motiviert durch unsere top100-wahl, habe ich mir vorgenommen mal ein paar filme anzusehen die ich normalerweise (zumindest die meisten) nicht anschauen wuerde. hier mal die uebersicht.
stalker
hmmm, viel philosophisches gelaber. ein paar interessante fragen werden aufgeworfen. etwas unterschwellige spannung hat der film auch zu bieten. die optik ist stimmig. insgesamt ein recht deprimierender film. die paar interessanten ansaetze reichen nicht.
3,5/10
barton fink
keine ahnung was sich die coens dabei gedacht haben. bis auf ein paar lustige szenen und tolle dia- bzw. monologe hat der film nichts zu bieten. als dann endlich ein bischen was spannendes, unerwartetes passiert wird es gleich wieder abgewuergt. und dann ist schluss.
3/10
die wunderbare welt der amélie
der film laesst sich praktisch mit einem wort beschreiben - nett. alles passt sehr schoen zusammen. alles ist irgendwie niedlich, audrey tautou ist besonders niedlich :love2: , die farben sind huebsch, ein paar sehr schoene ideen und lustige szenen, aber der funke will bei mir einfach nicht ueberspringen.
6/10
die stadt der verlorenen kinder
auch wieder ein film, mit dem ich irgendwie nicht so recht warm werde. Er ist sicher wunderbar gemacht. die kulissen sind sehr schoen. teilweise gibt es geniale einfaelle und das toughe maedchen gefaellt mir super. Dennoch kann mich die ganze geschichte nicht fesseln und deshalb plaetschert der film an mir vorbei. Schade eigentlich.
6/10
pan's labyrinth
was will der film mir sagen? ich weiss es nicht. sicher ein interessanter ansatz realitaet und phantasie zu mischen und er funktioniert teilweise sehr gut (besonders die alrauene), aber ich sass die ganze zeit da und fragte mich die eingangsfrage. ausserdem fand ich ein paar mal gewalt unnoetig eingesetzt, doch das war wohl so beabsichtigt. am ende blieb aber leider nur ein fragezeichen haften.
4/10
o brother, where art thou?
endlich mal ein film der mich mitreissen konnte. stimmige optik, schraege aber liebenswerte charaktere, mit denen man fiebern konnte, originelle handlung, witzige dialoge und situationen und musik die ins ohr geht. das ganze passt sehr gut zusammen. hatte lust einen southern comfort zu trinken und summte den naechsten tag ueber you are my sunshine. Wenn die story zum schluss nicht ein bischen konstruiert gewirkt haette, haette ich sicher noch einen halben punkt mehr gegeben.
7/10
o brother, where art thou werde ich mir demnaechst nochmal anschauen, um mal zu vergleichen wer oder was denn ausser dem offensichtlichen aus der odyssee uebernommen wurde.
ganz sicher gebe ich der stadt der verlorenen kinder irgendwann nochmal eine chance, immer im hinterkopf, dass mir dark city beim ersten mal schauen auch nicht gefallen hat, er bei jeden weiteren mal aber besser wird.
vielleicht schaue ich mir in sehr ferner zukunft auch nochmal amélie an. schon allein wegen amélie