🇯🇵 An die Japanfans


Sano - skiimport

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Er hat ihn geschenkt bekommen und versteht den Inhalt nicht. ;)

Aber er ist fĂĽr die WM bereits fest nominiert! Zusammen mit ItĂ´, Takeuchi und Shimizu.
Wie der Verband feststellt, gibt es an deren Leistung "nichts zu meckern"!

Er versteht den Inhalt nicht? :hihi: Die Bilder sind doch wohl selbsterklärend.... Einfach mal die Fans von hier fragen, aber die will er ja wohl weder bei Facebook noch in seinem Blog haben wie ich hörte... Schade eigentlich...

Der 5. Mann darf sich dann noch in Klingenthal und Willingen qualifizieren? Ich hoffe nur, Ito hat den Schock nun nicht immer im Hinterkopf und hoffentlich hat es keine gesundheitlichen Folgen...

War dem Loitzl nicht auch mal so was passiert? Ich meine mich dunkel zu erinnern....
 
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Hakuba

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Ich hab ihm vorhin kurzentschlossen eine Ăśbersetzung des Teils, in dem er vorkommt, geschickt...

Die Sache mit Itô ist schon tragisch, genau zum falschen Zeitpunkt passiert so ein Mist. Er war ja gerade wieder auf dem Weg nach oben und nun so ein psychologischer Tiefschlag. Dem Bein scheint weiter nichts passiert zu sein, man kann wirklich nur hoffen, dass da im Kopf nichts hängenbleibt. Es muss ihn furchtbar wurmen, zumal das zu Hause passiert ist, auf einer Schanze, die er in- und auswendig kennt. Wenn man weiß, wie sich Japaner nach so was fühlen, kann er einem nur leid tun.

Ja, beim Loitzl hat man im Zweifelsfalle zugunsten des Springers entschieden, bei Itô eben nicht, sondern ihm das Abrutschen vom Balken während seiner Sprungvorbereitung als selbstverschuldeten "Frühstart" ausgelegt.

Der 5. Mann hat noch bis Klingenthal Zeit, sich zu empfehlen, so der Verband.
 

Sano - skiimport

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Ich glaub auch, gerade dass es Zuhause passiert ist, wird das Schlimmste an der Gesamtsituation sein. Aber man muß es auch positiv sehen. Er scheint wieder gut springen zu können. 2 Platz im ersten Durchgang ist beachtlich...
 

Hakuba

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Beim ersten Sprung heute nacht schien er schon wieder der alte zu sein. Richtig stark!
Und er wird das (hoffentlich schnell!) wegstecken. Als Nachkomme eines Samuraigeschlechtes (der Familienname legt das nahe) ist er einer, den man nicht so schnell kleinkriegt.
Man kann ihm aber nur wĂĽnschen, dass er nicht einer wird, dem wie Kasai immer das Pech an den Schuhsohlen klebt.
 

Hakuba

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Weil er so schön ist, ein Artikel von heute:

Daiki - auf rutschigem Weg

Das Lachen blieb einem im Halse stecken, als Japans As eine "skurrile Einlage" bot. Auf einem sehr guten 2. Platz liegend rutschte er im zweiten Durchgang auf dem Startbalken mit der den Körper abstützenden Hand ab, stürzte nach vorn und rutschte in dieser Haltung den Ablauf 80 Meter hinab bis zum Schanzentisch. Kurz vor der Kante blieb er liegen, wurde aber disqualifiziert und endete auf dem 30. Platz. Glücklicherweise ist nichts Ernstes passiert, und es wird wohl keine Nachwirkungen geben. Er wird diesen schlimmen Zwischenfall in Kraft für das Kommende umsetzen und in Richtung der im Februar nächsten Jahres stattfindenden Olympischen Spiele in Sotschi, bei denen man von ihm eine Medaille erwartet, mit den Flügeln schlagen.
Als es passierte, schrien die Fans an der Schanze auf. Die minus drei Grad kalte Luft wurde noch frostiger. Überall nur Ausrufe wie "Äh", "Ah", die nicht zu formulierten Wörtern wurden. Vor ihren Augen sahen sie Itô, der auf Knien und Händen den Anlauf hinunterrutschte und mit beiden Händen verzweifelt versuchte, sich abzubremsen. Es war eine Szene, die nicht vorstellbar ist.
Mit 130,5 Metern im ersten Durchgang hatte er auf Platz 2 gelegen und hatte nun auf jeden Fall seinen ersten Podestplatz der Saison, aber sogar auch seinen 5. Weltcupsieg vor Augen. Es ist seine übliche Routinesache, direkt vor dem Start innerhalb weniger Sekunden Helm und Bindung zu überprüfen. Dann wartet er auf das grüne Startsignal, stützt sich mit nach hinten gelegten Händen auf den Balken und stößt sich dann in die Anlaufspur ab.
Das Missgeschick passierte, als die Ampel auf Gelb stand. Die rechte Hand rutscht ihm weg, er müht sich, wieder in die Position zurückzukommen, als ihm auch die linke Hand weggleitet. Der linke Ski geht völlig nach außen weg, er landet im Schnee mit den Beinen in der Luft und fällt längs hin. Er gerät in drehende Bewegungen und müht sich aus Leibeskräften, sich abzubremsen. Auf diese Weise hat er fast die Tischkante erreicht, als ihn Helfer zu fassen bekommen und stoppen.
Itô erhebt sich und begibt sich für einen neuen Start zur seitlichen Treppe. Als die Fans in dem vor Kälte erstarrten Stadion sehen, dass er gehen kann, lassen sie ein Aufatmen vernehmen. Die japanische Mannschaft beantragt einen zweiten Versuch. Der Internationale Skiverband (FIS) jedoch entscheidet, dass Itô bei Gelb gestartet sei. Ein neuer Start wird nicht genehmigt, der Durchgang als Disqualifikation gewertet.
Der FIS-Renndirektor, Hofer, der seit 20 Jahren mit dem Weltcup befasst ist, spricht von einem Zwischenfall, wie er ihn "zum zweiten Mal" sehe. So etwas kann man bei einem Anfänger schon mal sehen, aber bei einem Spitzenspringer, der Olympiaerfahrung hat und als Medaillenkandidat gilt, ist es ein Fehler durch Unachtsamkeit. Itô ist jemand, der, auch nachdem er am Vortag die ersten Weltcuppunkte der Saison erreicht hatte, immer wieder Worte der Selbstkritik äußerte, nicht in gelöste Stimmung kam und immer nach Perfektion strebt. Das ist sein Charakter. Auch wenn ihm ein Fehler unterlaufen ist, es war einer, den man ihm nicht vorhalten kann.
Mit Rücksicht auf den Wunsch Itôs, wegen der anstehenden ärztlichen Behandlung keine Interviews zu geben, stellte sich der Chefcoach des japanischen Verbandes und Itôs Heimtrainer, Saitô Hiroya, den Journalisten. Durch Hautabschürfungen habe er am linken Knie eine blutende Wunde, er habe auch Stöße abbekommen. Saitô, Itô abschirmend, erklärt: "Es ist bedauerlich, aber wir sind erleichtert, dass es nichts Ernstes ist. Er selbst bittet vielmals um Entschuldigung. Wir möchten aber ab nun nicht mehr über die Sache sprechen." Wegen einer Verletzung war er in diese Weltcupsaison erst gegen Jahresende verspätet hinzugestoßen, hat aber mit dem gestrigen 6. Rang und dem heutigen ersten Durchgang Anzeichen eines Formanstiegs gezeigt. Ein Jahr vor dem entscheidenden Großereignis sollte er die Sache als nichts weiter als einen bösen Traum betrachten. Chancen, seine Ehre zu retten, wird er nach Belieben haben.

(aus: www.nikkansports.com)
 
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Sano - skiimport

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So einfach wird er die Sache auch nicht verdrängen und zur Tagesordnung übergehen. Gerade weil er ein Perfektionist ist, wird er nun noch verbissener werden und vielleicht dadurch Probleme bekommen. Ich hoffe allerdings er wird die Sache gut verarbeiten... Aber diese Erwartungshaltung in Hinblick auf Olympia ist schon heftig.
 
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BennyWe

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Weil er so schön ist, ein Artikel von heute:

Daiki - auf rutschigem Weg

Das Lachen blieb einem im Halse stecken, als Japans As eine "skurrile Einlage" bot. Auf einem sehr guten 2. Platz liegend rutschte er im zweiten Durchgang auf dem Startbalken mit der den Körper abstützenden Hand ab, stürzte nach vorn und rutschte in dieser Haltung den Ablauf 80 Meter hinab bis zum Schanzentisch. Kurz vor der Kante blieb er liegen, wurde aber disqualifiziert und endete auf dem 30. Platz. Glücklicherweise ist nichts Ernstes passiert, und es wird wohl keine Nachwirkungen geben. Er wird diesen schlimmen Zwischenfall in Kraft für das Kommende umsetzen und in Richtung der im Februar nächsten Jahres stattfindenden Olympischen Spiele in Sotschi, bei denen man von ihm eine Medaille erwartet, mit den Flügeln schlagen.
Als es passierte, schrien die Fans an der Schanze auf. Die minus drei Grad kalte Luft wurde noch frostiger. Überall nur Ausrufe wie "Äh", "Ah", die nicht zu formulierten Wörtern wurden. Vor ihren Augen sahen sie Itô, der auf Knien und Händen den Anlauf hinunterrutschte und mit beiden Händen verzweifelt versuchte, sich abzubremsen. Es war eine Szene, die nicht vorstellbar ist.
Mit 130,5 Metern im ersten Durchgang hatte er auf Platz 2 gelegen und hatte nun auf jeden Fall seinen ersten Podestplatz der Saison, aber sogar auch seinen 5. Weltcupsieg vor Augen. Es ist seine übliche Routinesache, direkt vor dem Start innerhalb weniger Sekunden Helm und Bindung zu überprüfen. Dann wartet er auf das grüne Startsignal, stützt sich mit nach hinten gelegten Händen auf den Balken und stößt sich dann in die Anlaufspur ab.
Das Missgeschick passierte, als die Ampel auf Gelb stand. Die rechte Hand rutscht ihm weg, er müht sich, wieder in die Position zurückzukommen, als ihm auch die linke Hand weggleitet. Der linke Ski geht völlig nach außen weg, er landet im Schnee mit den Beinen in der Luft und fällt längs hin. Er gerät in drehende Bewegungen und müht sich aus Leibeskräften, sich abzubremsen. Auf diese Weise hat er fast die Tischkante erreicht, als ihn Helfer zu fassen bekommen und stoppen.
Itô erhebt sich und begibt sich für einen neuen Start zur seitlichen Treppe. Als die Fans in dem vor Kälte erstarrten Stadion sehen, dass er gehen kann, lassen sie ein Aufatmen vernehmen. Die japanische Mannschaft beantragt einen zweiten Versuch. Der Internationale Skiverband (FIS) jedoch entscheidet, dass Itô bei Gelb gestartet sei. Ein neuer Start wird nicht genehmigt, der Durchgang als Disqualifikation gewertet.
Der FIS-Renndirektor, Hofer, der seit 20 Jahren mit dem Weltcup befasst ist, spricht von einem Zwischenfall, wie er ihn "zum zweiten Mal" sehe. So etwas kann man bei einem Anfänger schon mal sehen, aber bei einem Spitzenspringer, der Olympiaerfahrung hat und als Medaillenkandidat gilt, ist es ein Fehler durch Unachtsamkeit. Itô ist jemand, der, auch nachdem er am Vortag die ersten Weltcuppunkte der Saison erreicht hatte, immer wieder Worte der Selbstkritik äußerte, nicht in gelöste Stimmung kam und immer nach Perfektion strebt. Das ist sein Charakter. Auch wenn ihm ein Fehler unterlaufen ist, es war einer, den man ihm nicht vorhalten kann.
Mit Rücksicht auf den Wunsch Itôs, wegen der anstehenden ärztlichen Behandlung keine Interviews zu geben, stellte sich der Chefcoach des japanischen Verbandes und Itôs Heimtrainer, Saitô Hiroya, den Journalisten. Durch Hautabschürfungen habe er am linken Knie eine blutende Wunde, er habe auch Stöße abbekommen. Saitô, Itô abschirmend, erklärt: "Es ist bedauerlich, aber wir sind erleichtert, dass es nichts Ernstes ist. Er selbst bittet vielmals um Entschuldigung. Wir möchten aber ab nun nicht mehr über die Sache sprechen." Wegen einer Verletzung war er in diese Weltcupsaison erst gegen Jahresende verspätet hinzugestoßen, hat aber mit dem gestrigen 6. Rang und dem heutigen ersten Durchgang Anzeichen eines Formanstiegs gezeigt. Ein Jahr vor dem entscheidenden Großereignis sollte er die Sache als nichts weiter als einen bösen Traum betrachten. Chancen, seine Ehre zu retten, wird er nach Belieben haben.

(aus: www.nikkansports.com)

Ich muss an dieser Stelle einfach mal deine Ăśbersetzungen loben. Deine Schreibweise ist sehr lesenswert und ich lese deine ĂĽbersetzten Artikel immer mit Genuss. :up::up::up:
 
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Sprungbärchen1

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Man erwartet von Ito eine Medaille in Sochi? Das nenne ich mal Druck. Gut, dass es nicht schon in dieser Saison ist, ansonsten wĂĽrde diese Erwartung schon sehr sehr kritisch, was die Umsetzung betrifft.

Gewinnen bzw. auf das Podest springen kann er ja. Von daher schliesse ich eine Medaille auch nicht aus. Aber es wird sehr schwer.
 

Hakuba

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@ BennyWe
Danke! Ich selbst lese solche Artikel gern, weil sie schön geschrieben sind und übersetze sie daher auch gern.
Es freut mich, wenn sie auch andere als die ausgewiesenen Japanfans interessieren.

@ Sprungbärchen
Das ist Druck, in der Tat. Aber er ist nicht nicht der einzige, auch von Takanashi und Watabe Akito wird das erwartet, am meisten sicher von Sara. Diese drei erhalten eine besondere Förderung, die natürlich mit Erwartungen verbunden ist. Aber Japaner wachsen mit derartigen sozialen Verbindlichkeiten auf und können damit umgehen.
 

Kili

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Die Los Angeles Times hat ihre geballte Skisprungexpertise aufgeboten und ItĂ´s Missgeschick kommentiert.
Herausgekommen ist dabei die Beschreibung "urkomisch" (hilarious) und die Einschätzung, Itô sei "an nichts außer seinem Stolz verletzt".
http://www.latimes.com/sports/sportsnow/la-sp-sn-daiki-ito-20130121,0,1213102.story

In Japan registriert man derlei gehässige Kommentare.

Was genau ist daran jetzt so gehässig. Es dürfte ja wohl nichts Neues sein, dass vor allem Missgeschicke in in allen Sportarten immer hohe Wellen schlagen. Und man muss wirklich nicht jedes Wort auf die Goldwage legen.
 

Pirkko

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Was genau ist daran jetzt so gehässig. Es dürfte ja wohl nichts Neues sein, dass vor allem Missgeschicke in in allen Sportarten immer hohe Wellen schlagen. Und man muss wirklich nicht jedes Wort auf die Goldwage legen.

Was wir als gehässig anschauen und was für die Japaner gehässig ist, sind 2 paar Schuhe

Gerade wenn es bei Japanern um den Stolz geht, ist es heikel
 

Kili

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Was wir als gehässig anschauen und was für die Japaner gehässig ist, sind 2 paar Schuhe

Gerade wenn es bei Japanern um den Stolz geht, ist es heikel

Ich wusste auch, dass jetzt zu 100 % so ein Kommentar kommt.

Und natĂĽrlich hast du im Grunde Recht. Da muss man natĂĽrlich vorsichtig sein.

Genauso zu beachten ist aber auch, dass so ein Kommentar in einer US-Zeitung sicherlich nicht böse gemeint ist (da gibt's ganz andere Beispiele aus dem Bereich Sport). Das Wort "Pride" wird eben oft und gerne benutzt und in diesem Fall vor allem, um darauf aufmerksam zu machen, dass Daiki im Grunde unverletzt geblieben ist.
 

blackswan

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Also, ich finde an dem Sturz gar nichts "hilarious" und ich glaube DAS ist doch der Punkt.
Die bezeichnen das als "lächerlich" und das sowas einem Profi nicht passieren darf.
Der ganze Ton des Artikels ist so, dass er Daiki durch den Kako ziehen will. Nach dem Motto "guckt mal wie doof der ist. Vollprofi und trotzdem passiert dem so was dämliches!"

ICH find das ganz schön gehässig
 

Pirkko

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Also, ich finde an dem Sturz gar nichts "hilarious" und ich glaube DAS ist doch der Punkt.
Die bezeichnen das als "lächerlich" und das sowas einem Profi nicht passieren darf.
Der ganze Ton des Artikels ist so, dass er Daiki durch den Kako ziehen will. Nach dem Motto "guckt mal wie doof der ist. Vollprofi und trotzdem passiert dem so was dämliches!"

ICH find das ganz schön gehässig
:up:
 

Hakuba

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Also, ich finde an dem Sturz gar nichts "hilarious" und ich glaube DAS ist doch der Punkt.
Die bezeichnen das als "lächerlich" und das sowas einem Profi nicht passieren darf.
Der ganze Ton des Artikels ist so, dass er Daiki durch den Kako ziehen will. Nach dem Motto "guckt mal wie doof der ist. Vollprofi und trotzdem passiert dem so was dämliches!"

ICH find das ganz schön gehässig

Genau so sehe ich das!
Sich an einem Unfall und dem Unglück eines anderen zu weiden und das "hilarious" zu finden, und ihn somit der Lächerlichkeit preiszugeben, ist nichts anderes als gehässig.
Die Bemerkung mit dem angekratzten Stolz ist einfach nur dumm.
 

Kili

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Also, ich finde an dem Sturz gar nichts "hilarious" und ich glaube DAS ist doch der Punkt.
Die bezeichnen das als "lächerlich" und das sowas einem Profi nicht passieren darf.
Der ganze Ton des Artikels ist so, dass er Daiki durch den Kako ziehen will. Nach dem Motto "guckt mal wie doof der ist. Vollprofi und trotzdem passiert dem so was dämliches!"

ICH find das ganz schön gehässig

Ja gut, ich finde den Artikel auch schei**

Aber deswegen muss man ja nicht direkt wieder ĂĽbertreiben und da Bosheit oder sonstwas unterstellen.

Der Artikel kommt eben von der LA Times aus Kalifornien, was will man da erwarten. Die haben keine Ahnung vom Skispringen oder gar den Gefahren, die es auch mit sich bringt.
 

Benjamin

Zahlenfreund
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Wobei ich mir gut vorstellen könnte, dass es andere Springer gibt (am ehesten fällt mir da Tom Hilde ein), die nach einem solchen Missgeschick nicht schnell genug an den PC kämen, um das Video davon selbst hochzuladen, falls es nicht schon ein anderer getan hat.
 
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Wobei ich mir gut vorstellen könnte, dass es andere Springer gibt (am ehesten fällt mir da Tom Hilde ein), die nach einem solchen Missgeschick nicht schnell genug an den PC kämen, um das Video davon selbst hochzuladen, falls es nicht schon ein anderer getan hat.

ja und genau das ist wohl das beste Mittel um sowas aus dem Kopf zu bekommen.
 
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