Zuletzt gesehene Serien - der Sammelthread!


Max Power

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Schon witzig, dieses "die ersten x Staffeln waren fantastisch, aber die letzten x Staffeln waren fürn Arsch" liest man wirklich quer durch jedes Genre und bei sehr vielen Serien. Das hab ich zB auch bei Breaking Bad erst, als ich mal einen zweiten Durchlauf gemacht hab, so richtig wertgeschätzt, dass da das Niveau derart gehalten wurde.
 
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Homer

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Schon witzig, dieses "die ersten x Staffeln waren fantastisch, aber die letzten x Staffeln waren fürn Arsch" liest man wirklich quer durch jedes Genre und bei sehr vielen Serien. Das hab ich zB auch bei Breaking Bad erst, als ich mal einen zweiten Durchlauf gemacht hab, so richtig wertgeschätzt, dass da das Niveau derart gehalten wurde.

Ist halt der "Fluch des Erfolgs". Gerade bei Comedys gibt es ja oft keine echte Rahmenhandlung sondern allerhoechstens eine langsame Entwicklung der Beziehungen zwischen Charakteren. Und irgendwann gehen einem halt die Gags aus. Bei Dramaserien sind man halt oefters den Effekt, dass die eigentliche Handlung schon vorbei ist und dann noch irgendwas drangestrickt wird (siehe Prison Break oder Homeland) oder das man den Spannungsbogen bis zur Unkenntlichkeit in die Laenge zieht.

Deswegen finde ich es immer noch laecherlich wenn man lange laufende Serien abwertet weil sie ihr Niveau nicht halten konnten. Der Simpsons Effekt halt.
 

TheBigO

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Uh die muss ich auch noch antun, bin da irgendwo Anfang Staffel 3 - aber seit es Netflix gibt hat meine PS4/XB1 keine Bluray mehr gesehen :saint:
 

Mango

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Ich muss bei Homeland auch endlich mal Season 3 dann schauen. Gerade schau ich zum Ablenken immer mal wieder Brooklyn 99, finde ich gut unterhaltsam für nebenher und durchaus lustig.
 

liberalmente

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Ich muss bei Homeland auch endlich mal Season 3 dann schauen.

Kannst auch überlegen, direkt in Season 4 einzusteigen. Wird dann ein paar Sprünge geben, aber ich glaube sich die anzulesen ist sinniger als sich die gesamte Staffel anzuschauen. Die 3. lohnt sich mMn echt nicht. 4 war da schon deutlich besser, wenn auch nicht auf Niveau der 1. Staffel.
 

UnbekannterUser

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Habe nun endlich mal die ersten drei Folgen der zweiten Staffel True Detective geschaut und bin sehr positiv überrascht. Zum einen von Vince Vaughn, dem man die Ernsthaftigkeit seiner Rolle abnimmt, und zum anderen, weil es bis jetzt wirklich sehr düster ist, das gefällt mir gut. Zum Teil zwar etwas schleppend, da es sich - zumindest jetzt am Anfang - auch sehr viel um die zerrütteten Innenleben/Vergangenheiten der vier Protagonisten geht, aber mich hat es wieder voll erwischt, gebe mir noch bis Dienstag Zeit, dann werde ich die komplette Staffel durch haben.

Außerdem gerade die erste Folge der neunten Staffel von The Big Bang Theory geschaut. Das kann man immer schön nebenbei mal laufen lassen.

Kann hier jemand was zu 100 Code sagen? Bin am überlegen, ob ich damit anfangen soll.
 

NarrZiss

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Netflix hat bekanntlich nicht nur die britische dystopische Anthologieserie Black Mirror übernommen. Jetzt wurde veröffentlicht, dass man für die dritte Staffel ganze 12 Folgen produzieren wird. Vorher gab es pro Staffel nur 3 Folgen plus eine Sonderweihnachtsfolge.

Durch einen Bekannten mache ich aktuell nebenbei übrigens wieder einen Rerun von Burn Notice. Eine schöne entspannte Serie mit guten Humor, die zum Ende eine grandiose Abschlussstaffel liefert.
 

Khali

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Ist irgend jemand aus dem alten Cast mit dabei? Anknüpfung an die letzte Staffel oder gibt es einen eigenen Handlungsstrang?
 

Blayde

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Dabei sind aus dem Kopf heraus: Noah Bennett, Matt Parkman, Mohinder Suresh, Angela Petrelli, Hiro, Molly (aber neue Schauspielerin), Micah und ich hab sicher noch wen vergessen.
Sylar (Zachary Quinto) wollte wohl leider nicht. Claire und Peter Petrelli sind anderweitig beschäftigt und von dem, was man so hört, wohl auch eher unwahrscheinlich, aber wer weiß, was passiert, wenn die Serie erfolgreich wird und weitere Staffeln bekommt.

Es spielt ein paar Jahre nach der letzten Staffel in der gleichen Welt, aber hat halt einen deutlich neuen Handlungsstrang.
 

The Great

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Unbreakable Kimmy Schmidt ist alles, was an 30 Rock *******e war mal 1000. Hab ich nach knapp der Hälfte der ersten Staffel abgebrochen. Zu viel Unsinn, zu wenig Lacher.
 

Jerry

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Schaue gerade die Anime Serie "Death Note". Schaue asiatisches Anime sonst gar nicht, aber die Thematik war so interessant, dass ich es mal versucht habe. Zu der Serie hat auch @The_Gr8 2012 etwas geschrieben und den Großteil kann ich nur übernehmen. Worum es geht fasste er schon gut zusammen:

Light Yagami findet ein Heft (die "Death Note"), das ihm die Möglichkeit gibt, Leute umzubringen, indem er einfach nur ihren Namen reinschreibt (und er muss wissen wie sie aussehen, damit nicht alle Leute mit dem gleichen Namen sterben). Er sieht das als Möglichkeit die Welt von allen Verbrechern zu erlösen und beginnt sie einen nach dem anderen zu töten. Schon bald werden die Geheimdienste der Welt auf die vielen Tode aufmerksam und beginnen eine Untersuchung, die von L (dem besten Detektiven der Welt) geleitet wird.

Dann noch etwas zu den Kritikpunkten:

Die Serie hat natürlich einige typische Anime-Probleme (zb.: Charaktere machen immer so übertriebene Gesten, fallen schockiert vom Stuhl, etc.). Mir ist klar, dass auf Grund der Animationsart kleine Gesten, Gesichtszuckungen o.ä. nicht so möglich sind, aber mich bringt das immer ein bisschen raus. Auch sind die Nebencharaktere leider alle ziemlich bescheuert und die zwei Hauptfiguren leider ein wenig zu jung um realitisch zu sein, aber davon abgesehen ist das eine gute Serie, die viel richtig macht.

Das typisch übertriebene Anime Gehabe stört eigentlich wenig. Die Nebencharaktere agieren in der Tat nicht besonders clever, was aber auch dem Genre geschuldet ist und darüber kann ich hinwegsehen. Insgesamt gibt es 37 Folgen a 20 Minuten (aktuell bin ich bei Folge 28) und kann die Serie sehr empfehlen, auch wenn die Story an manchen Stellen unnötig kompakt serviert wird und daher schreitet man unnötig schnell voran und braucht dann natürlich weitere Handlungsstränge (einige gelungen, einige nicht), um das Tempo zu kompensieren. Im Endeffekt dachte ich schon sehr früh folgendes. Kollege Gr8 natürlich auch.:D

Jedes mal, wenn ich die Serie sehe, denke ich mir, was für eine großartige Serie das hätte sein können. MMn könnte man die locker zu einem riesen Hit auf einem US-Sender machen, wenn man die Polizei und andere Nebencharaktere ein wenig klüger darstellt und die zwei Hauptfiguren (Light und L) jeweils um 5-10 Jahre älter macht. Die Serie hat nämlich so viel Potenzial. Allein die ersten 2-3 Folgen (jeweils 20 Minuten) der Animeserie hätte man locker auf eine gesamte 13 Folgen (45-60 Minuten pro Folge) Staffel dehnen können.

Bei der Vielzahl an qualitativ hochwertigen Serien derzeit hätte ich keinen Zweifel, dass diese Serie ein Hit werden würde, da steckt unheimlich viel Potential drin.

In den angesprochenen ersten 2-3 Folgen tötet Light schon viele Menschen, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Wie die Aussenwelt darauf reagiert und sich verändert, könnte man viel ausführlicher und interessanter präsentieren.
Des Weiteren dürfte ruhig der Fokus auf den Gott-Komplex intensiviert werden.


Gerade heute habe ich gelesen, dass zumindest ein US-Movie in der Mache ist und 2016 kommen soll. Bin auf jeden Fall gespannt.

Der Serie darf man auch trotz Anime-Skepsis eine Chance geben. Es lohnt sich, auch wenn zwischendurch einige Handlungsstränge an Serien erinnern, welche nur zum Selbstzweck Plots kreieren.
 

BriscoCountyJr

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Bin jetzt mit Narcos durch. Sehr interessanter Stoff (no pun intended). Und riesiger Respekt dafür, wie das kleine Netflix eine Serie von so einer Qualität stemmen kann, wie sie das milliardenschwere deutsche TV in 20 Jahren nicht auf die Reihe bekommen würde. Aber so richtig mitgerissen hat es mich einfach nicht. Und das lag nicht an dem fast 50% Spanischanteil bei den Dialogen, die machten es eher authentischer. Und "narcotrafficante" rollt doch einfach viel besser von der Zunge als "Drogenhändler". Die enorme Gewalt und Korruption hat mich nicht so schockiert, obwohl das auf Tatsachen beruhte. Kolumbien traut man da wohl eh alles zu. War eher überrascht, dass sich da einige Leute wirklich nicht korrumpieren ließen. Aber die Geschichte aus der Sichtweise der uninteressantesten Figur (Murphy) als langen Flashback mit Voiceover zu erzählen, hat mich nie richtig eintauchen lassen. Es wirkte dadurch zu oft wie eine Doku. Und noch mehr Screentime für die Hauptfigur wäre besser gewesen. Pablo Escobar ist ein faszinierender Charakter und Wagner Moura spielt großartig, von dem hätte man einfach mehr sehen müssen. Pedro Pascal war fast verschenkt, aber so eine Traumrolle wie Oberyn bekommt der vielleicht eh nie mehr. Aufstieg und Fall des Medellin-Kartells, wirklich interessant und gut gespielt, aber so generell jetzt kein Must-See-TV wie meine beiden Miniserien vorher.
 
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Max Power

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Unbreakable Kimmy Schmidt ist alles, was an 30 Rock *******e war mal 1000. Hab ich nach knapp der Hälfte der ersten Staffel abgebrochen. Zu viel Unsinn, zu wenig Lacher.
Respekt, so lange hab ich damals nicht durchgehalten. Das war mir einfach viel zu abgedreht (im negativen Sinne), hab das schon nach 2 oder 3 Folgen wieder abgebrochen.

Die ersten 2 neuen South Park-Episoden fand ich eher "meh", wahrscheinlich, weil mich die Thematik nicht wirklich interessiert und mir Caitlyn Jenner und Co. dezent am Allerwertesten vorbei gehen.
 

Ozymandias

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Ich fand die 1 South Park Episode ganz gut aber nicht überragend. Mir hat gefallen wie man diese poltische Korrektheit und Caitlyn Jenner als Held verworen hat und aufgezeigt hat welch skurrilen Züge das alles heutzutage annimmt. Episode 2 fand ich dann ziemlich "meh", um bei deinen Worten zu bleiben. Aus Donald Trump hätte man viel mehr raus holen können. Nichtsdestotrotz freut es mich das man auf Comedy Central die Folgen jede Woche auf Englisch mit Untertitel zu sehen bekommt :thumb:.
 
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