Alexander Zverev


Wie viele GS-Titel gewinnt A. Zverev?


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spatz

Animal Hoarder
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Ob Sinner gesperrt wird oder nicht dürfte sich aber doch erst nächstes Jahr entscheiden und eine rückwirkende Annullierung seiner Ergebnisse ab den positiven Tests wird von der WADA nicht gefordert, von daher würde das wenig Sinn ergeben.
Ok, würde nur was bringen, wenn sich das kurzfristig entscheidet. Aber davon kann man nach der gestrigen Bekanntgabe des CAS wohl nicht ausgehen. Ich kann aber sowieso nicht glauben, dass ein Spitzenathlet, der noch alle Gehirnzellen hat, mit einer Lungenentzündung Hochleistungssport ausübt.
 

Tuco

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Ich kann aber sowieso nicht glauben, dass ein Spitzenathlet, der noch alle Gehirnzellen hat, mit einer Lungenentzündung Hochleistungssport ausübt.

Naja, entweder die Schwere der Krankheit wird deutlich übertrieben, oder Zverev geht unverantwortlich mit seinem Körper um - ich tippe mal auf ersteres.
 

Fathi8

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Naja, entweder die Schwere der Krankheit wird deutlich übertrieben, oder Zverev geht unverantwortlich mit seinem Körper um - ich tippe mal auf ersteres.
Das will ich stark hoffen. Sowas könnten Ärzte doch gar nicht gutheißen, wenn es wirklich ein Risiko ist.
 

Hans Meyer

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bei der kurzen Zusammenfassung aus Sky meinten sie gerade, Zverev hätte nach dem Match gesagt er fühle sich überraschend fit und gut.

Zverev spielt ja zweifelsfrei sehr viel, vllt auch zu viel (in meinen Augen schon). Aber dann ist es auch sein selbst gewähltes Schicksal. Im Gegensatz zu dem ein oder anderen erzählt er da auch immer etwas mehr. Da wird dann auch immer viel spekuliert
Er hat aber auch gutes Heilfleisch. Man hat in Wimbledon gesehen dass er eingeschränkt war, ausgesetzt hat er am Ende ja nicht
Ich verstehe aber nicht wieso er nicht mal einen schlankeren Kalender versucht, ich frage mich ob er zu sehr auf das Ranking fokussiert ist, bis zu den US Open sprach er von der 1 als Ziel, jetzt von der 2. Er sollte seinen Fokus auf große Titel legen, da hat er in den letzten fast 3 Jahren nur noch einen gehabt. Das Ranking käme dann von selbst
 

shotmaker

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Zverev spielt ja zweifelsfrei sehr viel, vllt auch zu viel (in meinen Augen schon). Aber dann ist es auch sein selbst gewähltes Schicksal. Im Gegensatz zu dem ein oder anderen erzählt er da auch immer etwas mehr. Da wird dann auch immer viel spekuliert
Er hat aber auch gutes Heilfleisch. Man hat in Wimbledon gesehen dass er eingeschränkt war, ausgesetzt hat er am Ende ja nicht
Ich verstehe aber nicht wieso er nicht mal einen schlankeren Kalender versucht, ich frage mich ob er zu sehr auf das Ranking fokussiert ist, bis zu den US Open sprach er von der 1 als Ziel, jetzt von der 2. Er sollte seinen Fokus auf große Titel legen, da hat er in den letzten fast 3 Jahren nur noch einen gehabt. Das Ranking käme dann von selbst
das mit der nr. 2 als ziel verstehe ich auch nicht, weil er doch schon die nr. 2 war. in einem interview sagte er, dass es noch ein, zwei monate dauern wird bis alles aus seinem system draußen sein wird und er wieder bei 100% ist. aber die ärzte haben ihm wohl gesagt, dass er es selbst nicht verschlimmern kann. mmm...
 

Tuco

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Zverev spielt ja zweifelsfrei sehr viel, vllt auch zu viel (in meinen Augen schon). Aber dann ist es auch sein selbst gewähltes Schicksal. Im Gegensatz zu dem ein oder anderen erzählt er da auch immer etwas mehr. Da wird dann auch immer viel spekuliert
Er hat aber auch gutes Heilfleisch. Man hat in Wimbledon gesehen dass er eingeschränkt war, ausgesetzt hat er am Ende ja nicht
Ich verstehe aber nicht wieso er nicht mal einen schlankeren Kalender versucht, ich frage mich ob er zu sehr auf das Ranking fokussiert ist, bis zu den US Open sprach er von der 1 als Ziel, jetzt von der 2. Er sollte seinen Fokus auf große Titel legen, da hat er in den letzten fast 3 Jahren nur noch einen gehabt. Das Ranking käme dann von selbst

Das einzige logische Ziel sind GS-Titel, was Zverev natürlich auch selbst wissen wird. Theoretisch stehen die Chancen dafür doch auch gar nicht so schlecht - er sieht gegen Alcaraz jedenfalls sehr viel besser aus als Medvedev, gegen Sinner ist die Stichprobe seit dessen Durchbruch in die Weltspitze klein, aber Cincinnati war immerhin sehr eng.

Grundsätzlich ist es natürlich ein wenig "Pech" für Zverev & Co., dass Sinner exakt zu dem Zeitpunkt wo Djokovic ein wenig nachlässt seinen großen Durchbruch auf ein ungeahntes Niveau hat und ihn als massive Hürde für GS-Titel quasi "ersetzt" - aber falls er tatsächlich 1-2 Jahre gesperrt wird ist die Situation in dem Zeitraum dann völlig anders. Das wäre eine große Chance für viele, gerade für Zverev.
 

zick

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Das einzige logische Ziel sind GS-Titel, was Zverev natürlich auch selbst wissen wird. Theoretisch stehen die Chancen dafür doch auch gar nicht so schlecht - er sieht gegen Alcaraz jedenfalls sehr viel besser aus als Medvedev, gegen Sinner ist die Stichprobe seit dessen Durchbruch in die Weltspitze klein, aber Cincinnati war immerhin sehr eng.

Grundsätzlich ist es natürlich ein wenig "Pech" für Zverev & Co., dass Sinner exakt zu dem Zeitpunkt wo Djokovic ein wenig nachlässt seinen großen Durchbruch auf ein ungeahntes Niveau hat und ihn als massive Hürde für GS-Titel quasi "ersetzt" - aber falls er tatsächlich 1-2 Jahre gesperrt wird ist die Situation in dem Zeitraum dann völlig anders. Das wäre eine große Chance für viele, gerade für Zverev.
Zverevs Draws 2024. Wen hatte Zverev in seiner Hälfte? Alles was grün ist, konnte nicht in seiner Hälfte landen, fettgedruckt in seiner Hälfte, dünngedruckt nicht in seiner Hälfte

AO: Sinner, Alcaraz
IW: Sinner, Alcaraz
Miami: Sinner, Alcaraz
Monte Carlo: Sinner
Madrid: Sinner
RG: Sinner, Alcaraz
Wimbledon: Sinner, Alcaraz
Olimpia: Alcaraz
Montreal: Sinner
Cincinnati: Sinner, Alcaraz
NY: Sinner: Alcaraz
Shanghai: Sinner, Alcaraz

Auf Sinner traf er 2024 nur einmal und zwar in Cincinnati, wobei er verlor. Wenn sich Sinner und Alcaraz auf Position 1 und 2 festsetzen werden, entfällt die grüne Option.
 
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Hans Meyer

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Zverevs Draws 2024. Wen hatte Zverev in seiner Hälfte? Alles was grün ist, konnte nicht in seiner Hälfte landen, fettgedruckt in seiner Hälfte, dünngedruckt nicht in seiner Hälfte

AO: Sinner, Alcaraz
IW: Sinner, Alcaraz
Miami: Sinner, Alcaraz
Monte Carlo: Sinner
Madrid: Sinner
RG: Sinner, Alcaraz
Wimbledon: Sinner, Alcaraz
Olimpia: Alcaraz
Montreal: Sinner
Cincinnati: Sinner, Alcaraz
NY: Sinner: Alcaraz
Shanghai: Sinner, Alcaraz

Unter Auf Sinner traf er 2024 nur einmal und zwar in Cincinnati, wobei er verlor.

In Montreal konnte Zverev (2) nicht auf Sinner (1) vor dem Finale treffen

Willst du auf etwas spezielles hinaus? Insgesamt gewinnt Zverev zwar sehr viele Partien, aber er spielt auch sehr viel, mit 3 Masters und 2 GS HFs hat er die späten Runden jetzt auch nicht so oft erreicht, 5 von 12 Turnieren. Und bei den Olympischen Spielen flog er ja auch vor dem HF raus, bei 3 von den 5 großen Turnieren wo er mindestens im HF stand traf er auch auf Sinner oder Alcaraz.
Die Auslosungen in Miami und Rom waren in den späten Runden dagegen günstig, in Miami enttäuschte er im HF dann aber gegen Dimitrov

Insgesamt wird es für Zverev aber als Nummer 3 nicht leichter, wobei er bei den großen Turnieren immerhin nicht mehr auf Medvedev treffen kann vor dem Turnier
Das Duell Sinner vs Zverev gab es 2023 und 2024 viel zu selten, in den letzten 2,5 Jahren gab es das Duell nur 2x, mal sehen ob es es zumindest bei den ATP Finals gibt

Zverevs Jahr ist ohne viele Highlights
Titel (1): Rom
Finals (2): French Open, Hamburg
Halbfinals (5): Australian Open, Los Cabos, Miami, Halle, Cincinnati
Viertelfinals (5): Indian Wells, München, Olympia, Montreal, US Open

Es ist gut dass er nicht mehr in den Top 2 vom Race ist, in der Spitze ist das einfach zu wenig, ähnlich wie bei Medvedev, wobei er häufiger früh auf Sinner traf, was aber auch an seiner Setzung lag, wo er ja sogar gegenüber von Zverev den Vorteil hatte, dass er in 2024 mit einer besseren Ausgangslage ging

Medvedev:
Titel (0): -
Finals (2): Australian Open, Indian Wells
Halbfinals (4): Dubai, Miami, Wimbledon, Peking
Viertelfinals (3): Madrid, US Open, Shanghai

Dadurch dass Spieler wie Tsitsipas, Rublev und Popyrin 1000er Titel gewannen, reicht Medvedev Bilanz für Platz 4, Fritz und Djokovic sind so noch hinter ihm
 

gentleman

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Sascha gab den Medien in Wien gestern vor Beginn des Turniers heute gegen Schwärzler schon einige Interviews zu seiner Freundschaft mit Thiem über die Jahre. Bei aller Kritik die in vielen anderen Bereichen bei Zverev (auch von mir) geäußert und thematisiert wird, hier hat er Klasse bewiesen und sein gestriger Satz "That's what friends are there for" war schon sehr nice. Hier Zverevs Interview in der Krone zu Thiems Verletzung, zu seiner eigenen Situation und auch sein Ausblick auf die Konkurrenz um Alcaraz und Sinner:

„Krone“: Dominic Thiem beendet in Wien seine Karriere. Was sagen Sie dazu?
Alexander Zverev:
Er hatte eine Wahnsinnskarriere. Einer der besten österreichischen Tennisspieler aller Zeiten, vielleicht sogar der beste. Ich hoffe, dass er einfach einen schönen Abschied haben wird, wie er es verdient hat, eine schöne letzte Woche.
Möchten Sie ihm etwas mitteilen für die Zukunft?
Ich glaube, dass er selbst herausfinden muss, was er jetzt machen möchte. Er ist noch recht jung, hat noch sehr lange und schöne Zeiten vor sich. Ich glaube, er wird etwas Pause nehmen, aber dann dem Tennis erhalten bleiben.
Hat es Sie überrascht, dass er mit 31 schon aufhört?
Er war immer ein Topspieler, hat um Grand Slams gekämpft, die letzten Jahre konnte er das nicht, wegen des Handgelenks, glaube ich. Mich hat es vielleicht überrascht, dass er doch nicht den Weg einer OP gegangen ist. Aber ich kann es verstehen. Wenn du immer ein Topspieler warst und alles gegeben hast und es nicht hinbekommst, ist es mental auch nicht einfach.
Sie sind gute Freunde. Was sind Ihre schönsten gemeinsamen Erinnerungen?
Die schönsten Erinnerungen sind natürlich die großen Matches. Das US-Open-Finale ist sicher das, was am meisten hängen bleiben wird, aber wir haben auch viel Zeit außerhalb des Platzes miteinander verbracht. Meistens haben wir FIFA gespielt oder Escape-Rooms gemacht, davon machten wir echt viele. Aber was einfach bei uns beiden hängen bleiben wird, sind diese Matches.
Wie oft denken Sie noch an dieses US-Open-Finale?
Es kommt immer mal wieder. Ich bin natürlich nicht froh, dass ich verloren habe. Aber wenn ich es verloren habe, dann bin ich froh, dass es gegen Dominic war. Er ist hochverdient ein Grand-Slam-Champion. Dass er mit einem Grand-Slam-Titel seine Karriere beendet, ist richtig so.
Sie jagen Ihren ersten Grand Slam noch, was fehlt dazu?
2020 habe ich angefangen, zu denen zu gehören, die einen Grand Slam gewinnen können. 2021 war ich knapp dran. In Australien verlor ich gegen Novak, bei den French Open in fünf Sätzen gegen Tsitsipas, bei den US Open wieder in fünf gegen Djokovic. 2022 fand ich, hatte ich meine größte Chance, in Paris, und hab‘ mich verletzt. Dann brauchte ich eineinhalb Jahre, um wieder auf das Niveau zu kommen. Seit heuer bin ich wieder Contender. Gesund bleiben ist die Nummer-eins-Hauptsache, ich hoffe, dann wird es schon klappen.
Heuer waren Sie auch nah dran. Sehen Sie auch, dass die Chance immer größer wird?
Die Saison war etwas gespalten. Die ersten sechs Monate waren auf hohem Niveau. In Wimbledon habe ich vielleicht am besten gespielt, bis zu meiner Verletzung. Danach bin ich nicht wieder gesund geworden, hatte lange Knieprobleme, auch einen gebrochenen Knochen im Knie. Danach Lungenprobleme. Mein Level ist etwas runtergegangen. Das muss ich wieder finden und nächstes Jahr voll angreifen.
Das heißt, wir sehen in Wien noch nicht den Sascha Zverev bei 100 Prozent?
Ich hoffe schon.
Glauben Sie, dass es nach Nadal und Djokovic leichter wird, Grand Slams zu gewinnen, oder bleibt es mit Jannik Sinner und Carlos Alcaraz genauso schwierig?
Früher war es so: Melbourne geht an Djokovic. Das konntest du garantieren. Und die French Open an Nadal. Wimbledon an Federer oder Djokovic. Es war damals vielleicht also schon schwieriger. Aber die Topspieler heute spielen auch super Tennis. Gegen Alcaraz hab‘ ich heuer zweimal bei Grand Slams gespielt, einmal gewonnen, einmal verloren. Also, das hohe Niveau ist da.
Es gibt ja schon Spieler, die einem besser liegen. Ist das bei Sinner und Alcaraz für Sie der Fall? Sie haben doch recht gute Bilanzen gegen beide.
Am Anfang meiner Karriere konnte ich gegen Nadal gar nicht gewinnen, da war er viel besser, ich aber auch noch recht jung. Bei Djokovic das Gleiche. Je älter ich wurde, desto regelmäßiger gewann ich sie. Aber alle fünf von denen, ich nehme Federer dazu, sind unglaubliche Tennisspieler. Sie finden immer eine Lösung. Es ist extrem schwierig, gegen die zu gewinnen.
Wird Alcaraz oder Sinner die bessere Karriere haben?
Das ist unglaublich schwer zu sagen. Ich bin der Meinung, wenn Alcaraz bei 100 Prozent ist und sein bestes Tennis spielt, dass er unfassbar schwierig zu spielen ist.
Weil er so viele Möglichkeiten hat?
Weil er der schnellste Spieler ist, den es im Tennis vielleicht je gab. Er kann sehr gut defensiv spielen, aber auch sehr schnell in der Offensive. Es ist nichts da, was er nicht kann. Bei Jannik ist es eher so, er ist unglaublich gut und stabil, aber er hat eine einzige Spielweise. Was Alcaraz ausmacht, ist, dass er so viele verschiedene Spielweisen hat.
Wie sehen Sie sich da im Vergleich? Gibt es da ein Manko, vielleicht in der Defensive?
Ich bin viel größer als er, also bin ich langsamer. Dafür ist mein Aufschlag viel besser.
Haben Sie eine Meinung zum Dopingfall Sinner?
Das ist nicht an mir, etwas dazu zu sagen.
Gibt es einen Grand Slam, bei dem Sie sich die besten Chancen geben?
Lustigerweise war ich bei den French Open in den vergangenen Jahren am stabilsten, aber ich glaube, dass es eher an mir liegt. Wenn ich mein Spiel finde und gut spiele, muss ich mir selbst die Chancen erarbeiten. Ich hoffe, dass kann ich in Australien schon wieder zeigen.
Spielen Sie gerne im deutschsprachigen Raum und was bedeutet das Turnier in Wien für Sie?
Ich liebe den deutschsprachigen Raum, fühle mich zu Hause hier. In Wien ist die Atmosphäre immer super, das Stadion wunderschön. Es macht einfach Spaß, hier zu sein. Es ist ein sehr familiäres Turnier. Es macht richtig Spaß und Laune, hierher zurückzukommen.
Rafael Nadal hört im November ebenfalls auf ...
Er hat das Maximum aus sich und seinem Körper herausgeholt. Er kann stolz auf sich sein. Er kann mit gutem Gewissen sagen: Ich habe alles getan für diese Sportart. Ich hoffe, dass er noch ein Turnier super spielen kann beim Davis Cup. Ich wünsche ihm das Beste.
 

Tuco

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shotmaker

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herausragende leistung von zverev am sonntag.:jubel: in wirklich allen bereichen, ob aufschlag, vorhand, rückhand. wenn er so spielt dann ist er nur schwer zu schlagen. So würde ich ihn auch gerne in turin sehen.

Er ist auch ohne grand slam titel jetzt schon erfolgreicher als viele spieler, die einen grand slam gewonnen haben (thiem, ferrero, gaudio, cilic, del potro usw.) und auch erfolgreicher als manche, die 2 grand slams haben (zb marat safin). Mit so vielen großen titeln ist er jetzt auch schon an jemandem wie wawrinka fast dran.

Ein oder mehrere grand slam titel müssen aber weiterhin das oberste ziel sein. Das würde ihm entsprechen.

Er ist übrigens der zweite deutsche titelträger in paris nach dem großen boris becker. Viele in deutschland realisieren gar nicht was man da für einen absoluten topspieler hat.
 

Tuco

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Er ist auch ohne grand slam titel jetzt schon erfolgreicher als viele spieler, die einen grand slam gewonnen haben (thiem, ferrero, gaudio, cilic, del potro usw.) und auch erfolgreicher als manche, die 2 grand slams haben (zb marat safin). Mit so vielen großen titeln ist er jetzt auch schon an jemandem wie wawrinka fast dran.

Ich sehe Zverev jetzt schon vor Wawrinka. Klar, drei GS im Vergleich zu keinem ist ein beachtlicher Unterschied, die sehr viel größeren Erfolge von Zverev bei anderen Turnieren wiegen für mich aber jetzt schon schwerer. In der UTS-Statistik, wo die Erfolge gewichtet und in Punkte umgewandelt werden, war Zverev schon Ende 2023 (... wird ja nicht mehr aktualisiert) vor Wawrinka:


Klar ist natürlich, die Zusammensetzung der Erfolge ist bei beiden sehr "ungewöhnlich"... bei Wawrinka sind es sehr wenige sonstige (... vor allem große) Titel für einen dreimaligen GS-Sieger, und Zverev ist eben jetzt schon der erfolgreichste aller Zeiten ohne GS-Titel.
 

Francois

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Einfach schade dass die ATP Finals keine 3 Gewinnsätze mehr haben sonst hätten die noch weit mehr Prestige in Zverevs VITA.
Das war damals wie ein super GS da durchgehend Top Begegnungen garantiert waren: Alleine Sampras vs Becker war ein Spiel für die Ewigkeit.

Ansonsten ist von den Vorpostern schon alles gesagt. Wenn Zverev diese Form zu den AO bringen kann ist er klarer Mitfavorit.
 

Hans Meyer

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Ich sehe Zverev jetzt schon vor Wawrinka. Klar, drei GS im Vergleich zu keinem ist ein beachtlicher Unterschied, die sehr viel größeren Erfolge von Zverev bei anderen Turnieren wiegen für mich aber jetzt schon schwerer. In der UTS-Statistik, wo die Erfolge gewichtet und in Punkte umgewandelt werden, war Zverev schon Ende 2023 (... wird ja nicht mehr aktualisiert) vor Wawrinka:


Klar ist natürlich, die Zusammensetzung der Erfolge ist bei beiden sehr "ungewöhnlich"... bei Wawrinka sind es sehr wenige sonstige (... vor allem große) Titel für einen dreimaligen GS-Sieger, und Zverev ist eben jetzt schon der erfolgreichste aller Zeiten ohne GS-Titel.

Wawrinkas Peaklevel war über dem von Zverev, Wawrinka war ein GS Spieler, ein Bigtimeplayer, Zverev ist das auf dem allerhöchsten Niveau nicht. Wawrinka hat 3 GS geholt und jedes Mal Djokovic besiegt, zudem auch Nadal und Federer.
Djokovic hatte "Angst" wenn er auf Wawrinka traf, er wusste dass Wawrinka ihn besiegen kann wenn er in Topform ist. Zverev war letztlich ein Topgegner wie andere, ärgern ja, aber mehr nicht, wenn es drauf ankommt hatte er Angst vor dem Gewinnen. In einer Zeit wo die Bedeutung der GS immer mehr zugenommen hat macht es einen Unterschied ob man 3 hat oder 0. So Partien wie 2013 von Wawrinka würde ich auch noch dazunehmen, bei den AO war das quasi ein unentschieden gegen Djokovic, gegen einen Djokovic in seiner körperlichen Blüte. Das muss man auch sehen, Wawrinka gewann seine 3 GS von 2014 bis 2016, das war eine andere Zeit als Zverevs große Titel.
Man könnte Zverev und Wawrinkas Alter nehmen, dass Wawrinka ja auch erst später soweit war, aber es bleibt dabei, dass Wawrinka in der Big 3 Zeit geschafft hat

Zverev war insgesamt konstanter, das muss man sagen. Die Frage ist auch wie man es bewertet, wie würdest du das sehen, wenn Zverev noch 6, 7 weitere große Titel holt, aber keine GS? (ich denke nicht dass er so viele große Titel holt ohne GS, aber was wenn doch?) würde er für dich dann irgendwann mal auch Spieler mit 4, 5 oder 6 GS überholen?
Wie würdest du einen Spieler wie Hurkacz historisch einschätzen, wenn er eine Sinner 2024 Saison hätte und ansonsten "nur" Hurkaczs Saisons?

Die Frage ist wie bewertet man Peak vs Konstanz? Jemand wie Ferrer war in der UTS Liste bis letztes Jahr vor Zverev oder Wawrinka, auch vor Thiem oder Medvedev
 
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Tuco

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Wawrinkas Peaklevel war über dem von Zverev, Wawrinka war ein GS Spieler, ein Bigtimeplayer, Zverev ist das auf dem allerhöchsten Niveau nicht. Wawrinka hat 3 GS geholt und jedes Mal Djokovic besiegt, zudem auch Nadal und Federer.
Djokovic hatte "Angst" wenn er auf Wawrinka traf, er wusste dass Wawrinka ihn besiegen kann wenn er in Topform ist. Zverev war letztlich ein Topgegner wie andere, ärgern ja, aber mehr nicht, wenn es drauf ankommt hat er Angst vor dem Gewinnen. In einer Zeit wo die Bedeutung der GS immer mehr zugenommen hat macht es einen Unterschied ob man 3 hat oder 0. So Partien wie 2013 von Wawrinka würde ich auch noch dazunehmen, bei den AO war das quasi ein unentschieden gegen Djokovic, gegen einen Djokovic in seiner körperlichen Blüte. Das muss man auch sehen, Wawrinka gewann seine 3 GS von 2014 bis 2016, das war eine andere Zeit als Zverevs große Titel.
Man könnte Zverev und Wawrinkas alter nehmen, dass Wawrinka ja auch erst später soweit war, aber es bleibt dabei, dass Wawrinka in der Big 3 Zeit geschafft hat

Zverev war insgesamt konstanter, das muss man sagen. Die Frage ist auch wie man es bewertet, wie würdest du das sehen, wenn Zverev noch 6, 7 weitere große Titel holt, aber keine GS? (ich denke nicht dass er so viele große Titel holt ohne GS, aber was wenn doch?) würde er für dich dann irgendwann mal auch Spieler mit 4, 5 oder 6 GS überholen?
Wie würdest du einen Spieler wie Hurkacz historisch einschätzen, wenn er eine Sinner 2024 Saison hätte und ansonsten "nur" Hurkaczs Saisons?

Die Frage ist wie bewertet man Peak vs Konstanz? Jemand wie Ferrer war in der UTS Liste bis letztes Jahr vor Zverev oder Wawrinka, auch vor Thiem oder Medvedev

Mir wird Wawrinka von seinen Fans teilweise zu sehr glorifiziert. Insgesamt hatte er gegen Djokovic eine Bilanz von 6-21, gegen Nadal von 3-19 und gegen Federer von 3-23 - das ist keineswegs "Augenhöhe", das war nur sehr sporadisch der Fall, wenn er gerade mal einen Lauf hatte, vor allem bei ein paar GS zwischen 2013 und 2017. Drei GS-Titel in Finals gegen Djokovic und Nadal als U30-Spieler ist natürlich eine enorme Leistung, aber sonst war das einfach recht wenig - ein paar Turniere können für mich nicht ansonsten sehr viel Mittelmäßigkeit ausgleichen.

Er ist eben wie Zverev eine Ausnahmeerscheinung, sie sind letztlich genau "spiegelverkehrt" ("GS-Spezialist" mit wenigen sonstigen Erfolgen vs das Gegenteil). Zverev ist nur noch jung genug dieses "Defizit" auszugleichen, wenn er auch nur einen GS-Titel gewinnt sollte es im Vergleich zu Wawrinka gar keine Diskussion mehr geben, wer die erfolgreichere Karriere hatte.
 

Hans Meyer

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Mir wird Wawrinka von seinen Fans teilweise zu sehr glorifiziert.

Bin ich mitgemeint?

Insgesamt hatte er gegen Djokovic eine Bilanz von 6-21, gegen Nadal von 3-19 und gegen Federer von 3-23 - das ist keineswegs "Augenhöhe",

Von Augenhöhe habe ich auch nie geredet.

Du hast doch selbst vor nicht all zu langer Zeit geschrieben, dass Zverevs Titelanzahl auch an der Zeit liegt. Er kam als die Big 3 nicht mehr die Energie mehr für ganze Kalender hatten. Wie viele große Titel hätte Zverev wenn er Wawrinkas Geburtsjahr hätte? Wawrinka konnte Elitelevel zeigen als es die wichtigsten Töpfe gab und das mehrmals, Zverev hat das eben nicht.
Ich verstehe die Problematik beim Vergleich, Konstanz vs Peak, das ist nicht einfach, ich würde mich auch schwer tun wenn Zverev nur einen GS hätte, einen kann man mal gewinnen, bei 3 ist das anders, vor allem in der AO-Djokovic Zeit, RG-Nadal und Wimbledon-Federer, Wimbledon-Djokovic Zeit, ich weiß dass Wawrinka Wimbledon nie gewann, aber bei 3 der 4 GS im Jahr gab es über ein Jahrzehnt lang 3 Monster und da GS zu gewinnen.

Auf meine Frage bist du nicht eingegangen, wie würdest du Zverev bewerten, wenn er ohne GS Titel noch 6, 7 oder 10 große Titel holen würde?

Ich würde in solchen Listen wie auf UTS auch Minuspunkte geben für Spieler ohne GS Titel, wenn man sie in einer GOAT Rangliste setzt, ich weiß dass das kompliziert wird, aber keine GS Titel sind für mich in solchen Vergleichen ein Malus. Un einfache GS Träger sind anders zu sehen als mehrfache, vor allem bei den Damen hat man ja gesehen, dass wenn die Zeit reif ist, das auch mal schnell gehen kann
 

shotmaker

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Ich sehe Zverev jetzt schon vor Wawrinka. Klar, drei GS im Vergleich zu keinem ist ein beachtlicher Unterschied, die sehr viel größeren Erfolge von Zverev bei anderen Turnieren wiegen für mich aber jetzt schon schwerer. In der UTS-Statistik, wo die Erfolge gewichtet und in Punkte umgewandelt werden, war Zverev schon Ende 2023 (... wird ja nicht mehr aktualisiert) vor Wawrinka:


Klar ist natürlich, die Zusammensetzung der Erfolge ist bei beiden sehr "ungewöhnlich"... bei Wawrinka sind es sehr wenige sonstige (... vor allem große) Titel für einen dreimaligen GS-Sieger, und Zverev ist eben jetzt schon der erfolgreichste aller Zeiten ohne GS-Titel.
ja das ist sehr eng aber da würde ich im zweifel dann doch lieber die 3 grand slams von wawrinka nehmen.

Sascha kann ihn aber überholen wenn er die nächsten jahre weiter so durchzieht, oder einen grand slam gewinnt oder die nr. 1 wird.

An thiem ist er aber schon vorbei. Da gibt es für mich keine diskussion.:nono:
 

Tuco

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Bin ich mitgemeint?

Ich meine in erster Linie eine Diskussion die es hier mal gab, als einige (ich weiß nicht mehr wer) ernsthaft der Meinung waren, Wawrinka war stärker als Murray, weil er "gefühlt" das höhere peak Niveau hatte, obwohl es dafür kein wirklich handfestes Argument gibt - Murray hat bessere Bilanzen gegen die "Big 3", fünf mal so viele "große Titel" gewonnen, auch in GS-Finals zwei mal gegen Djokovic gewonnen, stand im Gegensatz zu Wawrinka auf #1, und so weiter und so weiter. Da bekommt Wawrinka bei manchen einen riesigen Bonus weil er der spektakulärere Spieler war, ihn vor Murray zu sehen ist letztlich einfach nur absurd.


Du hast doch selbst vor nicht all zu langer Zeit geschrieben, dass Zverevs Titelanzahl auch an der Zeit liegt. Er kam als die Big 3 nicht mehr die Energie mehr für ganze Kalender hatten. Wie viele große Titel hätte Zverev wenn er Wawrinkas Geburtsjahr hätte? Wawrinka konnte Elitelevel zeigen als es die wichtigsten Töpfe gab und das mehrmals, Zverev hat das eben nicht.

Die Konkurrenz war bei Zverev auf ATP-Ebene schwächer, 10 "große Titel" außerhalb von GS vs einen einzigen kann das aber sicherlich nicht begründen. Ich finde es einfach schwer nachvollziehbar, dass ein Spieler drei GS gewinnen konnte, aber nur einen 1000er-Titel geschafft hat - man sollte doch eigentlich erwarten, ein Spieler mehr 1000er als GS gewinnt, alleine schon weil es mehr als doppelt so viele Turniere pro Saison sind. Wenn es im Gegenteil sogar deutlich weniger sind, ist das schon schräg.


Auf meine Frage bist du nicht eingegangen, wie würdest du Zverev bewerten, wenn er ohne GS Titel noch 6, 7 oder 10 große Titel holen würde?

Den Sinn der Frage verstehe ich auch nicht so ganz? Es ist erst mal rein hypothetisch und würde doch auch nur unterstreichen wie es ohnehin bisher schon gelaufen ist, Zverev würde noch eindeutiger bester Spieler aller Zeiten ohne GS-Titel sein.
 
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