Das sehe ich nicht so: Das Abraham gg. Pavlik, Taylor, Wright oder gar Sturm nicht nach Punkten gewinnen kann, halte ich für ein Gerücht.
Natürlich weiß Abraham, dass er mehr machen muß gg. solche hochkarätigen Gegner (das Prädikat hochkarätig trifft natürlich nicht auf Sturm zu). Diese hatte er bis jetzt aber noch nicht.
Bis jetzt war Abraham doch der, der hochnäsig und fast schon arrogant durch den Ring marschiert ist und nicht viel gemacht hat, außer auf den KO-Schlag zu warten. Das würde sich bei Pavlik, Taylor oder Wright aber ändern. Also, ich glaube schon, dass Abraham und Wegner so viel Grips in der Birne haben, dass sie sich bei hochkarätigen Gegnern nicht auf den KO fixieren können, sondern einen Punktsieg einkalkulieren müssen. Zwar sagte AA direkt nach dem Kampf, dass ihm nur der Sieg wichtig sei, egal ob KO oder nach Punkten und das der KO von allein kommt. So richtig glauben kann ich ihm das aber nicht.
Wie gesagt, gg. hochkarätige Gegner, wird AA ganz anders in den Kampf reingehen, weil er weiß, dass er verlieren kann (oder zumindest die Gefahr größer ist), d.h. er macht mehr. Gg. einen Elcock oder Ayala wusste er doch, dass er nach Punkten nicht verlieren kann (aufgrund von sauerland und ard und geschmierte punktrichter), sodass er dort bloß abwarten bzw. auf den KO warten brauchte mit wenig workrate. Bei großen Gegnern weiß er genau, dass die nich mal eben KO geschlagen werden können, zumal der Kampf ja in den USA stattfinden würde, d.h. er kann nich automatisch gewinnen ohne was zu machen (wie in deutschland). Er muß dann mehr machen und das wird er auch und das weiß er (davon gehe ich zumindest aus
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