Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


liberalmente

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Zero Dark Thirty

Positiv: dafür, dass man das Ende logischerweise kennt, kann der Film gut Spannung erzeugen. Handwerklich in dem Sinne gut gemacht. :thumb: Immer mal wieder Überraschungsmomente einzustreuen schadet sicherlich nicht.

Insgesamt ging die Zeit relativ schnell herum.

Negativ: die Hauptdarstellerin kann nicht wirklich überzeugen und die Charakterzeichnung ist nicht immer gelungen.

7,5/10
 

twinpeaks

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Night Moves

Kelly Reichardt hat's einfach drauf und gehört sicher zu den interessanten jüngeren Regisseuren/-innen der USA. Auch dieser Film über drei Umweltaktivisten ist wieder sehr gelungen - und trotz (vergleichsweise) Starbesetzung bleibt Reichardt ihrem Stil treu.
 

Mango

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Zero Dark Thirty

Positiv: dafür, dass man das Ende logischerweise kennt, kann der Film gut Spannung erzeugen. Handwerklich in dem Sinne gut gemacht. :thumb: Immer mal wieder Überraschungsmomente einzustreuen schadet sicherlich nicht.

Insgesamt ging die Zeit relativ schnell herum.

Negativ: die Hauptdarstellerin kann nicht wirklich überzeugen und die Charakterzeichnung ist nicht immer gelungen.

7,5/10

Das mit dem Ende bzw. der Doku fand ich auch ein Problem. Kannst du mir aber irgendwie erklären, wie dich Jessica Chastain nicht überzeugen konnte? Die hat den Film doch allein getragen. Die anderen Figuren sind in meinen Augen eher oberflächlich, wie der Folterer im Black Camp usw.
 

schlomo23

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Her

In der nahen Zukunft sind die Menschen in Los Angeles dank der rasanten Entwicklung von Computern und sozialen Medien immer stärker zu Einzelgängern geworden, die hauptsächlich mit ihrem Betriebssystem kommunizieren. Eine Tages wird ein neues Betriebssystem namens OS1 eingeführt, dass eine nie dagewesene künstliche Intelligenz besitzen soll und selbstständig lernt und sich dem User anpasst. Der melancholische Theodor, der eine Trennung von seiner Frau hinter sich hat und dieser stark hinterhertrauert erwirbt das System, um sich recht kurze Zeit später in dieses zu verlieben...

Für mich hat bei dem Film nahezu alles gestimmt. Das Setting sieht einfach wunderbar aus, die futuristischen Ideen sind erstklassig umgesetzt und wirken teilweise hochgradig realistisch. Die Schauspieler überwiegen durchweg und entgegen meiner Vorstellung (gut, war bei Spike Jonze vielleicht auch klar), war es per se kein Film, der diese Liebesgeschichte verteufelt, vielmehr wirkt sie durch Darstellung und Erzählweise zu 100% realistisch und man fühlt einfach mit den beiden mit.
Nichtsdestotrotz greift der Film viele aktuelle Verhaltensweisen auf (telefonieren per Freisprecheinrichtung, Handy/Betriebssystem als einziger Zugang zur Welt, Internet-Datingbörsen als einzige Möglichkeit jemanden kennen zu lernen) und spinnt sie hochrealistisch weiter, was teilweise skurill, teilweise erschütternd anmutet.
Die Geschichte wird dann auch ganz anders aufgelöst, als man es sich eigentlich vorstellen würde, SPOILER hat Theodor anfangs Zweifel, dass Samantha (das OS) ihm nicht genügen könnte, aufgrund von Außendarstellung und nicht vorhandenem Körper, so ist es am Ende Samantha, die über Theodor hinauswächst und sich schlussendlich von ihm trennen muss. Damit wird das Thema persönliche Veränderung erneut aufgegriffen, das auch Theodors erste Ehe scheitern ließ und sicherlich eine universelle Beeutung in langen Beziehungen hat.

Die Schauspieler überzeugen durchweg, was Phoenix mit seinem Gesicht anstellt macht Johansson (bzw. ihre Synchronstimme, ich habe den Film auf Deutsch gesehen, auf Englisch soll Johannsson wohl genial sein und sollte zunächst für den Golden Globe nominiert werden, was nichts wurde, da sie nicht einmal im Film zu sehen ist. Ich fand es im deutschen aber auch sehr passend) mit ihrer Stimme. Der Film wird dazu von einem wunderbaren Soundtrack und einer geradezu greifbaren Melancholie getragen.
Für mich bisher der Film des Jahres.

9/10



Edit: Insgesamt erinnert mich der Film in seiner Grundstimmung irgendwie sehr an Eternal Sunshine of the Spotless Mind, den ich auch in ähnlichen Regionen bewerten würde. Nur als Referenz, falls man sich unter der zugegebenermaßen skurillen Ausgangssituation nichts vorstellen kann.
 

Pillendreher

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Schaffst du es nichtmal einen Satz oder zumindest einen IMdb Link zu liefern.:saint:

Den Titel richtig zu schreiben, wäre schon ein Fortschritt.:D

Dieser Titel liegt mir einfach nicht. Mir ist gestern beim Anschalten aufgefallen, dass das Ding gar nicht "Owning Mahagony" heißt...hab das aber monatelang so gelesen. :D

IMDB-Link krigest du jetzt aber sicher nicht:belehr::p
 

liberalmente

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Das mit dem Ende bzw. der Doku fand ich auch ein Problem. Kannst du mir aber irgendwie erklären, wie dich Jessica Chastain nicht überzeugen konnte? Die hat den Film doch allein getragen. Die anderen Figuren sind in meinen Augen eher oberflächlich, wie der Folterer im Black Camp usw.

Ich habe ihr die Rolle irgendwie nicht abgenommen. Ist natürlich immer schwierig, zwischen Charakterzeichnung und Schauspielleistung zu trennen, wenn es nicht gerade in die Extremen geht (guter Charakter der sehr schlecht gespielt wird oder blasser Charakter, der sehr gut gespielt wird). Überzeugt hat es mich nicht.

@ Pillendreher

Nichts gegen dich, aber so ganz verstehe ich eine Bewertung ohne jeden Kommentar nicht. Man muss weiß Gott keinen Roman schreiben, das mache ich auch nicht. Kann man natürlich, muss man aber nicht. Aber so ganz ohne Text, einfach nur Zahlen, finde ich ein wenig nichtssagend. Ist aber nur meine Meinung.

@ Schlomo

Mmmh, Her ist auch schon länger mal vorgemerkt bei mir. Könnte gerade, wenn man eine Fernbeziehung hat, schon ein bewegender, weil einen persönlich auf eine gewisse Art "betreffenden" Film sein. Dein Plädoyer für den Film sorgt dafür, dass er in meiner Liste etwas nach oben rutscht. ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Pillendreher

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@ Pillendreher

Nichts gegen dich, aber so ganz verstehe ich eine Bewertung ohne jeden Kommentar nicht. Man muss weiß Gott keinen Roman schreiben, das mache ich auch nicht. Kann man natürlich, muss man aber nicht. Aber so ganz ohne Text, einfach nur Zahlen, finde ich ein wenig nichtssagend. Ist aber nur meine Meinung.

Ich gelobe Besserung :saint: Für eine Bewertung oberhalb von 7 hat mir bei dem Film etwas die Substanz gefehlt: Der Plotz war zwar an sich interssant, aber etwas ohne Konsequenz. Ich hätte mir gewünscht, dass mehr darauf eingegangen wird, wie die Casinos Mahowny sehen oder wie er bei der Bank Geld abzweigt...wurde alles so ein bisschen angesprochen, aber nie ausgeführt.
 
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Die Unfassbaren - Now you see me

Die Trailer haben mich schon damals angesprochen, aber ich habe es weder ins Kino geschafft, noch habe ich mir dann die BD gekauft.
Sonntag Abend kam er dann auf sky.
Guter Cast (Eisenberg, Ruffalo, Harrelson, D.Franco, Laurent, Freeman, Caine, ...) und der Film wusste allgemein zu gefallen.
Geht um 4 mehr oder weniger erfolgreiche Zauberer, die von jemandem zusammen geführt und dann gemeinsam eine Show haben, wo vermeintlich eine Bank in Paris ausgeräumt wird.
Mit einem Twist am Ende, den ich so nicht erwartet habe.

Kein Meisterwerk, aber ordentliche 7/10

PS: Bin mal über das Alter von Isla Fisher gestolpert, die ist mittlerweile 38. Ich hätte die wohl in dem Film auf Mitte 20 geschätzt :crazy:
 

schlomo23

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Die Unfassbaren - Now you see me

Die Trailer haben mich schon damals angesprochen, aber ich habe es weder ins Kino geschafft, noch habe ich mir dann die BD gekauft.
Sonntag Abend kam er dann auf sky.
Guter Cast (Eisenberg, Ruffalo, Harrelson, D.Franco, Laurent, Freeman, Caine, ...) und der Film wusste allgemein zu gefallen.
Geht um 4 mehr oder weniger erfolgreiche Zauberer, die von jemandem zusammen geführt und dann gemeinsam eine Show haben, wo vermeintlich eine Bank in Paris ausgeräumt wird.
Mit einem Twist am Ende, den ich so nicht erwartet habe.

Kein Meisterwerk, aber ordentliche 7/10

PS: Bin mal über das Alter von Isla Fisher gestolpert, die ist mittlerweile 38. Ich hätte die wohl in dem Film auf Mitte 20 geschätzt :crazy:

Ich fand das Ende so richtig mies. Bis dahin würde ich mit den 7/10 konform gehen, aber das Ende wollte dann einfach so aufgesetzt clever sein, hat mir nicht gefallen und mir den Film versaut.



Ein paar Shorties noch von mir:


X-Men: Days of Future Past
Endzeit, Zeitreisen, Superhelden, starker Cast, was will man mehr. Für mich der bisher beste X-Men-Film, würde ihn für mich auch über den Avengers ansiedeln. Hat Laune gemacht und führt First Class noch stärker fort.
8,5/10

Nicht mein Tag
Ganz nette Grundidee, ab dem Zeitpunkt in Amsterdam leider total konfus und übertrieben und zwar nicht auf coole Art, wie es Thorwarth in Bang Boom Bang gezeigt hat. Dazu zitiert er sich selbst einfach viel zu oft un auf schon nervende Art und Weise, schlimm dass das scheinbar nötig ist. Kommt an keinen seiner vorherigen Filme ran (mMn Bang Boom Bang>>>>>>Goldene Zeiten>>Was nicht passt...). Bleibtreu spielt cool, Stein stört nicht, aber alles in allem sehr roh und teilweise :gitche:.
5,5/10

The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro
Für mich eine recht konsequente Fortsetzung des ersten Teils, die durchweg zu unterhalten wusste und sehr solide Superhelden-Kost liefert.
7/10

Die Bestimmung - Divergent
Die Tribute von Panem ohne Hunger-Games, Jugendlichen Endzeit-SciFi, das Thema zeiht bei mir ja immer. Nicht großartig aber solide, hat mich unterhalten.
7/10

Noah
Aronofsky Filme sind natürlich Pflichtprogramm. Eigenwillige "Bibel-Verfilmung" mit teil interessanten Themen und Charakteren. Hat mich auch unterhalten, kommt aber natürlich keineswegs an vorherige Aronofsky Filme ran (er gab bspw. auch erstmals den Final Cut aus der Hand), dazu bewegt sich das Ganze auch zu sehr auf Action-Blockbuster-Niveau (die Wächter bspw.). Sehr nette Bilder, ab und an wirkt das ganze aber wie ein christlich-fundamentalisches Erweckungs-Erlebnis und sowas kann mir ja vollends gestohlen bleiben. Kann man sich aber schon anschauen.
6,5/10
 

liberalmente

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X-Men: Days of Future Past
Endzeit, Zeitreisen, Superhelden [...] was will man mehr.

... alles? :confused:

;)

Noah
Aronofsky Filme sind natürlich Pflichtprogramm.

:eek: :eek:

Abgefahren. Ich habe den Trailer zu Noah in der Daily Show damals gesehen und in Verbindung mit der Thematik war das für mich einer der klarsten "den wirst du garantiert nicht anschauen" Filme der letzten Jahre. Habe mich also nicht weiter damit beschäftigt und hätte nie gedacht, dass Aronofsky den Film gedreht hat. Warum tut er sich denn sowas an? :skepsis: Hoffentlich hat er wenigstens eine gute Gage dafür kassiert.

Meine Mutter war mit einer Freundin bei dem Film im Kino und schwer enttäuscht. Könnte bei ihr und ihrer Freundin allerdings damit zusammenhängen, dass der Film für ihre Geschmäcker dann zu weit von der Bibelgeschichte entfernt war. ;)
 

schlomo23

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:eek: :eek:

Abgefahren. Ich habe den Trailer zu Noah in der Daily Show damals gesehen und in Verbindung mit der Thematik war das für mich einer der klarsten "den wirst du garantiert nicht anschauen" Filme der letzten Jahre. Habe mich also nicht weiter damit beschäftigt und hätte nie gedacht, dass Aronofsky den Film gedreht hat. Warum tut er sich denn sowas an? :skepsis: Hoffentlich hat er wenigstens eine gute Gage dafür kassiert.

Meine Mutter war mit einer Freundin bei dem Film im Kino und schwer enttäuscht. Könnte bei ihr und ihrer Freundin allerdings damit zusammenhängen, dass der Film für ihre Geschmäcker dann zu weit von der Bibelgeschichte entfernt war. ;)

Aronofsky hat vorher schon eine Comic-Serie zu dem Thema entwickelt, an die er sich dann bei der Verfilmung auch gehalten hat. Dass er das Geld für ein derartiges Projekt von den Studios bekommen hat, hing wohl eng mit dem Erfolg von Black Swan zusammen, ganz wollte man ihm dieses Projekt dann aber doch nicht übertragen, weswegen er den Final Cut erstmals überhaupt abgegeben hat, dann aber nach Veröffentlichung gesagt hat, diese VErsion waäre 1:1 seine... Keine Ahnung ob das tatsächlich so ist.
Kritisiert wurde der Film dann natürlich von allen Seiten, wie das bei nicht werkgetreuen :)crazy:) Bibel-Filmen eben so ist. Auf mich wirkte der Film in einigen Momenten wie Werbung für die Idee des Intelligent Design und das ist mir dann doch immer etwas unheimlich. Hätte aufgrund seiner Filme auch Aronofsky so eigentlich nicht eingeschätzt. Naja es gibt aber durchaus starke Bilder, einen guten Cast und recht interessante Charaktere, war mir aber alles egal, wo Aronofsky draufsteht schalte ich auch ein, da müssten schon noch einige Noahs mehr kommen um seinen Kredit bei mir zu verspielen.
 
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Ich fand das Ende so richtig mies. Bis dahin würde ich mit den 7/10 konform gehen, aber das Ende wollte dann einfach so aufgesetzt clever sein, hat mir nicht gefallen und mir den Film versaut.

War jetzt natürlich kein Ende auf Fight Club Niveau aber ich kann nicht sagen, dass ich es schlecht fand.
Hatte die Person jedenfalls nicht auf dem Schirm und eher andere "verdächtigt".
Mit dem Rückblick war dann mMn auch alles stimmig innerhalb des Films.

Was genau hat dich daran denn gestört? Zu vorhersehbar? Zu unlogisch?

Von Aronofsky habe ich bisher Pi und The Wrestler gesehen, beides war okay aber nicht herausragend.
Die Begeisterung für ihn, die viele haben kann ich jedenfalls (noch) nicht teilen, oder geht das erst nach z.B. "Requiem for a dream" ? ;)
 

liberalmente

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Von Aronofsky habe ich bisher Pi und The Wrestler gesehen, beides war okay aber nicht herausragend.
Die Begeisterung für ihn, die viele haben kann ich jedenfalls (noch) nicht teilen, oder geht das erst nach z.B. "Requiem for a dream" ? ;)

Ich habe Pi erst nach Reqiuem... gesehen. Requiem fand ich schon großartig, gerade der visuelle Stil. Pi, das ja ein Vorgängerwerk ist, hat mir in der Richtung dann auch gefallen.

Dafür The Wrestler gar nicht. The Fountain habe ich schon lange auf dem Festplattenreceiver, den muss ich mir mal anschauen. Black Swan fand ich gut (8/10 habe ich bei imdb gegeben), aber nicht so gut wie Requiem.
 

sotarts

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oder geht das erst nach z.B. "Requiem for a dream" ? ;)

Ich fand den damals ziemlich schwach, ich dachte immer das der Film so gehyped wird weil es der Traum aller Leher und Pädagogen ist. Hab mir immer vorgestellt bei wievielen Schulklassen die Scheibe eingelegt wurde.

Abgesehen davon hat man diesem Film diesen ganzen "epischen" Filmtrailer zu "verdanken".
 

schlomo23

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War jetzt natürlich kein Ende auf Fight Club Niveau aber ich kann nicht sagen, dass ich es schlecht fand.
Hatte die Person jedenfalls nicht auf dem Schirm und eher andere "verdächtigt".
Mit dem Rückblick war dann mMn auch alles stimmig innerhalb des Films.

Was genau hat dich daran denn gestört? Zu vorhersehbar? Zu unlogisch?

Das war für mich einfach so ein Ende, wo man gefühlt einfach nur etwas aus dem Hut zaubern wollte um zu zeigen, schau mal was wir hier in der Trickkiste haben. Filmlogisch geht das auf, wirkt aber aufgesetzt und wirkte für mich insgesamt auch leider unlogisch (Motiv). Also mich hats gestört, ist natürlich rein subjektiv.


Von Aronofsky habe ich bisher Pi und The Wrestler gesehen, beides war okay aber nicht herausragend.
Die Begeisterung für ihn, die viele haben kann ich jedenfalls (noch) nicht teilen, oder geht das erst nach z.B. "Requiem for a dream" ? ;)

Meine Aronofsky-Reihenfolge wäre: Requiem for a Dream>>>>>Pi>>Black Swan>>The Wrestler>>The Fountain>>Noah
Wobei ich mich da bei The Fountain immer noch bei 7/10 befinde und Requiem of a Dream einer meiner absoluten Lieblingsfilme ist. Für viele ist Requiem for a Dream (logischerweise :cool3:) DER Aronofsky-Film, einige sehen aber The Fountain annährend gleichwertig, das geht mir nicht so.


Es gibt so Regisseure wo ich mir per se erstmal alles ansehen würde, da gehört Aronofsky dazu.
 
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liberalmente

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Es gibt so Regisseure wo ich mir per se erstmal alles ansehen würde, da gehört Aronofsky dazu.

Aronofsky hat mich dazu gebracht, einen Film, in dem (oberflächlich mal) Ballett im Vordergrund steht, anzuschauen. Eine Bibelverfilmung war dann zu viel für mich, auch wenn ich nicht wusste, dass der Film von ihm ist.

Bei Nolan wüsste ich ehrlich gesagt nicht, was für einen Film er drehen müsste, den ich von vorneherein nicht anschauen würde. Nolan könnte, zumindest einmal :saint:, wohl einen Science-Fiction Western mit Samurais und Charakteren aus Dragon Ball Z drehen und ich würde mir denken: :skepsis: :wall:, aber wohl ins Kino laufen. :D :D
 

schlomo23

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Aronofsky hat mich dazu gebracht, einen Film, in dem (oberflächlich mal) Ballett im Vordergrund steht, anzuschauen. Eine Bibelverfilmung war dann zu viel für mich, auch wenn ich nicht wusste, dass der Film von ihm ist.

Bei Nolan wüsste ich ehrlich gesagt nicht, was für einen Film er drehen müsste, den ich von vorneherein nicht anschauen würde. Nolan könnte, zumindest einmal :saint:, wohl einen Science-Fiction Western mit Samurais und Charakteren aus Dragon Ball Z drehen und ich würde mir denken: :skepsis: :wall:, aber wohl ins Kino laufen. :D :D

Bei Nolan war ich vom dritten Batman etwas enttäuscht (immer noch ein guter Film natürlich, den ich mir auch mehrfach gegeben habe) und bei Inception hatten sich bei mir schon unerfüllbare Erwartungen aufgebaut (trotzdem starker Film, auch Mehrfachsichtung und in er Bewertung sicher über 8!), aber der wäre bei mir selbstverständlich auch auf dieser Liste.

Ansonsten ist da auch Scorcese drauf, Spike Jonze, Polanski, del Toro, Fincher, Oskar Roehler und Denis Villeneuve. Die dürfen alle auf jeden Fall zwei mal in Folge totalen Schrott drehen bevor ich mir das nicht automatisch anschaue.
 
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