Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


liberalmente

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Hört sich ganz interessant an. Ist zumindest mal auf meiner Liste. :thumb:
 
G

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Guest
Last Action Hero (1993)

Habe ich mal als Kind gesehen und fand ihn damals gut, was ja aber nichts aussagt. Bei imdb kommt er recht mies weg (6,1), aber ich wollte mir eben nochmal mein eigenes Bild machen.
Zum Glück habe ich das gemacht, weil ich den Film auch jetzt noch ziemlich lustig finde (Robert Patrick, Sharon Stone, Stallone als Terminator, Arnold Braunschweiger -was man im deutschen dann zu Arnold Hopfenstrudel und Beckenbauer machen musste :rolleyes: - um nur mal ein paar Szenen zu nennen).
Gegen Ende in der realen Welt, dann nicht mehr ganz so lustig wie in der Filmwelt, aber ergibt alles zusammen:

7/10

Friday the 13th (Freitag, der 13., 1980)

Zweitsichtung gemacht, weil ich beim ersten Mal hundemüde war, mich irgendwie wachgehalten habe und dadurch sicher nicht alles so 100%ig mitbekommen.
Der Film fängt etwas wirr an (Erst rastet der LKW Fahrer aus, weil der Typ sagt das Camp ist verflucht und dann fängt er zu dem Mädchen auch an, dass es verflucht ist!? Ja was denn nun?) schafft es dann aber im Camp eine gute spannende Atmosphäre zu erzeugen, über die Logiklöcher (ein weiterer ist für mich, warum sie nicht einfach auf Nummer sicher geht und Mrs. Voorhees nochmal eins überzieht) muss man bei so einem Film wohl hinwegsehen.

Achja: Kevin Bacon hat eine traumhaft schöne Badehose :clown:

7/10
 

aXXit

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Wrong Turn
(Wrong Turn (2003), DE/US Laufzeit 95 Minuten, FSK 16, Horrorfilm, Thriller)

'Backwood' Horror der besseren Sorte!
Gute Story, durchaus spannend!
Nicht anspruchsvoll, aber darum geht's in dem Streifen auch nicht.
Aufgrund der nicht gerade berauschenden Darsteller und der mMn teilweise fehlenden Härte, gibt es trotzdem 'nur' acht Punkte von mir.

8,00/10
 

mariofour

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Wherever, Dude...
Despicable Me 2

Genauso lustig wie der erste Teil, mit stärkerem Fokus auf die Minions.

8/10

Pacific Rim


Dynamite! Emmerich kann einpacken. 3D und Big Screen - sehr cool!

8,5/10
 

aXXit

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Timelkam (Oberösterreich)
Freitag der 13 ('Remake' 2009)
(Friday the 13th (2009), US Laufzeit 97 Minuten, FSK 18, Horrorfilm)

Besser als befürchtet.
Nicht mehr so fesselnd wie das Original aber durchaus unterhaltsam.
Leider doch eher talentfreie Schauspieler, die das Bild doch ein wenig trüben.

Der Streifen, 'lebt' aber in erster Linie auch durch die 'Kultfigur' Jason.

Kommt an's Original nicht heran, dennoch besser als viele Remakes (was der Film ja eigentlich gar nicht wirklich ist) die ich gesehen habe.

6,00/10
 

aXXit

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Timelkam (Oberösterreich)
Apocalypse of the Living Dead
(Zone of the Dead (2009), ES/IT/RS, 102 Minuten, FSK 18, Horrorfilm)

Nicht wirklich gelungen...
Einige Logikfehler, miese Syncro...auch der 'Tschernobyl-Aspekt' passt eigentlich so gar nicht zu dem Streifen...
Bonuspunkte gibt's für den 'Bibel-Soldaten' und die ein oder andere 'Gore-Szene'.

4,00/10
 

liberalmente

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Only God Forgives

Äh, ja... In teils schwer erträglichen Bildern wird Julians (Ryan Gosling) Ödipus-Komplex vor uns ausgebreitet. Refn macht einfach was er will, das sind scheinbar endlose Gesichts- und Hand-Einstellungen (mir zu Holzhammermäßig als Botschaft an den Zuschauer, vor alllem in der Ausprägung), gepaart mit brutalsten Gewaltszenen. Handlung, Spannungsbogen oder Charakterentwicklung liegen nicht vor.

Ich kann mich da einer imdb User-Bewertung nur anschließen:
"The kind of film you can practically see the director giving the middle finger to the audience." (http://www.imdb.com/title/tt1602613/reviews?ref_=tt_urv)

Das kann man jetzt natürlich gut oder schlecht finden. MMn wäre dieser Film ohne Drive nie in die Kinos gekommen, weil es eben kein Publikum dafür gibt. Schön, dass Refn so die Chance hatte einen solchen Film zu drehen, mir fehlte es halt einfach an grundlegenden Sachen die ich in einem Film erwarte, in allererster Linie sollte er mich zum Beispiel unterhalten.

4,5/10

Ich kann mich der Beschreibung von Schlomo ziemlich anschließen, teile aber die Wertung nicht. Auf mich hat der Film gewirkt - obwohl ich nicht genau sagen kann, warum genau. Ein durch und durch merkwürdiger Film, von der Atmosophäre ein bisschen wie ein Tarantino Film ohne die Dialoge.

Visuell sehr speziell, aber für mich auch ziemlich genial. Die ersten 20 Minuten habe ich nicht verstanden, in welche Richtung der Film geht, aber irgendwann hat es dann Spaß gemacht. Gosling, wie der gesamte Film, wieder sehr wortkarg, aber das ist auch die einzige Gemeinsamkeit zu Drive. Die Musik vom ehemaligen Peppers Drummer Cliff Martinez ist wieder sehr gelungen, wenn auch nicht ganz so stark wie bei Drive. Die Kampfszene (wer den Film gesehen hat wird wissen, was ich meine) ist vom Score her absolut grandios.
Stark auch, dass in manchen Szenen (und durchaus in passenden Momenten) die Musik die Stimme des Darstellers komplett überdeckt, so dass man zwar sieht, wie sich der Mund bewegt, aber eben kein Wort versteht.

Alles in allem hat Schlomo schon recht mit dem Mittelfinger an das Publikum, aber mich hat das nicht gestört.

Ach ja, und brutal ist der Film - ohne Ende brutal. Hat Schlomo schon erwähnt, kann man aber ruhig nochmal sagen. Dagegen ist Game of Thrones Kindergeburtstag. Refn ist ein sehr eigenwilliger Regisseur, aber ich werde seine nächsten Filme auf jeden Fall mal im Auge behalten. Interessant auch, dass er in diesem Interview mit Sp-On einfach mal das Ende des Films spoilert - komplett. :crazy: Ist bei Only God Forgives vielleicht nicht so wichtig wie bei anderen Filmen, weil der Weg dorthin ja eher entscheidend ist, aber trotzdem sehr ungewöhnlich. Bin sehr froh, dass ich das Interview bewusst nicht gelesen habe, bevor ich den Film gesehen habe.

Eine Sache habe ich aber überhaupt nicht verstanden:
Was hat es mit dem verdammten Karaoke auf sich? Entspannt sich Chang dabei, nachdem er wieder jemand aufgeschlitzt oder gefoltert hat? Das habe ich nicht verstanden, weder auf der Meta- noch auf der Handlungsebene.

Insgesamt schwanke ich zwischen 7,5 und 8/10. Ich gebe letztlich 8/10, auch, weil ich die Kritik überall etwas heftig finde. Wobei ich sie, auf der anderen Seite, auch gut nachvollziehen kann, das ist mit Sicherheit kein Film, der jedem gefällt.
 

GSWarriors

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Ich gebe Only God forgives eine 5/10

Die Grund-Geschichte ist eigentlich total simple wenn man sich das mal überlegt. Da sind keine Twists oder gar nichts, das Ding ist eigentlich so die Art Filmstory, die man sich im Restaurant auf die Tischdecke kritzeln kann. Das muss nicht mal schlecht sein, aber man hat die "simple" Story nicht so ausgeschmückt, dass sie fesselnd wird. Im Gegenteil, die wenigen Dialogue gemischt mit den "arty-farty Bildern" (so nenne ich es mal) haben mich immer wieder aus der Story rausgerissen, so dass ich mir diese Meinung eigentlich schon wärend dem Film gebildet habe (was für mich so ziemlich das schlimmste ist, wärend des Films diesem schon eine Bewertung zu geben. Ist für mich immer ein schlechtes Zeichen)..
Dieser Film war so ein Versuch, nen Klassiker rauszuhauen, der er nicht ist.
Gosling wieder mit der typischen "Good Guy in a Bad World" Rolle (Gangster Squad, Drive, Only God forgives etc...). Das fängt an etwas zu nerven, der Typ brauch mal andere Fassetten. Immer "maßgeschneiderter Anzug" und "Good Guy/Bad World" zu denken, wenn man Gosling-Filme sieht, kann nicht richtig sein.

Die 5 Punkte kommen eher wegen den Teilweise ganz netten Bildern zu stande, aber die Handlung haut für mich nicht hin.

Eine Sache die ich komisch fand war auch zB (Spoiler):
Die Mutter wartet erst auf den Cop. Redet mit ihm. Und am Ende fleht sie um ihr Leben und wird getötet. Warum ist sie nicht gleich abgehauen? Sie wusste doch dass er sie töten wird?
Und dann die Fight szene: die entsteht als Gosling sagt: "Wanna fight?" Dann gehen sie in die Halle und der Cop verkloppt ihn und die Mutter kommt und ach was, ist egal... Irgendwo einfach sinnlos. Ich konnte das nicht einordnen.
 

schlomo23

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Dieser Film war so ein Versuch, nen Klassiker rauszuhauen, der er nicht ist.
Gosling wieder mit der typischen "Good Guy in a Bad World" Rolle (Gangster Squad, Drive, Only God forgives etc...). Das fängt an etwas zu nerven, der Typ brauch mal andere Fassetten. Immer "maßgeschneiderter Anzug" und "Good Guy/Bad World" zu denken, wenn man Gosling-Filme sieht, kann nicht richtig sein.

Gerade das liegt hier aber nicht vor. Sein Charakter ist ingesamt keineswegs der Gute, auch wenn er Anbandlungen in die Richtung zeigt (Chongs Kind). Dafür gibt es aber auch diverse Gegenbeispiele. In diesem Film gibt es einfach keinen klassischen Helden, auch Gosling ist das hier deutlich nicht. Das Gefühl kommt eventuell auf, da seine Mutter um ein vielfaches schrecklicher ist (genauso wie sein Bruder) und beide als Erklärung fungieren warum Julian so geworden ist. Ein "Good Guy" Muster liegt hier dennoch an keiner Stelle vor.
Die Story ist dabei natürlich bewusst wenig komplex, Refn will ja auch in dem Sinne keine Geschichte erzählen und ein guter Film kann mMn auch ohne Twists oder Ähnliches auskommen, reine Bildkomposition mit Sounduntermalung reicht mir allerdings insgesamt (zumiest) nicht. Dazu wurde die einfache Botschaft mMn versucht zu komplex zu verkaufen, da fühle ich mich dann immer leicht verarscht.
Daher finde ich es löblich, dass der Stil des Regisseurs zu erkennen ist und dieser "seinen" Film gemacht hat, bei mir hat es dann aber einfach an grundlegenden Dingen gefehlt, weswegen ich da nicht über die 4,5 hinauskomme. Die von GSWarriors angesprochenen Dinge haben aber, zumindest bei mir, nicht für diese Bewertung gesorgt.
 

GSWarriors

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Naja schlomo. Spoiler:

Gosling soll den Mörder seines Bruders finden + töten. Er tut es aus Mitleid bzw Verständnis nicht.
Dann rettet er das Mädchen am Ende vor dem Tod, obwohl dies nicht seiner Aufgabe entspricht. Er wiedersetzt sich auch dem Wunsch seiner Mutter (die Anti-Heldin mehr oder weniger), sie zu beschützen, wodurch sie getötet wird (entspricht wohl dem Wunsch des Publikums). Er besucht die Prostituierte und (trotz Komplexen und einer gestörten Persönlichkeit) behandelt sie gut. Er fängt auch an auf die Anderen im Puff einzuschlagen (für mich persönlich weil er sie nicht Respektvoll genug findet).


In "Good Guy in a Bad World" kann man verschiedene Dinge reininterpretieren. Auch, dass er von den Bösen dann auch der ist, der am ehsten als "gut" einzustufen ist. Das meinte ich hier.

Gosling war nicht Grund, warum der Film eine schlechte Bewertung von mir bekommt. Die Story war es. Ich hab nichts gegen einfache Handlungen (90% aller Filme), aber sie müssen auch irgendwo so ausgeschmückt sein (nicht nur visuell/mit guter Musik). Der Versuch hier einen Klassiker rauszuhauen, ist für mich in die Hose gegangen, denn es kam für mich nur ein möchte-gern Klassiker raus und das stört mich am meisten.
 

schlomo23

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Naja schlomo. Spoiler:

Gosling soll den Mörder seines Bruders finden + töten. Er tut es aus Mitleid bzw Verständnis nicht.
Dann rettet er das Mädchen am Ende vor dem Tod, obwohl dies nicht seiner Aufgabe entspricht. Er wiedersetzt sich auch dem Wunsch seiner Mutter (die Anti-Heldin mehr oder weniger), sie zu beschützen, wodurch sie getötet wird (entspricht wohl dem Wunsch des Publikums). Er besucht die Prostituierte und (trotz Komplexen und einer gestörten Persönlichkeit) behandelt sie gut. Er fängt auch an auf die Anderen im Puff einzuschlagen (für mich persönlich weil er sie nicht Respektvoll genug findet).


In "Good Guy in a Bad World" kann man verschiedene Dinge reininterpretieren. Auch, dass er von den Bösen dann auch der ist, der am ehsten als "gut" einzustufen ist. Das meinte ich hier.

Spoiler:


Gleichzeitig verprügelt er seine Freundin und zeigt null Regung bei Opfer #1... Kann man sicherlich so oder so interpretieren, mMn gibt es hier keinen "Good Guy", vielleicht einen etwas weniger Schlechten, der als einziger seine Taten auf irgendeine Art und Weise reflektiert.
 

GSWarriors

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Spoiler:


Gleichzeitig verprügelt er seine Freundin und zeigt null Regung bei Opfer #1... Kann man sicherlich so oder so interpretieren, mMn gibt es hier keinen "Good Guy", vielleicht einen etwas weniger Schlechten, der als einziger seine Taten auf irgendeine Art und Weise reflektiert.

An die Sachen kann ich mich so genau nicht mehr errinnern. Dass er sie verprügelt weiss ich nicht mehr, nur das Anschreien weiss ich noch. An das erste Opfer kann ich mich auch nicht mehr wirklich errinnern.
 

liberalmente

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Ihr solltet die Spoiler nicht zitieren. :)

Zum Thema:

@ GSW

Die Mutter soll die Anti-Heldin sein? Die Mutter ist vielleicht die böseste Person in dem ganzen Film (außer dem Bruder, wahrscheinlich. Der Satz: "Ich würde gerne eine 14-jährige ******" hat schon was als quasi erster vollständiger Satz in einem Film :crazy:).

Aber ich war mir letztlich auch nicht sicher, wer noch am ehesten der gute Charakter ist. Man darf da auch Chang nicht vergessen. Ein Sadist, sicherlich, aber immerhin mit halbwegs guten Motiven.

Generell kann man sagen, dass der Film keinen guten Charakter hat, eigentlich nicht mal ansatzweise. Gosling und Chang streiten sich nur darum, wer der weniger böse ist. Aber das passt auch sehr gut zum Film, der ja letztlich in einer total heruntergekommen Stadt spielt. Ein Alptraum, aus dem man nicht aufwachen kann.
 

TraveCortex

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Pacific Rim

Denke, dass man das bekommt, was man von dem Film erwartet: recht flache, aber nicht uninteressante Story, mittelmäßige Dialoge und richtig satte Action.

Die Action muss man ganz klar besonders hervorheben und ich habe so etwas noch nie in 3D gesehen. Vor Allem: es wirkt auch sehr sauber, auch bei wirklich komplizierten Szenen. Eindeutig die besten Actionszenen, die ich seit langem im Kino gesehen habe. Idris Elba gefällt wie üblich, man muss ihn einfach mögen. Sonst waren z.B. noch Ron Perlman (Sons of Anarchy) und Diego Klattenhoff (Homeland) in eher kurzen Rollen dabei.
Insgesamt würde ich 8,5/ 10 geben. Die Geschichte um die Kaijus (die Monster im Film) hätte aber gern noch etwas tiefer gehen können: der Film ging zwar schon 2 Stunden, aber die ein oder andere zwischenmenschliche Szene hätte man durchaus opfern können.
 

Shakey Lo

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Dann mach ich auch mal wieder (hab in letzter Zeit einige Filme gesehen, bin aber einfach nur zu faul um hier was reinzuschreiben :D ):

Pacific Rim - 3/10

Der Film ist selbst für sein Genre eine ziemliche Peinlichkeit. Die Anhäufung der Klischees und der offensichtliche Sexismus verhindern die Möglichkeit, dass man das alles zumindest noch mit ein klein wenig Humor unterhaltsam finden kann (von der Grundidee ganz zu schweigen). Einen Punkt gibt es jeweils noch für Rinko Kikuchi (die Arme) und Charlie Day, die zwar schlimme Rollen haben, aber grundsätzlich meine Sympathien genießen. Musste danach gleich mal wieder...

The Brothers Bloom - 8,5/10

...schauen. Diese Rolle von Rinko ist meilenweit besser und gehört für mich evtl. sogar zu den coolsten 5 Filmfiguren aller Zeiten. Rachel Weisz ist ebenfalls herausragend und endlich mal lustig - allgemein sind die Figuren, die Dialoge und der Humor die eigentliche Stärke des Films, das Heist-Szenario dient dazu lediglich als Aufhänger.

Coffee Town - 8/10

Sehr netter kleiner Streifen über einen Selbstständigen, der verhindern will dass sein Büro - ein Coffeshop mit freiem Wlan - in ein Bistro umgewandelt wird. Auch hier sind es die genial geschriebenen Figuren, die den Film überdurchschnittlich gut machen. Anders gesagt: Die 2 Freunde des Hauptdarstellers sind einfach nur irre, aber auch sehr, sehr lustig.

Compliance - 7/10

Krass ist, dass die an sich völlig unglaubwürdige Story (wo man sich denkt: Never ever kann das in Wirklichkeit passieren, die haben eindeutig übertrieben) tatsächlich so passiert ist. Keine Ahnung ob ich mir den Film ein zweites mal anschauen werde, aber der wtf?-Moment beim ersten Schauen war auf jeden Fall groß.

Warm Bodies - 6,5/10

Die Grundidee eines verliebten Zombies ist ganz witzig, im Endeffekt ist der Film aber relativ harmlos und etwas zu kitschig. Da hätte man mehr draus machen können, auch wenn einzelne Momente schon sehr amüsant rüberkommen.

Win Win - 8,5/10

Paul Giamatti als Kleinstadtanwalt und Ringer-Trainer, der um die Existenz seiner Firma kämpft und gleichzeitig den Enkel eines Klienten bei sich aufnimmt. Dabei wird unnötiger Kitsch gottseidank großräumig umschifft, die Hauptfigur hat auch seine Fehler in dieser Geschichte, bleibt aber trotzdem glaubwürdig und größtenteils sympathisch. Auch die ganzen Nebenfiguren sind sehr gut geschrieben, also eine klare Empfehlung für Indie-Fans.

Safety Not Guaranteed - 9/10

Okay, ich bin ganz klar parteiisch: Aubrey Plaza ist nicht nur wahnsinnig sexy, sondern hat auch einen grandiosen (und ziemlich seltsamen) Humor. Ich glaube aber, dass der Film tatsächlich sehr sehr sehr gut ist ;)
 

TraveCortex

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@Shakey

ich habe den Sexismus gar nicht bewußt wahrgenommen. Ob das bedeutet, dass man selbst ein Sexist ist? Vielleicht.

Die Dialoge habe ich nicht immer ganz mitbekommen, da die Gruppe (mit der ich war) ständig lautstark über die aus ihrer Sicht grottenschlechten Dialoge gelacht hat (natürlich haben danach auch wieder alle behauptet, dass sie so ein Drehbuch in 5 Min geschrieben hätten). Ich selbst gewichte so etwas bei einem Action-Film sehr gering und daher regt mich das auch nicht auf - daher finde ich die Dialoge durchschnittlich. Bin da aber auch nicht so anfällig /anspruchsvoll wie andere.
 

aXXit

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A Sound of Thunder
(A Sound of Thunder (2005), DE/US Laufzeit 90 Minuten, FSK 12, Science Fiction-Film)

Müll.
Bis auf Ben Kingsley nur miese Darsteller, sschlechte Effekte, komische Story...
52Mio. hatte der Streifen angeblich Budget...Was für eine Verschwendung. Der Film ist keine 52€ wert.
Ein Punkt wegen Ben Kingsley.

1,00/10
 

aXXit

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Far Cry
(Far Cry (08), DE, 94 Minuten, FSK 16, Actionfilm, Abenteuerfilm, Thriller)

Der Streifen hat drei Probleme: Til Schweiger, Ralf Möller und Uwe Boll.
Zwei Punkte gibt's dennoch für den ein oder anderen Lacher ("Ich sehe was, dass du nicht siehst...") und die wirklich hübsche Emmanuelle Vaugier. Dank Ihr hat der Film zumindest irgendetwas sehenswertes.

2,00/10

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Hostel III
(Hostel 3 (2011), Horrorfilm)

Klar, mit Teil I kommt der Streifen nicht mit, dennoch ist "Hostel Part III" kein schlechter Film.
Eben irgendwie völlig anderes als Teil I.
Las Vegas ist nicht die Slowakei und Tarantino ist nicht Eli Roth.
Teil III legt mehr Wert auf Realismus und Handlung, hat aber leider bei weitem die die Atmosphäre von Part I zu bieten.
Trotzdem, der Streifen versteht zu unterhalten und ist nicht langweilig.
Das Ende ist übrigens Klasse! (wenn auch vorhersehbar)

6,00/10
 

NarrZiss

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Hostel III
(Hostel 3 (2011), Horrorfilm)
Tarantino ist nicht Eli Roth.

Was hat die Aussage mit dem Film zu tun?

Eli Roth geht ja noch in Ordnung, da er der Hauptverantwortliche für die ersten beiden Teile war, aber auch im dritten Teil noch etwas involviert war, während Tarantino nur seinen Namen als Produzent hergegeben hat.

Geschrieben wurde der dritte Teil von Michael Weiss und Regie führte Scott Spiegel.
 
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