Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


Vash

Nachwuchsspieler
Beiträge
5.117
Punkte
63
Stepbrothers

Will Ferrell und John C. Reilly spielen 2 Nesthocker die Stiefbrüder werden. Eigentlich die perfekte Vorlage für die Beiden, aber in den Momenten wenn sie weinen und schreien wie echte Kleinkinder, wird es einfach nur nervig. Da geht dann auch der Rest von Glaubwürdigkeit schwimmen, der noch geblieben ist.

Fazit:
5,5/10


Forgetting Sarah Marshall

Ein quasi Apatow Film, der endlich mal funktioniert, da der Hauptcharakter nicht der absolute Loser ist, der superbegehrt in der Frauenwelt ist. Vielleicht der glaubwürdigste Apatow. Ich mag ihn und Mila Kunis und Kristen Bell sind putzig.

Fazit:
7/10


The Last House on the Left

Sehr stimmig fotografiert und konsequent in den Gewaltszenen. 1 Stunde lang werden sadistisch die Nerven geprüft, bis die Guten wieder zurückschlagen. Original nie gesehen, aber dieses Werk hat mir sehr gefallen.

Fazit:
7,5/10
 

Who

Bankspieler
Beiträge
17.001
Punkte
113
@ Thorgal :


Spoiler back :

1. Huch ? hatte mindestens genauso sehr mit dem Mord an seinem Vater zu tun. Zumindest 2 schwerwiegende Grundbedingungen. Mal ganz davon ab wird der jeder mit dem Thema vertraute bestätigen dass das völlig legitim als Darstellung ist. In Amerika ist das deutlich ausgeprägter als hier in Deutschland, gerade in der portraitierten bürgerlichen Familie der weißen Arbeiterschicht. Sehe ich jetzt nicht sonderlich problematisch für einen Film.

2. + 3. Aus Amerika gab es an dem Punkt kaum Kritik (an anderen sehr wohl), von daher würde ich Drehbuchautor/Regisseur einfach mal eine bessere Einsicht unterstellen als dir oder mir.
Woher soll er denn wissen wofür er sitzt ? Sicher sickert mal was durch, aber man hängt nun nicht gerade Schilder über die zellentür mit dem begangenen Verbrechen.
Ganz wichtiger Punkt auch noch : Derek ist auch mit Sweeney gut zurecht gekommen, hat ein zumindest ambivalentes Verhältnis zu ihm. Von daher ist es nicht völlig "aus dem nichts" gekommen, dazu sein Hass als mehr aus Rache (Tod seines Vaters) denn aus Ideologie entstanden dargestellt.

4. Balance. Es gab auch kein "Happy End" für die schwarzen Einbrecher. Gegenfrage : Wem nützt bei so einem Film ein offenes Ende ? BZW : Was soll man denn offen lassen ? Es war doch alles gesagt, beide haben ihre Fehler erkannt. Also Happy End oder das Ende, offenes Ende sehe ich nicht möglich. Gut, man kann offen lassen wie sie sich zurechtfinden bzw mit der Nazi Organisation sich einigen, aber letztere war ja bewußt nicht das Thema des Films sondern allenfalls Randerscheinung.



Aber grundsätzlich will ich dir die meinung nicht absprechen, nur versuchen darzulegen was mich zu einer anderen bringt :)


@ alice : Bei mir zumidestens nicht, ich bin da der typ der im kino die augen zumacht und auf dvd vorspult, von daher steigert das zumindest bei mir nicht die meinung über den Film ;)

@ mariofour : Stimme ich zu @ The illusionist. Habe ich 2006 in den USA im Kino gesehen, empfand einzig Jessica Biel als schwachpunkt, zumindest sobald sie den Mund aufmachte ... Sorry, aber ... ;)
Ist ja damals ziemlich paralell mit "The prestige" gelaufen und ziemlich abgeschmiert, oder ? Zumindest hier in Deutschland meine ich.
Würde auch durchaus 8/10 geben. Warte drauf dass wir hier in der Bibliothek die DVD kaufen,
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

KronosVD

Nachwuchsspieler
Beiträge
6.132
Punkte
63
Ort
Berlin
Die über-stylische Inszienierung finde ich auch nur teilweise gelungen, warum das Abschlachten der Autoknacker so detailiert dargestellt und geradezu zelebriert wird ist mir zusätzlich ein Rätsel, viel angebliche Fasziniation übt der Film wohl aus seiner Brachialästhetik aus.

Also der Prolog erzählt uns doch mehr über Derek, als es Dialoge hätten bewerkstelligen können. Insofern empfinde ich die drastische Eingangsequenz als stoffmotiviert und erfahre nicht den faden Beigeschmack einer Zelebrierung Dereks.

@ THORGAL

ACHTUNG: Vereinzelte Spoiler!

Im weiteren Verlauf des Films wird zwangsläufig mit deutlichen Bildern gearbeitet. Natürlich ist derjenige, der ihm unerwartet und aufrichtig Hilfe anbietet ein Schwarzer und die Knastnazis werden seine Widersacher. Der Protagonist soll und muss eine enorme charakterliche Wandlung vollziehen und dafür sind eben auch deutliche Bilder nötig, zumal der Glauben an das Gute in ihm von einem Schwarzen ausgehend auch den Zuschauer überzeugen soll - Derek wird hier indirekt positiv aufgeladen, nachdem er als emotionsloses Scheusal eingeführt wurde.

Das Ende ist dann nur konsequent und stimmig. Erstens wird die moralische Bringschuld des Films eingelöst, da jeder für seine Verbrechen zahlt und zweitens die Notwendigkeit des raschen Handelns hervorgehoben. Man kann sich ändern, man kann wieder den rechten Weg (Okay, das klingt jetzt unglücklich...) einschlagen, aber man muss sich dessen Bewusst sein, dass begangene Fehler zeitverzögert auf einen zurück fallen, weswegen der Zuschauer diese besser gar nicht erst begeht.

Für mich ist das ein starker Film, der aus für mich gut nachvollziehbaren Gründen nicht auf klischeehafte Charakterzeichnungen und genrespezifische Motive verzichtet.
 

Hyperko

Nachwuchsspieler
Beiträge
3.258
Punkte
48
Ort
Die Elfenbeinküste am Rhein
Following

Das Erstlingswerk von Christopher Nolan habe ich kürzlich bei Amazon für knapp 5 Euro erstanden. Davor wurde der Film, glaube ich, mal für ziemlich übertriebene 22 Euro angeboten, und das für die Einzel-DVD (also ohne große Extras) eines Films, der eine Laufzeit von nur knapp einer Stunde hat. Mittlerweile ist er auch schon wieder rauf auf 8,95, so dass ich wohl einen ganz guten Zeitpunkt erwischt habe.

Auf jeden Fall konnte mich auch dieser Nolan-Film, wie bereits alle anderen, überzeugen. Auch Following erzählt trotz seiner geringen Laufzeit eine spannende, komplexe Geschichte, die über mehrere Zeitebenen verteilt ist. Sicher kein Meisterwerk, aber ein klarer Geheimtipp.

8/10

Tricks

Ausnahmsweise empfand ich mal etwas Sympathie mit Nicolas Cage...naja zumindest mit seiner Rolle, auch wenn es für diese sicherlich bessere Besetzungen gegeben hätte und sie natürlich kein Vergleich zu "Monk" ist. :D
Aber auch die Story konnte mich gut unterhalten und hält einige Überraschungen parat.

7/10

Cabin Fever

Einer (wenn nicht sogar DER) sinnloseste Film, den ich je gesehen habe. Die Story ist kurz erzählt: Wir schicken ein paar Kids in den Wald, erzählen was von einem Virus und sehen ihnen dann langsam beim Verwesen zu.

Wohlwollend könnte man meinen, dass dieser Film entgegen des Mainstream-Horrors mit all den unrealisitschen, scheinbar unbesiegbaren Mördern hier einfach von vornerein sagt: Wir nehmen einen unsichtbaren Killer, der nicht aufzuhalten ist. Aber genau das raubt dem Film auch jegliche Spannung und macht ihn einfach nur langweilig.
Einen Pluspunkt gibt's noch für die Darsteller und die zwischenmenschlichen Konflikte, die in dieser Extremsituation dargestellt werden.

2/10
 

AlmostBig

Nachwuchsspieler
Beiträge
3.213
Punkte
0
Star Trek

Sehr guter Sci-Fi-Film. Ich bin voller Angst reingegangen, einen Schmarrn sehen zu müssen und durfte das Kino danach begeistert verlassen.

Am meisten Sorge hat mir Chris Pine bereitet. In den Trailern wirkt er eher so als Mädchenschwarm / Schönling wie Freddie Prince jr. z.B. Aber bis auf wenige Szenen fand ich Pine als Kirk sehr überzeugend. Genauso die anderen Darsteller. Nur die Synchronisation fand ich miserabel, was zum Teil aber auch daran liegt, dass ich die Original-Stimmen einiger Schauspieler kenne. Zum Beispiel Quinto (Spock) kommt in der OV sicher noch besser rüber.

Die Story war auch spannend, was vor allem an Nero lag (trotz seiner recht weichen Synchrostimme), der ein starker Bösewicht sein durfte.
Die Special Effects sehr gut, aber das war zu erwarten.

8 / 10 (wobei ich mich schon auf die OV freue)

Ärgern musste ich mich allerdings über den Schneeplaneten und v.a. den Kurzauftritt des Cloverfield-Monster. Das hatte mich schon in jenem Film sehr geärgert.
 

Torben

Nachwuchsspieler
Beiträge
578
Punkte
0
Ort
Bad Schwartau
Zum Glück gibt es Foren, in denen Meinungsverschiedenheiten diskutiert werden können - letztlich sieht aber doch jeder mit etwas anderen Augen diesen Film!
Für mich ganz klar ein sehr guter Film, höre bzw. lese das erste Mal überhaupt etwas Negatives dazu....
 

Nothingman

Nachwuchsspieler
Beiträge
250
Punkte
0
Ort
Österreich
mir geht der film irgendwie auf den sack. persönliche erfahrungen. jede dumpfbacke meint, ihn als lieblingsfilm nennen zu müssen.

Mir geht er nicht wirklich auf den Sack, ich find sogar, dass es ein ziemlich guter Film ist, aber auch in meinem Bekanntenkreis wird er viel zu oft als Lieblinsgfilm genannt. Wenn man dann fragt warum das so ist, kommt als Antwort nicht mehr als: "Weil gezeigt wird wie sch.... Rassismus ist".
Allein wegen dem Thema muss man den Film anscheinend gut finden und wenn man mal sagt, dass man den Film zwar gut findet, aber halt nicht gaaanz so toll, wird man schon angeschaut als wäre man selber Nazi. Deshalb finde ich es gut, dass hier auch mal ein paar Sachen angesprochen werden, die man kritisieren könnte.
 

AlmostBig

Nachwuchsspieler
Beiträge
3.213
Punkte
0
Sweeney Todd

wie erwartet, kann ich mit Sweeney Todd nichts anfangen. Immerhin war die Atmosphäre sehr düster und gelungen. Aber ansonsten hab ich mich gelangweilt und immer mal umgeschaltet.

Beim Gesang wird ja in OV umgeschaltet und deutsche Untertitel bereit gestellt. Ich frag mich wirklich wie man als Normalsterblicher nur den Hauch der Dialog-Lieder mitbekommen soll. Da wird entweder ohne Ende genuschelt oder so schnell gequasselt, dass ich wirklich ohne die Untertitel total blank gewesen wäre.

Keine Wertung :)
 

Nachbars_Lumpi

Nachwuchsspieler
Beiträge
5.997
Punkte
0
Sieben Leben

:skepsis:

Spoiler: Der Film ist eine einzige Enttäuschung. Überall wurde großartig angekündigt, dass das Ende komplett unerwartet kommt, absolut schockierend und überraschend sei und einfach nur der Wahnsinn. Da fühlt man sich doch wirklich total verarscht, wenn man den Film schaut. :skepsis: Schon nach gut 30 - 45 Minuten wird einem klar, dass er durch einen Unfall 7 Menschen tötete und nun deshalb 7 andere Menschenleben retten will, sei es durch Organspende oder er ermöglicht ihnen ein besseres Leben (Die Mexikanerin, die von ihrem Mann misshandelt wurde). Und vor allem: Es wird einem schnell sowas von klar, dass er sich am Ende selbst umbringen wird um seiner herzkranken Freundin ein Spenderherz zu ermöglichen, in Kombination mit der ersten Szene des Films, als er den Notruf anruft und meldet, dass er sich selbst umbringen wird. Selten hab ich schon so früh gewusst wie ein Film ausgeht. Absolute Zeitverschwendung. Und dann kann sich Will Smith am Ende noch so spektakulär umbringen mit dem Eiswasser und der Qualle, ändert nichts daran, dass der Film quasi schon ab der Hälfte vorbei ist. Die zweite ewig in die Länge gezogene Hälfte kann man sich wirklich sparen. :wall: Dazu einige Logikfehler. Seine herzkranke Freundin hat eine extrem seltene Blutgruppe - Will Smith hat natürlich genau die. :D Und wie er Woody seine Sehkraft zurückgebracht hat, habe ich auch nicht verstanden. :confused: Will Smith's schauspielerische Leistung fand ich zwar gut, doch er kann so einen letztendlich langweiligen, weil vorhersehbaren Film einfach nicht retten. Der Streifen ist eigentlich schon nach der Hälfte vorbei. Der Drehbuchautor gehört wieder zurück auf die Ausbildung.

0/10
 
Zuletzt bearbeitet:

Vash

Nachwuchsspieler
Beiträge
5.117
Punkte
63
@trueMaverick

noch nie war für mich eine spoilerwarnung so wirkungslos, wie jetzt grad...
toll, wollte den Film noch schauen :laugh2:
 

Vash

Nachwuchsspieler
Beiträge
5.117
Punkte
63
ich kenn ja jetzt schon den twist und eigentlich hab ich mich auf ihn gefreut, warum ich also deinen kompletten spoiler gelesen hab, weiß ich auch nicht so recht.
 

Max Power

Administrator
Teammitglied
Beiträge
55.219
Punkte
113
Ort
Austria
Illuminati

Sehr enttäuschender Film. Der "Vorgänger" in filmischer Hinsicht, Sakrileg, hatte sich wenigstens die Zeit genommen eine Geschichte zu erzählen. Hier wird man direkt in die Schnitzeljagd geschmissen, ohne dass auf die Charaktere oder die Geschichte länger als zehn Sekunden eingegangen wird. Diese sind einem dann folglich ebenso egal wie die Frage, ob die gestellten Rätsel gelöst werden können.
Gegenüber dem Buch stark gekürzt und eigentlich nur auf die Verfolgungsjagden reduziert. 0815 Actionfilm.

3/10

Stimme mit der Kritikd er "Welt" da überein. http://www.welt.de/kultur/kino/article3735790/Illuminati-fehlt-jeder-Funken-Originalitaet.html
kann ich so nicht unterschreiben, ich fand den Film besser als "Sakrileg" (und ja, ich habe beide Bücher gelesen). Es ist immer schwierig, ein 700 Seiten Buch in zwei Stunden Film zu quetschen, aber diesmal ist das Howard besser gelungen als letztes Mal. Ich muss auch sagen, dass ich mich etwas als "Zielgruppe" sehe: ich habe das Buch gelesen, aber das ist Jahre her. Ergo hatte ich die Grundzüge des Plots noch im Kopf, aber natürlich viele Details nicht mehr. Unter diesem Aspekt habe ich mich gut unterhalten. Die Rahmenhandlung wurde gut abgehandelt, und dass manche Details/Ereignisse bei nur 2 Stunden Laufzeit aus dem Screenplay rausfliegen müssen, dürfte wirklich jedem einleuchten. Glücklicherweise hat Howard auch auf die unrealistische "Langdon wird aus dem Heli gestoßen und überlebt aber kaum verletzt"-Sequenz verzichtet. Ich hab mich jedenfalls ganz gut unterhalten und hatte nach all den Jahren auch den einen oder anderen "ach ja, das war ja so ..."-Moment. Und ich werde jetzt sicher nicht das Buch noch mal lesen, sonst würde die Wertung eventuell noch ein wenig nach unten gehen. Unterm Strich denke ich aber, dass "Illuminati" für Nicht-Kenner des Buches leichter zugänglich und nachzuvollziehen ist als noch bei "Sakrileg". Und Tom Hanks ist sowieso immer klasse.

7,5/10
 

vinz

Nachwuchsspieler
Beiträge
1.316
Punkte
0
Ort
Hamburg
Wusstet ihr, dass Illuminati im Ausland überall 'Angels and Demons' heißt und somit gar nicht an das Buch gebunden ist?
Nur in Deutschland scheint man diese Verbindung zu brauchen.
 

J.T.Money

Nachwuchsspieler
Beiträge
2.114
Punkte
48
ja wusste ich aus den amerikanischen Werbespots

aber wer sagt dir das das buch in amerika z.B auch illuminti heißt? is nämlich nicht so, also is es doch an das buch gebunden
 
Zuletzt bearbeitet:

GHOSTDOG

Nachwuchsspieler
Beiträge
3.829
Punkte
0
Ja, ich habe auch schon davon gehört. Ähnlich war es auch bei Sakrileg. Hier in Deutschland hieß der Film "Sakrileg - The Da Vinci Code" und mittlerweile nennen ihn alle nur noch "Sakrileg", in den USA wurde er jedoch nur als "The Da Vinci Code" präsentiert. Hier ist das Ganze allerdings noch ganz ok, immerhin heißt das Buch auch "Sakrileg - The Da Vinci Code". Ist also nicht ganz falsch.

Bei Illuminati/Angels & Demons wird es wahrscheinlich auch so sein. Wenn das Buch in den USA Angels & Demons hieß, wird auch der Film so genannt, wenn es in D "Illuminati" heißt, wird auch der Film so genannt. Ganz einfach.

Würde mir da nicht so viele Gedanken machen. Letztlich dienen die Bücher eben als Vorlage, ob es eine ganz genaue Buchverfilmung ist oder ob man sich durch die Bücher eher auf interessante Ideen hat bringen lassen, können nur die Leute beurteilen, die die Bücher gelesen haben. Meine Mutter hat beide gelesen und Sakrileg als eine gute Buchverfilmung empfunden. Illuminati werde ich mir dann auch bald anschauen. :)
 

vinz

Nachwuchsspieler
Beiträge
1.316
Punkte
0
Ort
Hamburg
Wieso wurde der Buchtitel denn in Deutschland in Illuminati umbenannt? Angels und Demons hätts doch auch getan.
 
Oben