🇩🇪 DSV-Adler


bigboss_16

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Würde ich nicht so sehen.
In Einzelsprüngen sind (fast) alle in den Top 20 der Welt.

Ich bitte dich ! So eine große Skisprungnation wie Deutschland muss viel weiter vorne sein und muss wenigstens Leute unter den Top 5 bringen .

Der Respekt ist immer noch gegenüber uns sehr sehr groß und ich hoffe mal , dass einen jungen Atlethen mal endlich der Knoten platzt und in die Weltspitze katapultiert .

Das sind halt nur die Fehler , die man in den fetten Jahren versäumt hat , aber es ist nun mal Zeit wieder oben mitaufzuschließen .
 

Lazergirl

EFF #3
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I
Das sind halt nur die Fehler , die man in den fetten Jahren versäumt hat , aber es ist nun mal Zeit wieder oben mitaufzuschließen .

nur leider lässt sich das Versäumte nicht mal eben in ein paar Jahren aufholen. Man sieht das ja auch am Tennis nachdem Graf/Becker aufgehört haben.

Die Frage nach dem Training habe ich mir auch gestellt.....Vielleicht muss der Trainingsaufbau bei älteren Athleten anders sein, damit die konstant durch eine Saison kommen und das alles körperlich durchhalten. Nicht zu früh voll lospowern und langsam die Form steigern. Andererseits sind ältere Springer anderer Nationen ja auch schon in Topform, ein Malysz springt gleich zu Beginn der Saison wieder vorne mit. Daß man den Sommer-GP vernachässigt, okay. Akzeptiert. Aber zum Winter hin sollte die Form doch stimmen.
 
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bigboss_16

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Jetzt sind die deutschen wieder in den Boden der Tatsachen zurück . Ich hab in anderen Foren gelesen , dass Schuster nichts mehr richten kann , was ich überhaupt nicht glauben kann.

Die Österreicher fliegen uns um die Ohren und haben mächtig Konkurrenz mit Finnland , Norwegen bekommen . Der einzige Lichtblick war einfach Severin Freund , aber ich kanns immer noch nicht peilen , dass wir das einfach nicht mehr packen oben mit aufzuschließen.

Das schlimmste Fehler war damals schon .... das man Heß in die Wüste geschickt hat u.a hatte man auch die Chance Konjokowski zu verpflichten , aber man ist halt so gut stur .

Bald ist die Vierschanzentournee und wenn wir als Gastgeber so auftreten , dann steigen auch mit der Zeit ARD oder Eurosport als Sender aus .


Ich habe vieles im Skispringen gesehen . Als Hannawald die Vierschanzentournee gewann und die deutschen mit oben flogen , wenn mir da jemand gesagt hätte , dass wir später nicht mal unter den Top 20 kommen , dann hätte ich den für dumm erklärt .


Wie die Zeiten sich ändern.
 

Sprungbärchen1

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Skispringen ist halt tiefgründig, und das macht es so wunderbar. Wer nur nach oben schaut, im Bezug auf uns, wird mit der Sportart eben nicht so ganz glücklich.

Ich weiss nicht, wie man darauf kommen kann, dass ARD und Eurosport aus den Übertragungen aussteigen. Die ARD hat einen Sendeauftrag, und überträgt Wintersport allgemein, weil es in Deutschland so beliebt ist. Und da gehört auch noch immer Skispringen dazu. Und da viele Deutsche auch andere Athleten sehen wollen, schalten auch in Zukunft genügend Leute ein. Die Berichterstattung hat sich ja sowieso hinter Biathlon schon eingeordnet.

Und Eurosport ist ein paneuropäischer Sender, der nicht nur auf das deutsche Publikum angewiesen ist. Auch in Österreich und wo sonst momentan der Sport erfolgreich ist, ist man vertreten. Sie haben auch schon Skispringen gezeigt, da war von Hannawald und Schmitt in dem Sinne noch nicht die Rede. Sie waren auch die ersten, die den Sommer-Grandprix regelmässig übertragen haben. Und heute haben sie wieder Skispringen dem Biathlon vorgezogen. Das sagt schon einiges.
 

ostseeliebhaber

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Ich kann Bigboss nur zustimmen, es wird schon seine Gründe haben warum die Ösis damals ihren "Wunder"Schuster haben gehen lassen.

Die jetztige Vorstellung ist desolat, sie war auch zu Beginn der letzten Saison absolut fragwürdig und wurde dann durch Silber bei Olympia schöngeredet.

Wenn man aber ehrlich war hatten wir bei Olympia 2 Springer die absolut über ihrem Level gesprungen sind(Neumayer, Wank), und das große Glück, dass sich die Finnen und Norweger selbst geschlagen haben.

Ich hoffe, das man beim DSV endlich aufwacht und versucht nach der Saison erneut Kojonkoski zu verpflichten - auch im Hinblick auf Olympia 2018.

Es kann nicht sein, dass ein (ehemaliger) TOP-Springer wie die Lilakuh es 3x nicht schafft sich für den 2. Durchgang zu quaifizieren.

Und immer dieses Schöngerede geht mir voll gegen den Strich.

Bsp. Michi Uhrmann: sicher weiß ein Athlet wie er der jahrlang dabei ist, wie er sich auf ein Großererignis vorzubereiten hat um dann seine Topform abrufen zu können. Sollte es aber nicht dennoch jetzt schon reichen wenigstens unter die TOP 20 zu springen??
 

Sprungbärchen1

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Wir reden nicht schön, wir schauen einfach genauer hin. Schuster war maßgeblich in die Nachwuchsarbeit der Österreicher integriert, die Schweiz hat ihn damals nicht umsonst verpflichtet. Und die Leistungsexplosion von Ammann und Küttel erfolgte weitgehend unter ihm.

Wenn man sich einfach mal die Mühe macht, und schaut, was sich unter Schuster im deutschen Skispringen durchaus schon bewegt hat, was den Anschluss vieler Athleten an den Weltcup betrifft, kann man nur festhalten, dass es endlich Verbndungen gibt, die man vorher vergeblich gesucht hat. Wer da gleich Spitzenleistungen und Ausnahmespringer erwartet, der lebt in einer falschen Welt.

Und es gehört schon viel Subjektivität dazu, eine Silbermedaille herunter zu spielen, die sportlich absolut sauber erkämpft wurde. Sie waren zum richtigen Zeitpunkt mit Leistung zur Stelle (nicht die Norweger mit Schwäche), und haben einen Erfolg erungen, mit dem niemand vorher gerechnet hat. Und da Olympia nur alle 4 Jahre statt findet, überdeckt diese Medaille nicht schlicht etwas, sondern sie ist Hinweisgeber auf eine deutliche Verbesserung, die aber auch nicht automatisch in den Himmel explodiert.

Vielleicht sollte man sich einfach mal von gewissen Vergangenheiten verabschieden, und sich auch gedanklich neu orientieren. Dann muss man auch nicht vor Wut ins Kissen beissen. Ich habe mich schon lange von den alten Zeiten verabschieded.

Wir leben im Jahre 2010, und nicht mehr in 2002. Und ich erhoffe mir schlicht mehr Respekt für die Herren Uhrmann und Schmitt, die durch ihren Kämpferwillen uns noch vor wesentlich mehr dunkleren Zeiten bewahrt haben. Und genau so sehen es wohl auch die Produzenten der Lilakuh, die wie kaum ein anderer Sponsor einem Athleten die Stange halten. Sie hätten sich längst vom Acker machen können. Denn Sympathieträger hin oder her, bei Erfolglosigkeit sind sie normalerweise viele Sponsoren sehr schnell weg, wenn sie nicht auch in die Tiefe schauen.

P.S. Und wer in Kojonkoski ganz sicher immer den Heilsbringer sieht, sollte sich an seine Zeit in Österreich und Finnland erinnern, die nur halb so erfolgreich war, wie die in Norwegen. Es gehört noch mehr zum Erfolg, als nur ein Cheftrainer.
 
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ostseeliebhaber

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Wir reden nicht schön, wir schauen einfach genauer hin. Schuster war maßgeblich in die Nachwuchsarbeit der Österreicher integriert, die Schweiz hat ihn damals nicht umsonst verpflichtet. Und die Leistungsexplosion von Ammann und Küttel erfolgte weitgehend unter ihm.

.

Österreich gebe ich Dir Absolut Recht!!! Bei den Eidgenossen sehe ich es leider anders, hier vergisst du mMn Springer wie Landert oder auch Möllinger die sich nicht wirklich weiterentwickelt haben! Sicherlich hatte auch Küttel seine 3 starken Jahre gehabt gepaart mit diesem WindWM Titel, ABER wo ist denn der andere Nachwuchs in der Schweiz, tut mir leid in den COC Ergebnislisten seh ich sie auch nur unten.

Und zu Kojonkoski!

Auch Menschen entwickeln sich weiter und mMn sind die Goldmedaillen in den Teamwettbewerben in Olso nach langer Zeit mal wieder in Gefahr für die Ösis!
 

Lazergirl

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Sehr guter Beitrag, Sprungbärchen. Ich bin mir absolut sicher, daß wir irgendwann wieder Springer haben werden, die konstant vorne in der absoluten Weltspitze mitspringen können. Die regelmäßig auf dem Podest landen und im Gesamtweltcup eine gute Rolle spielen. Nur dauert es eben eine Weile, bis man jemanden der vielleicht das Talent dazu hat soweit aufgebaut hat. Deutschland hatte immer gute Skispringer, vor Schmitt / Hannawald gabs Thoma und Weißflog z.B. ARD/Eurosport wird sicher nicht aussteigen, die haben schon vor den RTL Zeiten VST und Weltcups übertragen und das unabhängig von deutschen Erfolgen. Die VST ist sowieso Tradition, die Übertragung davon wird immer einen festen Platz im deutschen TV haben.

Es ist doch auch so, daß viele von uns durch die Erfolge aus der Ära Heß verdammt verwöhnt worden sind und eventuell auch deswegen keine Geduld haben in Zeiten in denen andere Nationen ganz vorne den Ton angeben. Ich kann damit leben, mich hat der ******* Hype damals immer gestört. Begeistert über die Ergebnisse bin ich natürlich nicht, aber realistisch gesehen sind Siege im Weltcup zur Zeit einfach nicht drin. Entsprechend korrigiere ich meine Erwartungen auch.
 
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Sprungbärchen1

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Möllinger hat doch mit seinem Wechsel mal gleich bewiesen, dass mangelnde Talentförderung in Deutschland nicht automatisch die Erklärung für Erfolglosigkeit ist. Ich frage mich noch immer, wer genügend Beweise dafür hat, dass Möllinger einer war, der das Potential zum Skispringer in der Weltspitze hatte.

Und Guido Landert hat auch den mutigen Schritt getan, und ist von den Kombis gekommen, wo Skispringen einfach auf einem anderen Niveau betrieben wird. Das soll keine Leistungsschmälerung sein, aber es gibt da einfach Unterschiede. Er ist nicht der einzige, der damit seine Probleme hatte.

Zudem war das System in der Schweiz auch völlig am Boden, und es ist es auch noch heute. Und wir wissen ja alle, wie lange Schuster nur da war. Er hatte überhaupt nicht die Möglichkeit, groß etwas zu verändern, bevor ihn der DSV gelockt hat.

Übrigens gilt für Schuster das selbe wie für Kojonkoski. Auch er braucht Leute, die unten anpacken. Und warum sollte man diesem Mann nicht auch die Chance lassen, sich weiter zu entwickeln.
 

Kaethe

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Ich kann Bigboss nur zustimmen, es wird schon seine Gründe haben warum die Ösis damals ihren "Wunder"Schuster haben gehen lassen.

Die jetztige Vorstellung ist desolat, sie war auch zu Beginn der letzten Saison absolut fragwürdig und wurde dann durch Silber bei Olympia schöngeredet.

Wenn man aber ehrlich war hatten wir bei Olympia 2 Springer die absolut über ihrem Level gesprungen sind(Neumayer, Wank), und das große Glück, dass sich die Finnen und Norweger selbst geschlagen haben.

Ich hoffe, das man beim DSV endlich aufwacht und versucht nach der Saison erneut Kojonkoski zu verpflichten - auch im Hinblick auf Olympia 2018.

Es kann nicht sein, dass ein (ehemaliger) TOP-Springer wie die Lilakuh es 3x nicht schafft sich für den 2. Durchgang zu quaifizieren.

Und immer dieses Schöngerede geht mir voll gegen den Strich.

Bsp. Michi Uhrmann: sicher weiß ein Athlet wie er der jahrlang dabei ist, wie er sich auf ein Großererignis vorzubereiten hat um dann seine Topform abrufen zu können. Sollte es aber nicht dennoch jetzt schon reichen wenigstens unter die TOP 20 zu springen??

Desolate Lage? Wir haben schon schlechtere Auftakte gehabt. Im übrigen sind diejenigen, die im ersten Drittel der Saison weit vorne im Weltcup springen, nicht unbedingt die, die bei der VST oder im letzten Drittel auch noch super Springen. Insofern, warten wir mal ab, was da noch kommt. Warum auch immer die deutschen Skispringer im Moment im Training besser springen als im Wettkampf, aber es ist ein Zeichen, dass es besser werden kann.

Ganz ehrlich: Mika Kojonkoski kann sich der DSV gar nicht leisten.
 
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Anne

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Was ich vor allem nicht verstehen kann, ist das ständige Gerede "unter Heß war alles besser". Er war sicher ein guter Trainer, aber die Nachwuchsförderung wurde in seiner Ägide verpennt. Da war auch nicht immer alles Gold was glänzte. Hätte man damals nicht die Möglichkeiten die sich geboten hätten sträflich vernachlässigt, sähe heute vielleicht manches anders aus.
 

Sprungbärchen1

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Das sage ich schon seit Jahren. Reinhard Heß hat nicht alles richtig gemacht. Er war für mich immer sehr elitär orientiert, und hat sich sehr auf die besten Leute konzentriert bzw. die Weltcup-Truppe erfolgreich zu den Saisonhöhepunkten auf Spitzenniveau gebracht. So weit so gut. Aber man hat damals schon öfters von Unzufriedenheit der Leute hinter Schmitt und Hannawald gehört.

Ausser Martin Schmitt, gab es eigentlich keinen, der in jungen Jahren unter ihm richtig erfolgreich war, mal abgesehen von den Momentaufnahmen eines Stephan Hocke. Thoma, Duffner, Jäkle, Hannawald, sie alle waren damals schon deutlich über 20 Jahre alt, Ausnahme Frank Löffler. Und Michael Uhrmann wurde zwar immer von Heß gelobt, seine ersten richtigen Erfolge konnte er als Einzelspringer aber auch erst nach der Heß-Zeit erreichen.

Jedenfalls sah die Weltcup-Truppe unter Heß in all den Jahren nicht viel anders aus. Es wurde alles von Schmitt überstrahlt, für Anschluss scheinbar nicht wirklich gesorgt. Was man Wolfgang Steiert, Peter Rohwein und Werner Schuster heute versucht vorzuwerfen, hätte man Reinhard Heß erst recht vorwerfen müssen.
 
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Benjamin

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Gerade unter Heß ist doch der Nachwuchs wunderbar ins Weltcup-Team integriert worden; man darf nicht vergessen, dass viele der späteren Etablierten zu seiner Zeit noch Nachwuchs waren. Sven Hannawald war 19 Jahre, als Heß Trainer wurde - natürlich hat es eine Weile gedauert, bis er wirklich gute Ergebnisse im Weltcup gebracht hatte, aber das vor allem, weil Heß ihn eben nie aufgegeben hat. Martin Schmitt und Frank Löffler wurden ja bereits genannt. Auch Michael Uhrmann hatte seine ersten richtigen Erfolge definitiv in der Heß-Ära - hier sind nicht nur die beiden Team-Goldmedaillen zu nennen, an denen er maßgeblich beteiligt war, sondern auch die guten Ergebnisse der Saison 2002/2003, die locker mit dem mithalten können, was beispielsweise Pascal Bodmer oder Andreas Wank letztes Jahr geboten haben. Dass nicht jeder deutsche Nachwuchsmann den Sprung nach vorn geschafft hat, liegt dann vielleicht auch an den damaligen Springern selbst?

Für die Nachwuchslücke nach Heß kann man ihn meiner Meinung nach nicht verantwortlich machen - damit hatte er ja weniger zu tun. Im Gegenteil, einer der Gründe für seine Entlassung soll ja gewesen sein, dass er dem DSV zu unbequem war, weil er die schlechte Nachwuchsarbeit kritisiert hat.

Rohwein und jetzt auch Schuster haben eben das Problem, dass nur wenig nachkommt - die müssen halt mit den paar Springern arbeiten, die da sind. Während das System Pointner oder das System Kojonkoski - überspitzt gesagt - recht einfach funktioniert: Man wählt aus 20 prinzipiell weltcuptauglichen Springern eben die besten 6 aus, dann klappt das schon.

Aus meiner Sicht setzt sich der generelle Abwärtstrend der letzten Jahre dieses Jahr leider auch weiter fort. Weder Schmitt noch Uhrmann noch Neumayer sind im Moment in der Form, in der zumindest einzelne von ihnen in den letzten vier Jahren mal waren... Severin Freund ist im Moment die einzige wirklich positive Erscheinung im Weltcup - bloß hilft das nicht viel, weil die beiden Lichtblicke der letzten Saion wieder zurück gefallen sind. Von Schoft, Bogner, Freitag und co, die weiterhin den Anschluss nicht schaffen, gar nicht zu reden. Und das schlimmste ist: Wenn man sich die Nachwuchsleute der Jahrgänge 1992 und jünger anschaut, dann sieht es da eher noch düsterer aus; keiner der betreffenden Springer hat in jungen Jahren auch nur annähernd Leistungen wie Bodmer, Bogner oder Schoft bringen können.

Klar kann sich das Bild im Lauf der Saison noch ändern - wenn alles optimal läuft, dann halte ich bei der WM im Team sogar Bronze für machbar - aber der Start ist alles andere als gut gelaufen... und auch die anderen Teams werden nicht schlafen.
 

Sprungbärchen1

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Er hat dan Nachwuchs ja auch nicht völlig übersehen, oder gar Weltcup-Starts von ihnen verhindert. Aber es war für mich immer schon eine gefühlte Zweiklassengesellschaft damals. Aber vielleicht bringt der Erfolg eines Einzelnen diese auch mit sich. In Polen hat sich hinter Adam Malysz ja auch sehr sehr lange nichts getan.

Man muss wohl auch die jungen Leute in der Zukunft noch strammer zusammen ziehen, ähnlich wie in Österreich. Die Nachwuchsspringer sind noch zu sehr verteilt über das Land. Es muss einen Ort, ein Skigymnasium geben, wo die Athleten zusammen gezogen werden, mit den bestn Trainern. Ich denke, dahinter verbirgt sich einfach auch sehr viel des jetzigen Mittelmaßes.
 
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