$ilverBullet
Berkshire Hathaway
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Ich glaube nur für dich werde ich demnächst mal das Deppenspiel hier anbieten. Falls du es kennst. Fürs Allgemein Wissen Quizz, bräuchte man erstmal Regeln, und einen neutralen SchiedsrichterEr darf gerne mit dir im Team antreten, wäre dann immer noch ein Kinderspiel für mich.
Selbstredend, die Frage stellt sich doch nicht wirklich. Du wärst aus meiner Sicht ein absolut verlässlichler Telefonjoker bei Jauch - leider nur in den Bereichen, in denen ich nicht zwingend einen bräuchte, aber das sind ja auch die wichtigsten. Oder kennst du dich auch mit Flussläufen, Gebirgen, Blumen und dem Periodensystem aus? Dann bist du sofort gebucht (habe ne aktuelle Bewerbung laufen, wobei Periodensystem geht sogar halbwegs bei mir, bei den anderen genannten ist Komplettwüste)Er darf gerne mit dir im Team antreten, wäre dann immer noch ein Kinderspiel für mich.
Selbstredend, die Frage stellt sich doch nicht wirklich. Du wärst aus meiner Sicht ein absolut verlässlichler Telefonjoker bei Jauch - leider nur in den Bereichen, in denen ich nicht zwingend einen bräuchte, aber das sind ja auch die wichtigsten. Oder kennst du dich auch mit Flussläufen, Gebirgen, Blumen und dem Periodensystem aus? Dann bist du sofort gebucht (habe ne aktuelle Bewerbung laufen)
Ich meine da jetzt nicht das Gehalt, dass Lehmann durch den Fußball kassiert. Aber durch ihre Nebentätigkeiten und ihren Bekanntheitsgrad gehe ich davon aus, dass sie mehr Geld einnimmt, als sie es als Mann tun würde.Wie viele deutsche Fussballspielerinnen gibt es wohl, die als Profis gut vom Fussball leben können? 100? 200? Viel mehr werden es wohl nicht sein... Wie viele deutsche Fussballspieler gibt es wohl, die als Profis gut vom Fussball leben können? Sicher deutlich über 1000, eher Richtung 5'000 oder sogar 10'000... aber das sind wirklich sehr grobe Schätzungen. Von daher: Auch wenn die Konkurrenz bei den Männern 5-10x grösser sein sollte, so ist die Chance dadurch trotzdem nicht kleiner, dass du als Mann im Fussball "really rich" wirst. Und "really rich" im Männerfussball ist dann eine ganz andere Nummer als "really rich" im Frauenfussball.
Kürzlich habe ich irgendwo eine Liste der bestbezahlten Fussballerinnen gesehen, da ist Bonmati die einzige "Einkommensmillionärin", dahinter Putellas mit rund 800'000 und Kerr mit etwa 650'000.
Ich finde aber die Bezahlung im Verein nicht einmal das Problem, da spielt der Markt und eine Spielerin kriegt halt so viel Lohn, wie der Markt/Verein bereit ist, zu zahlen.
Was ich aber gut fände: Wenn der Verband die Prämien für Grossanlässe bei Männern und Frauen gleich hoch ansetzt!
Grund: Egal, wie hoch du die Prämie für die Männer auch machst, irgendwie spielt es für sie doch gar keine Rolle. Auch wenn der Verband bei der WM2026 jedem Spieler eine Prämie von 100'000 auszahlt, so merken die allermeisten das kaum auf ihrem Konto. Für die Meisten Nationalspieler wäre das kaum ein Monatslohn, sie verdienen also während der WM mehr Geld im Verein als sie dann als Prämie vom Verband kriegen.
Kriegt eine Spielerin aber 100'000, so ist das mit grosser Wahrscheinlichkeit fast ein Jahresgehalt für sie und ändert dann wirklich etwas.
DARUM würde ich als Verband die Prämien angleichen, auch wenn das rein vom Umsatz her nicht "fair" ist, da die Höhe der Prämie für die Männer irgendwie egal ist, sie verdienen im Verein genug.
Wie viele sind alle?Flüsse bin ich auch ganz mies
dafür kann ich alle US Staaten zuordnen![]()
Da wäre ich nicht einmal sicher: Sie hat mit 27 doch schon eine Karriere bei West Ham, Aston Villa und jetzt Juventus gemacht, dazu wie erwähnt schon 61 Länderspiele für die Schweiz. Hast du als Mann so eine Karriere, so kannst du mit einem Gehalt im mittleren einstelligen Millionenbereich (also so 4-8 Mio) rechnen...Ich meine da jetzt nicht das Gehalt, dass Lehmann durch den Fußball kassiert. Aber durch ihre Nebentätigkeiten und ihren Bekanntheitsgrad gehe ich davon aus, dass sie mehr Geld einnimmt, als sie es als Mann tun würde.
Aber wer sagt, dass sie diese Vita als Mann auch vorzuweisen hätte?Da wäre ich nicht einmal sicher: Sie hat mit 27 doch schon eine Karriere bei West Ham, Aston Villa und jetzt Juventus gemacht, dazu wie erwähnt schon 61 Länderspiele für die Schweiz. Hast du als Mann so eine Karriere, so kannst du mit einem Gehalt im mittleren einstelligen Millionenbereich (also so 4-8 Mio) rechnen...
Noch vor 3 Jahren (2021/2022) hatten nur 3 Erstligaclubs eines Zuschauerschnitt von über 1000, alle anderen drunter. In Bremen war es erbärmliche 365 im Schnitt.
1 Jahr später waren dann 11 von 12 über 1000 (in Bremen 1557, also mehr als ver-4-facht), Wolfsburg von 1300 auf 6500 z.B.
Es war also kein kontinuierlicher, sondern ein ungewöhnlicher plötzlicher Anstieg von einer Saison auf die andere. Muss wohl mit der EM 22 in England zu tun haben.
Der starke Anstieg bei den durchschnittlichen Zuschauerzahlen hat damit zu tun, dass die Clubs teilweise in die großen Stadien der Männer ausgewichen sind. 2022/23 hat zB Köln einmal im RheinEnergie Stadion gespielt, vor 38.000 Zuschauern. In den anderen zehn Heimspielen kamen insgesamt nur knapp 21.000 Zuschauer. Frankfurt ähnlich, zwei Heimspiele im DBP vor 41.000, in den anderen neun Heimspielen insgesamt 23.000. Das soll nicht heißen, dass die Zuschauerzahlen nicht steigen, aber die durchschnittlichen Zahlen werden durch diese Eventspiele verwässert.
Was natürlich noch für weiter steigende Zahlen spricht ist, dass die reinen Frauenclubs bald verdrängt werden. Union ist jetzt in der Bundesliga angekommen, mit Stuttgart, Dortmund, Schalke, ... werden viele große Namen dazu kommen, während Potsdam oder Essen sich immer weiter von der Frauen-Bundesliga entfernen.
Ich finde es gerade leider nicht mehr, aber kürzlich habe ich einen Podcast mit Lena Cassel gehört, und da meinte sie, dass es nicht darum gehen würde, dass Männer und Frauen dieselben Summen bekommen sollten, sondern denselben Anteil am Umsatz. Damit wären zwar keine Reichtümer zu erwarten, aber viele Frauen könnten sich erstmals komplett auf den Fußball konzentrieren, was wiederum zu einer Steigerung des Niveaus in der Breite führen würde.
das waren die Preisgelder, die ausgeschüttet wurden. Wieviel da dann wirklich bei den Spielern und Spielerinnen ankommt, weiß ich nicht.Männer-WM 2022: 7,5 Milliarden Dollar Umsatz, 440 Millionen Dollar Preisgeld (~6%)
Damen-WM 2023: 570 Millionen Dollar Umsatz, 110 Millionen Dollar Preisgeld (~19%)
bei Wolfsburg ja, aber Pia-Sophie Wolter hat nach Ihrem Wechsel dorthin berichtet, wie riesig der Unterschied zu Werder Bremen ist (und Bremen war zu der Zeit auch schon 1 Liga)KI-Suchergebnis:
"Die Wolfsburger Fußballfrauen trainieren normalerweise fünf- bis sechsmal pro Woche, wobei ein bis zwei Tage für die Regeneration reserviert sind. Diese Struktur ermöglicht es den Spielerinnen, ihre Fitness zu verbessern und gleichzeitig ausreichend Erholung zu bekommen, um für Spiele und weitere Trainingseinheiten bereit zu sein. "
Volle Zustimmung!Ansonsten fände ich es gar nicht unbedingt wünschenswert, dass Menschen so viel verdienen, wie es Profisportler teilweise tun. Wenn das umgesetzte Geld in die nachhaltige Förderung verschiedener Projekte gesteckt wird anstatt in die Taschen der wenigen, wäre das wohl besser.
So prinzipiell habe ich das Gefühl, dass du trotz deiner vollmundigen Ansage dass die Diskussion eröffnet sei und du dich auf Meinungen freust an einem wirklich sachlichen Austausch nicht wirklich interessiert bist.
War ein Versehen, hab versehentlich im falschen Thread gepostet. Hab ich korrigiert.Auf die eingebrachten Argumente gehst du eigentlich nicht ein, schiebst stattdessen einen Post über Elfmeter hinterher, der mMn mit dieser Thematik wenig bis gar nichts zu tun hat, sondern in den Thread zur EM gehört.
Der Einsatz der deutschen NM im Turnier war top, aber darum geht es nicht. Der Punkt ist, dass viele Jungs sehr viel Zeit mit Fußball von Kind an verbringen. Dementsprechend gibt es sehr viele sehr gute Männer, aber viel weniger gute Frauen. Die wenigen, die wie Jungs schon von Kindheit an tägllich Fußball spielen wie z.B. wie Linda Dallmann oder Chloe Kelly, werden bei den Frauen quasi später automatisch Top-Spielerinnen. Der durchschnittliche Mann, der schon immer Leidenschaft täglich Fußball spielt, landet trotzdem oft nur in der Bezirksliga. Will sagen, Es ist viel schwieriger als Mann in eine hohe Liga zu kommen, da braucht es enorm hohes Maß an Invest sowie Talent, bei den Frauen reicht davon vile weniger um schon bundesligareif zu sein.Ich beziehe mich daher einfach mal auf diesen Punkt:
Ist sie das? Wie definierst du Leistung? Wir können über das taktische Niveau, das Ballgefühl, die Technik diskutieren… aber wo ist die Skala, die die Leistung bemisst?
Die Frauen gehen mit dem gleichen Ehrgeiz, dem gleichen Willen und der gleichen Motivation in ein Spiel. Und dass die Leistungsbereitschaft bei den Frauen stimmt, konnte man im Viertelfinale gegen Frankreich sehen. Wie wenn nicht als top kämpferische Leistung benennst du den Einsatz der deutschen Mannschaft? Da habe ich auch schon Männerspiele gesehen, die an Leistungsverweigerung grenzten
Das kann ich, die sich beruflich mit Kindern beschäftigt und die unseren Außenbereich wie den der benachbarten Grundschule im Blick hat, nur bedingt bestätigen. Die meisten Kinder sind aktiv. Sie klettern, laufen, springen auf dem Außengelände. Und egal, wem du den Ball zur Verfügung stellst, es wird Fußball gespielt. Das eigentliche Problem ist eher die Ausstattung und das räumliche Problem, um gescheit zu spielen.
Ich finde es eher befremdlich, dass du die Aktivität der Kinder bei den Jungs als Investition bezeichnest, bei den Mädchen erst wieder in der Teilzeitbeschäftigung im Erwachsenenalter einsteigst.
Wichtig ist doch zunächst einmal, Kinder egal welchen Geschlechts für Sport im allgemeinen zu begeistern. Natürlich gibt es bei den Mädchen noch die, die eher zum Ballett gehen, zum Schwimmen, zum Turnen, während die meisten Jungs dann nach Kita/Grundschule doch zum Fußball gehen. Die Kindheit ist oftmals Findungsphase.
Aber warum soll das für Fußball-Frauen so sein müssen, dass diese davon leben können? Frauen-(udn Männer-)Hockeyspieler*innen können das auch nicht.Hier wird es dann merkwürdig in deiner Bewertung. Warum können sich Männer wohl voll auf den Sport konzentrieren, während Frauen arbeiten müssen? Weil es die finanziellen Unterstützungen hergeben. Frauen müssen für ihren Lebensunterhalt teilweise selbst aufkommen.
Es geht in den ganzen Diskussionen nicht unbedingt nur ums Geld, sondern um ähnliche Rahmenbedingungen um Sport auf professionellem Niveau betreiben zu können. Daher hat sich zwischenzeitlich ja eher der Begriff Equal Play gebildet. Und darum geht es den meisten Fußballerinnen.
Da haben wir es wieder… eine meiner Meinung nach verquere Logik zum Thema Leistung/Leistungsbereitschaft. Und eigentlich unverschämt, dass du den Frauen das absprichst. So wirkt dein Post eher wie eine Abrechnung mit dem Frauenfußball anstatt einer ernsthaft gewünschten Diskussion über das Thema Equal Pay.
Es deckt sich somit eher mit den aufs Äußere der Frauen bezogenen Aussagen von @Big d . Und das alles hat mit einer sportlichen Analyse nichts zu tun.
Hab ich ja auch nicht behauptet. Aber die Forderung nach Equal Pay taucht schon auch öfter mal auf. Und nur dagegen richtet sich mein Post. Gegen Equal Play hab ich nichts gesagt.Noch einmal, die wenigsten Fußballerinnen sprechen sich für eine gleiche Bezahlung aus. Eher für Equal Play.
Ja, es hat sich viel getan, und ich unterstütze das auch aktiv. Ich gucke schon seit Jahren auch Frauen EM/WM und poste z.B. auch hier im Forum und anderswo dazu. Das Niveau wird auch noch weiter steigen, Nationen, die jetzt noch hinterher hinken,werden auf Dauer vermutlich auch aufholen, zumindest sofern wir nicht ein starke Renessaince von Rückwärtgewandter Ideologie a la Trump/Orban/Putin etc erleben.Wir haben eine tolle EM erlebt, die Massen begeistert hat, selbst Menschen, die sich kaum mit Frauenfußball beschäftigen. (Ich fand btw auch die Live Threads hier toll) Das gilt es mitzunehmen.
Natürlich braucht es noch eine Weile, um endgültig anzukommen. Aber ich finde man ist auf einem guten Weg.