Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


vinz

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@ Vash: Neeeeeeeeeein.
Ong Bak ist einer der besten Martial-Arts Filme, aufgrund seiner Realistik und seiner Akrobatik.(PS: Ich finde das Best-Of sehensweter als den Film selbst)

Reverenge of the Warrior ist mit seiner Kameraführung die aus einem Pc-Spiel zu stammen scheint, und den unmengen von Gegnermassen um Längen schlechter.

Vielleicht muss man selber Kampfsport machen um solche Filme richtig begreifen zu können, denn Tony Jaa ist mit Jacki Jan einfach nicht zu vergleichen.
 

choco_crossie

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@ Vash: Neeeeeeeeeein.
Ong Bak ist einer der besten Martial-Arts Filme, aufgrund seiner Realistik und seiner Akrobatik.(PS: Ich finde das Best-Of sehensweter als den Film selbst)

Reverenge of the Warrior ist mit seiner Kameraführung die aus einem Pc-Spiel zu stammen scheint, und den unmengen von Gegnermassen um Längen schlechter.

Vielleicht muss man selber Kampfsport machen um solche Filme richtig begreifen zu können, denn Tony Jaa ist mit Jacki Jan einfach nicht zu vergleichen.

Ich denke, Ihr habt beide "recht"...

Zitat aus Wikipedia:

Kritik:
„In den Actionszenen und Kampfsequenzen ebenso virtuoser wie brutaler Martial-Arts-Film. Während der Hauptdarsteller durchaus ein großes Talent des Genres ist, erweist sich die dünne Geschichte als ebenso spekulativ wie scheinheilig.“ (Lexikon des Internationalen Films)

Sonstiges:
Besonders erwähnenswert ist, dass alle Stunts ohne Seiltricks gemacht, die Kämpfe nicht mit dem Computer überarbeitet und die meisten Schläge und Tritte in den Kampfszenen nicht, wie in anderen Filmen, an den Schauspielern vorbei, sondern tatsächlich auf den Körper platziert wurden.

Vor dem Film hat der Hauptdarsteller drei Jahre lang Muay-Thai-Unterricht genommen; die Proben für die Kämpfe dauerten zusammen mit dem eigentlichen Dreh weitere zwei Jahre.
 

Furiosa

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"Gangster Nr. 1"

Das Wichtigste zuerst: Paul Bettany spielt den jungen Gangster #55 auf seinem Weg vom Aushilfsgorilla zum Londoner Oberboss einfach hervorragend. Kompromißlos, kühl berechnend und brutal, oft alles in nur einem Blick zusammengeführt. Beinah unerreicht gut. Fügt man die ebenfalls eindrucksvollen Nebendarsteller noch hinzu hat man im Prinzip das Beste was es hier zu sagen gibt schnell abgearbeitet.
Es läuft halt darauf hinaus, dass der im Film namenlose Gangster nach gut 30 Jahren auf seinen alten Boss trifft, den er vor Ewigkeiten verraten und somit hinter Gittern gebracht hat. Kurz bevor er ihn wiedersieht errinert er sich an seine eigene Aufstiegsgeschichte, angefangen in den 60ern als kleiner Fisch mit großen Ambitionen.
Leider gelingt es dem Film weder die "alte Zeit" auf herausragende Weise zu portraitieren, noch ein intelligentes Psychogramm dieses vom Hass gezeichneten Menschen zu liefern.
Mit Hilfe ansprechender Optik und einiger gelungener Effekte bleibt letztlich ein Film, der über weite Strecken von seiner überbrutalen (und damit entschärften) Darstellung lebt, oft spannend ist und letztlich gute Unterhaltung bietet, die aber kaum bleibenden Eindruck hinterlässt.

6,5/10
 
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Vash

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@ Vash: Neeeeeeeeeein.
Ong Bak ist einer der besten Martial-Arts Filme, aufgrund seiner Realistik und seiner Akrobatik.(PS: Ich finde das Best-Of sehensweter als den Film selbst)

Reverenge of the Warrior ist mit seiner Kameraführung die aus einem Pc-Spiel zu stammen scheint, und den unmengen von Gegnermassen um Längen schlechter.

Vielleicht muss man selber Kampfsport machen um solche Filme richtig begreifen zu können, denn Tony Jaa ist mit Jacki Jan einfach nicht zu vergleichen.

Tolles Argument für den Film...
Ich hab selbst Kampfsport gemacht, aber dieser Film bietet einfach keine Unterhaltung. Er ist träge, öde, und Tony Jaa einfach nur unbesiegbar..und die anderen kritikpunkte hab ich schon genannt.
 

Max Power

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sehe gerade wieder einmal Old School - mein Favorit unter den "sinnfreien" Filmen. Will Ferrell als "Frank the Tank" ist einfach nur ein Wahnsinn ... ganz egal ob er flitzt, später am Grab steht und "Dust in the Wind" performt oder danach als Maskottchen durchs Feuer geht :D

9/10
 
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Lendenschurz

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sehe gerade wieder einmal Old School - mein Favorit unter den "sinnfreien" Filmen. Will Ferrell als "Frank the Tank" ist einfach nur ein Wahnsinn ... ganz egal ob er flitzt, später am Grab steht und "Dust in the Wind" performt oder danach als Maskottchen durchs Feuer geht :D

9/10

Ich mein, Frank the Tank in allen Ehren, aber abgesehen davon ist der Film doch vollkommen zum Haareraufen, oder? ;)
 

NarrZiss

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Ich mein, Frank the Tank in allen Ehren, aber abgesehen davon ist der Film doch vollkommen zum Haareraufen, oder? ;)

Ganz ehrlich? Nein. Der Film ist für mich absolute Klasse. Auf einer Film"kunst"skala würde ich ihn niemals hoch bewerten, aber der Film hat alles, um einen innerhalb von 2 Stunden gut zu unterhalten.

Daher verdient der Film mindestens 7-8 von 10 Punkten. :thumb:Einfach nur genial.
 

AlmostBig

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Es gibt nichts Lustigeres als Old School. Und selbst beim 15mal anschauen (und das meine ich wirklich so) fallen einem immer wieder neue Sachen auf...
 

bigdog8

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(still) shiny blue ball
jetzt willst du Haare spalten :smoke: grade den comedyfaktor halte ich bei anchorman für grenzwertig maximal...
schau dir nur mal Brick oder Champ an... aber sind natürlich beides garantierte Lachbomben. Der Rest is wohl geschmackssache. Für mich ist Anchorman über die Weite der Strecke insgesamt besser und mit weniger Hängern
 

Max Power

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Ich mein, Frank the Tank in allen Ehren, aber abgesehen davon ist der Film doch vollkommen zum Haareraufen, oder? ;)
ich hab den Film sicher schon zehnmal gesehen und lache mich noch immer jedesmal schlapp. Natürlich ist der Film nicht "künstlerisch wertvoll", aber Movies mit diesem Prädikat finde ich meist sowieso schlecht :saint: wenn mich ein Film zwei Stunden lang unterhält, ist das Ziel bei mir erreicht. Und das schafft Old School wirklich locker.
 

GHOSTDOG

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Mars Attacks! (Tim Burton, 1996)

Habe ihn mir mal wieder auf Arte angeschaut. Bereits mehrere Male gesehen, weiß nicht, ob 2 oder 3 Mal. Wie auch immer, er konnte mich schon immer gut unterhalten und hat es wieder getan. Er ist witzig und unterhaltsam. Kann man immer wieder gut schauen. Die Story ist unwichtig. Hirn einfach ausschalten und nicht auf Logikfehler oder Sonstiges achten. Schön besetzt ist der Film mit Jack Nicholson, Pierce Brosnan, Danny DeVito, Natalie Portman und Glenn Close auch.

7,5/10
 

Vash

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Milk

Ein spannend aufbereiteter Film über das politische Leben Harvey Milk und die Schwulenbewegung in den 70ern. Trotz der überzeugenen Leistung von Sean Penn hat der Film einige Schwächen. In erster Linie wäre da die Sympathieverteilung. Es war für mich schwer mit Harvey Milk zu sympathisieren.
Desweiteren hatte ich kein Problem damit, Verständnis und Sympathie für Dan White, stark gespielt von Josh Brolin, zu empfinden. Der politische Harvey Milk ist opportunistisch und egoistisch. Und das bekommt vorallem Dan White zu spüren.

Ein Film über einen amerikanischen Underdog, den nur das amerikanische Publikum lieben kann. Ein amerikanischer Film.

Fazit:
7/10
 
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KronosVD

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Glücklicherweise kam ich damals nicht in den Genuss von speedclems legendärem Spoiler und so war ich gestern völlig unvorbelastet in...

The Wrestler

Randy "The Ram" Robinson ist alt geworden. Der einst hochgefeierte Wrestlingheld der 80er Jahre schlägt sich unter der Woche mit Hilfsarbeiterjobs durch, ehe er am Wochenende seinen maladen und geschundenen Körper im Ring weiter zugrunde richten lässt. Für diese und in diesen wenigen Minuten lebt er allerdings auf, spielt mit dem Publikum und erinnert keinen Deut an den ständig schnaufenden, abgerissenen alten Mann, der mit Trolley und behelfsmäßig zusammengetackerter Jacke zu den Kämpfen kommt. Als jedoch sein Körper dem jahrelang an ihm begangenen Schindluder Tribut zollt, merkt die Galionsfigur von einst, dass kaum noch mehr übrig geblieben ist, als ein einsamer alter Mann ohne echte Freunde und Familie.

Darren Aronofsky verschafft dem Zuschauer einen semidokumentarischen Einblick in die Wrestlingszene, abseits der auch hierzulande bekannten großen Ligen. Dazu bedient er sich Filmmaterials grober Körnung, vielen verwackelten Handkameraschüssen und einer Beleuchtung sowie Farbkorrektur, die, wenn man es nicht besser wüsste, eher auf die Verwendung von Video- denn auf 35mm-Film schließen lassen würden.
Eines fördert seinen Ansatz allerdings noch weitaus stärker: Er hält sich selbst absolut im Hintergrund. Anders als in all seinen vorherigen Filmen, gibt es keine stilistischen Effekte und Verfremdungen und auch die Musik bettet sich ganz unaufgeregt in den Hintergrund ein. Was den Freunden seines Schaffens zu Beginn wie die lang gefürchtete Abkehr vom experimentellen Kino, dem Sieg der Produzenten über den Künstler, vorkommt, fühlt sich im weiteren Verlauf des Films und auch noch einen Tag später gut und richtig an.
Denn nur so ist gewährleistet, dass das Hauptaugenmerk des Zuschauers auf dem eigentlichen Faustpfand des Films liegt - Mickey Rourke spielt den ehemals gefeierten, mittlerweile aber abgehalfterten Star nicht einfach nur, er ist es tatsächlich! Und so trägt er mit einer Prise selbstironischem Witz den konsequent erzählten Film in jeder Minute, allenfalls unterstützt von der ebenfalls starken Marisa Tomei, in der ähnlich angelegten Rolle einer allmählich verblassenden Tabledance-Schönheit.

"The Wrestler" legt es im Gegensatz zum überzeugend skizzierten Wrestlingsport nicht auf große Showeinlagen an, sondern darf als vielschichtiges Sportlerdrama mit stärken in der Rollenentwicklung der Charaktere verstanden werden.

8,5/10

Es hat sich zudem ausgezahlt, dass der Regisseur im Kampf gegen die Geldgeber nicht kleinbei gab und gegen ihren Willen auf Mickey Rourke und nicht den bereits vorgesehenen Nicolas Cage bestand. Dafür musste er dann aber auch eine drastische Kürzung des Budgets auf sechs Millionen Dollar in Kauf nehmen.
 

Markus Wagner

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Milk

Ein spannend aufbereiteter Film über das politische Leben Harvey Milk und die Schwulenbewegung in den 70ern. Trotz der überzeugenen Leistung von Sean Penn hat der Film einige Schwächen. In erster Linie wäre da die Sympathieverteilung. Es war für mich schwer mit Harvey Milk zu sympathisieren.
Desweiteren hatte ich kein Problem damit, Verständnis und Sympathie für Dan White, stark gespielt von Josh Brolin, zu empfinden. Der politische Harvey Milk ist opportunistisch und egoistisch. Und das bekommt vorallem Dan White zu spüren.

Ein Film über einen amerikanischen Underdog, den nur das amerikanische Publikum lieben kann. Ein amerikanischer Film.

Fazit:
8/10

Stimmt, er kommt als opportunistisch und egoistisch rüber, aber ich persönlich verstehe anhand des Filmes schon auch, warum das so ist. Hatte keine Probleme Sympathie für Milk zu empfinden, wobei Josh Brolin wirklich auch großartig ist und gegen Sean Penn eigentlich kaum abfällt.

Für mich eine 9/10.
 

liberalmente

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Mars Attacks! (Tim Burton, 1996)

Habe ihn mir mal wieder auf Arte angeschaut. Bereits mehrere Male gesehen, weiß nicht, ob 2 oder 3 Mal. Wie auch immer, er konnte mich schon immer gut unterhalten und hat es wieder getan. Er ist witzig und unterhaltsam. Kann man immer wieder gut schauen. Die Story ist unwichtig. Hirn einfach ausschalten und nicht auf Logikfehler oder Sonstiges achten. Schön besetzt ist der Film mit Jack Nicholson, Pierce Brosnan, Danny DeVito, Natalie Portman und Glenn Close auch.

7,5/10


dieser film war die vielleicht größte enttäuschung was meine erwartungen an einen film angeht.

ich hatte mir, dank guter kritiken und dem staraufgebot, eigentlich einen guten film erhofft. was dabei rauskam war schrott, einfach nur schrott.

einer der wenigen filme (der andere ist "bube, dame, könig, gras") bei dem ich mit hohen erwartungen hineingegangen bin und der am ende von mir 0/10 punkte bekommt.
 

GHOSTDOG

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dieser film war die vielleicht größte enttäuschung was meine erwartungen an einen film angeht.

Was sind denn deine Erwartungen? Ich habe jedenfalls verschiedene Erwartungen, je nach Genre/Thema. Mars Attacks lässt sich sicherlich anders anschauen als Glengarry Glen Ross oder 12 Angry Men. ;)

ich hatte mir, dank guter kritiken und dem staraufgebot, eigentlich einen guten film erhofft. was dabei rauskam war schrott, einfach nur schrott.

einer der wenigen filme (der andere ist "bube, dame, könig, gras") bei dem ich mit hohen erwartungen hineingegangen bin und der am ende von mir 0/10 punkte bekommt.

Kann ich verstehen. Der Film hat definitiv seine Schwächen, wirkt teilweise sehr trashig bis peinlich, ist aber letztlich doch ein unterhaltsamer, sinnfreier Film, der sein Ziel erreicht. Der Film nimmt sich ja selbst nicht sonderlich ernst.
 
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