Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


LoverNo1

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...dessen Stimmer manchmal wesentlich markanter und interessanter klingen als die der zu synchronisierenden Schauspieler, zB Bruckner bei DeNiro und es gibt da noch viele Beispiele mehr. Ich schau auch manchmal gerne im Original, aber nur wenn das Englisch mich nicht überfordert, was schon mal der Fall sein kann und ich möchte ja alles mitbekommen. Das Pimmelgefechte der letzten Beiträge nervt etwas, man könnte die Diskussion auslagern oder mal langsam wieder zurück zum Thema kommen. Neuer Stoff der mich evtl interessiert, deshalb schau ich hier immer gerne rein.

War doch n ziemlich normaler Austausch.
Bei 16 Seiten in 6 Monaten sollten die beiden Seiten zum Thema Synchro eher willkommen als unwillkommen sein.......

btw: Neuen Stoff findest ganz oben auf dieser Seite. Auch wenns Lyrik ist.....
Und wenn du True Romance noch nicht gesehen hast, hast du die Empfehlung dazu ebenfalls der Diskussion zu verdanken.
 
G

Gelöschtes Mitglied 265

Guest
Und wenn du True Romance noch nicht gesehen hast, hast du die Empfehlung dazu ebenfalls der Diskussion zu verdanken.
Schön wärs, den kenne ich und mag ihn sehr, der ist aber nun auch nicht so ein Geheimtip oder rare Perle finde ich. Ich bin so in einem Alter wo ich schon recht viel gesehen/konsumiert habe und nicht ganz so viel (aber immer noch genug hoffe ich) zu entdecken habe wie zB ein 20jähriger Filmnerd.
 

LoverNo1

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Schön wärs, den kenne ich und mag ihn sehr, der ist aber nun auch nicht so ein Geheimtip oder rare Perle finde ich. Ich bin so in einem Alter wo ich schon recht viel gesehen/konsumiert habe und nicht ganz so viel (aber immer noch genug hoffe ich) zu entdecken habe wie zB ein 20jähriger Filmnerd.

Ach, der eine oder andere wird den nicht unbedingt kennen. Vor allem 20 Jährige der Gegenwart nicht unbedingt.;)
 

danifan

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Dann folge ich der Aufforderung und gebe mal wieder einen Tipp:

Cold War - Der Breitengrad der Liebe

Formal bestechendes Schwarzweiß-Drama, das die Geschichte eines durch den Eisernen Vorhang getrennten Paares über mehrere Jahre ausbreitet. 8/10
 

liberalmente

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Ich war schwer enttäuscht von Bohemian Rhapsody. Mir fehlt da völlig die kritische Distanz zu den drei Bandmitgliedern. Das hat was von PR. Generell werden die Charaktere außer Mercury nach Klischee-Schablonen gezeichnet. Ganz besonders schlimm ist der Paul-Charakter, Freddies persönlicher Manager, der als einziger im Film "nur böse" ist. Zu Brian May, Roger Taylor und John Deacon fehlt jede kritische Distanz. Kein Wunder, wenn Jim Beach, der im Film ja auch vorkommt, ein wichtiger Produzent des Films ist.

In der Story werden auch viele Dinge nur kurz angerissen und dann wird weitergesprungen. Diese Hektik wirkt auf mich so, als hätte man da viel weggeschnitten, was man eigentlich noch gerne im Film gehabt hätte. Funktioniert für mich nicht. So bleibt die Story größtenteils oberflächlich. Freddie bekommt ein bisschen Tiefgang, aber letztlich überschaubar - und eben größtenteils aus der Sicht der Band. Diesen Makel kann der Film zu keiner Zeit ablegen. Den Hype um Malek verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht so ganz. Eine gute Leistung von ihm, ja, aber mMn nicht "Oscar als bester Hauptdarsteller" gut.

Es ist Spekulation, was Sacha Baron Cohen, der ursprünglich ja die Idee hatte, aus dem Film gemacht hätte. Schlechter hätte er es mMn nicht machen können. Vor allem bin ich mir bei Cohen sicher, dass er die kritische Distanz zur Band nicht hätte vermissen lassen, was letztlich wahrscheinlich der Grund ist, warum er den Film nicht machen durfte. Schade. Der Cohen-Aussage "Brian May ist ein fantastischer Gitarrist, aber kein guter Filmproduzent" muss ich leider zustimmen.

Die Musik war natürlich geil, aber dafür kann der Film nichts. ;) Er zeigt maximal auf, wie viele sehr gute Lieder die Band hatte und wie abwechslungsreich Queen war. Der Film zeigt auch ganz gut, warum Queen so viel Erfolg hatte. Mercury als überragendes Musiker-Talent und vor allem genial als Performer zusammen mit drei uncharismatischen Typen, die aber gute Musiker waren und die Mercury Kontra geben konnten. Die vier Jungs haben sich schon gegenseitig gebraucht, wie es der Film pathetisch formuliert. Außerdem wird gut herausgearbeitet, wie Queen das Publikum in die Konzerte eingebaut hat. Diese Interaktion von Mercury hat mMn viel mit dem Erfolg der Band zu tun gehabt - und sie letztlich ja auch zu einer der Live-Bands aller Zeiten gemacht.

Aber letztlich ist der Film mMn nur deswegen keine Katastrophe, weil die Live-Auftritte wirklich gut gemacht sind. Aber angesichts der restlichen Schwächen dann trotzdem nicht mehr als 4/10 für mich.
 

Bubba Chucks

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Der Kreis

Heute auf Netflix gesehen und ich wurde doch recht gut unterhalten!

50 Leute wachen in einem Kreis auf ohne Wissen warum. Sie müssen einen bestimmen der am Ende überlebt, alle anderen sterben, alle 2 Minuten einer. Nach und nach werden so dunkle Geheimnisse und Verbindungen untereinander gelüftet.
 

Savi

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Es ist halt nur ein Remake/Abklatsch des 90er Jahre TV "-Teilers. Wie ich neulich gelesen (hier?) habe hatte Stephen King zur Zeit des Roman wohl ne exzessive Koks Phase in der er innerhalb kürzester zeit tausend Seiten rausgehauen hat, die sagen wir es mal so: Koksgeprägt waren :D In Teil 2 wurde das bereits damals sehr deutlich nur das es halt (vor allem aus heutiger Sicht) sehr billig/trashig wirkte.
Nichts anderes erwarte ich mir diesmal
So habe IT 2 jetzt gesehen und recht behalten. Stinkend langweilig. Hätte man "ES" :D auf unter 2 Stunden runtergekürzt wäre ich nicht ganz so gefrustet gewesen, aber so habe ich gegen Ende echt die Krise gekriegt. :cry1:
 

DaLillard

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Harry Potter auf Prime ab heute. Es ist also wieder Zeit für den obligatorischen HP Run zu Beginn eines jeden Quartals :belehr:

HP 1 - 8/10
HP 2- 7/10
HP 3 - 10/10
HP 4 - 6/10
HP 5 - 8/10
HP 6 - 4/10
HP 7.1 - 9/10
HP 7.2 - 8/10

Irgendwie traurig, dass ausgerechnet die Filmumsetzungen meiner beiden Lieblingsbücher so unfassbar schlecht sind. Teil vier und vor allem sechs wurden so übertrieben verkackt. Danke für dieses miserable Drehbuch

tenor.gif
 

LoverNo1

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Joker 9/10

Meine inzwischen recht hohen Erwartungen wurden nicht enttäuscht.
Nicht die erste große Körperkunst von Phoenix. Was ein Typ.
Komm mir keiner mit diesem Overacting Unsinn. Das ist der Joker!
Das Setting insgesamt genau nach meinem Geschmack.

Das gute alte Gotham. :jubel:
Nicht dieser Hochglanzblockbustermist. :nono:

edit: Was man im Trailer sieht, bekommt man auch geliefert. Action-Nummer ist das nicht. Sollte klar sein. Hat was von Taxi Driver in verschiedener Hinsicht.
edit: cool, an Network hatte ich auch gedacht.
 
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LoverNo1

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Als sei der Hype nicht schon nervig genug gewesen hat er nun auch noch den Goldenen Löwen bekommen :crazy:

Phoenix ist das einzige was da mein Interesse weckt, ansonsten brauch ich keine küchenpsychologischen Erklärungen wieso der Joker ein Psychopath ist.


Die gibts auch nicht. Weit weg von konventionellen Comic Streifen/Geschichten, aber noch nah genug an der Comic Welt. Imo perfekt den Ton getroffen.

Phoenix hat abgerissen. Und den bekommst zu 100% der Spielzeit :D
 
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G

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Guest

Ich muss sagen, die Erwartungen an den Film waren hoch, 9/10 kann ich aber nicht unterschreiben. War seit langem mal wieder ein Film, bei dem ich dachte das ich ins Kino muss. Mir war das am Ende aber alles zu langatmig, der Film hatte einige gute Szenen und dann viel Leerlauf. Natürlich hat er die Rolle excellent gespielt, aber ich hatte einfach höhere Erwartungen. Würde da irgendwo bei 6/10 oder 7/10 landen. An den Ledger kam er von der Rolle nicht ran und dann war es mir ein zu langer Mittelteil und ein zu kurzes „Ende“
 

DaLillard

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Ich muss sagen, die Erwartungen an den Film waren hoch, 9/10 kann ich aber nicht unterschreiben. War seit langem mal wieder ein Film, bei dem ich dachte das ich ins Kino muss. Mir war das am Ende aber alles zu langatmig, der Film hatte einige gute Szenen und dann viel Leerlauf. Natürlich hat er die Rolle excellent gespielt, aber ich hatte einfach höhere Erwartungen. Würde da irgendwo bei 6/10 oder 7/10 landen. An den Ledger kam er von der Rolle nicht ran und dann war es mir ein zu langer Mittelteil und ein zu kurzes „Ende“
Sehe ich auch so. War ihn gerade schauen und muss ihn mir nicht unbedingt ein zweites Mal geben. Eventuell nur noch einmal, um ihn in der OV zu sehen. Einige starke Szenen waren dabei, wie die kurz vor Ende. Aber zwischendurch war das mir dann doch viel zu langatmig und ich habe mich wiederholt dabei beobachtet, wie ich auf die Uhr geschaut habe.

Da schaue ich mir jetzt doch lieber nochmal The Dark Knight an.
 

Jeremy4ever

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Ich muss sagen, die Erwartungen an den Film waren hoch, 9/10 kann ich aber nicht unterschreiben. War seit langem mal wieder ein Film, bei dem ich dachte das ich ins Kino muss. Mir war das am Ende aber alles zu langatmig, der Film hatte einige gute Szenen und dann viel Leerlauf. Natürlich hat er die Rolle excellent gespielt, aber ich hatte einfach höhere Erwartungen. Würde da irgendwo bei 6/10 oder 7/10 landen. An den Ledger kam er von der Rolle nicht ran und dann war es mir ein zu langer Mittelteil und ein zu kurzes „Ende“

Sehe ich auch so. War ihn gerade schauen und muss ihn mir nicht unbedingt ein zweites Mal geben. Eventuell nur noch einmal, um ihn in der OV zu sehen. Einige starke Szenen waren dabei, wie die kurz vor Ende. Aber zwischendurch war das mir dann doch viel zu langatmig und ich habe mich wiederholt dabei beobachtet, wie ich auf die Uhr geschaut habe.

Da schaue ich mir jetzt doch lieber nochmal The Dark Knight an.

Habe ihn auch eben im Kino gesehen und sehe es ähnlich wie ihr. Trotz nur 2 Stunden Laufzeit empfand ich den Film als ziemlich langatmig. Phoenix hat die Rolle klasse gespielt, aber Ledger ist als Joker einfach noch besser gewesen. Zwischendurch habe ich auch immer mal wieder auf die Uhr geschaut, was ich eigentlich sonst nie im Kino mache. Insgesamt schon ein guter Film, den Phoenix quasi komplett alleine trägt. Den Hype finde ich aber völlig übertrieben, genauso wie die Kritiken und Bewertungen (IMDb etc.). Ein zweites mal werde ich ihn mir wohl nicht angucken. Gebe ihm eine 7/10.
 

speedclem

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Habe ihn auch eben im Kino gesehen und sehe es ähnlich wie ihr. Trotz nur 2 Stunden Laufzeit empfand ich den Film als ziemlich langatmig. Phoenix hat die Rolle klasse gespielt, aber Ledger ist als Joker einfach noch besser gewesen. Zwischendurch habe ich auch immer mal wieder auf die Uhr geschaut, was ich eigentlich sonst nie im Kino mache. Insgesamt schon ein guter Film, den Phoenix quasi komplett alleine trägt. Den Hype finde ich aber völlig übertrieben, genauso wie die Kritiken und Bewertungen (IMDb etc.). Ein zweites mal werde ich ihn mir wohl nicht angucken. Gebe ihm eine 7/10.

ihr macht vllt den fehler, hier eine art superheldenfilm zu erwarten. es ist aber eher arthouse kino.
 

Snipes

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Ich hab jetzt mal El Camino - ein Breaking Bad Film geschaut. Schöner Abschluss für die Serie. Man hätte aber auch mehr daraus machen können. Inhaltlich halte ich mich mal bedeckt. 7/10
 

LoverNo1

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Nein, ich wusste im Vorfeld schon, dass es kein Superheldenfilm wird. Ich hatte ein schwermütiges Psychodrama erwartet, und in diese Richtung ging der Film ja auch größtenteils.

Dann wird dir ein schwermütiges Psychodrama aber vermutlich nie gänzlich gefallen. Der Vergleich mit Ledger ist in dem Zusammenhang auch etwas merkwürdig.
 

Jeremy4ever

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Dann wird dir ein schwermütiges Psychodrama aber vermutlich nie gänzlich gefallen.

Mein Lieblingsgenre ist es nicht, habe aber schon bessere Filme in dem Bereich gesehen als Joker (z.B. Sling Blade und Whiplash).

Der Vergleich mit Ledger ist in dem Zusammenhang auch etwas merkwürdig.

Beide haben nun mal die Rolle des Joker gespielt, daher finde ich schon das man sie vergleichen kann. Kann man natürlich auch anders sehen, da beide den Joker auf ihre eigene Art spielen und Phoenix Darbietung in einer anderen Zeit spielt als Ledgers. Ist ja jedem selbst überlassen, ob er den Vergleich machen will oder nicht. Ich habe ihn gemacht, und da zieht Phoenix nun mal den kürzeren.
 
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