Bei allem Respekt und natürlich sind solche Geschichten off-court nervig und mühsam, aber dass für Zverev jetzt für ein seit Monaten andauerndes Leistungstief weiterhin der Streit mit seinem Manager als Ausrede gelten soll, ist dann schon etwas verwunderlich und eigentlich nicht wirklich verständlich. Natürlich kann so etwas beeinflussen, aber meine Güte, dafür gibt es ein Heer von Anwälten, seinen engsten Berater- und Familienkreis um solche Themen vom Spieler fernzuhalten. Dass er sich in Paris ins VF gekämpft hat, hat er ja auch geschafft obwohl diese Thematik im Hintergrund schwelte. Gestern hat er einfach nicht gut gespielt und sein Gegner ist zudem im Verlauf der Partie immer stärker geworden. Dass er bei GS einfach leistungstechnisch eine Klasse unter seiner 1000er-Form performed sollte eher zu denken geben und hier gilt es anzusetzen.
Ich bin da bei dir - ich glaube auch das der wahre Grund nicht der Trouble mit dem Manager ist - was man schnell beenden kann - entweder außergerichtlich oder via Anwalt der einen komplett abschottet - was ja durchaus üblich ist bei solchen "Stars"/"Sportlern".
Ich denke langsam eher das sein Vater schwerer krank ist, als bekannt ist. Und das belastet ihn ungemein, er braucht seinen Vater. Vorallem weil auch Mischa 2019 komplett abkackt, und nicht mit dem Kopf beim Tennis ist, bestätigt mich hier in dieser Annahme. dazu die Trennung von der Freundin - und das nimmt ihn mental komplett ein - man darf nicht vergessen er ist erst 23.
Dominic hätte die Trennung von Günter auch nicht so gut verkraftet, wenn nicht seine Familie voll bei ihm wäre, er die Kiki nicht hätte und gleichzeitig jeder Fan immer Halbfinale oder Turniersiege erwarten würde.
Ich hoffe für den Mensch Alexander als auch für den Tennis-Spieler das er das bald in den Griff bekommt und sich wieder auf Tennis konzentrieren kann.
Whizzy