Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Hab den Film noch nicht gesehen, aber die Vorlage vor einiger Zeit gelesen und diese kann ich nur empfehlen. Da stehen einfach so brutale Dinge drin, wo man aus dem Kopfschütteln nicht raus kommt. Inspirierender Charakter.
Ich war heute voller Vorfreude im Kino und konnte endlich die Originalversion von "In The Heights" begutachten. Bewertung kommt noch, da ich so dermaßen geflasht bin... allerdings würde mich alles andere als eine perfect 10 doch sehr überraschen
So, nachdem ich jetzt ein paar mal diesen Film im Kino bewundern durfte, muss ich ganz klar sagen:
10/10
Und irgendwie fühlt sich das immer noch zu wenig an.
Wie ich beim letzten Posting schon angedeutet habe: alle storytechnischen Änderungen gegenüber der Bühnenproduktion finde ich nicht besser. Aber die Macher haben sich gute Entschädigungen überlegt
Beispiel 1: Von zwei offenen Enden haben sie eines aufgelöst. An sich etwas schade. Der Grund, warum sie das gemacht haben, ist aber verständlich und bringt eine weitere Ebene mit rein, die auf der Bühne auch nicht so umzusetzen war (die Hauptfigur Usnavi erzählt die Geschichte rückwirkend ein paar kleinen Kindern, anstatt in der Gegenwart. Und das aus gutem Grund...). Am Ende für mich ein trade-off, der sich auszahlt.
Beispiel 2: Die Figuren Benny und Kevin.
Im Film hat Kevin als Nina Vater keine besondere Beziehung zu seinem Angestellten Benny, während er in der Bühnenproduktion zwar Respekt vor Bennys Arbeitsleistung hat, aber ihn für nicht gut genug für seine Tochter hält, auch weil Benny nicht Teil der Latino-Community ist. Dies führt wiederum zu Spannungen zwischen Benny und Nina. An sich schade dass diese Storyline gekürzt wurde, dafür ist Benny im Film für Nina der supportive-Benny, und außerdem viel witziger).
Und so geht es im Prinzip bei allen Änderungen. Immer dachte ich am Anfang "Ach schade, dass dieses und jenes anders ist", wohlwissend dass es nicht zu 100% gleich sein konnte. Aber jetzt denke ich mittlerweile "Das macht alles schon Sinn so."
Seit "Hamilton" auf Disney+ hat mich kein Film mehr so geflasht. So schade dass das Kino-Erlebnis zumindest in meiner Stadt zuende ist, da bin ich irgendwie noch nicht bereit dazu
Aber genug von mir, dem Lin-Manuel Miranda Fanboy. Zitat eines Kumpels, den ich das vorletzte mal mitgeschleppt habe: "Ich bin normalerweise kein Freund von Musicals, aber das war der Hammer. Die Charakterentwicklung ist richtig stark!"
Just Mercy - 8/10
Gutes Justizdrama nach einer wahren Begebenheit.
Der Harvard Absolvent Bryan Stevenson (gespielt von Michael B. Jordan) geht nach Alabama und gründet eine Organisation, die den ärmsten und Ausgestoßenen (meist Schwarze) Rechtsbeistand gibt. Meistens sind es Menschen in der Todeszelle.
Es wird mal wieder gezeigt, wie ungerecht das amerikanische Rechtssystem war (oder noch ist?), insbesondere für Afroamerikaner.
Hauptsächlich geht es um Walter "Johnny D." McMillian(Jamie Foxx), der wegen der angeblichen Ermordung einer jungen Frau zum Tode verurteilt wurde. Foxx spielt seine Rolle stark, aber auch Jordan überzeugt.
Ich kann den Film weiter empfehlen, gerade Leute, die gerne Justtizdramen sehen.
Den hab ich mir gestern abend auch mal gegeben. Fand ihn auch sehr gut und trotz der etwas längeren Laufdauer eigentlich nie langweilig.
Schon ganz am Anfang die Szene, wo Walter von dem Sheriff angehalten wird, fand ich sehr stark und äußerst bedrückend!
Jamie Foxx ist mir so aus dem Stehgreif eigentlich nur aus "Django Unchained" bekannt, aber hier spielt er schauspielerisch um Längen besser. Auch die anderen Darsteller überzeugen. Dazu guter Soundtrack.
Der Plot ist eigentlich recht simpel, so dass man auch seine Gehirnwindungen nicht allzu sehr anstrengen muss.
Einen klitzekleinen Kritikpunkt hätte ich noch, das hätte das ganze noch mehr abgerundet.
Mehrmals erwähnt der Anwalt, dass es wichtig ist, den wahren Mörder zu finden, da dieser noch frei rumlaufen würde. Am Ende wird darüber aber kein Wort mehr verloren und die Auflösung, wer die junge Frau getötet hat, bleibt im Dunkeln.
Einen klitzekleinen Kritikpunkt hätte ich noch, das hätte das ganze noch mehr abgerundet.
Mehrmals erwähnt der Anwalt, dass es wichtig ist, den wahren Mörder zu finden, da dieser noch frei rumlaufen würde. Am Ende wird darüber aber kein Wort mehr verloren und die Auflösung, wer die junge Frau getötet hat, bleibt im Dunkeln.
Im Abspann, wo Bilder von den wahren Menschen gezeigt werden, wird u.a. erwähnt, dass später ein weißer verdächtigt wurde die junge Frau ermordet zu haben. Es kam aber nie zu einer Verurteilung. Demnach wurde der Mordfall wohl nie aufgeklärt.
Gestern vor dem Manny Kampf wollte ich mir die Zeit mit "The Suicide Squad" überbrücken.
Ich fand ihn sehr Unterhaltsam, es war sehr sehr Blutig für einen DC Film.
Der Film hat sich selbst nicht ernst genommen und meines erachtens war es leicht Trashig.
Ich hoffe aber es kommt keine Fortsetzung, das was ich gelesen habe, soll es auch gefloppt sein in der Kinokasse.
Interstellar
Mit dem Beamer. Hat aber nichts gebracht. Ich denke, wer einen Nolan Film sieht und schlecht findet, wird bei jedem Nolan Film zum gleichen Ergebnis kommen. Es war sehr ernüchternd nach gutem Beginn.
Ich will keine weiteren Worte verlieren. Meine Meinung zu Nolan steht. Das war mein letzter Film von ihm.
Für McConaughey gibt es einen extra Punkt. Dann wären es 2.
Im Zuge meiner aktuellen Vorliebe für Justiz-Thriller hab ich jetzt auch nochmal "Die Jury" angeschaut.
WOW!!, ich wusste gar nicht mehr, wie gut der Streifen ist. Beim abschließenden Plädoyer von Matthew McConaughey musste ich kurz weinen. Wie stark war das?
Insgesamt fand ich den doch noch einen Tick besser als "Just Mercy".
Die Herren @maberlinho und @Brummsel haben mich gestern Abend an "Just Mercy" erinnert, den ich irgendwie vergessen hatte, obwohl er schon lange auf meiner Liste stand. Als Fan von Justizdramen hat mir der Film sehr gut gefallen, würde eine 8,5 von 10 geben. Bei der von Brummsel angesprochenen Jury gehe ich sogar auf eine 9,5 von 10 - und ja, ich hatte ebenfalls beim Schlussplädoyer Tränen in den Augen. Als ich den Film vor ein paar Monaten meiner Frau (so toll sie ist, aber filmtechnisch hat sie Bildungslücken, das glaubt ihr nicht...) gezeigt habe, gab's das gleiche Bild. Toller Film.
Jetzt hätte ich in der Tat Lust auf einen weiteren Film aus dem Genre. Hab schon ziemlich viel gesehen, aber vielleicht hat ja jemand eine Empfehlung parat?
@Bronx Bull
Wenn du das Genre magst kennst du wahrscheinlich eh weitere Grisham Verfilmungen. Nicht alle so gut wie die Jury, aber die meisten haben mir auch gut gefallen.
Vielleicht nicht ganz so bekannt aber mir gefallen hatte: "Betty Anne Waters".
Nicht das klassische Justizdrama, aber trotzdem eine erstaunliche und wahre Geschichte. Auch die Schauspielleistungen von Hillary Swank und Sam Rockwell sind gut.
Jetzt hätte ich in der Tat Lust auf einen weiteren Film aus dem Genre. Hab schon ziemlich viel gesehen, aber vielleicht hat ja jemand eine Empfehlung parat?
Wenn es kein Film sein muss, dann würde ich unbedingt O.J.: Made in America (2016) - IMDb empfehlen. Es gibt auch noch eine fiktive Serie, aber die Doku fand ich deutlich besser. Man muss auch kein Sportfan sein. Justiz-Dokus gibt es sowieso sehr viele interessante...
Jetzt habt ihr mich aber neugierig gemacht.
Ich habe mit den Just Mercy auf meine Liste gesetzt.
Eben habe ich mir Dead Wish , ein Rachefilm mit Bruce Willis angeschaut.
Einfach zurück lehnen, das Gehirn ausschalten und das Gemetzel genießen.
Eine Empfehlung für jeden, der auf diese Art von Filmen steht
Wenn es kein Film sein muss, dann würde ich unbedingt O.J.: Made in America (2016) - IMDb empfehlen. Es gibt auch noch eine fiktive Serie, aber die Doku fand ich deutlich besser. Man muss auch kein Sportfan sein. Justiz-Dokus gibt es sowieso sehr viele interessante...
Sorry für den Klugscheißer, aber er ist von Billy Wilder. Ansonsten hast du natürlich völlig recht. Würde ich auch uneingeschränkt empfehlen.Ganz weit vorne in dem Themenkomplex, neben diversen schon genannten, für mich auch noch "Wer die Nachtigall stört" und "Wer den Wind sät".
Jetzt habt ihr mich aber neugierig gemacht.
Ich habe mit den Just Mercy auf meine Liste gesetzt.
Eben habe ich mir Dead Wish , ein Rachefilm mit Bruce Willis angeschaut.
Einfach zurück lehnen, das Gehirn ausschalten und das Gemetzel genießen.
Eine Empfehlung für jeden, der auf diese Art von Filmen steht
Ja, da hast du Recht.
Sry Englisch gehört nicht zu meinen Stärken.
Naja es ist halt wie im der Musik, die wenigsten Coverversionen kommen an das Original ran. Wobei ich mich auch bei dieser Version gut unterhalten fühlte.
Im Anschluss habe ich dann noch Cosmic Sin angeschaut. Auch mit Bruce Willis. Na der war dann doch eher enttäuschend, das optische Highlight war die Wrestlerin Lana, die Handlung wäre jetzt nicht so schlecht gewesen, aber an der Umsetzung hat es gewaltig gefehlt.
Das Leben des David Gale.. mit Kevin Spacey und Kate Winslet. Sehr spannendes Ding. Kann ich nur weiter empfehlen.
Es geht hier auch mal wieder um die Todesstrafe. Aber ganz anderer Stil, als Die Jury oder Just Mercy.
Toller Soundtrack von den Söhnen von Alan Parker, der hier Regie führte.