Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


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na komm, war doch bloß Spaß. du weißt doch, wer den Schaden hat usw.;)

"Shooter" fand ich ansatzweise gar nicht schlecht. und noch besser hätte er mir mit Sicherheit gefallen, hätte ich nicht "Point of Impact" gelesen, die Romanvorlage. zwei der besten Szenen wurden gar nicht erst verfilmt. und was Marky Mark angeht, siehe oben. ich pack den nicht. und für die Rolle in "Shooter" war er ne absolute Fehlbesetzung. Wahlberg, der eiskalte, hochprofessionelle Scharfschütze - nee, das geht nicht. für die Nebenrolle als FBI-Agent hätte er getaugt.
 

sowtschik

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Habe heute auch den ominösen "Kingdom"-Film gesehen.

*sehr kleiner spoiler*

An sich sehr ansprechend und solide inszeniert, schade ist nur 1. dass der schon im Vorspann angedeutete "politische" Anspruch überhaupt nicht eingelöst wird, weil 2. durch den (an sich als Figur durchaus interessanten) Saudibullen als "guter Araber" alles an Komplexität aufgesogen wird, und dass
3. (und schlimmstens), die Actionsequenz am Ende, die eine unschöne Mischung aus Counterstrike und Rambo 3 darstellt, aber mal so was von bescheuert (und für diesen Flm unpassend) ist, dass es einen nur ärgern kann.

Aber ich motze nur, es gibt trotzdem
6 von 10

Versteh nicht ganz, welche Rolle der Trash-Talker-Agent spielt, was kann der? Die Frau kann was, der buddelnde Mann, Foxx, aber was kann der besonderes?

Na ja, das ist halt keine Superheldentruppe, in der jeder über eine bestimmte Spezialfähigkeit verfügt.
 

KronosVD

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Also wenn ich in den letzten Wochen ins Kino gegangen bin, dann gab es jeweils Anspruch pur. So auch diesmal:

Resident Evil - Extinction

Als Heranchwachsender begeisterte mich der erste Resident Evil Teil auf der Konsole, weßhalb ich damals in der Sneak durchaus erfreut war, die erste Verfilmung zu sehen. Nicht übermäßig angetan, aber doch unterhalten, verließ ich damals das Kino - Immerhin hätte auch ein englischer Film mit Andie McDowell über ihre tragische Liebe zu einem jüngeren Klavierspieler kommen können.

Den zweiten Teil habe ich mir dann auch im Kino angesehen. Zumindest hat man mir das erzählt. Ich kann mich an den Film nämlich gar nicht mehr erinnern, was grundsätzlich dafür spricht, dass ich mir vor Langeweile eine Vorstellung im Kopfkino angesehen habe, anstatt auf die Leinwand zu achten.

Nun also gestern Nacht Teil drei der Reihe. Die Erinnerung verblasst schon wieder, wofür man eigentlich dankbar sein muss, daher versuche ich mich nun kurz zu halten:

Die Dialoge spotten teilweise jeder Beschreibung, wobei das Mienenspiel der Protagonisten unfreiwillig komisch, geradezu lachhaft wirkt. Währenddessen irrt die Story zwischen einer durchaus charmanten lonely Rider Geschichte im MadMax-Gewand und einer erbärmlichen, unausgegorenen, nullmotivierten Posse zur Erhaltung und Kontrolle menschlichen Lebens unter der Schirmherrschaft Umbrellas umher.

Optisch hält der Streifen, was er verspricht. Überzeugt mit einer schmutzigen, paradontose- und mit stumpfen Fingernägeln geplagten Milla Jovovich, die einmal mehr in kunstvoller Nacktheit auf dem Boden erwacht. Leider wird dieser Look nicht konsequent eingehalten. Stattdessen werden in einigen Szenen völlig unpassende Weichzeichner verwendet (Kamerafilter oder Postproduction, tippe auf ersteres), um der Protagonistin die Unreinheiten aus dem Gesicht zu glätten.
Wenn man sich auf eines verlassen kann, dann darauf, dass in diesem Film nichts, aber auch gar nichts, konsequent von vorne bis hinten durchgezogen wird. Manchmal ist das aber auch gut so. Zu Beginn gibt es beispielsweise eine nervige Kampfsequenz, die so nah gefilmt wurde, dass man sich fragt, ob man eigens für diese Aufnahmen Makroobjektive einsetzen musste :D

Habe ich schon etwas positives erwähnt? Naja, so viel gibt es davon auch nicht. Milla vielleicht, wenn sie nicht redet. Obwohl die Sychro-Stimme klasse ist, rauchig und ächzend. Aber die gute Frau war von diesen Dialogen scheinbar so angewidert, dass sie diese nur gelangweilt runtergelesen hat.

Was am Ende bleibt ist der Frauen mit Waffen-Bonus und die feste Zuversicht, dass ein möglicher vierter Teil, sich seiner simplen Verantwortung stellt und einfach nur ist, was man von ihm erwartet. Keine Liebesschmonzette, kein Apell an die Hoffnung, sondern einfach nur eine Frau mit zwei Macheten und einer abgesägten Pump Action, die sich ihren Weg durch Horden von Zombievariationen schnetzelt und ballert. Keep it sweet and simple!

4/10 - beinhaltet Frauen mit Waffen-, Paradontose- und stumpfen Daumennagel-Bonus.
 

AlmostBig

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We own the Night -


unglaublich mieser film. habe schon ewigkeiten nicht mehr bei einem thriller lachen müssen, weil das leinwandgeschehen so dämlich war.

1 Punkt dafür, dass es eventuell schlechtere Filme gibt, 1 Punkt für Joaquin Phoenix, weil ich ihn halt mag...

ergibt:

2/10
 

mariofour

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Wherever, Dude...
Rocky Balboa

Naja, Rocky wird auf seine alten Tage zu einem schlechten Westentaschen-Philosophen. Am Ende ist die Welt natürlich wieder heil und alles ist gut, aber der Feel-Good-Factor der alten, insbesondere der ersten beiden Teile hat sich bei mir nicht mehr eingestellt...zu abgedroschen, zu vorhersehbar gestaltet sich der Plot.

Alles in allem okay, aber ein zweites Mal werde ich den Film mit Sicherheit nicht schauen.

5,5/10
 

rastafari

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Die Hard 4.0

John McClane is back! Und wie. Hat zwar storytechnisch absolut nichts mit den ersten drei Teilen zu tun, aber wer auf Actionfilme steht, die nicht sonderlich anspruchsvoll sind, wird seinen Spaß haben. Bruce Willis wieder mit einer ganzen Mengen One-Liner und einer sichtlichen Menge Spaß.

8/10
 

boman

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Lautern
Lola rennt

Ich hatte die deutschen filme ja eigendlich schon lange abgeschrieben aber muss doch zugeben das die letzten zwei (bang boom bang und eben lola rennt) wirklich hervorragend waren. Lola rennt haben wir jetzt zwei mal im unterricht gesehen und auch gründlichst behandelt. Es gibt sogar ein riesiges kapitel über den film und auch high noon (dt. zwölf uhr mittags, 1952), der mit lola rennt gewisse ähnlichkeiten hat, in unserem deutschbuch... hätte nicht gedacht das es sowas gibt :D
Ein sehr rasanter und auch in hinsicht auf dessen experimente und ideen ein wohl sehr wertvoller film. Nur die stellen mit dem "vater" und seiner neuen freundin fand ich irgendwie immer sehr langatmig und schlicht uninteressant.

9/10

Der vollständigkeit halbe auch zwölf uhr mittags. Für einen der ersten und beliebtesten western filmen hat er mir irgendwie nicht so gut gefallen. Sicherlich ist der film nicht schlecht aber mir hat er einfach nicht so zugesagt... ist wohl einfach zu alt für mich. Ich habe zwar sehr aufmerksam geschaut aber irgendwie wollte er nicht greifen...

5/10
 

twinpeaks

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New York Café
zwölf uhr mittags. Für einen der ersten und beliebtesten western filmen hat er mir irgendwie nicht so gut gefallen. Sicherlich ist der film nicht schlecht aber mir hat er einfach nicht so zugesagt... ist wohl einfach zu alt für mich. Ich habe zwar sehr aufmerksam geschaut aber irgendwie wollte er nicht greifen...

5/10

Der Vollständigkeit halber:
"High Noon" ist alles andere als einer der ersten Western. Das Western-Genre gibt es im Prinzip schon seit die ersten Filme gedreht wurden. Und es gab auch vor "High Noon" Western, die noch heute als Klassiker des Genres angesehen werden (z. B. "Stagecoach" von John Ford).
Deiner Bewertung des Filmes kann ich zwar auch nicht zustimmen, aber das ist natürlich ein anderes Thema.
 

The Great

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Stardust von Matthew Vaughn

Ich bin überhaupt kein Fan von Fantasyfilmen, aber dieser war richtig gut. Ein Grund dafür ist, dass er sich selber nicht so ernst nimmt und sehr witzig ist (hatte ich so auch nicht erwartet). Ein erfrischend kurzweiliger Film in einer Zeit, in der ich kaum noch einen Film anschauen kann, ohne augenrollend alle paar Minuten auf die Uhr zu schauen und mir überlege, wie ich die Zeit hätte besser nutzen können. Auch die Besetzung weiß zu überzeugen (Michelle Pfeiffer, Charlie Cox, Robert DeNiro, Claire Danes, Peter O'Toole, Sienna Miller, Ricky Gervais, Rupert Everett,...).

9/10
 

theGegen

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Randbelgien
Ratatouille:
Pixar macht mit Abstand die besten Zeichentrickfilme (heissen die eigentlich immer noch so?), haben sie einmal mehr bewiesen. Tolle Geschichte, schöne Animationen, einfach zum Grölen und Staunen und Geniessen!!

9.5/10


Den habe ich gestern auch gesehen, mit Tochter (9) und der Film war perfekt für diese Kombi, weil ganz klar auch der Vater etwas davon hatte. :)
Pixar-Filme mag ich sowieso, wenn auch "Cars" ziemlich schlapp war.
Ratatouille ist wieder erste Sahne, kommt in meiner Pixar-Rangfolge hinter the Incredibles.
Klasse Gags, rasante Umsetzung, tolle Ideen, Animationen natürlich state-of-the-art. Dieses Mal sogar zurückhaltend eingesetzt und weniger nach dem Motto: "Guckt mal, was wir jetzt alles mit Computern machen können!"
Die früher kniffligeren Sachen, wie Wasser und Haare, sind schon so perfektioniert, dass Pixar nicht dauernd darauf hinweisen muss.

8,5/10

Abzüge gibt es für das Ende: Die Zeit verging wie im Fluge während des Films und so schien es auch Pixar ergangen zu sein. Während 2/3 der Handlung wurde die Story in allerkleinster und penibelster Ausführung ausgebreitet... und dann Zack-Zack zwei Zeitsprünge mit Erzähler-Überleitung. Entweder ging das Geld aus, oder Überlängen wurden gekürzt. Jedenfalls missfiel mir das etwas.
 

Shakey Lo

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Mêlée Island
Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford

Durchaus sehenswerter... naja, was jetzt, Western? Das Genre habe ich anders in Erinnerung. An manchen Stellen etwas langatmig, aber okay: Bei "American History X" bemängelte ich, dass der in der Mitte eine gute halbe Stunde zu kurz geraten ist. Den Fehler wollte man hier wohl vermeiden. Sitzfleisch mitbringen und vor dem Film pinkeln gehn!

Casey Affleck: Top.
Brad Pitt: Top.
Rest: durchschnittlich gut.
Stottlemeyer: Lustig :D

6/10
 

AlmostBig

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Lamps for Lions (oder andersrum, weiß nimmer).

Super enttäuschend, hab mir sehr viel erwartet, aber letztendlich ist es nicht mehr als eine gute Seifenoper mit sehr gut aufgelegten Schauspielern (eigentlich durch die Bank durch).

Irgendwie fehlt so etwas wie Spannung oder irgendwas, was mal zum Nachdenken anregt und plötzlich ist der Film aus. Sehr sehr enttäuscht. Trotzdem einigermaßen gut unterhalten worden..

5/10
 
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