Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


Totila

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Als ich seinerzeit gelesen habe, dass ein Hannibal-Film gemacht werden sollte, dachte ich an den karthagischen Feldherrn mit seinen Elefanten. Statt eines Historienepos gabs dann aber nur einen soziopathischen Anthony Hopkins.:(
 

liberalmente

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Three Billboards Outside Ebbing, Missouri

Ich bin sicher nicht der erste, der das schreibt, aber das ist für mich ein ganz heißer Kandidat für den Titel "bester Coen Film, mit dem die Coen Brüder nichts zu tun haben". :D OK, immerhin, die Frau von Joel spielt die Hauptrolle. ;)

Aber im ernst: wenn man mit dem Stil der Coens (oder auch von Regisseur/Autor McDonagh, der sich nach In Bruges und 7 Psychos auch langsam eine starke Legacy in diesem Bereich aufbaut) etwas anfangen kann wird man den Film lieben. Ein Kumpel hat zu mir gesagt: "Ich war mir noch nie so sicher, dass dir ein Film gefallen wird". :D Ist natürlich in meinem Freundeskreis bekannt, dass ich ein Faible für diesen Stil habe und der Kumpel kennt mich besser als jeder andere. Und nunja, er hatte wenig überraschend Recht. :cool:

Anfangen muss man mit dem grandiosen Cast: Frances McDormand hat den Oscar als beste Hauptdarstellerin aber sowas von verdient. Grandiose Darstellung einer verbitterten, aber sehr starken Frau. :thumb: Sam Rockwell spielt seine Rolle überragend (hat ja ebenfalls einen Oscar bekommen, als bester Nebendarsteller). Abgefahrener, aber sehr unterhaltsamer Charakter. Dazu Woody Harrelson, wie immer, möchte man sagen, wenn er einen Südstaatler spielen darf :D, sehr überzeugend. Der Film ist aber bis in die Nebenrollen mit starken Darstellern besetzt, die ich primär aus Serien kenne (Zeljiko Ivanek aus Oz, Peter Dinklage aus Game of Thrones, Clarke Peters aus The Wire und so ziemlich allen anderen David Simon Produktionen ;) ).

Zudem greift der Film ein sehr aktuelles Thema (Rassismus und Brutalität bei der Polizei) auf. Man kann dem Film vielleicht ein wenig Einseitigkeit vorwerfen, aber innerhalb des Settings in Ebbing, Missouri passt das schon, finde ich. Zum Teil bleibt einem bei dem schwarzen Humor durchaus auch ein wenig das Lachen im Hals stecken.

(mMn kein Spoiler), Zitat von Woody Harrelson's Charakter Willoughby, dem Polizeichef:

If you got rid of every cop with vaguely racist leanings, then you'd have three cops left. And all o' them are gonna hate the fags. So what are ya gonna do, y'know?

Bitterböse, wie gesagt. :D

Dazu ein schöner, vor allem passender Soundtrack. Joan Baez - The Night They Drove Old Dixie Down :love:

Am Ende geht dem Film ein kleines bisschen die Luft aus. Ein kleiner Kritikpunkt ist auch, dass

Dixon für seine Aktion gegen Red Welby, als er ihn Krankenhausreif prügelt und aus dem Fenster wirft, nur vom Polizeidienst suspendiert wird, statt angeklagt zu werden. Ja, Ebbing wird als sehr raues Pflaster gezeichnet, aber es gab Zeugen en masse, was bei den Gewaltausbrüchen zuvor immer als Grund genannt wurde, dass die Polizei nichts machen konnte. Das fand ich selbst in diesem Setting überzogen. Klar, McDonagh macht das, um für die Charakterentwicklung bei Dixon keine Zeit zu verlieren. Aber obwohl ich mit der grundsätzlichen Entwicklung durchaus etwas anfangen kann, geht das mMn auch ein bisschen zu weit. Und diese Entwicklung alleine auf den Brief von Willoughby zurückzuführen finde ich ein wenig zu kitschig.

Am Ende 9,5/10, allerdings näher an 9 als an 10. ;)
 

Mango

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Transformers - The Dark Knight

Naja, etwas "fake"-History eingewoben in einen Aktion Streifen, keine schauspielerischen Leistungen mehr und die Hauptrolle spielt jetzt Mark Wahlberg? Alles in allem eine Aneinanderreihung von Aktion-Sequenzen mit kurzen Auftritten von Anthony Hopkins. Sonst etwas Unterhaltung, viel zu Lange mit 2,5 h und nur 3.5/10 Punkte daher.
 

liberalmente

Moderator Non-Sports & Football
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Bei mir gab es, insgesamt schon zum vierten Mal, Django Unchained. Also die ersten 90 Minuten sind schon verdammt nah an der Perfektion dran. Vor allem die ersten 30 Minuten ist purer Genuss. Kritisieren kann man im ersten Teil des Films mMn am ehesten die krassen Mandingo Kampfszenen. Die sind für meinen Geschmack ein bisschen zu heftig, aber gleichzeitig passen sie gut in die sehr raue und abstoßende Welt, die gezeichnet wird. Und Candie wird dadurch auch passend eingeführt. Von daher will ich Tarantino dafür nicht kritisieren.

Ja, der Film baut etwas ab, sobald

Schultz und Candie dann sterben. Dadurch geht zum einen das unheimlich charismatische Auftreten von Schultz und das diabolisch böse von Candie verloren.

Aber gleichzeitig bleibt der Film sehr konsequent. Ich weiß, dass der Film hier nicht bei allen beliebt ist (wohl aber insgesamt ein ganz gutes Ansehen hat, so mein Eindruck, #39 bei der letzten Wahl, bei 7 Nennungen, ist ja auch nicht schlecht), aber für mich ist der Film unter dem Strich ein Meisterwerk und ich bereue meine Platzierung bei der Wahl (#9) nicht. Wenn das aus dem Spoiler später (oder gar nicht) passieren würde wäre vielleicht eine Top 5 Platzierung drin gewesen, aber das ist schon meckern auf ganz hohem Niveau.

Ohne Frage bei mir 10/10.
 

Gravitz

Lehny die Hohle Hupe
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Gestern auf netflix suicide squad gesehen. Ich benutze ab und zu hier die Suche, nachdem ich einen Film gesehen habe und schaue, wie andere hier so bewertet haben. Irgendjemand hat ne 9/10 gegeben. o_O:eek::confused:

Eine Bewertung war ne 3,5/10 Und die passt meiner Meinung nach sehr gut. Am Anfang versteht man gar nicht so recht, was das ganze soll. Die Entwicklung bzw Befreiung der Hexe ist dann auch viel zu einfach.

Highlight dann der Familien Spruch vom Feuer homie. Der Film dauert ewig, bis er in der Story vorankommt und ist dann sowas von vorhersehbar.
 
G

Gelöschtes Mitglied 75

Guest
Gestern auf netflix suicide squad gesehen. Ich benutze ab und zu hier die Suche, nachdem ich einen Film gesehen habe und schaue, wie andere hier so bewertet haben. Irgendjemand hat ne 9/10 gegeben. o_O:eek::confused:

Damit wäre dann wohl das Rätsel gelöst, wer den bei der Filmwahl auf Platz 7 hatte :panik:
 
G

Gelöschtes Mitglied 31

Guest
Three Billboards Outside Ebbing, Missouri

Ich bin sicher nicht der erste, der das schreibt, aber das ist für mich ein ganz heißer Kandidat für den Titel "bester Coen Film, mit dem die Coen Brüder nichts zu tun haben". :D OK, immerhin, die Frau von Joel spielt die Hauptrolle. ;)

Aber im ernst: wenn man mit dem Stil der Coens (oder auch von Regisseur/Autor McDonagh, der sich nach In Bruges und 7 Psychos auch langsam eine starke Legacy in diesem Bereich aufbaut) etwas anfangen kann wird man den Film lieben. Ein Kumpel hat zu mir gesagt: "Ich war mir noch nie so sicher, dass dir ein Film gefallen wird". :D Ist natürlich in meinem Freundeskreis bekannt, dass ich ein Faible für diesen Stil habe und der Kumpel kennt mich besser als jeder andere. Und nunja, er hatte wenig überraschend Recht. :cool:

Anfangen muss man mit dem grandiosen Cast: Frances McDormand hat den Oscar als beste Hauptdarstellerin aber sowas von verdient. Grandiose Darstellung einer verbitterten, aber sehr starken Frau. :thumb: Sam Rockwell spielt seine Rolle überragend (hat ja ebenfalls einen Oscar bekommen, als bester Nebendarsteller). Abgefahrener, aber sehr unterhaltsamer Charakter. Dazu Woody Harrelson, wie immer, möchte man sagen, wenn er einen Südstaatler spielen darf :D, sehr überzeugend. Der Film ist aber bis in die Nebenrollen mit starken Darstellern besetzt, die ich primär aus Serien kenne (Zeljiko Ivanek aus Oz, Peter Dinklage aus Game of Thrones, Clarke Peters aus The Wire und so ziemlich allen anderen David Simon Produktionen ;) ).

Zudem greift der Film ein sehr aktuelles Thema (Rassismus und Brutalität bei der Polizei) auf. Man kann dem Film vielleicht ein wenig Einseitigkeit vorwerfen, aber innerhalb des Settings in Ebbing, Missouri passt das schon, finde ich. Zum Teil bleibt einem bei dem schwarzen Humor durchaus auch ein wenig das Lachen im Hals stecken.

(mMn kein Spoiler), Zitat von Woody Harrelson's Charakter Willoughby, dem Polizeichef:

If you got rid of every cop with vaguely racist leanings, then you'd have three cops left. And all o' them are gonna hate the fags. So what are ya gonna do, y'know?

Bitterböse, wie gesagt. :D

Dazu ein schöner, vor allem passender Soundtrack. Joan Baez - The Night They Drove Old Dixie Down :love:

Am Ende geht dem Film ein kleines bisschen die Luft aus. Ein kleiner Kritikpunkt ist auch, dass

Dixon für seine Aktion gegen Red Welby, als er ihn Krankenhausreif prügelt und aus dem Fenster wirft, nur vom Polizeidienst suspendiert wird, statt angeklagt zu werden. Ja, Ebbing wird als sehr raues Pflaster gezeichnet, aber es gab Zeugen en masse, was bei den Gewaltausbrüchen zuvor immer als Grund genannt wurde, dass die Polizei nichts machen konnte. Das fand ich selbst in diesem Setting überzogen. Klar, McDonagh macht das, um für die Charakterentwicklung bei Dixon keine Zeit zu verlieren. Aber obwohl ich mit der grundsätzlichen Entwicklung durchaus etwas anfangen kann, geht das mMn auch ein bisschen zu weit. Und diese Entwicklung alleine auf den Brief von Willoughby zurückzuführen finde ich ein wenig zu kitschig.

Am Ende 9,5/10, allerdings näher an 9 als an 10. ;)

Kann ich mich nur anschließen. Der erste Film, den ich bei iTunes gekauft habe, bevor ich ihn gesehen habe. Sam Rockwell ist generell einer meines Lieblingsschauspieler und hier liefert er echt grandios ab. Frances McDormand ist auch immer ein Highlight.
Großes Kino, sollte jeder gesehen haben.
 

aBro

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Ich fand den Film auch überaus stark. Würde ihm 8.5 von 10 geben. Die abgezogenen Punkte wurden oben schon gut erklärt!
 

aBro

Quarterback
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Suburbicon - 6.5/10

Unheimlich harter Film, der allerdings kein zweites Mal geschaut wird! Schauspieler alle solide, Story mit einigen Schwächen.... Das Übliche
 

LoverNo1

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Sicario 2 5/10, nur weil Sound/Action weiter Spass gemacht haben. Rest ist absurd und mies.
 
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danifan

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I, Tonya

Für diejenigen, die 1994 zu jung waren um Nachrichten zu verfolgen, darum gehts: http://www.spox.com/de/sport/olympi...ympic-moment-in-lillehammer-oksana-baiul.html

Erinnert sich noch jemand an "Pain & Gain", die Verfilmung der wahren Geschichte von ein paar Vollidioten, die ihre intellektuellen Fähigkeiten maßlos überschätzen und versuchen ein großes Ding zu drehen? Hätte der Stoff für eine amüsante Komödie werden können, geriet unter der Regie von Michael Bay aber erwartungsgemäß zum Rohrkrepierer. Wie man es deutlich besser macht, wird hier gezeigt, wenn ein paar unterbelichtete Rednecks Pläne aushecken, um die größte Konkurrentin der Titelfigur auszuschalten. Das ist dermaßen zum Schießen, dass man es nicht glauben mag bis man später im Abspann Originalaufnahmen der dargestellten Personen sieht und realisiert, dass der Film in der Hinsicht wahrlich nicht übertrieben hat (vor allem Shawn der Bodyguard ist eine der amüsantesten Figuren des Filmjahres).

Das berüchtigte Attentat nimmt aber nur einen kleinen Teil des Plots ein, die Biografie widmet sich natürlich auch Tonya Hardings Leben bis zu diesem Punkt. Aufgezogen als Mockumentary, die die eigentliche Handlung in Rückblenden schildert, erinnert der Stil ein wenig an "The Wolf of Wall Street", wenn der jeweilige Erzähler auch mal die vierte Wand durchbricht, um das Gezeigte zu korrigieren. Aus den verschiedenen subjektiven Wahrheiten (quasi ein White Trash-"Rashomon") setzt sich ein höchst amüsantes Bild zusammen, das auch die tragischen Aspekte nicht ausspart und dabei durchaus thematische Tiefe erreicht, wofür nicht zuletzt Margot Robbie und Allison Janney mit ihren großartigen Darstellungen sorgen.

9/10
 

WallIn

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Drei Filme aus diesem Jahr zuletzt im Flugzeug gesehen und alle haben mich auf unterschiedliche Weise enttäuscht:

Downsizing: Ich hab relativ wenig erwartet, aber ich fand die Grundidee und den Trailer nett und dachte es erwartet mich eine kurzweilige Komödie. Das erste Drittel fand ich auch noch recht amüsant und spiegelte die nette Grundidee und die Komödie, die ich erwartet hab wieder. Und dann verliert der Film die Linie, packt noch recht oberflächliche Gesellschaftskritik mit rein und eine Figur, gespielt von Christoph Waltz, die einfach nur weh tut (gerade wenn man den Tarantino Waltz kennt). Dazu noch permanete Richtungswechsel der Handlung, die den Film recht belanglos machen.
Insgesamt deswegen leider sehr langatmig und fade, 4/10

Nur Gott kann mich richten:
Viel erwartet habe ich von dem Film auch nicht, aber ich hab mich trotzdem auf ihn gefreut. Ein doch seltener deutscher Crime Film mit zwei ganz coolen Schauspielern in Bleibtreu und dem 4Blocks Hauptdarsteller. Die Handlung und Spannung war auch ganz solide, allerdings war der Film komplett überkonstruiert und zu viel "modern" Ghettoslang führt teilweise zum Fremdschämen.
Solider Crime Movie mit klaren Schwächen 6/10

Hostiles:
Im Vorhinein passte die Storyline, Bale in der Hauptrolle und ein doch seltener werdenes Genre mit Western. Die Story war auch grundsolide, die Landschaft wunderschön und die Schauspieler auch in Ordnung, aber auch hier war die Story nicht sonderlich fließend und war ebenfalls konstruiert. Die zu vielen "Baustellen" haben unnötigweise das Thema des Films (gegenseitiger Hass von Einwanderern und Indianern) in den Hintergrund geschoben, gerade diese unnötige Verbindung zwischen Bale und Pike. Bale hat seine Rolle maximal Leben gegeben, wirkte aber deutlich unterfordert.
Trotzdem ist ein solider Western mit Schwächen in Story und Charakterzeichnung entstanden 6.5/10
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

xEr

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I, Tonya

Für diejenigen, die 1994 zu jung waren um Nachrichten zu verfolgen, darum gehts: http://www.spox.com/de/sport/olympi...ympic-moment-in-lillehammer-oksana-baiul.html

Erinnert sich noch jemand an "Pain & Gain", die Verfilmung der wahren Geschichte von ein paar Vollidioten, die ihre intellektuellen Fähigkeiten maßlos überschätzen und versuchen ein großes Ding zu drehen? Hätte der Stoff für eine amüsante Komödie werden können, geriet unter der Regie von Michael Bay aber erwartungsgemäß zum Rohrkrepierer. Wie man es deutlich besser macht, wird hier gezeigt, wenn ein paar unterbelichtete Rednecks Pläne aushecken, um die größte Konkurrentin der Titelfigur auszuschalten. Das ist dermaßen zum Schießen, dass man es nicht glauben mag bis man später im Abspann Originalaufnahmen der dargestellten Personen sieht und realisiert, dass der Film in der Hinsicht wahrlich nicht übertrieben hat (vor allem Shawn der Bodyguard ist eine der amüsantesten Figuren des Filmjahres).

Das berüchtigte Attentat nimmt aber nur einen kleinen Teil des Plots ein, die Biografie widmet sich natürlich auch Tonya Hardings Leben bis zu diesem Punkt. Aufgezogen als Mockumentary, die die eigentliche Handlung in Rückblenden schildert, erinnert der Stil ein wenig an "The Wolf of Wall Street", wenn der jeweilige Erzähler auch mal die vierte Wand durchbricht, um das Gezeigte zu korrigieren. Aus den verschiedenen subjektiven Wahrheiten (quasi ein White Trash-"Rashomon") setzt sich ein höchst amüsantes Bild zusammen, das auch die tragischen Aspekte nicht ausspart und dabei durchaus thematische Tiefe erreicht, wofür nicht zuletzt Margot Robbie und Allison Janney mit ihren großartigen Darstellungen sorgen.

9/10

Hab mir den Film auch angesehen. Schon gut gemacht, aber finde es immer schwierig, wenn kein sympathischer Charakter dabei ist.
 

Chef_Koch

Moderator Basketball
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The Meg


Als Fan von trashigen Monsterfilmchen gehört der Film eher in die weniger gelungene Sparte. Die Handlungen sind absolut vorhersehbar, die Dialoge arm und unwitzig...einzig die special Effekte sind toll, die Unterwasseraufnahmen spektakulär. Nur der Hai ist seltsamerweise extrem hässlich geraten...sieht aus wie im Comic, man hätte hier durch realitätsnahes Aussehen extrem viel mehr machen können. Etwas abwechslungsreich ist der Schauplatz, nicht irgendwo in den Staaten, sondern mal in China. Ansonsten naja. Unglaublich aber dass man es auch hier schafft, den SJW-Dreck zu implementieren :D Die Auswahl der Charaktere und deren Klischees sticht einfach so stark ins Auge, dass man nicht von Zufall ausgehen kann. Mies ist auch, dass es keine Alternative zum nervigen 3D gibt.

2/10
 
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