All Elite Wrestling


Solomo

Hundsbua
Beiträge
34.700
Punkte
113
Ort
Oberbayern
man muss nicht alles mögen, aber die aussage kann man eigtl. so nicht tätigen.
Würde ich auch nicht teilen, aber @NarrZiss hatte von Beginn an eine recht spezielle Meinung zu AEW. Das meine ich nicht als Kritik, man sieht auch auf den letzten Seiten, wie subjektiv "gutes Wrestling" ist.

Ich verfolge Wrestling nur noch am Rande, WWE interessiert mich grade überhaupt nicht, nachdem man NXT getötet hat (wieder: meine Wahrnehmung) und AEW interessiert mich etwas.

Für mich haben beide ein ähnliches Problem: Einen hochtalentierten Kader, aber man weiß nicht so recht, welche Storys man erzählen soll. WWE hat das Problem Vince McMahon, dessen Wrestling-Vorstellung immer noch bei "groß und stark" stehen geblieben ist, weshalb man jetzt einen übermächtigen Champion hat, der selten bis nie da ist. Herzlichen Glückwunsch. Ist ja auch kein Einzelfall, im Grunde läuft das seit Jahren so.

Bei AEW frage ich mich irgendwie, wo man eigentlich hin will. Im Endeffekt hat man überwiegend doch wieder "Altstars" als Titelträger (Hangman war die Ausnahme) und die Newcomer werden irgendwie zusammen gewürfelt. CM Punk zum Champion zu machen, war OK, er sollte da mal drin stehen. Auch Danielson sollte da mal kurz stehen, aber ansonsten ist der um Welten besser als Herausforderer. Moxley als Übergangschamp ist OK, weil er keinen Schaden nimmt, wenn Punk sich den Titel zeitnah zurückholt. Aber man muss aufpassen, auch die junge Generation zu fördern.
 

Blayde

Bankspieler
Beiträge
13.234
Punkte
113
Ich finde, Danielson sollte einen langen Titlerun - am besten als Tweener/Heel - erhalten. Der hats einfach noch richtig drauf und dürfte gleichzeitig einer der besten und populärsten Worker des Rosters sein. Einmal den American Dragon ROH Champ auf großer Bühne vor 15.000 Leuten sehen. Nicht diese WWE-Variante... nicht Daniel Bryan.

Die Zeit könnte man ja nutzen, um ein paar Faces aufzubauen, die knapp gegen ihn scheitern, bis man dann einen richtig pusht, der es schafft, Danielson den Titel abzunehmen. Ein Roderick Strong hat bspw damals gegen Danielson immer verloren und trotzdem gigantisch davon profitiert. Aber bitte keine Kategorie Jungle Boy oder Darby Allin... Bräuchte halt schon jemanden mit richtig Starpotenzial.

Wenn ich mir persönlich das AEW Roster ansehe, fallen mir bei vernünftigen Booking (das hat AEW leider bislang noch nicht erlebt) in erster Linie Andrade, Danielson, Matthews, FTR, Ethan Page, Keith Lee, O'Reilly, Miro, MJF, Black, Penta, Hobbs, Starks, Swerve und Wardlow als gute bis starke Main Eventer ein, die auf ihre Art und Weise eine Show durch ihre Stärken und Schwächen gemeinsam tragen könnten. Natürlich nicht alle gleichzeitig, aber es gibt genügend passende Worker. Guevara, Sky und den langweiligen Jungle Boy könnte man hier potentiell auch noch nennen.

Diese Liste find ich gut. Halt sehr heel-lastig. Aktuell ist Wardlow ja mega over, aber man wird die Befürchtung nicht los, dass das ohne MJF als Gegenpart schnell wieder zu Ende sein wird.
 

JF_1983

Bankspieler
Beiträge
2.915
Punkte
113
Was AEW konsequent besser macht als die WWE: Tag Team Wrestling hat einen hohen Stellenwert und ein Superstar muss nicht aussehen wie ein Profi-Bodybuilder. Dazu gefällt mir der offene Austausch mit anderen Promotions. Forbidden Door würde ich gerne einmal pro Jahr sehen!

Was man aus der WWE adaptiert hat ist das zu große Roster, mit ähnlichen Folgen. Die PPVs sind mindestens eine Stunde zu lang und haben auch für diese Länge zu viele Matches. Mein perfekter PPV waren die NXT Takeover, unter 3 Stunden, teilweise nur 5 Matches von denen keines schlecht und meistens drei gut waren.

AEW hat viele ganz unterschiedliche aufregende Talente, die aber alle keinen Stich kriegen, weil viel Zeit für die teuren Neuzugänge drauf geht. Und bei den Neuzugängen gibt es kaum jemanden, den ich nicht gut finde! Aber in Summe ist es einfach viel zu viel...
 

Solomo

Hundsbua
Beiträge
34.700
Punkte
113
Ort
Oberbayern
Die Zeit könnte man ja nutzen, um ein paar Faces aufzubauen, die knapp gegen ihn scheitern, bis man dann einen richtig pusht, der es schafft, Danielson den Titel abzunehmen. Ein Roderick Strong hat bspw damals gegen Danielson immer verloren und trotzdem gigantisch davon profitiert. Aber bitte keine Kategorie Jungle Boy oder Darby Allin... Bräuchte halt schon jemanden mit richtig Starpotenzial.
Da sieht man auch wieder die unterschiedliche Wahrnehmung. Darby Allin hat für mich absolutes Starpotenzial. Danielson ist halt auch schon 41 und hat jetzt wieder eine Gehirnerschütterung, was bei seiner Vorgeschichte kein einfaches Thema ist. An einen langen Run als Champion glaube ich nicht - und ich bin ein riesen Fan von ihm. Ich denke, den Titel bekommt er schon noch mal, wenn möglich. Ansonsten wird er eher als Aufbaugegner dienen und weniger Auftritte haben. Denn dass er sich im Ring schont, kann man vergessen.
 

faker

Bankspieler
Beiträge
1.822
Punkte
113
Bei AEW frage ich mich irgendwie, wo man eigentlich hin will. Im Endeffekt hat man überwiegend doch wieder "Altstars" als Titelträger (Hangman war die Ausnahme) und die Newcomer werden irgendwie zusammen gewürfelt. CM Punk zum Champion zu machen, war OK, er sollte da mal drin stehen. Auch Danielson sollte da mal kurz stehen, aber ansonsten ist der um Welten besser als Herausforderer. Moxley als Übergangschamp ist OK, weil er keinen Schaden nimmt, wenn Punk sich den Titel zeitnah zurückholt. Aber man muss aufpassen, auch die junge Generation zu fördern.

Ich finde den Weg völlig in Ordnung. Mmn. musst du dich als Company erstmal bei den Fans etablieren und das schaffst du mit bereits bekannten Gesichtern. Dazu kommt, dass AEW einen längeren Storyaufbau bevorzugt. Sowas kennen viele Fans garnicht mehr. Ich bin davon überzeugt, dass mittelfristig Leute wie MJF, Hangman, Darby etc. die Aushängeschilder werden. Bis dahin hat man mit CM Punk, Danielson, Jericho einiges zu bieten :)
 
Zuletzt bearbeitet:

Solomo

Hundsbua
Beiträge
34.700
Punkte
113
Ort
Oberbayern
Ich finde den Weg völlig in Ordnung. Mmn. musst du dich als Company erstmal bei den Fans etablieren und das schaffst du mit bereits bekannten Gesichtern. Dazu kommt, dass AEW einen längeren Storyaufbau bevorzugt. Sowas kennen viele Fans garnicht mehr. Ich bin davon überzeugt, dass mittelfristig Leute die MJF, Hangman, Darby etc. die Aushängeschilder werden. Bis dahin hat man mit CM Punk, Danielson, Jericho einiges zu bieten :)
Ich sage ja auch, im Moment ist es ok. Ich fand es auch gut, dass man damals Jericho zum ersten Champ gemacht hat. Der hat einfach Tonnen an Erfahrung und kann so eine Rolle aus dem Stand ausfüllen. Aber man muss auch aufpassen, nicht nur die alten Leute zu pushen.
 

faker

Bankspieler
Beiträge
1.822
Punkte
113
definitiv.

jericho fand ich auch gut. wenn leute wie er, punk etc. champs waren, dann hat bspw. mjf später eine ganz andere reputation, falls er mal titelträger ist :)
 

NarrZiss

Bankspieler
Beiträge
4.791
Punkte
113
Ort
Hamburg / ehemals: MasterBuuuuuuuu
man muss nicht alles mögen, aber die aussage kann man eigtl. so nicht tätigen.
Aus meiner Sicht schon. Ich sehe bei AEW einfach kein gutes Booking. Dieses Jahr war für mich die einzig solide und relevante Fehde von AEW zwischen MJF und Wardlow, wobei ich auch hier einige Schwächen gesehen habe, aber für AEW (und auch WWE Main Roster) Verhältnisse war die großartig. Allerdings muss man nun auch darauf aufbauen. Das ist übrigens auch eine Sache, mit der das AEW Booking seine großen Probleme hatte (Stichwort: Flavour of the Month Booking).

Würde ich auch nicht teilen, aber @NarrZiss hatte von Beginn an eine recht spezielle Meinung zu AEW. Das meine ich nicht als Kritik, man sieht auch auf den letzten Seiten, wie subjektiv "gutes Wrestling" ist.

Absolut. Da kann es komplett unterschiedliche Ansätze geben. Allein deswegen werden die Young Upfucks für mich nie gute Wrestler sein. In meinen Augen können Sie keine Story im Ring erzählen. Es basiert mir zu sehr auf den üblichen Flippy Floppy Blödsinn ohne wirkliches Selling etc. Damit kann ich persönlich nichts anfangen. Für mich besteht gutes Wrestling eben vor allem aus interessanten, gut ausgearbeiteten Charakteren, die eine Geschichte erzählen. Die reine In-Ring-Action ist für mich tatsächlich immer nur eine Art Bonus, ein Werkzeug, um die Geschichte zu entfalten. Gutes Wrestling wäre für mich eine serielle Umsetzung, die sich eben an TV-Serien eben nur inkl. In-Ring-Action orientiert.

Ich verfolge Wrestling nur noch am Rande, WWE interessiert mich grade überhaupt nicht, nachdem man NXT getötet hat (wieder: meine Wahrnehmung) und AEW interessiert mich etwas.

Triple H soll übrigens bei NXT zurück sein. Es stellt sich gerade nur, auch im Schatten des "Sexskandals" um Vince die Frage, mit wieviel Macht er zurückgekehrt ist.

Aber bitte keine Kategorie Jungle Boy oder Darby Allin... Bräuchte halt schon jemanden mit richtig Starpotenzial.

Diese Liste find ich gut. Halt sehr heel-lastig. Aktuell ist Wardlow ja mega over, aber man wird die Befürchtung nicht los, dass das ohne MJF als Gegenpart schnell wieder zu Ende sein wird.

Die Heel-Lastigkeit war nicht einmal eine Absicht. Ich sehe nur in diesen Workern das notwendige Potential, zumal man die Worker ja auch ggf. turnen kann.

Grundsätzlich bin ich allerdings überhaupt kein Befürworter einer Face-Heel-Aufteilung. Ich halte dies für absolut überholt und langweilig. In meinen Augen sollte es sich viel mehr um die reinen Charaktere gehen. Diese können natürlich solche Tendenzen aufweisen, wobei am Ende eben die Fans entscheiden, ob sie diese zu Faces und Heels machen (wobei selbst "rein böse" Charaktere so auf dem Papier Faces sein könnten). Die unterschiedlichen Grautönen machen es aus meiner Sicht aber erst interessant. So umgeht man auch die häufige Problematik, dass ein klassischer Facecharakter total nichtssagend ist (komplett blank). Für mich übrigens die perfekte Beschreibung für Jungle Boy, dessen Charakter im Grunde nur daraus besteht, einen Dinosaurier als Freund zu haben und der Sohn vom toten Luke Perry zu sein.

Was AEW konsequent besser macht als die WWE: Tag Team Wrestling hat einen hohen Stellenwert und ein Superstar muss nicht aussehen wie ein Profi-Bodybuilder. Dazu gefällt mir der offene Austausch mit anderen Promotions. Forbidden Door würde ich gerne einmal pro Jahr sehen!

Als großer Tag Team Fan bestand da bei AEW ja meine große Hoffnung, aber die habe ich leider unlängst aufgegeben. Selbst mit FTR (ich liebe das Team) hat mich noch kein TT-Match bei AEW wirklich überzeugt. Schlimmer noch. Wenn ich die Matches der Upfucks sehe, bekomme ich regelmäßig ein großes Fremdschämen Gefühl. Das ist für mich in der Tat kein Wrestling.

Den Austausch sehe ich derzeit auch eher kritisch. Aus mehreren Punkten. Das Roster von AEW ist viel zu groß. Die meisten Worker bekommen so schon kaum die Air-Time, die sie benötigen. Und dadurch wird es eben noch viel schwieriger. Gleichzeitig sehe ich bislang auch nicht, dass auch nur irgendeine andere Promotion davon profitiert hat. Gefühlt ist es von AEW meist nur ein Nehmen und kein Geben. Da wäre ich beispielsweise auf die Meinung von @torben74 als NJPW-Sympathisant (ist doch richtig oder?) gespannt. Okay, es gab die beiden Titelverteidigungen, aber ansonsten hat nahezu jeder (bis auf das Buy-In) NJPW-Worker verloren und musste sogar die Niederlage einstecken. Das kann es aus meiner Sicht auch nicht sein.
 

faker

Bankspieler
Beiträge
1.822
Punkte
113
Absolut. Da kann es komplett unterschiedliche Ansätze geben. Allein deswegen werden die Young Upfucks für mich nie gute Wrestler sein. In meinen Augen können Sie keine Story im Ring erzählen. Es basiert mir zu sehr auf den üblichen Flippy Floppy Blödsinn ohne wirkliches Selling etc. Damit kann ich persönlich nichts anfangen. Für mich besteht gutes Wrestling eben vor allem aus interessanten, gut ausgearbeiteten Charakteren, die eine Geschichte erzählen. Die reine In-Ring-Action ist für mich tatsächlich immer nur eine Art Bonus, ein Werkzeug, um die Geschichte zu entfalten. Gutes Wrestling wäre für mich eine serielle Umsetzung, die sich eben an TV-Serien eben nur inkl. In-Ring-Action orientiert.

hier muss ich zu 100% zustimmen. mein geschmeckt trifft diese art von wrestling auch nicht. das ist alles viel zu übertrieben und beim nächsten match muss noch eins draufgesetzt werden. wo soll das noch enden? gefühlt sind viele jüngere performer eher akrobaten als wrestler.

das hat mmn. keine substanz. was soll mich denn dabei langfristig interessieren? der 17. superkick mit anschließendem kick-out? respekt vor der leistung ja, ansonsten lieber charakter, story und gutes selling.
 

Blayde

Bankspieler
Beiträge
13.234
Punkte
113
Grundsätzlich bin ich allerdings überhaupt kein Befürworter einer Face-Heel-Aufteilung. Ich halte dies für absolut überholt und langweilig. In meinen Augen sollte es sich viel mehr um die reinen Charaktere gehen. Diese können natürlich solche Tendenzen aufweisen, wobei am Ende eben die Fans entscheiden, ob sie diese zu Faces und Heels machen (wobei selbst "rein böse" Charaktere so auf dem Papier Faces sein könnten). Die unterschiedlichen Grautönen machen es aus meiner Sicht aber erst interessant. So umgeht man auch die häufige Problematik, dass ein klassischer Facecharakter total nichtssagend ist (komplett blank). Für mich übrigens die perfekte Beschreibung für Jungle Boy, dessen Charakter im Grunde nur daraus besteht, einen Dinosaurier als Freund zu haben und der Sohn vom toten Luke Perry zu sein.

Guter Punkt und 100% Zustimmung. Ich verfolge auf YouTube Wrestling Bios' "Reliving The War". Neuste Folge war Survivor Series 1997. Davor wurde auf die Wochen und Monate Raw und Nitro davor eingegangen. Da haben sich mit Michaels und Hart zwei Heels gegenüber gestanden und es war top. Derweil ist Steve Austin schon mehr over als alle anderen, aber wahrlich vom Charakter her kein klassischer Face.
In der WCW hats wohl gut geklappt mit den Faces. Sting, DDP, Luger alle over wie sonst was. Gleichzeitig die nWo aber auch keine 0815, sondern coole Heels, die selbst ihre Pops bekommen haben.

Beim langweiligen Facecharakter muss ich immer daran denken, wie man 2004 Randy Orton zerstört hat. Der war ein richtig cooler aufstrebender Charakter und nach seinem Turn plötzlich ein nerviger 0815 Wrestler.
 

JF_1983

Bankspieler
Beiträge
2.915
Punkte
113
Klar kann der das. Mich würde nur interessieren, ob der Hangman Callout wirklich nicht abgestimmt war. Würde mich bei Punk nicht wundern, so gut er in vieler Hinsicht auch ist, er ist und bleibt eine Diva.
 

Solomo

Hundsbua
Beiträge
34.700
Punkte
113
Ort
Oberbayern
Der Punk kommt als Heel zurück!?!? Kann der das denn? :confuse:
Punk kann als Heel brillant sein. Und er bevorzugt meines Wissens auch die Heel-Rolle, dass er irgendwann turnt, war für mich klar. Wobei, das wurde ja weiter oben schon diskutiert, rein Heel und rein Face ist eh überholt. Ein Moxley wird nie ein Face im klassischen Sinne sein (für mich ein Typ wie Stone Cold - zwar over wie sonst was, aber tut alles für den Sieg) und Punk wird in Chicago niemals Heel-Reaktionen kriegen.
 

faker

Bankspieler
Beiträge
1.822
Punkte
113
länger nicht verfolgt, aber AEW hat nun wieder einiges im köcher. omega zurück, punk vs. mox, dragon vs slayer, jungle boy wird erwachsen. fehlt eigtl. nur MF, wobei die story noch zeit braucht ;)
 

Solomo

Hundsbua
Beiträge
34.700
Punkte
113
Ort
Oberbayern
Ergänzung zu oben: Das war mMn das große Problem von WWE unter Vince in den letzten Jahren. Vince ist der Meinung, dass er nach wie vor bestimmen kann, wer Heel und wer Face ist und wer ein Superstar ist und dass der Fan das alles abnickt. Heute bestimmen aber die Fans mit ihren Reaktionen über viel mehr als früher.
 

Solomo

Hundsbua
Beiträge
34.700
Punkte
113
Ort
Oberbayern
länger nicht verfolgt, aber AEW hat nun wieder einiges im köcher. omega zurück, punk vs. mox, dragon vs slayer, jungle boy wird erwachsen. fehlt eigtl. nur MF, wobei die story noch zeit braucht ;)
Wobei das Omega-Comeback komisch aussah. Der war ja unter seinem Oberteil merklich ausgestopft und hat sich nach dem Pin deutlich sichtbar beim Gegner bedankt. Ich denke, wirklich fit ist der noch nicht. Er hat ja vor einiger Zeit auch die Aussage getätigt, dass er beim nächsten größeren gesundheitlichen Rückschlag seine Karriere beenden wird.
 

faker

Bankspieler
Beiträge
1.822
Punkte
113
Wobei das Omega-Comeback komisch aussah. Der war ja unter seinem Oberteil merklich ausgestopft und hat sich nach dem Pin deutlich sichtbar beim Gegner bedankt. Ich denke, wirklich fit ist der noch nicht.
work work work... aber einfach nur genießen ;)
 

NarrZiss

Bankspieler
Beiträge
4.791
Punkte
113
Ort
Hamburg / ehemals: MasterBuuuuuuuu
Bei AEW dürfte aktuell einiges im Argen liegen, wenn man die ganzen Gerüchte und die Entwicklung der letzten Monate so ansieht.

Der Ärger mit CM Punk, sinkende Einschaltquoten, die Unsicherheit mit TNT/TBS und dem Fernsehdeal, der Backstageärger, die anhaltende Kritik an TK bzgl. seinem Verhalten, die Unzufriedenheit vieler Worker aufgrund wenig Air Time oder schlechtem Einsatz. Kurzweilige Pushes werden total verwässert und verlieren ihr Momentum (MJF, Wardlow etc.). Auch die Entwicklung bei WWE sorgt da nicht unbedingt für bessere Stimmung. Mittlerweile dürften zahlreiche Worker bereuen, dass sie lange Deals mit AEW unterschrieben haben. Einige haben öffentlich u.a. auch schon ihre Unzufriedenheit geäußert (zuletzt Miro, Fish, Varsity Blondes).

Auf das Comeback von Omega hätte ich verzichten können. Die Aktionen im Match machen mich wiederum unsicher. Die Aufnahmen und der Hinweis von AEWBotches könnte durchaus wahr sein. Es wäre nicht das erste Mal, dass sich AEW als unprofessionelle Company zeigt, die mit Verletzungen im Ring nicht umzugehen weiß. Total out war er wohl nicht, wenn ich mir die Bilder so ansehe (zeitweise out sieht es aber schon aus und nicht nur nach Selling), aber orientierungslos und ohne Spannung und wirkte der Körper von Dragon Lee insb. beim OWA schon.

 
Zuletzt bearbeitet:

JF_1983

Bankspieler
Beiträge
2.915
Punkte
113
Die waren beide ziemlich weg den Bildern nach. Overselling hat in beiden Situationen kaum Sinn gemacht. Das man im kreativen Bereich Schwächen hat ist das eine, weil man auch immer gute Fehden und Matches dabei hat, aber ein zu lascher Umgang mit Gehirnerschütterungen ist aus moralischer und geschäftlicher Sicht (muss nur Mal die richtige Klage kommen...) wirklich schlecht.
 
Oben