist völlig deplatziert.
Was stimmt mit dir nicht? Star Wars nie geliebt?
Mag ja einiges kritisieren, aber "grauenhaft" ist völlig deplatziert.
Wieso schwarz und weiß? Tut mir echt Leid, dass 7 ein politisch korrektes Remake von 4 ist, dazu schlechter und übertrieben von der Handlung. Lediglich die Spezialeffekte sind besser gemacht, worauf ich aber weniger wert lege.
Mit mir ist alles in Ordnung danke. Star Wars Fan seit ich 10 bin inklusive das Lesen sämtlicher Bücher. Nochmal dickes Sorry für meine Meinung.
guckt denn hier eigentlich niemand filme wie "in den gängen" mit sandra hüller und rogowski? oder transit? oder wenigstens "Hostiles-feinde",
ich ertrage diese kinolandschaft immer weniger. 90% schrott (ok, ich schaue auch mal schrott, wie thor oder sowas, aber ich kann diesen star wars und averngers franchise müll nicht mehr ab)
Klaro, meist aber erst auf Blu-ray. Petzolds "Phoenix" ist einer der besten Filme der letzten Jahre, daher erwarte ich von "Transit" auch Einiges.
Klar, vor allem die Hauptdarstellerin war richtig mies und hat keinen Spaß gemacht........
Die Schauspielerin selber nicht, aber ihre Rolle...
Klaro, meist aber erst auf Blu-ray. Petzolds "Phoenix" ist einer der besten Filme der letzten Jahre, daher erwarte ich von "Transit" auch Einiges.
Ich bin schon nicht der große Sherlock, aber bei dem Film wußte ich am Ende, was im Karton ist.Einfach das beste Ende ever
Einfach das beste Ende ever
Fight Club fand und finde ich auch endlos genial. The Game war beim ertsen Gucken ebenfalls superklasse. Natürlich steht und fällt der Film mit der Auflösung und in dieser Konstellation kann er ab dem zeiten Gucken nicht mehr SO gut sein, weil die Überraschung halt fehlt. Trotzdem spitze. Für Sieben konnte ich mich nie wirklich begeistern. War für mich immer nur der "kleine" Ableger von das Schweigen der Lämmer (Brad Pitt und Frau Paltrow gingen mir in dem Film auch dermassen aufn S*ack ). Dennoch weiß ich natürlich, dass der Film in diesem Genre oft als "der beste" oder "beliebteste" gilt.
Schon Wahnsinn, dass Fincher innerhalb von vier Jahren Se7en und Fight Club gedreht hat (und dazwischen noch The Game, der beim ersten Mal anschauen schon auch gut ist, finde ich, nur danach dann nicht mehr so). Derart geniale Filme so kurz hintereinander, das haben weder Nolan, noch Tarantino oder Kubrick (alles Lieblingsregisseure von mir) hinbekommen. Und Nolan hat zwei Jahre nach The Dark Knight Inception gedreht, Tarantino zwei Jahre nach Reservoir Dogs Pulp Fiction und drei Jahre nach IB Django. Kubrick hat sich ja meistens Zeit gelassen, von daher kann er in dieser Hinsicht sowieso nicht mithalten.
Alle aufgezählten Filme finde ich absolut überragend, aber Se7en und Fight Club sind in meiner Top 5. Schade, dass Fincher später nicht mehr an dieses Niveau herangekommen ist. Ist aber eben auch die Krux, wenn du "nur" Regisseur bist. Nolan, Tarantino und Kubrick haben sich ihre Filme (meistens) selber geschrieben, da bist du dann einfach nicht so abhängig von der Genialität anderer.
Ein Verlust ist es aber auch für das Kinogenre, weil ich solche düsteren Thriller, wie Fincher sie in seiner Prime geliefert hat, einfach genial finde - aber es gibt so wenig davon. Fast so schlimm wie mit guten Komödien.
Für Sieben konnte ich mich nie wirklich begeistern. War für mich immer nur der "kleine" Ableger von das Schweigen der Lämmer (Brad Pitt und Frau Paltrow gingen mir in dem Film auch dermassen aufn S*ack ).
Das mit dem düsteren Einfluß in Film und Musik war in den 80ern und 90ern natürlich sehr ausgeprägt UND auch authentisch. Rückblickend bin ich davon überzeugt, dass es sich dabei eben auch um ein "Phänomen" der Zeit ahndelt. Die Welt (Europa) war im Umbruch (Stichwort kalter krieg). diese zeitgeschehnisse färben natürlich auf die bereiche der kunstformen ab.
klar doch. Spreche ja nur für mich und versuche eigentlich grundsätzlich nicht andere von meiner Meinung zu überzeugen. Nur wußte ich halt auch, dass Brad abdrücken wird , obwohl Du natürlich recht hast, dass es eher untypisch für amerikanische "blockbuster" war und ist. und auch das habe ich mit den jahren bei mir gemerkt, dass es eben dann immer schwieriger wird noch "überrascht" zu werden.Das steht dir selbstredend frei. Schweigen der Lämmer ist ja auch ein sehr gut gemachter Film, aber an Se7en kommt er für mich nicht heran, weil Kevin Spacey den Bösewicht einfach so überragend gut spielt und der Charakter mMn auch besser gezeichnet ist (ich vergleiche ihn jetzt mit Buffalo Bill, Hannibal ist natürlich genial und brilliant gespielt, hatte aber eine andere Rolle innerhalb des Films). Dazu dann eben das Ende. Man muss eben mMn auch objektiv sagen, dass
es nur wenige derartige Anti-Happy Ends in Hollywood gibt. Mich hat das damals, zugegeben als junger Mensch, der natürlich auch weniger Filme gesehen hatte, absolut geflasht. Es ist doch eigentlich klar, dass Brad Pitt die Waffe weglegt, wie sich das für einen Filmhelden gehört. Und dann schießt er. :ricardo:
Und man darf dabei ja auch nicht vergessen, dass John Doe damit seinen Willen bekommt. Nicht nur, dass Pitt ihn umbringt und ins Gefängnis wandert. Das wäre schon ein Anti-Happy End. Nein, John Doe braucht diesen Mord, um die sieben Morde und das Zorn (Rache)-Motiv zu vollenden.
Es verursacht bei mir immer noch Gänsehaut, wie Spacey Pitt da bearbeitet. Du verlierst gerade deine schwangere Frau. Und dann stehst du mit der Waffe in der Hand vor diesem Monster und er provoziert dich, zelebriert seinen Mord an deiner Frau. Es ist zutiefst menschlich, ihn hinzurichten, aber es zerstört nicht nur dein weiteres Leben, nein, das Monster bekommt auch noch genau das, was er will.
Die politische Umgebung färbt natürlich immer auf die Kunst ab. Die Paranoia Thriller aus Hollywood in den 70er Jahren lassen sich bspw. nicht von Watergate und dem Schock und Vertrauensverlust der amerikanischen Bevölkerung in das politische System trennen.
Aber wenn die 80er und 90er düstere Zeiten waren, was erleben wir dann im Moment? Stichwort Trump. Bisher reagiert Hollywood darauf mit der drölfzigsten Marvel Verfilmung. Mal sehen, ob uns diese politisch finstere Zeit zumindest noch gute Filme mit Originalscreenplays schenkt.
Aber wenn die 80er und 90er düstere Zeiten waren, was erleben wir dann im Moment? Stichwort Trump. Bisher reagiert Hollywood darauf mit der drölfzigsten Marvel Verfilmung. Mal sehen, ob uns diese politisch finstere Zeit zumindest noch gute Filme mit Originalscreenplays schenkt.