Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


Tuco

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Also ich habe "Angel Heart" neulich zum zweiten Mal gesehen, und fand nicht, dass er da abgefallen ist. Zwar nicht unbedingt ein "10er", aber 8 Punkte würde ich auch vergeben. Für mich lebt der Film eher von seiner Atmosphäre und ist nicht unbedingt ein simples "Whodunit". Man muss natürlich Mystery-Filme mögen, ansonsten kann man damit sicherlich wenig anfangen. Dafür kann der Film dann aber wenig... ;)
 

Manu

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Die Träumer (Bernardo Bertolucci, 2003)

Während der Studentenunruhen in Paris 1968 treffen sich der amerikanische Student Matthew (Michael Pitt) und die Zwillinge Isabelle (Eva Green) und Theo (Louis Garrel), die alle die Liebe zum Kino - Szenen aus Filmen werden zum einen nachgestellt, zum anderen in einem Spiel danach gefragt - gemeinsam haben. Es entwickelt sich eine bizarre Menage-a-trois.

Das Hauptdarsteller-Trio harmoniert dabei wirklich gut miteinander. Hätte ich die Filme, die dargestellt und in Originalausschnitten gezeigt wurden, gekannt, hätte mir der Film wohl noch besser gefallen. Das Ende und der in meinen Meinung Augen nicht ganz harmonierende Zusammenhang zwischen der Liebe zum Film, und der Isolation, und den Studentenunruhen haben mir nicht ganz so gefallen.

Das ist nur ein Film. Vergiss das nicht.

8/10
 

GHOSTDOG

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The Game (1997, David Fincher)

Hab mir endlich The Game von David Fincher anschauen können. Ich wurde positiv und negativ überrascht. Erstmal das Positive: Der Film war durchgehend sehr spannend und abwechslunsgreich. Ein typischer Film von Fincher. Ebenso wie Se7en und Fight Club kann auch "The Game" überzeugen. Er ist dunkel, spannend und gibt dem Zuschauer immer neue Rätsel. Bis zum Ende konnte mich "The Game" also voll überzeugen und hätte 10 von 10 verdient. Aber jetzt das Negative: Ich fand das Ende, welches ja von allen Seiten so sehr gelobt wurde, einfach enttäuschend. Ich kann noch nicht wirklich sagen, warum das so ist, aber ich hätte eher etwas spektakuläres erwartet. Das Ende war mir einfach zu kitschig.

9/10
 

Big-Ben

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The Game (1997, David Fincher)

Hab mir endlich The Game von David Fincher anschauen können. Ich wurde positiv und negativ überrascht. Erstmal das Positive: Der Film war durchgehend sehr spannend und abwechslunsgreich. Ein typischer Film von Fincher. Ebenso wie Se7en und Fight Club kann auch "The Game" überzeugen. Er ist dunkel, spannend und gibt dem Zuschauer immer neue Rätsel. Bis zum Ende konnte mich "The Game" also voll überzeugen und hätte 10 von 10 verdient. Aber jetzt das Negative: Ich fand das Ende, welches ja von allen Seiten so sehr gelobt wurde, einfach enttäuschend. Ich kann noch nicht wirklich sagen, warum das so ist, aber ich hätte eher etwas spektakuläres erwartet. Das Ende war mir einfach zu kitschig.

9/10

Ich fand das Ende nicht kitschig, aber einfach unrealistisch. An der Stelle von Douglas wäre ich am ausrasten gewesen. :D
 

Vash

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Joint Security Area (2000)

Bin gestern endlich mal dazu gekommen, mir das Regie Debut von Chan Wook Park anzuschauen. Schauplatz der Handlung ist die entmilitarisierte Zone an der nord-, bzw südkoreanischen Grenze. Wie zu erwarten in schönen Bildern eingefangen, ist hier aber vor allem die Handlung im Vordergrund. Sie beginnt damit, dass zwei nordkoreanische Grenzposten erschossen aufgefunden werden, ein weiterer verletzt. Ein (südkoreanischer) Hauptverdächtiger ist schnell gefunden und aufgrund der hochgradig explosiven Lage wird die "Aufsichtsbehörde neutraler Staaten" zur Fallaufklärung herangezogen. Nachdem alle Beteiligten unterschiedliche Versionen auftischen beginnt hier die spannende, zum Teil in Rückblicken erzählte Aufdeckung der Geschehnisse, eine zum Scheitern verurteilte Freundschaft stellt dabei den Mittelpunkt dar.
Der Film ist der erste seiner Art, ein drastisches Plädoyer für die Annährung der beiden koreanischen Staaten, welches auch ohne Geschichtskenntnis packend und fast universell verständlich ist.
Den typischen Vorwurf an asiatische Filme, die übertriebene Verklärung von Emotionen bspw. oder die sich in den Vordergrund spielende Bildsprache, kann man hier meiner Meinung nach nicht anbringen. Park schafft es hier gerade durch eine zurückhaltendere Inszinierung ein Gefühl für die sehr realen Ängste und Hoffnungen der handelnden Personen zu vermitteln.
Letztendlich und über die eigentliche Handlung hinausgehend zeigt der Film die Probleme auf, ideologische Differenzen zu überwinden und welche drastischen Konsequenzen es bei eben diesem Versuch geben kann.
Es bleibt ein wunderbar zeitloser Film, der einen Einblick in die widersprüchliche Seele dieses geteilten Landes gibt, ein besseres Militärdrama habe ich bisher noch nicht gesehen.

9/10

Joint Security Area

Kann mich dem Text eigentlich nur anschließen, muss aber mit der Wertung zurückgehen.

Fazit:
8,5/10


Frühling, Sommer, Herbst, Winter... und Frühling

Ein Film über einen buddhistischen Mönch und seinem Schüler, der in 5 Episoden den Kreislauf des Lebens zeigt. Es ist ein Film über Buße und dem Umgang mit Schuld.
Kim Ki-Duk (Bin-Jip, Samaria, Bad Guy) gehört mittlerweile zu meinen Lieblingsregisseuren. Auch dieser Film kommt mit wenigen Dialogen aus und hat eine gewaltige Bildsprache.

Fazit:
9/10


Chungking Express

Kein Film, sondern ein grelles Porträit von Hong Kong erzählt er eher lose die Liebes(kummer)geschichten von 2 Polizisten mit Melancholie und doch Leidenschaft. Ein Film den man erst lieben lernen muss.

Fazit:
8/10
 

rastafari

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Slumdog Millionaire

Wow. Was soll man noch sagen? Trotz der guten Kritiken wurden meine Erwartungen noch übertroffen. Der Film verzaubert. Mal witzig, mal romantisch und dann wieder knallhart. Ein modernes Märchen, das besticht durch geniale, hypnotisierende Bilder von Mumbai. Mal fühlt praktisch wie die Stadt pulsiert. Zurecht ein Favorit auf die Oscars.

9/10


Tropic Thunder

Endlich mal wieder eine gelunge Komödie mit ben Stiller. Genial besetzte Nebenrollen, allen voran Tom Cruise. Allein für seine Auftritte lohnt sich der Film. Selten so gelacht.

7/10
 

bigdog8

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(still) shiny blue ball
12 Angry Men

leicht verspoilert

Nun zum ersten mal gesehen und ich bin schon begeistert. Wußte nicht wirklich was mich erwartet, da ich noch nicht soviel Erfahrung mit Klassikern habe. Alle Bedenken dahingehend wurden aber schnell beseitigt, da die Präsentation sofort zu gefallen vermochte und auch einige Bekannte Gesichter dabei waren (Hallo, Quincy :wavey: ).
Fonda tritt als das Gewissen des Geschworenenkörpers auf (etwas plakativ aber okay) und vermag nach und nach mit schlüssiger Argumentation die Schuld des Angeklagten in Frage zu stellen. SPOILEREr überzeugt sie nicht von dessen Unschuld, er glaubt selbst nicht daran, sondern erinnert sie lediglich daran, dass eine Verurteilung basierend auf Zweifeln nicht im Sinne ihrer Aufgabe steht. SPOILER ENDE Der Film lässt einen auch über seine eigenen Vorurteile reflektieren. Das ganze war sehr stimmig und logisch, einzig Geschworener Nr. 3 kommt bei mir nicht an. Gut, seine Haltung zu Beginn, seine Sturheit- alles schön und gut. Aber der Funke hätte bei ihm eher überspringen müssen, sodass mich der tatsächliche Ausgang dann etwas enttäuschte.
Aber das ist nur ein kleines Haar in der Suppe.
Im großen und ganzen weiß der Film auch ohne Szenenwechsel oder eben gerade deswegen zu überzeugen (nennt sich wohl "Kammerspiel"). Auch das Tempo gefiel mir sehr.

nicht perfekt, aber 9/10

habe nur wenige Minuten auf Englisch gesehen. Vielleicht lässt sich da noch was rausholen. Cobb ist schon Klasse im OT

Auftakt in eine Reihe von Klassikern. Serpico wurde schon gesichtet, aber eine Wertung nach der Erstsichtung nicht möglich. Freu mich schon auf Raging Bull :smoke:
 
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Matt

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Cloverfield

Gute Idee, düstere Geschichte, allerdings sehr kurzer Film.


8,5/10
 

masula

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Ich bin etwas verwirrt, weil ich mit meinen Töchtern deswegen hineingegangen bin, weil ich dachte, dass dies ein brandneues PIXAR :love: ist. Es ist jedoch irgendwie Disney :skepsis: , aber die haben ja Pixar geschluckt und es hatte auch ein Pixar-Emblem und einen Vorfilm mit "Cars"-Charakteren. :confused:

Also erstmal Vorfilm. Halt! Erst noch zurückgespult bis zu vor dem Vorfilm..

Wir waren zeitig da (14.15 Uhr), obwohl wir noch vorher Süßkram im Penny gekauft hatten. Ich plante, im Cinedom nur noch Getränke zu kaufen, das überteuerte Süßangebot wollte ich sparen und reinschmuggeln wäre mitsamt meiner Töchter kein Problem.
Halbe Stunde vorher da, aber konfuse Riesenschlangen (gut, Samstag) jedoch nur 4 (von NEUN) geöffnete Kassen. Die Schlangen standen deshalb so konfus, weil sie bis zur automatischen Drehtür zurückreichten und man halt irgendiwe rein musste, ohne von der Drehtür zerquetscht zu werden. Unmögliche Zustände! Ist ja nicht so, als ob es in Köln noch nie zu einem Drehtür-Unfall gekommen wäre. :gitche: Irgendwann (wahrscheinlich nur ganz kurz bevor es zu ersten ernsthaften Verletzungen gekommen wäre) erbarmte man sich dieses Umstands und öffnete eine 5. Kasse! :jubel: :skepsis:
Wir waren schließlich um 14.45 Uhr durch die Kasse, so lautete auch die Anfangszeit. Machte lediglich eine geschätzte 1/4 Stunde, um noch Getränke zu kaufen.
Getränke und Popcorn-Catering mit superb besetzen 2 Kassen inkl. Bedienung. Bedeutete 2 lange Schlangen, wovon in einer Olli P. und Hugo Egon Balder standen, weshalb es zu weiteren ätzenden Handyphotopausen kam.
Töchter hatten Durst, waren es aber - wie ich sowieso schon - leid, noch länger anzustehen und so gingen wir ohne Drinks rein.
Es war noch Reklame, also wollte meine durstigste (und tapferste :thumb: ) Jüngste nochmal raus, um Getränke zu kaufen. Ich stattete sie mit Geld aus, aber sie war erst dann zurück, als der Vorfilm vorbei war. :mad:

Cinedom:

1/10 (den 1 Punkt für die besseren Plätze, die uns die bedauernswerte Kassenkraft empfohlen hatte im Kino 7, anstelle meiner Ansage 3-mal 9, 2 Erwachsene, 1 Kind - sowie die moderaten Kosten aufgrund Uhrzeit.)


Na so schlimm war es auch wieder nicht, denn..... tataa!

Der Vorfilm:

Cars-Charakter Hook (das dämliche Abschleppwrack) mit einem Special, das ihn in einem Duell mit einem japanischen "Tokyo Drift"-Tunefreak zeigt. Verweise auf "Tokyo Drift" überdeutlich, Story und Witz dumm, Grafik umwerfend.

5/10

Der Film:

Zwei Parallelstories sind es irgendwie, wobei keine der beiden zu einem ganzen Film und einer diesbezüglich erwartbaren Handlung getaugt hätte.
Der "Film"-Teil hat die geilsten grafischen Momente und den größten speed, der "Real"-Teil die besseren Charaktere. Die Tauben und der Hamster sind gut. Die Katze hat auch ihre starken Momente. Bei der Göre Penny hat mich die deutsche Synchronstimme genervt, ich habe aber wenig Hoffnung, dass es Miley Cyrus (Highschool Musical) im Original besser macht.
Nicht zuletzt, weil eben schließlich Disney dafür Pate steht, kommt letztendlich alles zu einem moralisch einwandfreien Guten.
Unter Pixar-Fan Gesichtspunkten war ich etwas enttäuscht, ob der mangelnden Tiefe der Handlung, aber technisch gab es wenig auszusetzen, wobei mir aber auch der hier etwas gelacktere "Cars"-Look nicht so zusagt, wie bei verwegeneren Pixar-Looks. Innerhalb meiner persönlichen Pixar-Rangliste würde er zwar klar vor "Cars" rangieren, aber würde ebenso klar an z.B. meinen Top 3 Wall-E, Incredibles und Ratatouille scheitern.

Dennoch für ein Familienevent Kino mit unterschiedlich alten Personen gut geeignet, wenn man denn so einen Cinedom-Ärger mit einkalkuliert.

7/10


Sehr guter Text. :thumb:

Unterhaltsamer Film, den man aber nicht ein zweites mal sehen muss.
Die Story wirkt altbacken.
 

KronosVD

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@ bigdog8

Ich sehe "12 Angry Men" ganz ähnlich:

12 angry men

Lumet's Meisterwerk von '57 ist ein Paradebeispiel des filmischen Kammerspiels. Mithilfe der Geschworenen, ein (damaliger) Querschnitt der Bevölkerung, wird dem Zuschauer ein Spiegel vorgehalten - das inhaltlich so wichtige Identifikationspotenzial ist also enorm. Eigentlich müsste der Film zum Pflichtprogramm eines jeden Geschworenen werden, um ihm die Tragweite seiner Entscheidung klar zu machen.
Super bebildert, hervorragend gespielt und ausschließlich in der Wandlung der von Lee J. Cobb gespielten Figur, die ansonsten positiv heraussticht, nicht nachhaltig überzeugend.

9/10

Und dann noch zwei Filme der letzten Zeit:

The Simple Life of Noah Dearborn

Eine mit Sidney Poitier in der Hauptrolle stark besetzte TV-Produktion, der man diesen Umstand leider deutlich anmerkt. Mögen die Flashbacks des alten Mannes und die Dialoge zwischen ihm und der weiblichen Hauptrolle auch noch so gelungen sein, Schwächen offenbart der Film an allen dramaturgischen Wendepunkten und durch einige Darsteller, die allenfalls Serienniveau besitzen.

5,5/10


Der Mann, der kopierte

Hinter einem grausig klingenden deutschen Titel verbirgt sich ein interessanter Ausblick auf die einfache brasilianische Stadtbevölkerung am Beispiel von André, dem hoffnungslosen Träumer, der in einem Schreibwarenladen am Kopierer steht und Tage damit verbringt der süßen Sílvia nachzustellen. Immer auf der Suche den schnellen Real zu machen, um seiner Angebeteten näherzukommen und sich als mehr auszugeben, als nur ein am Kopierer stehender Niemand, gerät er natürlich zunehmend in Schwierigkeiten. Hier übertreibt es der Film doch ein wenig, punktet abschließend aber mit einer netten Charakterwendung.

7,5/10
 

muju90

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Bei der Göre Penny hat mich die deutsche Synchronstimme genervt, ich habe aber wenig Hoffnung, dass es Miley Cyrus (Highschool Musical) im Original besser macht.
]

Damit die User hier nicht verwirren, muss ich feststellen, dass Miley Cyrus nicht aus High School Musical ist, sondern Hannah Montana spielt. In High School Musical spielt Vanessa Hudgens den weiblichen Part. :)

Habe mir letzte Woche Righteous Kill angeguckt, fand ihn nicht schlecht, obwohl ich die ersten zehn Minuten verpasst habe. Das hat es leider auch ein wenig erschwert, in den Film hereinzufinden. Den Sinn dieser Zwischenblenden der Überwachungskamera habe ich also erst am Ende verstanden, als praktisch aufgelöst wurde.
Der Film hat mich ein wenig an Departed erinnert, kann aber nicht genau sagen, warum. Departed war aber auf jeden Fall besser, Righteous Kill war mittellustig, wobei die Charaktere trotzdem etwas Besonderes hatten.
Ich würde dem Film 7/10 geben.
 
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Loner

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Habe mir letzte Woche Righteous Kill angeguckt, fand ihn nicht schlecht, obwohl ich die ersten zehn Minuten verpasst habe. Das hat es leider auch ein wenig erschwert, in den Film hereinzufinden. Den Sinn dieser Zwischenblenden der Überwachungskamera habe ich also erst am Ende verstanden, als praktisch aufgelöst wurde.
Der Film hat mich ein wenig an Departed erinnert, kann aber nicht genau sagen, warum. Departed war aber auf jeden Fall besser, Righteous Kill war mittellustig, wobei die Charaktere trotzdem etwas Besonderes hatten.
Ich würde dem Film 7/10 geben.

Hab Righteous Kill auch gesehen und hab mich dabei leider von den Namen De Niro und Pacino leiten lassen, die aber ja leider nicht mehr unbedingt für Qualität stehen. Fand diesen Film auch ziemlich schlecht: 0815-Story, die auch von den beiden Hauptdarstelllern nicht mehr gerettet werden kann.

4/10
 

theGegen

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muju 90 schrieb:
Damit die User hier nicht verwirren, muss ich feststellen, dass Miley Cyrus nicht aus High School Musical ist, sondern Hannah Montana spielt. In High School Musical spielt Vanessa Hudgens den weiblichen Part. ;)

Ja, stimmt. Ich verwechsle diese Art Gören irgendwie immer. Es gibt inzwischen soviele verschiedene Teenstars, die gerade jeweils eins meiner Kinder in entsprechendem Alter gut fand, da kommt man schonmal durcheinander. Ich hab' neulich mal im TV angewidert 10 Minuten eines "Wilde Hühner"-Films angeschaut (Grusel-TV) und habe mich immer noch nicht ganz erholt vom Kinoschocker "Die wilden Kerle 3", eine glatte 0/10 ohne Flucht- und Umschaltmöglichkeit. Seitdem gehe ich nur noch mit meinen Kindern in Filme, bei denen ich auch sitzenbleiben möchte.

Sehr guter Text. :thumb: ....

Danke. :)

...Unterhaltsamer Film, den man aber nicht ein zweites mal sehen muss.
Die Story wirkt altbacken.

Ja, das ist schon so.

Und so wie: "man konnte sich nicht recht entscheiden".

Mit einem "Film im Film"´Agententhriller à la "Superpenny und ihr Hund Bolt" hätte man bei Dsney gewisse Käuferschichten angelockt, plus Pixar-Fans von ihren Qualitäten überzeugen können.
Da hatte man aber wohl keine richtige Story auf Lager, um das überzeugend auf Kinolänge zu bringen.

Doch gab es ja die uralte nette Disney-Familien-Film blockbuster - Idee von "(....) (z.B. Lassie) will nach Hause". Story und Ende und Wirkung hinlänglich bekannt und erprobt.

Das hat man vielleicht schließlich zusammengeworfen und durch die Kaschierung beider Storyschwächen einen dadurch dennoch guten Film erzeilt. Die 7/10 gab ich aufrichtig und überzeugt; ich bin kein Mensch, der permament 10er Wertungen auswirft.

Die Abstriche gibt es hauptsächlich durch meine Unzufriedenheit, dass man auf beiderseits radikalerem Weg nicht mutig genug gewesen ist bzw. keine filmtaugliche Story auf der Pfanne hatte.

Trotz der Kritik würde ich auch 8/10 geben, aber der Vorfilm (bei PIXAR hat es ungezählte 10/10 - Kandidaten) war die Krönung dieser Unentschlossenheit. In meiner unmittelbaren Tages-Rückschau und hauptsächlich verärgert über den **********en Cinedom, kam der fast zu gut weg mit meinen spontanen 5/10. Ein paar Tage später ist das nur noch ein buntes 3/10, mit einer Topgrafik und einer erbarmungswürdigen Story nebst debilen Charakteren.

Ein paar gute Charaktere hat es jedoch im Hauptfilm, daher ändere ich nichts an meiner 7/10 - Note.
 
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Tuco

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Ein paar Klassiker:

Mr. Smith Goes to Washington

Ein naiver junger Pfadfinder und glühender Patriot, der an das Gute und Ehrliche in der Politik glaubt, wird unverhofft Senator, da man glaubt, ihn leicht kontrollieren und beeinflussen zu können. Diese Rechnung geht dann nicht wirklich auf...

Ein ziemlich gewagter Film, da er die Senatoren und Lobbyisten (außer eben Mr. Smith) als skrupellose und nur auf ihren Vorteil bedachte Machtmenschen darstellt, die sich von den Idealen und Werten der Demokratie schon lange verabschiedet haben und auch vor illegalen Methoden nicht zurückschrecken, um ihre (finanziellen) Interessen durchzusetzen. Der junge James Stewart liefert als Hauptdarsteller, der den Film trägt und in fast jeder Einstellung zu sehen ist, eine Glanzleistung.

9/10


The African Queen

Humphrey Bogart und Katharine Hepburn als Schicksalsgemeinschaft, die nach dem Ausbruch des ersten Weltkriegs in Afrika per Boot vor den Deutschen flüchten und (natürlich) schließlich zueinander finden. Bogart in einer für ihn eher ungewöhnlichen Rolle, da die typische "Coolness" hier fast völlig fehlt, was seiner Leistung aber nicht schadet, im Gegenteil - beide Hauptdarsteller überzeugen absolut und sind ideal besetzt. Ein sehr schöner und unterhaltsamer Abenteuer- bzw. Liebesfilm.

8.5/10


The Lost Weekend

Ein beeindruckender Film über einen Alkoholiker, der die Krankheit und das damit verbundene Elend der Hauptfigur (sehr überzeugend verkörpert von Ray Milland) schonungslos beschreibt. Kein Wunder, dass Paramount fünf Millionen Dollar angeboten bekommen haben soll, damit der Film nicht herauskommt.

9/10
 

theGegen

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Eins und Drei finde ich auch klasse. Dem megagelobten African Queen konnte ich aber noch nie was abgewinnen. Den hab' ich meines Wissens noch nie komplett gesehen, weil ich dann lieber umgeschaltet hatte.
 

Tuco

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Der Film ist im Vergleich zu den beiden anderen natürlich inhaltlich eher belanglos. Ich finde aber, dass er durch die beiden starken Hauptdarsteller, die schönen Bilder und die "charmante" Geschichte seinen Status durchaus mit Recht hat - mir hat's jedenfalls gefallen... ;)
 

AK84

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Hab gerade Defiance gesehen und geb dem Film

10/10

Ich hab keine Ahnung ob der Film technisch lupenrein ist, aber der Film hat Alles was ein Film haben muss. Die Schauspieler fand ich durchweg stark. Ich weiß nicht, was ich noch aufzählen soll, kann den Film aber wirklich nur weiterempfehlen, ich kann jedenfalls versichern, dass niemand es bereuen wird sich den Film angeschaut zu haben.


Ach ja ich hab gesehen, dass rastafari dem Slumdog Millionaire 9/10 gegeben hat und konnte einfach nicht umhin da mal nachzuhaken.

Ich bin auf den Film durch Bill Simmons in seinem Podcast aufmerksam geworden. Da Bill Simmons mein absolutes Idol ist und zu seinem Buddy meinte er müsste sich den Film unbedingt anschauen hab ich das natürlich auch getan und bin mit ner entsprechend hohen Erwartungshaltung in den Film gestartet.
Ich fand ihn bis dahin gut als die Geschichte des Quizteilnehmers noch mit den jüngeren Kindern/Schauspielern erzählt wurde. Als dann der "Lead-Actor" die Rückblenden übernommen hat ist mir absolut die Galle hochgekommen.
Diese Schauspielerischen "Leistungen" sowie die Dialoge und der sämtliche Verlauf der Story waren dermaßen hahnebüchen und unglaubwürdig, dass es ein richtiger Kampf war den Film fertig zu schauen. Ich bin vor dem Rechner gehockt und hab Bill Simmons verflucht.
Der "Schauspielerin" würde ich dringendst raten es weiterhin bei Magazin-Covern und ähnlichem zu belassen, oder sonst irgendetwas wo sie keine glaubwürdigen Emotionen transportieren muss. Zudem hat die ganze Stimmung des Schlussabschnitts dermaßen von Kitsch getrieft, das war echt nichtmehr auszuhalten. Ich zieh jetzt noch Grimassen ob der seelischen Schmerzen, die ich da durchgestanden hab.
Eine ernsthafte Wertung kann ich nicht abgeben, ich kann nur soviel sagen:

Bill Simmons, ich werde es dir nie verzeihen, dass du mich auf diesen Film aufmerksam gemacht hast:mad:
 
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