Weiß Bartels da Genaueres :irre: oder vermutet er es auch nur?
Kann ich so nicht nachvollziehen...
Wenn er nicht zur WM will ist das die eine Sache, aber dann kann man das doch zu einem Zeitpunkt kommunizieren, dass man Zeit hat ordentlichen Ersatz ranzuschaffen. Hier wirkt das jedenfalls eher als spontane Entscheidung .. .
EInfach so heim fahren um für Olympia zu trainieren und damit den Teamwettkampf platzen zu lassen hat wenig mit Teamgeist zu tun. Und der ist wichtig beim Skispringen wie man bei den Norges und Deutschen sieht.
Und selbst das Argument Familie zieht nicht wirklich. Entweder ich bin Skispringer durch und durch und komme damit zurecht, Familie und Freunde nur im Sommer zu sehen, oder ich such mir einen 40-Stunden Job in Japan. Andere Sportler sind das ganze Jahr unterwegs und sehen wenn überhaupt nur an Weihnachten die Familie.
Du hast recht, aber bei der Tournee wo es nur um ihn selbst und weniger ums Team ging war er dabei...und das war der Zeiteaum der Gerburt. Ich als Vater würde gerade da alles dran setzen dabei zu sein...auch die Frau braucht da noch mehr seine UnterstützungDu hast aber schon verstanden, dass er sein neugeborenes Kind noch nie gesehen hat? :brauen: Er ist mit Sicherheit leidenschaftlicher Skispringer aber in erster Linie ist er ein MENSCH! Und Menschen haben Gefühle und die Sehnsucht seinen Sohn in den Arm zu nehmen, kann eine Skiflug WM zum absolut unwichtigsten Ereignis auf der Welt machen. Erst Recht wenn man eh nicht konkurrenzfähig ist. Und wenn man in Gedanken nur bei seiner Familie ist, wird das auch nicht besser.
Du hast recht, aber bei der Tournee wo es nur um ihn selbst und weniger ums Team ging war er dabei...und das war der Zeiteaum der Gerburt. Ich als Vater würde gerade da alles dran setzen dabei zu sein...auch die Frau braucht da noch mehr seine Unterstützung
Naja...die Trainer können ihn kaum festhalten:hihi:
Ich find das ganze sehr unglücklich gelöst. Entweder er fährt nach Oberstdorf und steht dem Team zur Verfügung oder er sagt, dass er trainieren will und bleibt daheim. Dann sollte dafür ein anderer die Chance bekommen und schon hat man ein Team und das Problen ist gelöst.
Hier wird so getan, als hätte er sich bei Nacht und Nebel davongeschlichen.
Seine Heimkehr ist, das ist nicht anders möglich, mit den Trainern und dem Team abgesprochen worden.
Es ist eine Frage der Werteskala, wo man ein Teamfliegen ansiedelt. Und da gibt es nun mal Unterschiede. Für die japanische Öffentlichkeit zählt es so gut wie nicht. Das tut - vor allem in diesem Jahr - nur Olympia. Und in diesem Sinne ist Takus Heimtraining eine Entscheidung für das Team! Damit man mit ihm und dem Team in Pyongchang hoffentlich besser abschneidet als derzeit im WC.
Der Mannschaft ist die Entscheidung sicher nicht leicht gefallen, man muss aber Gründe haben, es so zu machen.
Und wem hier Doppelmoral unterstellt wird, habe ich leider nicht verstanden.
Du hast aber schon verstanden, dass er sein neugeborenes Kind noch nie gesehen hat? :brauen: Er ist mit Sicherheit leidenschaftlicher Skispringer aber in erster Linie ist er ein MENSCH! Und Menschen haben Gefühle und die Sehnsucht seinen Sohn in den Arm zu nehmen, kann eine Skiflug WM zum absolut unwichtigsten Ereignis auf der Welt machen. Erst Recht wenn man eh nicht konkurrenzfähig ist. Und wenn man in Gedanken nur bei seiner Familie ist, wird das auch nicht besser.
Du hast recht, aber bei der Tournee wo es nur um ihn selbst und weniger ums Team ging war er dabei...und das war der Zeiteaum der Gerburt. Ich als Vater würde gerade da alles dran setzen dabei zu sein...auch die Frau braucht da noch mehr seine Unterstützung
Ist halt noch zusätzlichen Effekt um sich für dieso Option zu entscheiden...Eben :up:
Und wenn es wirklich nur um den Nachwuchs gehen würde, hätte man die Entscheidung schon viel früher getroffen und sich um einen Ersatz für die WM kümmern können.. You hat seinen Instagram-Post ja oben zitiert und da war in keiner Silbe etwas von seinem Nachwuchs zu lesen. Zumindest in dem Post klingt es demnach so, dass der Hauptgrund für seine Heimreise eher das Olympia-Training ist.
Die Saison ist in gut 2 Monaten zu Ende. Anschließend hätte er genug Zeit sich um seine Familie zu kümmern. Das er sein Kind sehen will ist verständlich.
Zwei Monate die sich für ihn anfühlen wie zwei Jahre
Mal als Vergleich: NHL Profis verlassen mitunter am Spieltag ihr Team um bei der Geburt ihres Kindes dabei zu sein. Da sagt auch keiner, "ey du bist unser Kapitän! Du hast hier zu bleiben, deine Familie siehst du doch eh in zwei Tagen wieder!"