Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


Chocolate Thunder

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Danke für die Einschätzung zu Hoop Dreams, den wollte ich mir auch schon die ganze Zeit auf Netflix ansehen. Hab Iverson dann aber erst mal vorgezogen.

Iverson übrigens auch eine tolle Dokumentation über den Mensch Allen Iverson sowie sein Einfluss auf die Liga. Es geht dabei weniger um die sportlichen Dinge sondern mehr um das Drumherum, wie z.B. die Anklage mit 17, das berühmte "Practice" Interview, sein Hip Hop Lifestyle etc. Sehr zu empfehlen :thumb:
 

schlomo23

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Die Iverson-Doku habe ich als damaliger Fanboy natürlich auch gesehen. Fand ich nicht wirklich schlecht, ist aber eher nicht das was ich mir von einem Dokumentarfilm im besten Sinne erwarte. Das war dann eine Aneinanderreihung von Karriere Höhe- und Tiefpunkten und Interviews mit ihm selbst und sonstigen Wegbegleitern. Dazu ja quasi ohne eigens für den Film gedrehtes Material (gut, das war bspw. "Amy" irgendwie auch dabei aber doch ganz anders bezüglich des erzählerischen Tiefgangs). Insgesamt durchaus stellenweise interessant aber für mich dann doch eher auf dem Niveau eines TV-Karriere-Rückblicks. Etwas großartig anderes wurde hier wohl aber auch nicht angestrebt von daher lässt sich das mMn kaum mit Hoop Dreams oder für das Kino produzierten Dokumentarfilmen vergleichen.

Doku-mäßig erfreut mich Netflix aber momentan. Gerade entdeckt, dass Life Itself hier auch verfügbar ist, den wollte ich schon lange sehen (gleichzeitig überraschenderweise festgestellt, dass dieser vom Hoop Dreams-Regisseur ist). :thumb:
 

liberalmente

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Einen "netten" Film mit 10 zu bewerten ist hier wahrscheinlich auch einmalig :D.

Ich finde "netter Film" bei Clockwork Orange eher eine interessante Formulierung. ;) Ich liebe den Film, aber unter einem netten Film, egal in welche Richtung ich das Wort verwende, stelle ich mir was anderes vor. ;)

Aber Hauptsache er gefällt einem, das ist das Wichtigste. :)
 

Who

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Scheint auf jeden Fall ein kleinen Hype drum zu geben, wenn schon drei User aus sportforen einen 30 Jahre alten Teenie Film innerhalb der letzten Wochen und Monate das erste Mal gesehen haben..oder wir sind Geeks:D

Hast du den eigtl auf deutsche gesehen ? (zwecks deutschem Titel) Den Film muss man meines Erachtens im Original sehen, der verliert in der Synchro eine Menge.
 

Pillendreher

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Coherence (2013) - 9/10

Dieser Film war nach langer Zeit mal wieder eine richtige Überraschung mit der ich nicht gerechnet hatte. Konnte ihn auf den FFF sehen und kann ihn nur wärmstens weiterempfehlen. Ich würde ihn als Primer light, weil leichter zu verstehen bezeichnen. Am besten im Vorfeld so wenig wie möglich Infos über diesen Film einholen, jeden Trailer sowieso meiden dann macht dieser Film gleich noch mehr Spaß beim anschauen.

Hat man Coherence dann gesehen empfehle ich diesen Artikel (How a Director Made a Sci-Fi Marvel in Five Days With No Script and No Budget) zu lesen.

Was füre ein mindfuck. Handwerklich beeindruckend und schauspielerisch ebenso. Hab mich glaube ich noch nie so gefürchtet bei einem Nicht-Horror-Film.

8/10 :thumb:
 

melo

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The First Avenger - Civil War

Für mich in etwa auf einem Niveau mit "Winter Soldier", der mich gut unterhalten hat. 8/10

Spiderman wurde mMn gut eingeführt und hatte einige gute Szene. Ebenso Black Panther. Highlight des Films war für mich aber die Szene, als Giant-Man am Flughafen zu sehen bekommt.
Schade fand ich, dass Brook Rumlow (Crossbones) nur am Anfang zu sehen war, so war er etwas verschenkt. Auch hätte das Duell von Team Captain America vs. Team Iron Man am Flughafen gerne noch ein paar Minuten länger dauern können, auch wenn es gut inszeniert war.
 

Bronx Bull

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Was füre ein mindfuck. Handwerklich beeindruckend und schauspielerisch ebenso. Hab mich glaube ich noch nie so gefürchtet bei einem Nicht-Horror-Film.

8/10 :thumb:

Habe ihn mir aufgrund Eurer Beiträge, hatte bis dato noch nichts über den Film gehört, eben auch angesehen und stimme zu: ein ziemlicher guter Film! Handwerklich und schauspielerisch beeindruckend, absolut. Trotzdem gebe ich nur eine 7.5/10... ehrlich gesagt kann ich das nichtmal begründen aber irgendwas hat mir gefehlt. Werde mir den Film aber beizeiten nochmal ansehen und genauer auf die Details achten - vielleicht korrigiere ich meine Wertung ja dann doch noch etwas nach oben.

Nichts desto trotz: "Coherence" ist wirklich empfehlenswert! Wobei ich hier @Aronofsky nur beipflichten kann: einfach gucken - mit so wenig Infos wie möglich! Ihr werdet es nicht bereuen!
 

Pillendreher

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Habe ihn mir aufgrund Eurer Beiträge, hatte bis dato noch nichts über den Film gehört, eben auch angesehen und stimme zu: ein ziemlicher guter Film! Handwerklich und schauspielerisch beeindruckend, absolut. Trotzdem gebe ich nur eine 7.5/10... ehrlich gesagt kann ich das nichtmal begründen aber irgendwas hat mir gefehlt. Werde mir den Film aber beizeiten nochmal ansehen und genauer auf die Details achten - vielleicht korrigiere ich meine Wertung ja dann doch noch etwas nach oben.

Nichts desto trotz: "Coherence" ist wirklich empfehlenswert! Wobei ich hier @Aronofsky nur beipflichten kann: einfach gucken - mit so wenig Infos wie möglich! Ihr werdet es nicht bereuen!

Ich finde er zeigt eindrucksvoll, wie schnell man "Angst" über etwas Unerklärliches aufbauen kann.
 

Aronofsky

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The First Avenger - Civil War

Für mich in etwa auf einem Niveau mit "Winter Soldier", der mich gut unterhalten hat. 8/10

Wir hatten ihn gestern auch gesehen und wurden gut unterhalten. Das 3D war eigentlich zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig aber im Laufe der Zeit nicht mehr so störend wie in anderen Filmen. Sehr gut fand ich wie man sämtliche Charaktere eingebunden hat, da hatte eigentlich bis auf Brock Rumlow jeder genügend Spielzeit. Die Actionszenen waren reichtlich aber meiner Meinung nach viel zu schnell geschnitten.
Noch zu erwähnen nach dem Abspann kommt noch eine Szene und wird man zu der Serie Agent Carter böse gepoilert.

7,5/10
 

Who

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Aus der Reihe "besser spät als nie"

Guardians of the Galaxy

Definitiv gelungener Film. Komischerweise (aber vlcht auch bedingt durch die Studiumsbedingte Sichtweise) fand ich den Popcorn-Aspekt gar nicht mal ausschlaggebend. Soll heißen, ich fand ihn gerade wegen seiner Konzeption und der cleveren Ideen gelungen, während die "Action" auf mich sogar teils arg kitschig wirkte. Die Idee, den grandiosen Soundtrack über den alten Walkman einzubinden ist natürlich unglaublich groß (vlcht nichts neues, aber in so einem Film schon recht einzigartig), aber auch die Art und Weise wie der Zuschauer recht subtil in die Story gebracht wird ist super. Hilft sicherlich, dass es hier wohl kaum Anbindung ans restliche Marvel Universum gibt und die Vorlage nicht sooo super bekannt ist (?) und man nicht so vor der Frage "was muss ich erklären" steht sonder es einfach machen kann.
Dazu cleveres Skript und viele schöne, kleine Momente neben den offensichtlichen Brüllern ("We definitely have to get that last" und die Dance-Off Ablenkung). Und bin ja Fan von Montagen, die allesamt gelungen waren.

9/10 (Zoe Saldana war nervig, nach dem Gefängnisausbruch waren 20 Minuten eher so lala ...)
 

sotarts

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Aus der Reihe "besser spät als nie"

Guardians of the Galaxy

Auch mal ein Blockbuster von Disney/Marvel bei dem die Cinematography und das Produktionsdesign als sehr gelungen angesehen werden kann.

Z.B. diese Szene:

tumblr_inline_o166ejykwP1s01gpz_1280.jpg


Die Dance-Off Ablenkung war für mich das einzige was den Film so richtig heruntergezogen hat. Klar, der Film kommt über den Humor das war dann aber einfach zu albern und unpassend für mich.
 
Zuletzt bearbeitet:

desl

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RoboCop (2014)

Nachdem ich das Remake von Total Recall - abgesehen von den Effekten - als eine Enttäuschung empfand, war ich doch etwas misstrauisch gegenüber der RoboCop-Neuverfilmung.
Mit Michael Keaton, Gary Oldman und Samual L Jackson hat man schon eine gewisse Star-Besetzung in den Film gepackt. Die Hauptrolle hat Joel Kinnaman gekriegt, dessen Biografie bei Wikipedia sich eher liest wie "welche Rollen hat er nicht gekriegt".
Noch bevor Murphy im Film in der Art sediert wird, dass ihm seine Emotionen genommen werden, wirkt er schon so als hätte er überwiegend eine "ok, is mir egal"-Einstellung.

Das Remake muss sich nunmal mit dem Original messen ... und Peter Weller bringt für mich die Figur des Murphy einfach besser rüber. Weller's Murphy wirkt traurig, psychisch zerbrechlich ... jemand der gewissermaßen um seine Familie trauert und dieser nicht zur Last fallen will. Ein RoboCop der das Gefühl hat, eine Geisel von OCP zu sein.

Der Remake-RoboCop scheut nicht davor zu zerstören, was ihn am Leben hält. Er erschreckt sich einmal kurz als er sieht, was körperlich aus ihm geworden ist ... aber es scheint ihn irgendwie nicht lange zu stören. Bei der ersten Begegnung mit seiner Familie hätte ich erwartet, dass der Sohnemann ängstlich davon rennt. Stattdessen nun ein "Willst mal anfassen?" ... hey Papa ist nun ein cooler Roboter.

Apropos ... ich bin erstaunt, wieviel man von Murphy übrig gelassen hat. Ok, er hat schwere Verbrennungen und irgendwie wurde wohl alles stark erwischt außer sein bei der Exposion ziemlich exponiertes Gesicht. Seine Frau macht sich kaum die Mühe die Einwilligung durchzulesen, die sie unterschreibt. Sie scheint sich auch garnicht groß zu wundern, dass man von ihrem Mann fast alles weggeschnippelt hat. Vorher hatte er zwei Amputationen, ok ... aber während andere Leute im Film ne Protese kriegen, mit der sie Gitarre spielen können, wird Murphy fast der ganze Körper genommen. Ok ... er darf seine rechte Hand behalten, damit er die von anderen Leuten schütteln kann ... das ist fast schon wieder pervers.

Remake-Murphy hinterfragt nicht wirklich, warum er nun eine Art Kampfroboter ist und scheint es als geradezu selbstverständlich zu empfinden, dass er nun das Cyborg-Äquivalent des ED-208 ist. Dann knipst man ihm noch die Emotionen weg, damit er die Leistungsfähigkeit der Drone hat ... damit er davon dann ein Dutzend ausschaltet, um im Training dann doch wieder genug Emotionen für etwas Humor zu haben.

So ists mir am Ende doch glatt zuviel Friede Freude Eierkuchen. RoboCop siegt über seine Programmierung und kann wundersam den Bösen erschießen und ist am Ende glücklich mit seiner Familie vereint. Das ist mir quasi "zu einfach".

5,5 von 10 Punkten
 

Les Selvage

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The First Avenger- Civil War

Der Abwärtstrend setzt sich nach "Age of Ultron" auch mit dem nächsten Avengers-Film fort. Deutlich schwächer als der grandiose "Return of the First Avenger" und auch schwächer als der ähnlich angelegte "Superman vs Batman".

Zu Beginn plätschert der Film eine ganze Weile so vor sich hin ohne das wirklich etwas passiert und als es dann zum Konflikt kommt ist die Motivation der Figuren doch sehr konstruiert. Man hat alle möglichen Superhelden in den Film gepresst, was auch einigermaßen gut funktioniert- bis auf Spiderma Der will so gar nicht in den Film passen und wirkt deplatziert im Universum. Anders als Black Panther, der ein gelungenes Debüt feiert.
Der Bösewicht hingegen wirkt extrem langweilig und schwach. Selbst als intrigantes ********* wirkt er nicht wirklich bedrohlich. Da spielt selbst Luthor die ganz ähnliche Rolle bedrohlicher.

Wenn man mit dem Film etwas anfangen will sollte man übrigens zumindest den Großteil der bisherigen Marvel-Filme gesehen haben, denn sonst dürfte man praktisch nichts verstehen.

5,5/10
 

Matt

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Joy
Leider 08/15. Bradley Cooper mag ich nicht. Ich bin ein großer De Niro-Fan, aber seine Rollenauswahl ist seit 20 Jahren defizitär.
6/10

Deliverance
Erinnert eine Weile an The River Wild, bis er sich als Drama manifestiert. Großes Kino. Mit Jon Voigt und Burt Reynolds in den Hauptrollen.
9/10

The Revenant
Eine Enttäuschung. Leo hätte vor über 20 Jahren mit What's Eating Gilbert Grape viel mehr einen Oscar verdient gehabt - u.a.
6/10
 

Angliru

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The First Avenger - Civil War:

Gestern endlich auch gesehen und war sehr angetan. Aus meiner Sicht deutlich besser als Batman vs Superman. Kenntnisse der Marvel-Filme sollte vorhanden sein, um alles einordnen zu können, aber dafür bekommt man einen sehr guten Actionfilm, der die Charakter sehr gut darstellt und die Motivationen ansprechend kennzeichnet. Auch die "ruhigere" erste Stunde hat mir gut gefallen. Ab der Flughafenszene wird es dann richtig herausragend. Als häufiger Nutzer des Leipziger Flughafens war es natürlich sehr cool, diesen als Location zu sehen. Brühl fand ich auch sehr gut, wobei ich mir hier noch ein wenig mehr Hintergründe gewünscht hätte.

Für mich der bis dato beste und intensivste Film der Marvel-Reihe - 9/10
 
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