Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


danifan

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Jep, RDJ spielt den realen Strauss. Nolan hat aber natürlich einiges dazu gedichtet, z.B.
ist Strauss nicht hauptsächlich wegen seiner Intrige gegen Oppenheimer in der Senatsabstimmung gescheitert, sondern wegen eigener Falschaussagen. Aber Nolan brauchte halt ein Schwarzweiß-Finale, das die Sympathien auf Oppys Seite zieht.
 

SUPATIM

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REPTILE (Netflix)
Mord an einer Immobilienmaklerin in der Provinz wird von Benicio del Torres untersucht. Ist gut gemacht, relativ spannend. Bin teilweise mal kurz durcheinander gekommen, hatte aber auch mal kurz die Augen zu. Lag vielleicht daran ....
Mein pers. highlight war Alicia Silverstone, die ich Jahre nimma gesehen hatte .... etwas fülliger, aber immer noch sehr attraktiv.
7/10

SAS - Red Notice (Prime)

Hauptakteuer ist SAS-Mitglied und wird einem vermeintlichen Terrorkommando auf dem Hals gehetzt. Teile entkommen und kapern den Eurotunnelzug. Story ist recht einfach gestrickt, Action ist solide. Hauptdarsteller etwas farblos, im Stil von John MacLane aka Bruce Willis, dafür fand ich Ruby Rose überzeugend, wenn auch etwas abgedreht. Wenn ich es richtig verstanden habe, ist die Vorlage ein Roman, was das etwas offene Ende erklärt .... vielleicht kommt noch was. Wenn nicht - auch okay.
6,5/10
 

liberalmente

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Jep, RDJ spielt den realen Strauss. Nolan hat aber natürlich einiges dazu gedichtet, z.B.
ist Strauss nicht hauptsächlich wegen seiner Intrige gegen Oppenheimer in der Senatsabstimmung gescheitert, sondern wegen eigener Falschaussagen. Aber Nolan brauchte halt ein Schwarzweiß-Finale, das die Sympathien auf Oppys Seite zieht.

Ja, das war dann offenbar eine Falschinformation oder ich habe es falsch gelesen. Macht die letzten 40 Minuten von Oppenheimer jetzt nicht besser, aber zumindest nachvollziehbarer, warum Nolan es überhaupt erzählen wollte.
 

WallIn

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Ich lege bei Biopics extremen Wert auf Authentizität und keine dazu gedichtete Fiction.
Da muss man Oppenheimer schon aus der Kritik nehmen. Da wurde nicht allzu viel dazu Gedichtet, außer ein paar klassische Elemente, die sich im Rahmen halten.
Da gibt deutlich schlimmere Filme.
Ich mochte Oppenheimer und habe eine 8/10 vergeben. Mir hat ein wenig der Charakterfeinschliff bei manchen Rollen gefehlt und mochte Teile des Films von der Erzählweise nicht.
Ich fand ihn auf jeden Fall besser als Tenet (7/10) und Dunkirk (7.5/10).
 
T

thebody

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Ich habe gestern THE NUN II gesehen , genauso grottig schlecht wie der 1. Teil.
Ich hasse die ****** Jump Scares
 

THEKAISER99

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Vorhin mal Black Adam geschaut.
Das war ja mal gar nix....
Einziger Lichtbild Pierce Brosnan in der Nebenrolle.
 

Kinski

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Fritzls Keller
gestern abend habe ich mir "the popes exorcist" auf netflix angeschaut. war ziemlich cool. das rad wird natürlich nicht neu erfunden. aber war solide unterhaltung (y)
 

strodini

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Gestern Abend habe ich mir mal Tetris auf Apple+ reingezogen.
Egerton spielt Henk wirklich gut, auch die anderen Schauspieler haben mir gefallen.
Insgesamt ein Film, den man sich wirklich mal reinziehen kann, vor allem, wenn man selbst wie wild Tetris früher gesuchtet hat :)
 

MRB

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Tetris hab ich auch schon vor längerer Zeit geguckt, fand ihn als alter Tetris-Suchti natürlich top. :D
 

Gladio

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Spiderman Lotus

Einer der krassesten Fanfilm Projekte ever. Mir persönlich ca. 30 min zu lang, aber ohne Frage, unfassbar gut gemacht.


 

Khali

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Solche Meinungen hatte ich einige gehört und gelesen, als ich ins Kino gegangen bin. Und Junge, wurde ich enttäuscht. Nach dem erbärmlichen Tenet ist Nolan für mich sehr stark auf dem absteigenden Ast. Tarantino konnte sich von einem vergleichbaren, wenn auch längst nicht so tiefen Karriereknick erholen und ist gegen Ende seiner Karriere wieder brilliant geworden. Ob Nolan das auch gelingt? Gerade weil er für den schlechten Oppenheimer so viel Zucker in den Hintern geblasen bekommt, bin ich da leider skeptisch.

Wo fange ich an? Vielleicht da, wo Nolan anfängt. Wie ein von Tiktok auf die falsche Bahn gebrachtes ADHS-Kind, dem man ein Budget von Hunderten Millionen Dollar gegeben hat. Was zur Hölle sollen diese wilden, zufälligen Cuts am Anfang? Klar kann man das machen, wenn es der Erzählung dient, wenn hohes Tempo Teil der Story ist, aber das ist in diesem Film nicht der Fall. Vielleicht hätte ich vor dem Kinobesuch koksen müssen, um die Genialität zu erkennen. Was Nolan da macht, ist wie ein Fallrückzieher ins Leere - soll geil aussehen, aber man macht sich am Ende nur lächerlich damit.

Nun waren Charaktertiefe, Emotionen und Liebesbeziehungen nie eine Stärke von Nolan. In seinen Meisterwerken (Memento, Dark Knight, Inception) konnte ich darüber gut hinwegsehen, weil es nicht zentral war und weil Nolan gut darum herum gearbeitet hat. Aber in einem Biopic ist die Motivation des Charakters nunmal zentral. Und er macht das so schlecht, das ist schon fast unfreiwillig komisch, Wahnsinn. Der Tiefpunkt ist Oppenheimers "Beziehung" zu der Kommunistin. Das hätten 80 Prozent der deutschen Filmstudenten überzeugender inszenieren können. Mir ist nicht ansatzweise klar geworden, was die beiden eigentlich aneinader schätzen und was sie verbindet.

Los Alamos ist dann die Stärke des Films. Hätte Nolan einfach nur diesen Teil in 90 Minuten erzählt, der Film hätte solide unterhalten können. Wobei ich, nach all den Lobeshymnen auf die Detonation im Vorfeld, schon sehr enttäuscht von dem vermeintlichen Höhepunkt war. Das ist eigentlich Nolans Stärke und das soll es dann gewesen sein? Derselbe Regisseur, der in Interstellar den Wasserplaneten geschaffen hat und die überragenden Weltraum-Szenen, präsentiert mir das als den Höhepunkt seiner Erzählung? Da ist der Kontrast ähnlich groß wie der von Prime-Ronaldo zum dicken Ronaldo.

Cillian Murphy spielt Oppenheimer solide, den ihm schon von vielen Kritikern überreichten Oscar als bester Hauptdarsteller wird er aber hoffentlich nicht bekommen. Selbst Hollywood im Jahr 2023 sollte da doch besseres zu bieten haben. Hausmannskost. Nicht ärgerlich, aber doch auch nichts besonderes. Der einzige Darsteller, der wirklich aus diesem mäßigen Kinoerlebnis herausstechen konnte, war für mich Matt Damon. Aber das reicht in der Gesamtbetrachtung bei mir nicht für mehr als

3.5/10

Ach ja: Und was zur Hölle sollen die letzten 40 Minuten bitte? Die bekomme ich nie wieder zurück. Und das alles für einen fiktiven Charakter. Das war wirklich der Höhepunkt der Wurstigkeit von Nolan.
Letzter Absatz komplett d'accord. Bin tatsächlich kurz eingenickt. Das letzte Drittel hatte für mich keinen Mehrwert.
Die ersten 2\3 würde Ich mit 7\10 bewerten. Das letzte Drittel mit 4\10.
Das Niveau von Interstellar oder Memento konnte der Film nichtmal im Ansatz erreichen.
 

torben74

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Mal wieder ein paar "Schätzchen", die ich auf "Prime Video" entdeckt und angeschaut habe :)

Jigen Daisuke, JAP 2023

Ziemlich aktuelle Manga Verfilmung.
Komischer Ansatz und komische Story, teilweise sehr verwirrend.
Aber doch gut gemacht und actionreich, wenn auch nicht das typische Endlosgeballer.
Sehr zu empfehlen für Freunde asiatischen Kinos.

The Lair, GB 2022

Ziemlich krude Mischung aus Thriller, Action und Monsterhorror.
Ich fands teilweise sehr unterhaltsam, wenn auch natürlich nicht überragend.

Creed III: Rocky's Legacy

Ich hab ihn damals wirklich nicht im Kino gesehen.
Die ersten beiden Teile fand ich wirklich gut, teilweise sogar sehr gut.
Hier wird es aber, naja, schon nicht mehr ganz so gut und das liegt gar nicht mal am Fehlen von Stallone.
Man merkt irgendwie, dass man halt unbedingt eine Fortsetzung wollte, obwohl es eigentlich gar nichts mehr fortzusetzen gab.
Das irre dabei, der Streifen ist nix anderes als ein Re-Make von Rocky 3.
Die gleiche grundlegende Story und der (fast) gleiche Verlauf der Geschichte.
Aber so ganz schlecht war es aber auch nicht.

Moonfall

Ich hab den mir wirklich angeschaut.
Und, jetzt prügelt mich bitte nicht, so schlecht wie er gemacht wurde isser meiner Meinung nach gar nicht.
Ok, die Handlung ist totaler Müll, aber der film bietet doch hin und wieder guten Schauwert.
Ich fands zumindest für einen verregneten Sonntag Nachmittag ganz ok :)

Doctor Sleep

Leider wieder eine misslungene Stephen King Verfilmung.
Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich das Buch damals auch schon nicht so gemocht habe.
Deswegen hatte ich vom Film eigentlich auch nicht soviel erwartet.
Aber leider hat es aus meiner Sicht gar nicht hingehauen, selbst dieses Buch irgendwie wieder zu geben.
Letztlich erstickt der Film in Effekthascherei, verändert teilweise Handlungsstränge und Figuren völlig unnötig.
Dazu teilweise unterdurchschnittliche Schauspielleistungen, wobei sich Ewan McGregor wirklich noch sehr tapfer hält.
Ne, das war wirklich kein Vergnügen.
 
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