Naomi Osaka


Wie viele GS-Titel wird Osaka gewinnen?


  • Umfrageteilnehmer
    37

Paulie Walnuts

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Respekt, dass sie 4 Grand Slams mit diagnostizierten Depressionen holt + die gestrige Olympia-Show mit dem Entfachen der olympischen Flamme, wo sie für einen Augenblick im Mittelpunkt der gesamten Weltbevölkerung stand und das mit sozialer Phobie! Wie gesagt, Respekt für diese Kraft, die sie angesichts dieser gesundheitlichen Herausforderungen aufbringt!
 

BavarianChris

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Respekt, dass sie 4 Grand Slams mit diagnostizierten Depressionen holt + die gestrige Olympia-Show mit dem Entfachen der olympischen Flamme, wo sie für einen Augenblick im Mittelpunkt der gesamten Weltbevölkerung stand und das mit sozialer Phobie! Wie gesagt, Respekt für diese Kraft, die sie angesichts dieser gesundheitlichen Herausforderungen aufbringt!
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie wahrhaftig an Depressionen litt, als sie die ersten zwei, drei Slams holte. Gibt es eine Quelle dazu? Heute wird etwas schnell von Depressionen gesprochen, wenn jemand mal den Blues hat. Die Sache mit der sozialen Phobie bzw. Scheuheit ist natürlich wahrhaftig, ja in der Tat, schön, dass sie die Kraft dazu hatte, das olympische Feuer zu entzünden.
 

Micha38

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Bei Olympia ist sie jetzt schon raus.

Bei ihren GS-Titeln, zumindest bei den ersten, wirkte sie auch noch unbekümmert und unbelastet. Die ganze Vermarktung, abseits des Sportes, war halt auch nicht förderlich, gerade wenn man eine "Phobie" oder was auch immer hat. Aus etwas kleinem entsteht halt mal ganz schnell ein größeres Problem. Ist halt auch fraglich ob sie und ihr Team das ganze Rad (Öffentlichkeit) wieder etwas zurückdrehen können und sich mehr auf sportliche Themen konzentrieren und die Vermarktung der Person zurückfahren. Ob dies dann auch gewollt ist. Von Osaka sicherlich, aber es gibt genügend Leute in ihrem Umfeld die eine Menge Kohle mit ihr machen.

Da hat man einfach eine "Weltmarke" produziert und keine Rücksicht auf die Person genommen.

Als erstes muss ihr ein Psychologe helfen wieder in die Spur zu kommen. Aber der beste Arzt kann vermutlich nicht helfen, wenn nicht gleichzeitig Öffentlichkeit/social Media zurückgefahren wird bzw. einzig sportliches verbreitet wird. Becker hat schon recht, wenn er sagt, PK sind Pflichttermine.

Aber ich bin mir auch sicher, dass auf offiziellen PK irgendwann auch nur Fragen über das sportliche kommen werden. Sie muss halt klarstellen, dass auf andere Fragen sie nicht antwortet. Irgendwann werden diese auch nicht mehr gestellt und auch ein Veranstalter wird dann keine Probleme damit haben.

Osaka selbst muss evtl. erst einmal auch zu Themen welche ihr wichtig sind, öffentlich nicht ansprechen. Wir leben leider aktuell in einer Zeit, dass man für jede Position welche man vertritt, auch von anderer Seite Gegenwind bekommt und im schlimmsten Fall einen Shitstorm über sich ergehen lassen muss. Einfach alles abseits des Sports zurückfahren, was natürlich leichter gesagt als getan ist. Ich hoffe nur, dass die Menschen in ihrem Umfeld daran auch ein Interesse haben.
 

Big d

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Osaka hat angekündigt ihr gesamtes Preisgeld von ihrem nächsten Turnier an die Opfer des Erdbebens in Haiti zu spenden. Ihr Vater kommt aus diesem land
 

Young Kaelin

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dass sich naomi bei pressekonferenzen unwohl fühlt, ist zu sehen und zu hören.
verstehe nicht, warum man sie aus medizinischer sicht nicht von pks befreit, welche für sie offensichtlich eine qual bedeuten.

je nach den umständen, der schwere der phobie und depression ist das ein megaschwerer weg zurück. erstaunt mich jedenfalls absolut null, dass dies so geendet hat. das braucht viel zeit und geduld. clap on your shoulder naomi. pass auf dich gut auf.
 

Marius

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Ich mag die Spielerin Osaka gerne, so ganz blicke ich da aber nicht durch. Ich habe mich mit ihr und dieser Problematik allerdings auch noch nicht so intensiv beschäftigt. Ich habe bei ihr etwas von Deperessionen und einer Sozialphobie gelesen. Wahrscheinlich hat sie ja beides und das sind zwei ernstzunehmende Krankheiten.

Mich würde bei ihr mal interessieren, inwiefern ihre Depression eher als "exogen" oder "endogen" einzustufen ist. Mit "exogen" meine ich, dass die Ursachen eher in äußeren Einflüssen liegen, z.B. mit negativen Erlebnissen oder dem sehr hohen Druck, den Erwartungen, die auf ihr lasten, der plötzliche Fame und Aufstieg 2018 zu einem globalen Superstar oder auch die Negativität der Presse etc. Oder ist ihre Depression eher "endogen" (sprich im Sinne der neurobiologischen Erkrankung (also Störungen im Neurotransmitter-System des Gehirns))? Meistens ist es ja eine Kombination aus beidem, aber es macht schon einen Unterschied, ob es eher in die eine oder andere Richtung geht, auch wenn die beiden Begriffe mittlerweile etwas veraltet sind. Falls es bei ihr mehr die "endogene" Variante ist, dann ist es eine umso mehr beeindruckende leistung von ihr schon 4 GS gewonnen zu ahben und die Nummer 1 der Welt geworden zu sein, denn Antriebsmangel, erhöhter Energieverlust, geringere Konzentrationsfähigkeit, Schlafstörungen, Gefühle der Leere und Hoffnungslosigkeit usw. sind ja Symptome der Krankheit. Das hängt natürlich dann stark davon ab, wie stark die Depression ausgeprägt ist.

Ich verstehe dieses große Problem mit den Pressekonferenzen nur nicht so ganz. Auf dem Platz spielt sie vor tausenden von Menschen, es kann Kontroversen geben, sie ist da komplett im Rampenlicht. Ist das nicht eine größere Challenge als eine Pressekonferenz? Eine PK geht so 5-10 min und da sitzen vielleicht so 10-40 Leute drin. Man könnte doch auch sagen, dass man eine bestimmte Frage jetzt eben nicht beantworten möchte oder zu einem bestimmten Thema gerade eben keine Auskunft geben möchte. Das ist ja ihr gutes Recht. Ich muss aber dazu sagen, dass ich keine Ahnung habe, wie das mit einer Sozialphobie ist...also wie sich das für sie in so einer Situation dann anfühlt...Das ist von mir auch gar nicht kritisch gemeint, ich würde es nur gerne verstehen.

Ansonsten finde ich es sehr gut, dass sie auf das Thema "mentale Gesundheit bei Sportlern" aufmerksam gemacht hat. Es geht da ja nicht nur um PK's, sondern generell um den Umgang mit den Medien und der Öffentlichkeit und dass Sportler permanent bewertet werden und unter Beobachtung stehen. Der eine geht damit besser um, der andere hat mehr Probleme damit und für die etwas sensibleren Typen kann das u.U. schon sehr heftig sein. In der heutigen Zeit mit Social Media etc. sowieso. Wenn dann jemand sowieso schon an Depressionen leidet umso mehr. Es ist auch völlig falsch zu sagen "die verdienen doch so viel Geld, also sollen sie sich nicht beschweren". Man hat ja bei Enke und Deisler gesehen, dass Depressionen überhaupt nichts mit dem Wohlstand einer Person zu tun haben. Enke hatte ja außerhalb des Platzes ein ganz gutes Umfeld...eine funktionierende Beziehung mit Frau und Kind...nur hat das halt mit der Krankheit, die er hatte, nichts zu tun. Da hatte ich sowieso nicht verstanden, wie Leute sagen konnten "Wie kann der das machen und seine Frau und Familie im Stich lassen?" Man hätte eher fragen müssen "Wie schlimm muss diese Krankheit für ihn gewesen sein, dass er Frau und Familie zurücklässt?"

Das mit den PK's ist nicht so einfach. Ich fände es jetzt auch nicht gut, wenn die Spieler frei entscheiden können, ob sie zu einer PK gehen oder nicht, weil dann kommt nach Niederlagen kaum noch jemand zur PK. Dass Osaka in RG bei weiteren Verweigerungen der PK's mit Ausschluss von anderen Turnieren gedroht wurde, fand ich aber auch daneben. Auch wenn der Informationsgehalt heutzutage eh nicht mehr so hoch ist (weil die meisten einfach ihre Floskeln raushauen), so gehört es halt trotzdem irgendwie zum Business. Von Spielern, die mich interessieren schaue ich mir schon ab und zu mal ein paar Ausschnitte einer PK an und höre, woran es derer Meinung nach bei einer Niederlage lag und auch sonst gibt es hier und da mal was Interessantes. Die Medien sind ja schon auch wichtig, weil durch sie die Sportler überhaupt erst die Aufmerksamkeit bekommen.
Andererseits...wenn Osaka eine Sozialphobie hat und es für sie wirklich eine große Qual ist, könnte man sie mit einem ärztlichen Attest auch davon befreien. Keine Ahnung, ist nicht so leicht...
 
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Big d

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Mich würde da auch die Rolle der Eltern interessieren. Es kann natürlich auch sein das das ein wenig ein rassistisches Klischee von mir ist (die asiatische Tiger mom die extremen Leistungsdruck auf ihre Kinder macht), aber es ist ja nicht ungewöhnlich das tennis Eltern extremen Druck auf ihre Kinder machen und Niederlagen mit liebesentzug bestrafen, das hat ja z.b auch Agassi in seinem Buch beschrieben.

Die Mutter wirkt für mich da schon ein wenig merkwürdig als ob sie einfach extremst mitgeht.
 

TennisFed

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@Marius
Um die Situation mit Osaka zu verstehen muss man zum US Open Finale 2018 zurück schauen:
  • Sie spielt gegen Ihr IDOL Serena Williams!
  • Die Schietsrichterentscheidungen wo sie nichts für kann.
  • Sie gewinnt das Match!
  • Und wird dann bei der Siegerehrung von 23.000+ als 20-jährige ausgebuht.
Das sowas längerfristige Folgen haben kann, welche vielleicht nicht gleich direkt zu sehen sind, verwundert mich überhaupt nicht. In dem Moment hat sie das halt alles hinuntergeschluckt.
 

Young Kaelin

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@Marius
Um die Situation mit Osaka zu verstehen muss man zum US Open Finale 2018 zurück schauen:
  • Sie spielt gegen Ihr IDOL Serena Williams!
  • Die Schietsrichterentscheidungen wo sie nichts für kann.
  • Sie gewinnt das Match!
  • Und wird dann bei der Siegerehrung von 23.000+ als 20-jährige ausgebuht.
Das sowas längerfristige Folgen haben kann, welche vielleicht nicht gleich direkt zu sehen sind, verwundert mich überhaupt nicht. In dem Moment hat sie das halt alles hinuntergeschluckt.

Das war damals zweifellos eine sehr belastende Situation für Naomi.

Was alles im Moment für Naomi schwierig ist und wieso, kann ich nicht beurteilen. Ich seh nur, was wohl alle sehen, wenn man sich die entsprechende PK von ihr ansieht: dass es ihr dabei nicht gut geht und sie offensichtlich leidet.

Hoffe für sie, dass sie gutes Fachpersonal um sich hat und Menschen ihres Vertrauens, wo sie sich aussprechen kann. Glaube, dass das seine Zeit und Geduld braucht, damit einiges in ihr heilen kann und sie ihre Balance wiederfindet.

Schätze sie als Tennisspielerin und noch mehr, was ich so menschlich von ihr mitbekommen habe. Gesten, wie damals mit Gauff, haben mich jedenfalls beeindruckt. Hoffe von Herzen, dass es ihr gelingt, ihre Probleme in den Griff zu kriegen und sie einfach wieder glücklich wird. Das ist für mich erstmal das Wichtigste.
 

BavarianChris

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@Marius
Um die Situation mit Osaka zu verstehen muss man zum US Open Finale 2018 zurück schauen:
  • Sie spielt gegen Ihr IDOL Serena Williams!
  • Die Schietsrichterentscheidungen wo sie nichts für kann.
  • Sie gewinnt das Match!
  • Und wird dann bei der Siegerehrung von 23.000+ als 20-jährige ausgebuht.
Das sowas längerfristige Folgen haben kann, welche vielleicht nicht gleich direkt zu sehen sind, verwundert mich überhaupt nicht. In dem Moment hat sie das halt alles hinuntergeschluckt.
So war's doch überhaupt nicht! Eine ziemlich unsportliche Serena Williams hat das Publikum mehr od. weniger gegen den Schiedsrichter aufgehetzt und das bekam im Match die Gegnerin Naomi Osaka auch automatisch ab. Es waren aber nicht nur Zuschauer mit der amerikanischen Brille, sondern doch auch einige Neutrale, Empathische, die auch für Osaka geklatscht hatten. Aber natürlich war dieses Erringen des ersten GS nicht ganz so schön, wie man es sich vielleicht erhofft. Doch bei der Siegerehrung war Naomi sowieso Siegerin der Herzen, zumal es dann auch ein wenig "Glätten der Emotionen" seitens Serena gab. Auch Osaka bekam verdienten Applaus, wenn auch nicht so heftig, wie es für Serena gewesen wäre.
 

Analyst

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Eine Sozialphobie zu haben, wenn man so stark in der Öffentlichkeit steht wie Osaka,, muss die Hölle sein.

Ich denke, dass ihr ganzes Umfeld, eine jenseits der Öffentlichkeit lebende Osaka nicht akzeptiert. Trainer, Manager, das ganze Staff wäre ohne Tennis - Osaka doch gar nicht mehr notwendig. Der ganze Cosmos um Osaka herum, wird wahrscheinlich innerlich ähnlich denken, wie ein großer Teil der Öffentlichkeit: „Pressekonferenzen, Interviews usw. sind doch gar nicht so schlimm. Sie tut mir zwar irgendwie leid, aber da muss sie halt durch.“ Diese Leute gehen nur leider von sich aus und nicht von der Wirklichkeit von Osaka.

Wahrscheinlich hat Osaka schon mehr Geld verdient als sie je ausgeben könnte. Ich kann mir vorstellen, dass sie am glücklichsten ohne jede Öffentlichkeit ihr Leben führen könnte.
 

Big d

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Boris hat gerade gesagt man müsste sie schützen und mal längere Zeit rausnehmen. Er meinte da hätte jemand in die pk kommen und das beenden müssen.

Sie ist sicher ein toller Mensch, aber sie hat ganz klar Probleme die man angehen muss, mit professioneller hilfe sonst kann das tragisch enden.
 

TennisFed

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Ein Artikel der Süddeutschen Zeitung der den Seelenzustand der Naomi Osaka gut beschreibt
https://www.sueddeutsche.de/sport/tennis-us-open-naomi-osaka-1.5401518
Sie ist niemandem mehr etwas schuldig und sollte der Auftritt am Freitag Abend (New Yorker Zeit) im größten Tennisstadion der Welt Ihr letzter gewesen sein (was ich als Ihr Fan nicht hoffe aber akzeptieren würde ähnlich wie bei meinem Wintersport-Idol Magdalena Neuner) dann ist das eben so.

Viele werden es nicht machen aber ich werde die Japanerin auch außerhalb des Tennis verfolgen wenn sie etwas findet was sie glücklich macht.
 

Tuco

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Eine Sozialphobie zu haben, wenn man so stark in der Öffentlichkeit steht wie Osaka,, muss die Hölle sein. Ich denke, dass ihr ganzes Umfeld, eine jenseits der Öffentlichkeit lebende Osaka nicht akzeptiert. Trainer, Manager, das ganze Staff wäre ohne Tennis - Osaka doch gar nicht mehr notwendig. Der ganze Cosmos um Osaka herum, wird wahrscheinlich innerlich ähnlich denken, wie ein großer Teil der Öffentlichkeit: „Pressekonferenzen, Interviews usw. sind doch gar nicht so schlimm. Sie tut mir zwar irgendwie leid, aber da muss sie halt durch.“ Diese Leute gehen nur leider von sich aus und nicht von der Wirklichkeit von Osaka. Wahrscheinlich hat Osaka schon mehr Geld verdient als sie je ausgeben könnte. Ich kann mir vorstellen, dass sie am glücklichsten ohne jede Öffentlichkeit ihr Leben führen könnte.

Abseits des Tennis scheint Osaka aber durchaus ganz gerne in der Öffentlichkeit zu stehen, sonst würde sie sowas wohl nicht machen:

 

Francois

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Abseits des Tennis scheint Osaka aber durchaus ganz gerne in der Öffentlichkeit zu stehen, sonst würde sie sowas wohl nicht machen:


Den Quatsch mit Sozialphobie etc glauben doch sowieso nur denkbefreite Fans. Osaka hat wie kaum ein anderer die Öffentlichkeit und das glamour Leben gesucht und gefunden. Kein Mensch mit Sozialphobie verhält sich so. Es ist das alte Lied des Erfolgs der zu Kopf steigt und man sich eben wie die verwöhnte abgehobene Bratze verhält die man ist. Heute ist das 1:1 des Personenmarketings diese zum Opfer und krank zu machen gerade wenn es nicht der Fall ist. Irgend jemand findet sich immer. In dem Fall die bösen Verantwortlichen der Tennisturniere die doch tatsächlich Interviews erwarten. Und während Osaka andauernd irgendwelche Lifestyle interviews / FOtoserien geschossen hat ist hier die Sozialphobie aktiv und sie muss Turniere blocken :LOL:

Sie hat keinen Bock drauf. Gegen Fernandez hat sie einfach verloren. Etwas womit sie eben nicht klarkommt was gut zur abgehobenen Diva passt die sie geworden ist.

Aber die Leute wollen sich mit Sportprofis identifizieren und dazu gehört eben das Aufbauen von Illusionen.

Das beste Beispiel zu diesem Trend ist das Interview von Ophra mit Harry und Meghan. Eine Billionärin diskutiert mit Milionären darüber wie hart ihr Leben geprägt von Benachteiligung und harten Situationen ist. Harry beschwert sich entrüstet darüber das er keinen monatlichen Unterhalt mehr bekommt als mittdreißiger mit über 20 Mio auf dem Konto.:LOL: Selbst hier fressen es die Fans und werden seine dramatische Biografie kaufen.

Man kann sich als Normalo eben einfach nicht vorstellen wie privilegiert man leben kann und sich trotzdem noch jede Gelegenheit schnappt um medial als Opfer dazustehen. Wer echte Probleme hat denkt und handelt eben nicht so. Wir sollten derartiges Verhalten nicht auch noch unterstützen.
 

steb

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Den Quatsch mit Sozialphobie etc glauben doch sowieso nur denkbefreite Fans. Osaka hat wie kaum ein anderer die Öffentlichkeit und das glamour Leben gesucht und gefunden. Kein Mensch mit Sozialphobie verhält sich so. Es ist das alte Lied des Erfolgs der zu Kopf steigt und man sich eben wie die verwöhnte abgehobene Bratze verhält die man ist. Heute ist das 1:1 des Personenmarketings diese zum Opfer und krank zu machen gerade wenn es nicht der Fall ist. Irgend jemand findet sich immer. In dem Fall die bösen Verantwortlichen der Tennisturniere die doch tatsächlich Interviews erwarten. Und während Osaka andauernd irgendwelche Lifestyle interviews / FOtoserien geschossen hat ist hier die Sozialphobie aktiv und sie muss Turniere blocken :LOL:

Sie hat keinen Bock drauf. Gegen Fernandez hat sie einfach verloren. Etwas womit sie eben nicht klarkommt was gut zur abgehobenen Diva passt die sie geworden ist.

Aber die Leute wollen sich mit Sportprofis identifizieren und dazu gehört eben das Aufbauen von Illusionen.

Das beste Beispiel zu diesem Trend ist das Interview von Ophra mit Harry und Meghan. Eine Billionärin diskutiert mit Milionären darüber wie hart ihr Leben geprägt von Benachteiligung und harten Situationen ist. Harry beschwert sich entrüstet darüber das er keinen monatlichen Unterhalt mehr bekommt als mittdreißiger mit über 20 Mio auf dem Konto.:LOL: Selbst hier fressen es die Fans und werden seine dramatische Biografie kaufen.

Man kann sich als Normalo eben einfach nicht vorstellen wie privilegiert man leben kann und sich trotzdem noch jede Gelegenheit schnappt um medial als Opfer dazustehen. Wer echte Probleme hat denkt und handelt eben nicht so. Wir sollten derartiges Verhalten nicht auch noch unterstützen.

Wow... länger nicht mehr so eine arrogante, empathielose, vorurteilsbeladene "Meinung" gelesen.

Psychologische Probleme kann man also nur haben, wenn man wenig Geld hat und wer "echte Probleme" hat entscheidest du... :crazy:
 

Tuco

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Ich meinte damit auch nur, dass jemand kaum generell nicht in der Öffentlichkeit stehen will, die sogar co-chair bei der Met-Gala ist:


Ist aber natürlich ihr gutes Recht, ich kritisiere das gar nicht. Das spricht nur dafür, dass ihr Problem etwas mit dem Tennis selbst zu tun hat. Vielleicht wurde sie als Kind zu krass von ihren Eltern gedrillt, da gab es doch einige, die in dem Fall als Profi später mitunter Motivationsprobleme hatten und dann zwischendurch immer wieder abgestürzt sind, etwa Andre Agassi.
 
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