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Hab auch in den letzten zwei Monaten wieder ein paar Filme gesehen.
Manchester by the Sea:
Kann ich Thorgal nur zustimmen. Ich hatte den Trailer so mit einem Auge gesehen und bin ganz gut mit einem ähnlich dramatischen Film mit Raum im Vorjahr gut gefahren. Allerdings dachte ich auch dann wo will der Film hin, ich hab ehrlich gesagt darauf gewartet, dass er dann mit dem Ziehsohn irgendwie eine Beziehung aufbaut. So war der Film gut inszeniert und Casey hat sehr überzeugen können, aber die Story des Films (also das hier und jetzt im Film) war schon sehr dünn/ereignislos. Irgendwie hat der Film dann auch mit den ganzen, langen Rückblenden versucht, da die Substanz reinzubringen. Fand ich nicht gut gelöst. Deswegen 6/10
Leben und sterben in L.A.:
Die Story war nichts besonderes, aber der 80er Flair von L.A., die typische Machart des Film für diese Zeit und der geniale Soundtrack haben mich sehr gut unterhalten. Dazu war Willem Dafoe auch sehr lässig. 7/10
Pusher:
Solider Gangsterfilm aus Skandinavien mit Mikkelsen in der Nebenrolle. Der hat übrigens richtig stark seine Rolle ausgefüllt. Ansonsten war die Aufmachung (so ein bisschen Low Budget und 90er mäßig) auch ganz cool, allerdings fand ich die Story recht mies. 6.5/10
The Score:
0815 Heist Film mit Norton und DeNiro. Beide haben ihre dünnen Rollen solide gespielt, aber der Film hat halt nicht viel hergegeben bzw. der Twist war sowas 0815. Trotzdem irgendwie ganz unterhaltsam 6/10
John Q:
Typischer Denzel Washington Film. Ich mag Denzel und hab ihn auch in einigen Filmen abgefeiert (Training Day, American Gangster), aber je mehr Film ich von ihm sehe, desto eindimensionaler wird er für mich als Schauspieler. Zumindestens in Filmen ohne gute Nebenfiguren bzw. Story. Hier gibt er halt einmal mehr den overacting Alleinunterhalter als sorgsamer Vater, der sein Kind ein Spenderherz durch eine Geiselnahme besorgen will. Reicht trotzdem für eine 6/10
Gilbert Grape:
Überragender DiCaprio, guter Depp und schönes Setting. Die Story ist zwar ziemlich seicht, aber der Rest hat Spaß gemacht. 7/10
Trumbo:
Interessanter Film über die Blacklist in Hollywood im Rahmen der Kommunistenhetze. Cranston hat seine Rolle echt gut ausgefühlt und auch die anderen war überzeugend. Leider war da auch wieder das typische Heldentum der Amis in der Inszenierung dabei. Dazu war die Story dann irgendwie nicht so packend für ein Zwei-Stunden-Film. 6.5/10
Chaplin:
Oh man, der Film hat echt eine Bildungslücke von mir geschlossen, peinlich. Ich hab mich bis zu dem Film nicht mit Chaplin beschäftigt und dachte wirklich, dass Chaplin der Tramb auch abseits der Kamera vom Typ her war:clown::clown::mensch::mensch: So war der Film echt interessant (die Person Chaplin kennenzulernen) und Downey Jr. war mMn überragend. Dennoch war mir der Film etwas zu langatmig hinten raus. 7.5/10
John Wick2:
War der erste Film noch irgendwie wegen seinem Trashfaktor ganz lustig. War der Film eine typische Fortsetzung. Da wo der erste Film vermeintlich unbewusst durch die Filmmacher gut bei den Zuschauern ankam, hat man im zweiten Teil da versucht wieder anzusetzen. Enstanden ist eine Story die Möchtegerninhaltreich daher kommt und abstrus wirkte und völlig überladene Actionszenen. So in der Art. "Die Action mochten die Fans, die verdoppeln wir und gleichzeitig versuchen wir noch eine lässige, kultige Story aufzubauen". Kann da echt die aktuelle 8.2/10 bei imdb nicht verstehen. Ich hab dem ersten Teil 6.5/10 gegeben und gib dem zweiten Teil eine 5/10. Weil doch ein paar gute Szenen bzw. witzige Sprüche vorhanden waren.
Manchester by the Sea:
Kann ich Thorgal nur zustimmen. Ich hatte den Trailer so mit einem Auge gesehen und bin ganz gut mit einem ähnlich dramatischen Film mit Raum im Vorjahr gut gefahren. Allerdings dachte ich auch dann wo will der Film hin, ich hab ehrlich gesagt darauf gewartet, dass er dann mit dem Ziehsohn irgendwie eine Beziehung aufbaut. So war der Film gut inszeniert und Casey hat sehr überzeugen können, aber die Story des Films (also das hier und jetzt im Film) war schon sehr dünn/ereignislos. Irgendwie hat der Film dann auch mit den ganzen, langen Rückblenden versucht, da die Substanz reinzubringen. Fand ich nicht gut gelöst. Deswegen 6/10
Leben und sterben in L.A.:
Die Story war nichts besonderes, aber der 80er Flair von L.A., die typische Machart des Film für diese Zeit und der geniale Soundtrack haben mich sehr gut unterhalten. Dazu war Willem Dafoe auch sehr lässig. 7/10
Pusher:
Solider Gangsterfilm aus Skandinavien mit Mikkelsen in der Nebenrolle. Der hat übrigens richtig stark seine Rolle ausgefüllt. Ansonsten war die Aufmachung (so ein bisschen Low Budget und 90er mäßig) auch ganz cool, allerdings fand ich die Story recht mies. 6.5/10
The Score:
0815 Heist Film mit Norton und DeNiro. Beide haben ihre dünnen Rollen solide gespielt, aber der Film hat halt nicht viel hergegeben bzw. der Twist war sowas 0815. Trotzdem irgendwie ganz unterhaltsam 6/10
John Q:
Typischer Denzel Washington Film. Ich mag Denzel und hab ihn auch in einigen Filmen abgefeiert (Training Day, American Gangster), aber je mehr Film ich von ihm sehe, desto eindimensionaler wird er für mich als Schauspieler. Zumindestens in Filmen ohne gute Nebenfiguren bzw. Story. Hier gibt er halt einmal mehr den overacting Alleinunterhalter als sorgsamer Vater, der sein Kind ein Spenderherz durch eine Geiselnahme besorgen will. Reicht trotzdem für eine 6/10
Gilbert Grape:
Überragender DiCaprio, guter Depp und schönes Setting. Die Story ist zwar ziemlich seicht, aber der Rest hat Spaß gemacht. 7/10
Trumbo:
Interessanter Film über die Blacklist in Hollywood im Rahmen der Kommunistenhetze. Cranston hat seine Rolle echt gut ausgefühlt und auch die anderen war überzeugend. Leider war da auch wieder das typische Heldentum der Amis in der Inszenierung dabei. Dazu war die Story dann irgendwie nicht so packend für ein Zwei-Stunden-Film. 6.5/10
Chaplin:
Oh man, der Film hat echt eine Bildungslücke von mir geschlossen, peinlich. Ich hab mich bis zu dem Film nicht mit Chaplin beschäftigt und dachte wirklich, dass Chaplin der Tramb auch abseits der Kamera vom Typ her war:clown::clown::mensch::mensch: So war der Film echt interessant (die Person Chaplin kennenzulernen) und Downey Jr. war mMn überragend. Dennoch war mir der Film etwas zu langatmig hinten raus. 7.5/10
John Wick2:
War der erste Film noch irgendwie wegen seinem Trashfaktor ganz lustig. War der Film eine typische Fortsetzung. Da wo der erste Film vermeintlich unbewusst durch die Filmmacher gut bei den Zuschauern ankam, hat man im zweiten Teil da versucht wieder anzusetzen. Enstanden ist eine Story die Möchtegerninhaltreich daher kommt und abstrus wirkte und völlig überladene Actionszenen. So in der Art. "Die Action mochten die Fans, die verdoppeln wir und gleichzeitig versuchen wir noch eine lässige, kultige Story aufzubauen". Kann da echt die aktuelle 8.2/10 bei imdb nicht verstehen. Ich hab dem ersten Teil 6.5/10 gegeben und gib dem zweiten Teil eine 5/10. Weil doch ein paar gute Szenen bzw. witzige Sprüche vorhanden waren.
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