Alexander Zverev


Wie viele GS-Titel gewinnt A. Zverev?


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Tuco

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Jetzt kann sich Zverev endlich voll und ganz auf seinen Gerichtsprozess wegen häuslicher Gewalt konzentrieren. Es ist nicht ganz auszuschließen, dass diese Probleme abseits des Platzes ihn heute gg. Medvedev die entscheidenden mentalen Körner gekostet haben, die es in solch engen Matches aber bedarf, um in ein Grand-Slam-Finale einzuziehen.

Zverev sagt dagegen, dass der kommende Prozess sportlich keine Rolle gespielt hat:

 

Lipfit2000

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An diesem ****** Glückspiel gehen nicht nur einzelne Existenzen kaputt, sondern ganze Familien. Für mich ist die Glückspiel-Branche die dreckigste und verachtenswerteste. Wer in dieser Branche arbeitet und sich daran bereichert, hat meiner Ansicht nach kein Gewissen.

Deshalb werde ich, immer wenn es die Gelegenheit ergibt, meine Message bringen.
Willst du mit Wetten Geld verdienen, eröffne ein Wettbüro! :D
 

Fathi8

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Zverev sagt dagegen, dass der kommende Prozess sportlich keine Rolle gespielt hat:

Glaube auch nicht, dass ihn das gestört hat. Das war ein ganz normales Turnier von Zverev wie in früheren Jahren. Gegen schwächere Gegner zum Teil unsouverän. Gegen starke Gegner dann zum Teil Weltklasse, aber am Ende kommt ein mental stärkerer Gegner (OK Thiem war in dem Finale nur weniger schwach im Kopf), der dem Spuk ein Ende setzt.
Beides sind Dinge, die man mit einem anderen mentalen Ansatz durchaus durchbrechen könnte. Dann wäre er in jedem Slam ein Kandidat. So ist er maximal Borderline Kandidat, der nur gewinnt, wenn keiner seiner Gegner in seinen Kopf kommt. Alcaraz hat das noch nicht geschafft. Medvedev aber ganz sicher.
 

Tuco

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Glaube auch nicht, dass ihn das gestört hat. Das war ein ganz normales Turnier von Zverev wie in früheren Jahren. Gegen schwächere Gegner zum Teil unsouverän. Gegen starke Gegner dann zum Teil Weltklasse, aber am Ende kommt ein mental stärkerer Gegner (OK Thiem war in dem Finale nur weniger schwach im Kopf), der dem Spuk ein Ende setzt.
Beides sind Dinge, die man mit einem anderen mentalen Ansatz durchaus durchbrechen könnte. Dann wäre er in jedem Slam ein Kandidat. So ist er maximal Borderline Kandidat, der nur gewinnt, wenn keiner seiner Gegner in seinen Kopf kommt. Alcaraz hat das noch nicht geschafft. Medvedev aber ganz sicher.

Ja, ungewöhnlich war das Turnier für Zverev nicht, dazu ist Medvedev eben seit der Saison 2020 der "Angstgegner" - jetzt lautet die Bilanz in den letzten 13 Matches 11-2 pro Medvedev. Nach der 2-0 Satzführung hätte ich ja auch gedacht, dass Zverev den Sieg nach Hause bringen kann, aber dass Medvedev im fünften Satz die besseren Nerven haben würde, wenn er es dahin schafft, war so zu erwarten. Bei dem Matchverlauf ist es wohl die bitterste Niederlage für Zverev seit dem USO Finale 2020, wegen der Bedeutung des Matches und der "Implosion" im fünften Satz, dazu war er eben in Satz 3 und 4 ein paar mal wenige Punkte vom Sieg entfernt.
 

Fathi8

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Implosion ist find ich aber nicht unverständlich und vielleicht als Wort etwas zu hart, bei seiner Leistung heute. Bis auf die kurze Phase Mitte des ersten Satzes, hat er Medvedev wirklich nur winzige Chancen gelassen. Die der aber in Satz 3 und 4 eiskalt genutzt hat. Da muss man mental schon extrem stark sein, wenn man die Chancen wegschmelzen sieht, noch dazu so unglücklich wie im 2. TB. Dazu dann die Erkältung und seine Erkenntnis dass es auch körperlich nicht mehr so frisch gehen wird, wie zu Beginn.
Wir gesagt, das finde ich heute sehr gut erklärbar. Er hatte schon andere Niederlagen gegen Medvedev, die vermeidbarer waren, auch wenn sich das nach 2:0-Führung doof anhört.
 

goal_123

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zverev ist halt einfach kein Champion sollte man mal verstehen, ähnlich wie Berdych zu seiner zeit. würde mich sehr wundern wenn der jemals einen gs Titel holt. er ist mental nicht gut genug und die jungen haben ihn schon überholt.

das hat auch nichts mit gluck oder Pech zu tun 1:12 gegen top 5 Spieler bei gs sagt eben alles. alcaraz hat zverev mit einer unleistung das Halbfinale geschenkt aber das reicht halt nicht für einen gs sieg. über 5 Sätze trennt sich die Spreu vom Weizen.
 

Marius

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zverev ist halt einfach kein Champion sollte man mal verstehen, ähnlich wie Berdych zu seiner zeit. würde mich sehr wundern wenn der jemals einen gs Titel holt. er ist mental nicht gut genug und die jungen haben ihn schon überholt.

das hat auch nichts mit gluck oder Pech zu tun 1:12 gegen top 5 Spieler bei gs sagt eben alles. alcaraz hat zverev mit einer unleistung das Halbfinale geschenkt aber das reicht halt nicht für einen gs sieg. über 5 Sätze trennt sich die Spreu vom Weizen.
Du bist heute etwas spät dran. :D Hätte dich schon in der ersten Stunde nach dem Matchball erwartet.
 

Furiosa

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Doch, ist er schon, er hat ja schon einiges gewonnen, aber er hält den Druck eines GS-Turniers nicht aus. Er ist gut für Best-of-3-Turniere, eben ein Eric Esch des Tennis. Das muss man auch erst mal erreichen.

Halbwegs Richtig, wobei das mit dem Druck auch besser geworden ist, 2x im Match Tie Break muss man im Verlaufe eines Grand Slams auch erstmal weiterkommen und gg Alcaraz hat er rundum überzeugt und auch dem Druck Stand gehalten.

Auch Medvedev hat heute bei 4:4 im Tie Break einen DF eingestreut und mega Glück gehabt mit dem Return Dropshot, gilt aber als mentales Biest.
Gegen einen GS Hard Court Spezialisten kann man verlieren ohne dass es sportlich enttäuschend war (glaub Medvedev war in 5 der letzten 7 hard court gs Finals?)
 
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Fathi8

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Halbwegs Richtig, wobei das mit dem Druck auch besser geworden ist, 2x im Match Tie Break muss man im Verlaufe eines Grand Slams auch erstmal weiterkommen und gg Alcaraz hat er rundum überzeugt und auch dem Druck Stand gehalten.

Auch Medvedev hat heute bei 4:4 im Tie Break einen DF eingestreut und mega Glück gehabt mit dem Return Dropshot, gilt aber als mentales Biest.
Gegen einen GS Hard Court Spezialisten kann man verlieren ohne dass es sportlich enttäuschend war (glaub Medvedev war in 5 der letzten 7 hard court gs Finals?)
Mental war das sicher eins der stärksten Slams von Zverev. Ich fand die spielerische Leistung insgesamt beim Turnier durchwachsen. mit der Form wäre er in früherer Zeit schon eher gescheitert. Gegen Koepfer, Klein und Norrie hat er sich schon etliche Bloesen gegeben. Dennoch hat er dort in den ganz entscheidenden Momenten die Punkte gemacht, die es gebraucht hat.
Gegen Alcaraz war es 2 Sätze richtig gut und danach gut genug um auf Augenhöhe zu sein.
Michelsen ist zu spät aufgewacht und noch zu grün.
Und heute hat er genau einen Punkt nicht gemacht, den er gebraucht hätte. Und zwar bei 5:4 eigener Aufschlag im TB. Das war zu passiv.
Das war insgesamt für seine Verhältnisse sehr stabil. Und es haben lediglich 2 Punkte zum Finale eines Slams gefehlt, gegen einen der besten auf HC. Wenn auch bei weitem nicht alle Sätze auf hohem Niveau waren. Heute der erste und der letzte eher schwach. Im Ersten hat er Glück, dass Medvedev noch schwächer war. Spielerisch ist er dennoch auf dem Weg deutlich kompletter zu werden. Netzangriffe waren deutlich erfolgreicher als früher. Natürlich hat er zwischendurch gerade in entscheidenden Momenten mal unglaubliche Volleyfehler drin. Aber er braucht diese Variante um Medvedev irgendwann zu knacken. Zig Rallyes mit 40+ Shots spielen nur Medvedev in die Karten. Also weiter dran arbeiten!

Seine Reaktionen in der Pressekonferenz sind aber naja wie sagt man: Verzogenes Kind.
Er sollte echt dran arbeiten erwachsen zu werden. Und Mal ein wenig an seinem Verhalten arbeiten. Vielleicht kommt er dann um manche Probleme die ihn umgeben irgendwann besser drum rum.
Und wird dann doch noch belohnt.
RG und Wimbledon mitten im Prozess. Da glaube ich nicht an einen tiefen Lauf. Und ob er US Open spielen darf....
 

Fenomedal_22

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Zverevs größtes Problem bleibt, dass er einfach nicht in der Lage dazu ist, seine Komfortzone dauerhaft weiter nach vorne zu verlagern. Er hat eine wahnsinnige Power und kann mächtig Druck machen. Das hat man gegen Alcaraz gesehen. Aber das ist halt nach wie vor nicht das, was er wirklich "gerne" spielt. Viel zu oft verfällt Zverev in Passivität. Und das bedeutet gegen schwächere Gegner unnötig lange Matches und gegen Top Gegner meist das Ausscheiden. Im Normalfall gewinnst du wichtige Matches auf der Grundlinie und nicht 2-3 Meter dahinter.

Ob und in wie weit Zverev die Erkältung heute behindert hat, das weiß nur er selber. Aber schon im 1. Satz, als es vermeintlich lief, hat er ein Doppelbreak verspielt. Am Ende gewann er den Satz, aber so etwas darf einfach nicht passieren, wenn man eines der 4. wichtigsten Turniere im Tennis gewinnen will. Seit Medvedevs Aufstieg in 2019 hat er gegen den Russen kaum ein Match gewinnen können. Und ja, rein spielerisch ist er der bessere der beiden. Nur kann er dies nicht in Ergebnisse ummünzen.

Am Ende wird die Zeit zeigen, was Zverev in seiner Karriere noch im Tank hat. Natürlich ist ein GS Titel nicht auszuschließen, aber einfacher wird es nicht, auch nicht, wenn Djokovic und Nadal mal endgültig weg sind. Von unten kommen neue, hungrige Spieler nach, die etwas erreichen wollen. Und diejenigen, die jetzt schon da sind (Alcaraz, Sinner, Rune, Shelton usw.), die werden sich weiter verbessern.
 

chris☕

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Doch, ist er schon, er hat ja schon einiges gewonnen, aber er hält den Druck eines GS-Turniers nicht aus. Er ist gut für Best-of-3-Turniere, eben ein Eric Esch des Tennis. Das muss man auch erst mal erreichen.

Eric Esch und Sascha Zverev, ein Vergleich, der sich aufdrängt! :LOL:

Halbwegs Richtig, wobei das mit dem Druck auch besser geworden ist, 2x im Match Tie Break muss man im Verlaufe eines Grand Slams auch erstmal weiterkommen und gg Alcaraz hat er rundum überzeugt und auch dem Druck Stand gehalten.

Ich würde die gestrige Niederlage von Zverev auch nicht unter "mental schwach" verbuchen.

Zverevs größtes Problem bleibt, dass er einfach nicht in der Lage dazu ist, seine Komfortzone dauerhaft weiter nach vorne zu verlagern. Er hat eine wahnsinnige Power und kann mächtig Druck machen. Das hat man gegen Alcaraz gesehen. Aber das ist halt nach wie vor nicht das, was er wirklich "gerne" spielt. Viel zu oft verfällt Zverev in Passivität. Und das bedeutet gegen schwächere Gegner unnötig lange Matches und gegen Top Gegner meist das Ausscheiden. Im Normalfall gewinnst du wichtige Matches auf der Grundlinie und nicht 2-3 Meter dahinter.

Gehe ich mit. Sehr offensichtlich war das z. B. im Match gegen Norrie. Warum Zverev glaubt, dass es eine gute Idee ist gegen Norrie in den Ballwechseln 3 Meter hinter der Linie zu stehen und die 2. Aufschläge-Einwürfe von Norrie kaum zu attackieren, sich dann aber gegen Alcaraz besinnt, dass es eine gute Idee ist, offensiver zu spielen, bleibt erstmal sein Geheimnis. Zverev spielt taktisch häufig einfach nicht gut und kommt dann gegen Gegner in Schwierigkeiten, wo es nicht sein müsste.

Im Tischtennis gabs früher eine Trainingsmethode, dass man Bänke (so niedrige Sitzbänke aus Schul-Turnhallen) hinter die Spieler gestellt hat, so dass es unmöglich war, dass man während des Ballwechsels zu weit nach hinten geht. Vielleicht sollte man das mal bei Zverev versuchen. Jedes mal wenn er zurück an den Zaun will, würds ihm im Training erstmal auf die Schnauze hauen. Wenn sie dass dann mal bei Netflix Tennis Doku zeigen, dann schalte ich auch ein (y)
 

L-james

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Was die Frage aufwirft, warum in die Jungs dann in den Counsil wählen? Gibt es da eine Mehrheit die das Thema nicht Ernst nehmen?

Nehmen sie nicht, weil Männer schon immer zu Männern halten und notfalls über fast alles hinwegsehen, wenige Ausnahmen ausgenommen.
War schon immer so und ist auch heute noch so, siehe den Fall Rubiales, wo reihenweise andere Herren aus dem Fußball das ganze versucht haben runterzuspielen.
Egal welcher Bereich im Leben, es ist immer wieder das gleiche.
 

Fathi8

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Verschoben....
Du bist da wirklich was auf der Spur. Bleib dran!
Ich bin nicht sicher, wie das gemeint ist. Aber um nochmal klarzustellen und das besser im Zverev-Thread:

Ich war und bin in der Sache extrem hin und hergerissen. Zum einen bin ich sportlich ein Fan von Zverev, weil er als Jugendlicher Tennis-Deutschland hat träumen lassen von einer Rückkehr zu Tagen eines Beckers/Stich. Dazu kommt eine Spielweise die mir gefällt, wenn er nicht zu passiv wird. Außerdem lässt er einen als Fan so schön mitleiden oder zur Verzweiflung bringen. Langweilig sind seine Partien selten.
Aber sein Auftreten in Interviews oder im Umgang mit Kritik(ern) finde ich unangebracht und unerwachsen.
Dazu kommen die Vorwürfe, über die ich nicht urteilen kann und will. Aber meine Gedanken mache ich mir schon dazu. Und werde sehr viel vorsichtiger was das Verteilen von Sympathien für ihn bin.
Das Gesamtbild, dass er so abgibt macht für mich einfach keinen so guten Eindruck und entspricht nicht meinem Bild von einem Role Model.
Wenn es nach meinem Wunsch ginge:
Dann wäre Zverev tatsächlich zu Unrecht beschuldigt in dem Fall. Er würde erwachsen werden und als Vorbild für junge Spieler taugen.
 

chris☕

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Da die Topstars der Szene es (evtl. aus mangelndem Mut, oder Berechnung) nicht aussprechen, finde ich es sehr wohl mutig. Klar könnte sie auch einfach den Mund halten, wie die meisten gefragten Kollegen. Aber das Thema können nicht alle "professionell" wegschweigen.
Glaube kaum, dass das ein spontaner Akt war, sondern bewusste Kritik an ATP, Zverev und generell frauenverachtenden Verhalten.

Sie wird schon wissen, was andere Mädels im Zirkus über die Situation denken. 100% Zustimmung wird man dazu eh nicht bekommen, aber eine große Anzahl wird das sicher gefreut haben. Zverev scheint nicht sehr beliebt zu sein. Was die Frage aufwirft, warum in die Jungs dann in den Counsil wählen? Gibt es da eine Mehrheit die das Thema nicht Ernst nehmen?

Wie @Hans Meyer ja weiter oben gepostet hat, ist Kasatkina sehr wohl in der Lage mutig Stellung zu beziehen. Aber ich finde nicht, dass dieser Einzeiler Tweet dazugehört (ok, recht viel mehr als Einzeiler geht glaube ich ja auch nicht auf dieser komischen Plattform :LOL:) . Dafür ist es mir dann doch zu vage formuliert, so nach dem Motto "ihr wisst schon was gemeint ist, aber ich sags nicht wirklich". Aber vielleicht sind dann die Ansprüche an einen Tweet doch etwas zu hoch gegriffen von mir.

Warum Zverev, und ausgerechnet JETZT, in dieses Council gewählt wurde, ist natürlich schon erstaunlich. Erstaunlich, warum ihn seine Kollegen gewählt haben und mehr als Kritikwürdig, dass die ATP da nicht einen Riegel vorgeschoben hat. Hat Zverev etwa doch einige Fürsprecher unter seinen Kollegen?
 

Hoelm

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Ich kann nicht nachvollziehen, wie man dermaßen auf einen Kommentar einer Spielerin draufspringen kann, die genau so viel Ahnung vom Sachverhalt hat wie wir beide.

Sein weinerlicher Umgang mit Niederlagen nervt richtig. Da bin ich ganz bei Stich, man braucht dem Gegner im Nachhinein nichts wegnehmen.
 

Tuco

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Ich kann nicht nachvollziehen, wie man dermaßen auf einen Kommentar einer Spielerin draufspringen kann, die genau so viel Ahnung vom Sachverhalt hat wie wir beide.

Naja, bei Kasatkina könnte eine Rolle spielen, dass die erste Ex-Freundin von Zverev, die Gewaltvorwürfe gegen ihn geäußert hat (Olga Sharypova), früher eine sehr gute russische Jugendspielerin war, aus dem gleichen Jahrgang wie Kasatkina. Da kann man schon vermuten, dass sie Sharypova kennt und ihr glaubt und es ihre Meinung über Zverev beeinflussen dürfte.
 
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