Savi
Co-Schädling
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Nochmal auf Top Gun: Maverick zurückzukommen: Also jedenfalls Empfehlung ihn anzusehen? Ich war ewig nicht im Kino und hätte eine Reihe von Filmen aufzuholen (zB auch Batman usw), für Streaming-Dienste fehlt mir generell die Zeit und auch Muße, daher jetzt mal die Überlegung ein bisschen Vintage-Feeling bei Top Gun zu kriegen... man weiß natürlich was man erwartet, aber wenn ich @Bongo s Bewertung und die Einschätzung vieler KritikerInnen in den Medien lese, ist der Film jedenfalls gute Unterhaltung und durchaus gelungen, oder? Zudem ist der Film anscheinend schon jetzt Tom Cruise' erfolgreichster Film wie ich gerade gelesen habe, dürfte also durchaus den Geschmack des Publikums treffen.
Bongo
Bankspieler
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Der Punkt mit der Erwartungshaltung ist sehr gut.
Man erwartet nicht, dass Tom Cruise plötzlich zum guten, facettenreichen Schauspieler wird.
Man braucht bei so einem Film auch keine ausgeklügelte Charakterentwicklung/Zusammenspiel der Charaktere oder eine anspruchsvolle/kreative Story.
Oder zeitgemäße militärkritische Stimmen (inkl. krampfiger Gleichberechtigung und Berücksichtigung jeglicher Minderheit) erwartet bei Top Gun wohl auch niemand.
Man erwartet tolle Oldschool Action, beeindruckende Bilder und voll auf die 12. Und dann natürlich noch der Nostalgiefaktor (Top Gun Theme, Danger Zone, diverse Szenen etc.).
All das kriegt man in Perfektion.
Und sogar die echte Tragik um Val Kilmer hat man relativ gut hinbekommen.
Insofern unbedingt anschauen und zwar im Kino, dürfte deutlich eindrucksvoller als im TV sein.
PS Das einzige was mir, zumindest gemessen an den Erwartungen, gefehlt hat, war ein Pendant zum epischen "Take my breath away".
Danke, dann werd ich mir den Spaß gönnen
und zu Cruise: Finde die Entwicklung seiner Karriere, die zunehmend von seiner Scientology-Mitgliedschaft (bzw. ist er dort ja ein hohes Tier) geprägt war, leider sehr schade. Ich finde nicht dass er ein schlechter Schauspieler ist, natürlich auch nicht der große Charakterschauspieler oder sowas. Aber seine 90er Filme wie "Eine Frage der Ehre" oder "Die Firma" fand ich schon recht gut, auch "Collateral" oder "Last Samurai" waren mMn sehenswert. Danach waren seine Rollen halt leider durch seine immer stärker werdende Scientology-Propaganda in der Öffentlichkeit geprägt und einige bekannte Filmstudios beendeten die weitere Zusammenarbeit mit ihm. Waghalsig und fit ist er natürlich für sein Alter weiterhin und da kommt auch kaum ein anderer Hollywoodstar in seinem Alter ran.
T
thebody
Guest
Muss man den 1. Teil Topgun gucken um in Maverick alles zu verstehen.
Ich stehe nicht auf filme wie Fast and Furious oder wo es um Fahrzeuge oder Flugzeuge die Hauptrolle spielen
Ich stehe nicht auf filme wie Fast and Furious oder wo es um Fahrzeuge oder Flugzeuge die Hauptrolle spielen
Bongo
Bankspieler
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Achtung: teilweise Spoiler
www.vice.com
"Top Gun: Maverick ist ein militaristischer, kriegsverherrlichender Film voller billigem Patriotismus und Sexismus aber ohne echte Charaktere oder eine kluge Story. Er ist einfach nur geil. Und es ist mir egal, was ihr jetzt über mich denkt."
, jupp genauso ist es.
PS Das ist übrigens dann durchaus irgendwie ne Kunst, weil mir normalerweise Patriotismus/Kriegsverherrlichung echt aufn Sack geht, aber wie der Kollega hier sagt, er ist trotzdem einfach nur geil.
Ich hasse, wie sehr ich den neuen 'Top Gun'-Film liebe
'Top Gun: Maverick' glorifiziert Krieg und Militär. Er ist voller dummer Figuren, Sexismus und Tom Cruise. Und er ist richtig geil!
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"Top Gun: Maverick ist ein militaristischer, kriegsverherrlichender Film voller billigem Patriotismus und Sexismus aber ohne echte Charaktere oder eine kluge Story. Er ist einfach nur geil. Und es ist mir egal, was ihr jetzt über mich denkt."
, jupp genauso ist es. PS Das ist übrigens dann durchaus irgendwie ne Kunst, weil mir normalerweise Patriotismus/Kriegsverherrlichung echt aufn Sack geht, aber wie der Kollega hier sagt, er ist trotzdem einfach nur geil.
Es ist natürlich selbstverständlich, dass ich den ersten Teil bestens kenne
aBro
Quarterback
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Das erklärt es dann auchNein, war der Abklatsch.
MadFerIt
Apeman
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hustle
der film kam mir vor, als hätte noch jemand eine story in der schublade, die nicht im nba2k-my-player-modus verbraten wurde und hat daraus einen netflix-film gemacht. und das ist kein kompliment. wenn man an den film bzw. die story also mit einem gewissen anspruch an "kann auch in der realität passieren" rangeht, wird man mit sicherheit enttäuscht. insbesondere, wenn man sich selber sehr gut mit basketball und dem nba-business auskennt.
im film sind einige mehr oder weniger bekannte nba-gesichter zu sehen, grundsätzlich hat man aber das gefühl, dass man mit den paar nba-gesichtern die filmische kulisse für die ganze liga aufbauen will, weil es zu mehr nicht gereicht hat. ungefähr so, als würde man mit einem haus eine ganze straße nachbauen wollen. das kommt wahrscheinlich wieder daher, dass man als basketball-fan bestimmte dinge sieht bzw. nicht sieht.
und das ist jetzt kein kritik, eher wieder der basketball-insider in mir: juancho hernangomez in der rolle des krassen übertalents, der die basketball-welt revolutionierten wird. mal sehen, ob er im echten leben nächste saison überhaupt noch in der liga sein wird...
unfreiwilliger höhepunkt im übrigen war die synchronstimme von shaq.
am ende war es ein ziemlich okayer basketball-film, der eine komplett unrealistische geschichte erzählt.
6/10
der film kam mir vor, als hätte noch jemand eine story in der schublade, die nicht im nba2k-my-player-modus verbraten wurde und hat daraus einen netflix-film gemacht. und das ist kein kompliment. wenn man an den film bzw. die story also mit einem gewissen anspruch an "kann auch in der realität passieren" rangeht, wird man mit sicherheit enttäuscht. insbesondere, wenn man sich selber sehr gut mit basketball und dem nba-business auskennt.
im film sind einige mehr oder weniger bekannte nba-gesichter zu sehen, grundsätzlich hat man aber das gefühl, dass man mit den paar nba-gesichtern die filmische kulisse für die ganze liga aufbauen will, weil es zu mehr nicht gereicht hat. ungefähr so, als würde man mit einem haus eine ganze straße nachbauen wollen. das kommt wahrscheinlich wieder daher, dass man als basketball-fan bestimmte dinge sieht bzw. nicht sieht.
und das ist jetzt kein kritik, eher wieder der basketball-insider in mir: juancho hernangomez in der rolle des krassen übertalents, der die basketball-welt revolutionierten wird. mal sehen, ob er im echten leben nächste saison überhaupt noch in der liga sein wird...
unfreiwilliger höhepunkt im übrigen war die synchronstimme von shaq.
am ende war es ein ziemlich okayer basketball-film, der eine komplett unrealistische geschichte erzählt.
6/10
T
thebody
Guest
habe es mir gestern angesehen , fand ich auch etwas unrealistisch.
Aber Kumpel , sag mir , Ben foster war doch so ein richtiges ********* oder nicht
L-james
Allrounder
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Soll das ein Scherz sein? Das ist ein Feuerwerk an Auftritten von Leuten im und um die NBA herum. Selbst in Space Jam 1 war diese Menge gefühlt nicht annähernd vorhanden.
Da passt die gewählte Beschreibung aus meiner Sicht nichtmal annähernd.
Ansonsten fand ich den Film ganz in Ordnung. Was für eine Rolle genau Hernangomez in der realen NBA hat, hat für den Film und seine Rolle keine Bedeutung. Sie hätten auch jemanden nehmen können der überhaupt kein NBA-Spieler ist.
Unrealistisch ist die Story auch überhaupt nicht. Es gab schon wildeste Wege in den Profisport.
Richtig gut war Anthony Edwards. Der hat die Rolle des "*********-Rivalen" richtig stark gespielt. Viele behaupten ja, seine trash talks waren improvisiert und er einfach in seinem Element.
Vor allem die Basketball-Szenen sind richtig nice, macht echt Bock zuzuschauen.
Gehört jetzt nicht in die oberste Kategorie der Sport/Basketball-Filme, aber ist schon gut und aufgrund der großen Menge an Protagonisten, vor allem was für NBA-Fans.
Zuletzt bearbeitet:
T
thebody
Guest
An alle die Netflix viel Geld in den Hals werfen und noch nicht "RRR" geschaut haben: what are you even doing...
Ne aber schon bockstarkes Action Epos mit hohem Bromance Faktor. So würde ich mir das MCU erträumen.
Ist das dieser Indische film? wo der typ durch die luft springt , 7 Pirouetten in 360 grad macht und dabei von kugelhageln unbeschoren davon kommt?
Nein danke
Furiosa
Weiches Brötchen
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Jo und zwischendurch gibt's ein viertelstündiges dance battle
aber unbeschoren kommt hier niemand davon...naja, will nix weiter spoilern Natürlich.ganz klar: man darf gegenüber over the top action nicht komplett verschlossen sein und das ganze als comic Verfilmung auffassen. allein die beiden anfangsszenen wären Highlights in den meisten Filmen. nach fury road und john wick (nur 1. teil) mal wieder ein wirklich hochklassiger action streifen mmn.
Furiosa
Weiches Brötchen
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Ist wohl auch teilweise als Superheldenfilm zu sehen.
Unter der Prämisse muss man eben beurteilen, ob es dem eigenen Geschmack entspricht. Ich bin da auch erstmal eher skeptisch. Vor allem wieder 3 Stunden Laufzeit ...
Ja ein Superhelden Film mal richtig gemacht.
Man kann aber super nach 90 Minunten einen cut machen und später weiterschauen. Man erkennt den "moment" (bzw kommt sogar ne title card oder so ähnlich.)Ist wohl auch teilweise als Superheldenfilm zu sehen.
Unter der Prämisse muss man eben beurteilen, ob es dem eigenen Geschmack entspricht. Ich bin da auch erstmal eher skeptisch. Vor allem wieder 3 Stunden Laufzeit ...
Ein Bollywood Film unter 3 Stunden Laufzeit ist kein richtiger Bollywood Film!
Plissken
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Ist aber kein Bollywood sondern Tollywood habe ich gelernt.Ein Bollywood Film unter 3 Stunden Laufzeit ist kein richtiger Bollywood Film!
Stimmt aber, zu Bollywood gehört es dazu.