Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


Elvin Hayes

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auch ein hammer film ist city of god. geht um einen brasilianischen jungen der im armenviertel aufwächst und den traum hat fotograf zu werden. kann ihn nur jedem empfehlen. 9/10
 

John Dunbar

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MadGunner schrieb:
Wenn du dir das mit bewegenden Bildern anguckst ist das Anime und kein Manga. ;)
Solltest du dich doch nochmal ueberwinden einen Versuch zu starten, um dich fuer Animes zu begeistern, dann kann ich dir Prinzessin Mononoke waermstens empfehlen.
Ist das nicht dieser Film mit dem Waldgeist? Ganz nett wuerde ich sagen, 6/10, aber ich bin ebenfalls kein Animè Fan.

Hab gestern einen Uralt Streifen gesehen.
Jimmy zieht in den Krieg
Das ganze beginnt in einem Krankenzimmer, in dem ein Soldat nach dem ersten Weltkrieg liegt (namens Jimmy).
Es wird in Rueckblenden erzählt, was er im Krieg erlebt hat, bis zu seiner Verletzung die ihn beinahe umgebracht hat.
Nach und nach entdeckt der verletzte, dass sein Körper nur noch aus Kopf und Torso besteht.

Eindrucksvoller Antikriegsfilm
 

mariofour

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Brokeback Mountain
Viel Blabla, viel Hype und sicherlich eine kleine Portion Pathos: Unter dem Strich bleibt jedoch ein mMn hervorragender und einfühlsamer Film über zwei Menschen, die aus gesellschaftlichen Zwängen nicht so können, wie sie wollen.

Für mich zurecht einer der führenden Oscar-Kandidaten, die schauspielerischen Leistungen von Jake Gyllenhaal und besonders Heath Ledger sind herausragend.
9/10
BrokebackMountain_poster.jpg
 

KronosVD

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"Brokeback Mountain" habe ich auch noch immer nicht gesehen, wird wohl langsam Zeit.

Gestern gabs bei mir:

"Rounders" - Unglaublich konventionell, gewöhnliche Geschichte, die es kaum schafft einen Vorteil aus den normalerweise hervorragenden Schauspielern zu ziehen. Eigentlich wissen lediglich die Pokerspiele zu überzeugen, diese sind einfach toll in Szene gesetzt und durch den Kommentar aus dem Off auch für Laien verständlich. Als kleines Schmankerl gibt es dann sogar nochmal kurz Johnny Chan zu bewundern.
Leider nur 5/10.

"Dodgeball" - Für mich gänzlich unverständlich, warum der Film teils so gute Kritiken bekam. Der Streifen hat so gar nichts, ist ohne Ende überzeichnet, läuft sich aus satirischer Sicht schon in der ersten halben Stunde tot und kann auch von der Schauspielerseite aus nicht überzeugen - Vince Vaughn, den ich gerne sehe, spielt geradezu lustlos. Für die paar wenigen Lacher sorgte bei mir hauptsächlich der Coach im Rollstuhl.
2/10
 

Lendenschurz

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KronosVD schrieb:
"Dodgeball" - Für mich gänzlich unverständlich, warum der Film teils so gute Kritiken bekam. Der Streifen hat so gar nichts, ist ohne Ende überzeichnet, läuft sich aus satirischer Sicht schon in der ersten halben Stunde tot und kann auch von der Schauspielerseite aus nicht überzeugen - Vince Vaughn, den ich gerne sehe, spielt geradezu lustlos. Für die paar wenigen Lacher sorgte bei mir hauptsächlich der Coach im Rollstuhl.
2/10

Den fand ich so schlecht, dass er schon wieder lustig war. So richtig auf platt gemacht, so dass deswegen schon wieder ein paar Lacher kamen. Dazu gibts Bounspunkte für den Auftritt von David -"Ich habe Deutschland wiedervereint"- Hasselhoff... :laugh2:
 

Markus Wagner

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KronosVD schrieb:
"Dodgeball" - Für mich gänzlich unverständlich, warum der Film teils so gute Kritiken bekam. Der Streifen hat so gar nichts, ist ohne Ende überzeichnet, läuft sich aus satirischer Sicht schon in der ersten halben Stunde tot und kann auch von der Schauspielerseite aus nicht überzeugen - Vince Vaughn, den ich gerne sehe, spielt geradezu lustlos. Für die paar wenigen Lacher sorgte bei mir hauptsächlich der Coach im Rollstuhl.
2/10

Also da kann ich dir gar nicht zustimmen, find den echt saulustig den Film, hab ihn schon öfters angesehen und kann noch immer drüber lachen. Auf Englisch ist er noch lustiger. Der Coach im Rollstuhl is natürlich super, aber auch Ben Stiller als ********* diesmal oder die ganzen Mitstreiter von Vince Vaughn, die ESPN-Verarschung ... :D
 

Markus Wagner

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Lendenschurz schrieb:
Den fand ich so schlecht, dass er schon wieder lustig war. So richtig auf platt gemacht, so dass deswegen schon wieder ein paar Lacher kamen. Dazu gibts Bounspunkte für den Auftritt von David -"Ich habe Deutschland wiedervereint"- Hasselhoff... :laugh2:

Im Prinzip war das glaub ich auch das Ziel, das Niveau künstlich so tief zu halten, dass es schon wieder lustig ist ... :saint:
 

mariofour

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Wherever, Dude...
Ich hab Dodgeball schon dreimal gesehen...immer auf Inlandsflügen von Ost nach West...auf dem Rückflug gab's dann immer King Arthur. Im Vergleich dazu war Dodgeball allerdings richtig lustig. Aber alles in allem doch eher platt, würde bei mir vielleicht maximal 4/10 bekommen.
 

Pitsch

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"Finding Neverland"

7 mal für den oscar nominiert. und das zurecht! wunderschöne geschichte über die Entstehung des "Peter Pan" Theaters. Geschichte und Schauspieler überzeugen allesamt und die Atmosphäre rundet die ganze Sache sehr gut ab. Ist zwar von der Thematik nicht unbedingt meine Sache, aber ist so klasse umgesetzt worden, dass mich nur bekräftigt, den Film zu empfehlen!
 

4th Quarter Assassin

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Area 51
Vier Fäuste gegen Rio

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Elliot Vance (Terence Hill) verdient sein Geld als Stuntman. Greg Wonder (Bud Spencer) spielt als Gefängnisfreigänger Saxophon in einer Jazzband. Zufällig sehen die beiden zwei brasilianischen Multimillionären, den Vettern Coimbra, täuschend ähnlich. Greg und Elliot werden von den Brasilianern als Doppelgänger angeheuert, da diese von einer Killerbande bedroht werden. Sie sollen die Aufmerksamkeit der Gangster in Rio de Janeiro auf sich ziehen, während die echten Coimbras in Amerika ihren Geschäften ungefährdet nachgehen. Mit ihrer ungezwungenen Art stiften Greg und Elliot viel Verwirrung in Rio. Untypisch für die Coimbras, lassen sie den Rolls Royce umlackieren, musizieren mit dem Personal und besuchen eine Hafenkneipe. Wenig später deckt Greg die finsteren Machenschaften seines Psychiaters auf, der Gregs Pendant Don Antonio unter Hypnose geschäftliche Geheimnisse zu entlocken pflegt. Elliot hingegen, zeigt der platonischen Freundin Don Bastianos, Donna Olympia, dass er neben literarischen auch andere Interessen hat. Im Laufe der Geschichte, gelingt es Elliot und Greg immer wieder den Attacken der Killer zu entkommen, bis sie zum Schluss, gemeinsam mit ihren Doppelgängern sogar eine Söldnerbande in Grund und Boden prügeln. Auch wird der Drahtzieher aller Anschläge demaskiert. Dieser ist eigentlich eine Frau, nämlich Donna Olympia, Don Sebastianos Freundin. Sie hat sich geschworen Rache an den Coimbras zu nehmen, da Don Antonio einst die Firma ihres Vates zu Grunde gerichtet hatte. Nach einer Aussprache versöhnen sich alle und Greg und Elliot werden reich belohnt.

Meiner Meinung nach einer der besten Filme,die ich unter allen Spencer/Hill Movies sah.Einerseits wirkt die südamerikanische Gegend amüsant,andererseits sind viele tolle Sprüche/Gags darauf zu finden.Auch kommen die Doppelrollen der beiden mit den unterschiedlichen Charakteren sehr gut an.Deshalb ein Film, den man wirklich anschauen sollte!Ein absoluter Klassiker unter den Bud Spencer/Terence Hill Filmen. :thumb:

Gruss Air Up There :smoke:
 

thumbs-up

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"Seven Swords"
mal wieder was Asiatisches. am Titel kann man schon erkennen, um was es geht, Swordsplay ist angesagt. wer hier aber einen Aufguss von "Hero" oder "Tiger & Dragon" erwartet, liegt trotzdem falsch. Grund hierfür ist Regiesseur Tsui Hark, ein Action-Altmeister, der im Gegensatz zu den genannten Filmen nicht nur hervorragend choregraphierte Kämpfe inszeniert hat, sondern das Ganze auch mit einer ordentlichen Portion Härte würzt. die Schauspieler agieren gut und solide, allen voran Donnie Yen als schweigsamer Kämpfer. wegen dramaturgischer Lücken und im Großen und Ganzen ein bisschen fehlender Spannung nicht ganz der Klassiker, aber trotzdem ein empfehlenswerter Film für Freunde dieses Genres. 8/10
 

Nik Da Greek 06

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Markus Wagner schrieb:
Also da kann ich dir gar nicht zustimmen, find den echt saulustig den Film, hab ihn schon öfters angesehen und kann noch immer drüber lachen. Auf Englisch ist er noch lustiger. Der Coach im Rollstuhl is natürlich super, aber auch Ben Stiller als ********* diesmal oder die ganzen Mitstreiter von Vince Vaughn, die ESPN-Verarschung ... :D

Find den Film auch total klasse. Zwar auf Englisch noch nicht gesehen aber hey allein schon bei der ersten Szene bei der Ben Stiller in seinem Studio auftaucht musste ich derart schmunzeln und daran hat sich fast den ganzen Film über nicht viel dran verändert...und so plump fand ich den jetzt gar net; da gibt es schlimmere. Vielleicht einfach nicht jedermans Geschmack - meiner wars...Pack das Leben bei den Eiern! :D
 

John Dunbar

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Nik Da Greek 06 schrieb:
Find den Film auch total klasse. Zwar auf Englisch noch nicht gesehen aber hey allein schon bei der ersten Szene bei der Ben Stiller in seinem Studio auftaucht musste ich derart schmunzeln und daran hat sich fast den ganzen Film über nicht viel dran verändert...und so plump fand ich den jetzt gar net; da gibt es schlimmere. Vielleicht einfach nicht jedermans Geschmack - meiner wars...Pack das Leben bei den Eiern! :D
Eines von vielen geilen Zitaten aus dem Film: "Du werdest nichtmal das Wasser treffen wenn du aus einem Boot pissen wuerdest!" :D

Ansonsten war mir der Film teilweise schon zu plump. 6 bis 7/10
 

Michael der Echte

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Sommer vom Balkon,


aus der Sicht zweier Freundinnen aus Berlin. Lustiger aber auch tiefgruendiger Film zwei Singles die immer wieder mit Problemen (Maennern, Arbeitslosigkeit) zu kaempfen haben. Vorallem Nadja Uhl spielt eine sehr freche und selbstbewusste Frau, die dann doch leider auf einen faulen Kompromiss eingeht. Insgesamt sehenswerter Film mit guten Leistungen der Darsteller.
 

KronosVD

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Läuft der noch in den Kinos oder gibs ihn mittlerweile als Leihdvd?
Klingt interessant, heißt der Vollständigkeit halber allerdings "Sommer vorm Balkon" :)
 

flaco

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KILL BILL 1/2 ... :eek: genial aber/und überzogen bis zum Umfallen, beste Unterhaltung im Tarantino-Style(nicht ganz gewaltfrei :cool3: ), herrliche Story und Erzählweise, die (teilweise witzige) Musik ist perfekt eingesetzt, auch die Idee von dem kurzen "Anime" find ich super, die Charaktere sind kultig wie nichts... ach was soll ich sagen, ich glaube entweder man hasst oder man liebt den/die Film(e)... bei mir letzteres, 10/10 :thumb:

greets
 

ManfredderTruck

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Elementarteilchen

ich hab ihn mir gerade im kino reingezogen, der beste deutsche film seit langem.
da ich keinem die freude verderben will werde ich nichts von der handlung erzählen, dieser film ist sehr zu empfehlen. die schauspielerische leistung von bleibtreu und ulmen ist grandios, gerade ulmen weiß mal wieder zu überraschen mit einer starken, ernsten rolle.

ich kann nur sagen: leute guckt euch diesen film an :thumb:
 

Headache

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SYRIANA

kurz und knapp: Ein Film mit einem OFFENEN Ende (sieht man nicht oft in Hollywood), der in erster Linie Kritik an der Regierung Bush üben will (und das gerade wegen dem offenen Schluß hervorragend schafft). Im groben geht es um die Amerikanische Aussenpolitik gegenüber den ölfördernden Staaten in Nordafrika und Asien.
Ansonsten mangelt es dem Film ein wenig an Spannung und einem verbindlichen plot. Wer den Film nicht aufmerksam verfolgt wird wenig Zusammenhänge feststellen können. Den aufmerksamen Zuschauer regt der Film (auch während des Films) sehr stark zum Nachdenken an. Keine leichte Kost wie ich finde.
Fans des reinen Popcorn-Kinos sei gesagt, dass sehr viele Leute das Kino mitten im Film verlassen haben da er ihnen scheinbar zu langweilig und kompliziert war. :gitche:

Dem Film ne Note zu geben fände ich jetzt sehr schwierig...irgendwas zwischen 5 und 8 (von 10) ;)
 

thumbs-up

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"Bring mir den Kopf von Alfredo Garcia"
eigentlich reichen zwei Worte: Sam Peckinpah. 1971 gedreht, ist "Bring mir den Kopf von Alfredo Garcia" neben "The Wild Bunch" Peckinpahs nihilstischstes Werk mit einem brillianten Warren Oates in der Hauptrolle als abgehalfterter Bar-Pianist, der im Auftrag eines mexikanischen Gangsterbosses den Mann finden soll, der dessen Tochter geschwängert hat. der Kopf dient dabei als Beweis. und so begibt sich Oates auf einen Höllentrip durch Mexiko. Identifikationsfiguren bietet Peckinpah keine, die Guten sind lediglich ein bisschen weniger böse als die Bösen, jeder ist irgendwie psychotisch oder zumindest psychisch angeschlagen, die nicht unbedingt häufigen Gewaltszenen wirken roh und stylisch zugleich, ein wie auch immer geartetes Happy-End kann und wird es nicht geben. und nicht nur wegen der "Dialoge" zwischen Warren Oates und dem eingetütetem Objekt seiner Begierde sollten sich mal jene Leute diesen Film anschauen, die der Meinung sind, Tarantino wäre irgendwie originell oder innovativ, da könnte sich so das ein oder andere Aha-Erlebnis einstellen.
9/10
 
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