Allen Iverson - was nun?


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Homer

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Weil Iverson "untypischer" spielte. Paul ist ein lupenreiner point guard und spielt gegen solche, die 10-15 cm größer sind. Iversons größte Stärke war seine Schnelligkeit, mit der er zum Korb zog und dort als David auf ddie Goliaths traf. Iverson kann man daher auch mit einem Barkley vergleichen, der für einen PF auch untergroß war. Und bei aller Kritikwürdigkeit: Wenn ein 1.80 Zwerg 20 Punkte im "direktben Duell mit 2.10m Leuten reinlegt und dabei interessante Körperverwirbelungen zeigt, ist dies schon spektakulär.

Und Chris Paul zieht nicht mit seiner Schnelligkeit zum Korb und scort gegen die "Goliaths"? Für mich ist diese Unterscheidung eben auf Image (siehe "Einzelkämpfer") zurückzuführen und nicht auf Tatsachen.

Übrigens ist Paul auch schnell sehr beliebt geworden, auch da sehe ich in der Größe (weil vergleichbar mit den Fans) einen Grund.

Es geht ja darum ob die Größe dauernd als Argument herhalten muss für Leistungen etc., wie es bei Iverson oft der Fall ist. Sowas habe ich bei CP3 noch nie gehört, nicht mal im Ansatz. Außerdem: Dwight Howard ist auch sehr schnell sehr beliebt geworden ;).

Klar, was anderes kann es natürlich nicht sein.

Frage: Was ist mit den Leuten, die ihn bei den Hoyas in Georgetown oder in seinem ersten Jahr in Philadelphia schon beeindruckend fanden?

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Kaum Tattos, keine Cornrows, keine bekannten Rap-Album - auf diesen Bildern sehe ich keinen vermeintlichen "Hip-Hop-Gangster". Du?

Gottchen, was soll das denn? Reiße einen Satz aus dem Zusammenhang und tu so als ob der Rest nicht existiert, dolle Wurst.
Ich habe mich auf den von Omega erwähnten "Symphatiebonus" aufgrund seiner Größe bezogen und ausgeführt woher ein möglicher "Symphatiebonus" aus meiner Sicht kommt, ich bin mir aber absolut sicher das du das auch verstanden hast.

Und was das mit beeindruckend zu tun hat weiß ich erst recht nicht. Als ob mich ein Spieler, den ich unsymphatisch und/oder überschätzt finde nicht beeindrucken könnte.
 

emkaes

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Hinter der Stirn
Ich nehme AI jederzeit fürs Vet. Minimum(mehr haben wir ja nicht mehr?).

Felton spielt z.Zt. 2,6 TOs auf 4,9 Assists bei Quoten von 36/24/73. Das kann Iverson wohl selbst noch in 7-8 Jahren kaltlächelnd überbieten.

Ach so und bei uns hätte er auch sogar Chancen auf die PO's (vielleicht jedenfall, eventuell) ohne, dass er von der Bank kommen müsste.
 

Redemption

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Reiße einen Satz aus dem Zusammenhang und tu so als ob der Rest nicht existiert, dolle Wurst.
Ich habe mich auf den von Omega erwähnten "Symphatiebonus" aufgrund seiner Größe bezogen und ausgeführt woher ein möglicher "Symphatiebonus" aus meiner Sicht kommt, ich bin mir aber absolut sicher das du das auch verstanden hast.

Ich sehe nichts, was ich aus dem Zusammenhang gerissen hätte. Außerdem sehe ich nicht, wieso die Sympathie bzw. irgendwelche Boni bloß (dein Wort 'einzig') mit diesem "Hip Hop"-Grund zusammenhängen soll.
 
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Homer

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Ich sehe nichts, was ich aus dem Zusammenhang gerissen hätte. Außerdem sehe ich nicht, wieso die Sympathie bzw. irgendwelche Boni bloß (dein Wort 'einzig') mit diesem "Hip Hop"-Grund zusammenhängen soll.

Gut, dann häng dich halt an einem Wort auf. Viel Spaß dabei. Ich bin mir immer noch sicher, dass du verstehst was ich gemeint habe.
 

Redemption

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Gut, dann häng dich halt an einem Wort auf. Viel Spaß dabei. Ich bin mir immer noch sicher, dass du verstehst was ich gemeint habe.

Ich kann leider nichts dafür, dass in der Sprache und Kommunikation einzelne Worte teilweise die ganze Botschaft bzw. den Inhalt bestimmen. Dieses 'einzig' ist doch auch genau, worüber Omega und Du diskutiert. Während er der Meinung ist, dass X und Y zutreffen, bist Du der Meinung, dass einzig Y zutrifft. Wenn Du das 'einzig' weg lassen würdest, gäbe es keine Diskussion zwischen euch beiden. Siehe folgenden Beitrag:

Omega schrieb:
Hinzu kommt aber natürlich, da hast du recht, sein Einzelkämpfer- und Gangsterimage.

PS: Ich habe es weder nötig, noch habe ich die Motivation/Lust andere User absichtlich falsch zu verstehen.
 

rÖsHti

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Ich hoffe wirklich dass er sich jetzt die Zeit nimmt um nachzudenken und dann ein Comeback bei einem Contender macht nur damit die ganzen "Er war doch nur ein Loser der nur wegen sein Hip Hop Image beliebt war" aufhören...
 
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Homer

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Ich kann leider nichts dafür, dass in der Sprache und Kommunikation einzelne Worte teilweise die ganze Botschaft bzw. den Inhalt bestimmen. Dieses 'einzig' ist doch auch genau, worüber Omega und Du diskutiert. Während er der Meinung ist, dass X und Y zutreffen, bist Du der Meinung, dass einzig Y zutrifft. Wenn Du das 'einzig' weg lassen würdest, gäbe es keine Diskussion zwischen euch beiden. Siehe folgenden Beitrag:



PS: Ich habe es weder nötig, noch habe ich die Motivation/Lust andere User absichtlich falsch zu verstehen.

Ich bin der Meinung, dass X (Gangsta-Bonus) zutrifft, Y (Größen-Bonus) aber nicht. Daher diskutiere ich mit Omega.
Ich bin jedoch nicht der Meinung, dass ausschließlich X zutrifft, es jedoch kein Z geben kann, welches Iverson für ein Individuum symphatisch machen könnte, was du mir vorwirfst.

Vielleicht verstehst du mich ja jetzt.
 

Gast00

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Natürlich ist es nicht einzig der Hip Hop, aber er ist zweifellos Teil des Puzzles, ebenso wie die Frisur, die baggy pants, die Tattoos und dieses Ghetto-Image, das jedem Menschen über 17 zweifelhaft erscheinen sollte. (Darius Miles wurde einst aus ähnlichen Gründen zum Kiddie-Star und sahnte beim All-Star-Voting damit eine viertel Million Stimmen ab.)

Der bedeutendste Mosaikstein ist aber Iversons Image als Einzelkämpfer. Er kam in die Liga und zollte niemand Respekt. Charles Barkley verpasste ihm den Spitznamen "Me, myself and I(verson)". Iverson wurde für Aktionen gefeiert, die kontrovers waren, sei es die Frage der Hosenlänge oder sein Ghetto-Image, das nicht zu David Sterns Vorstellung von der NBA passen wollte. Auch beim Sportlichen war es so, z.B. bei Iversons Wurfauswahl: Seine Fans beklatschten seinen (Über)Mut, und die übrigen Beobachter schüttelten ungläubig den Kopf.

Selbst was Iversons vielleicht berühmteste Aktion betrifft, war es nicht anders, denn der Wurf, den er nach dem Crossover gegen Michael Jordan nahm, war einfach nur schlecht gewählt. "Wer trifft, hat recht", werden seine Fans jetzt sicher sagen, aber Iverson nahm ständig solche Würfe wie den gegen den 15 Zentimeter größeren Jordan, und oft genug traf er sie nicht, und so kamen im Laufe seiner Karriere 42% Trefferquote und eine bescheidene Team-Bilanz zustande.
 

Redemption

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Ich bin der Meinung, dass X (Gangsta-Bonus) zutrifft, Y (Größen-Bonus) aber nicht. Daher diskutiere ich mit Omega.
Ich bin jedoch nicht der Meinung, dass ausschließlich X zutrifft, es jedoch kein Z geben kann, welches Iverson für ein Individuum symphatisch machen könnte, was du mir vorwirfst.

Vielleicht verstehst du mich ja jetzt.

Wunderbar. Du fügst ein Z hinzu, das Ganze rückt in ein anderes Bild und es ist verständlich. Vorher war es für mich unverständlich und Du kannst mir ja nicht vorwerfen, dass ich die Sachen/Beiträge aufnehme, wie sie verfasst sind. Worte sind nunmal das Einzige, was man in einem Forum zur Verfügung hat. Ich versuche Beiträge mit bestem Wissen und Gewissen zu verstehen. Wenn sich die eigene Meinung und das Geschriebene nicht identisch sind, sollte man den Fehler aber nicht beim Leser suchen. Gedanken kann ich leider nicht lesen, daher bleiben nur die angezeigten Sätze und Wörter.

[...] aber Iverson nahm ständig solche Würfe wie den gegen den 15 Zentimeter größeren Jordan, [...]

Gegen Michael Jordan? Der war doch - als Iverson abdrückt - ganz woanders. :saint: (;))
 

rÖsHti

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Selbst was Iversons vielleicht berühmteste Aktion betrifft, war es nicht anders, denn der Wurf, den er nach dem Crossover gegen Michael Jordan nahm, war einfach nur schlecht gewählt. "Wer trifft, hat recht", werden seine Fans jetzt sicher sagen, aber Iverson nahm ständig solche Würfe wie den gegen den 15 Zentimeter größeren Jordan, und oft genug traf er sie nicht, und so kamen im Laufe seiner Karriere 42% Trefferquote und eine bescheidene Team-Bilanz zustande.

Alles richtig aber so hat er halt NBA Geschichte geschrieben und die Fans zum jubeln gebracht! Basketball ist eine Sportart aber die NBA war, ist und bleibt auch eine Show. Ein 1m83 Spieler (ich kann mir gut vorstellen dass er sogar ein paar cm kleiner ist) der gegen Shooting Guards spielt und dabei jede Nacht 30 PPG liefert ist eine Show und wenn es nicht übertrieben war sogar eine beeindruckende und klasse Show.
Was die Team-Bilanz angeht, er hat in seiner Karriere bestimmt mehr als 50% seine Spiele gewonnen, da haben andere sicher eine viel bessere aber manche aber auch eine schlechtere.
 

Giftpilz

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Was die Team-Bilanz angeht, er hat in seiner Karriere bestimmt mehr als 50% seine Spiele gewonnen, da haben andere sicher eine viel bessere aber manche aber auch eine schlechtere.

Recht knapp: 456 Wins, 433 Losses, wobei jetzt das Interessante kommt:
29,1 Punkte bei Quoten von 44,6% / 33,2% / 79,3%, 6,6 Assists und 3,5 Turnovers bei Siegen
24,8 Punkte bei Quoten von 40,3% / 29,4% / 76,4%, 5,8 Assists und 3,75 Turnovers bei Niederlagen

Wie man dies interpretieren kann, kann sich jeder selbst denken. Ich habe es schon zu oft gesagt. ;)
 

Tyson Chandler

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Ich bin der Meinung, dass X (Gangsta-Bonus) zutrifft, Y (Größen-Bonus) aber nicht. Daher diskutiere ich mit Omega.
Ich bin jedoch nicht der Meinung, dass ausschließlich X zutrifft, es jedoch kein Z geben kann, welches Iverson für ein Individuum symphatisch machen könnte, was du mir vorwirfst.

Vielleicht verstehst du mich ja jetzt.

Ich hab' den Eindruck, dass ihr einen Steit über das geeignete Versuchsdesign einer Studie führt, um Iversons Sympathiewert aufzuschlüsseln. Wenn ich Wissenschaftler wäre und mich das Phänomen Allen Iverson auf Adoleszente / Pubertierende interessiert, was würde dagegen sprechen in meinem vorgefertigten Fragebogen neben der Frage, ob Iversons Tattoos beim Befragten Sympathie erzeugen, auch seine Körpergröße eine Rolle spielt?

Wenn ihr über Sympathie redet, dann doch über ein subjektives Empfinden. Die Diskussion gleicht doch mehr einem psychologischen, methodologischen Diskurs. Und in einer so genannten "weichen" Wissenschaft wie es die Psychologie ist, sind Verallgemeinerungen der Art wie "X (Gangsta-Bonus) trifft zu, aber Y (Körpergröße-Bonus) nicht" oftmals bedenklich.

Wenn es euch darum geht, persönliche Meinungen auszutauschen, kann nur der Einzelne für sich selbst sprechen, und Verallgemeinerungen sind ebenfalls nicht zulässig. Es sei denn ihr macht eine oder mehrere Studien darüber, welche Eigenschaften Iversons im Betrachter ein Gefühl von Sympathie auslösen:

Seine großen Augen: Kindchenschema (--> Sympathie)
Seine "kleine" Körpergröße: Identifikation (--> Sympathie)
Seine Andersartigkeit: Wunsch nach Individualität (--> Sympathie)

Ich tendiere übrigens mehr zu Meinung von Redemption. Iversons geringere Körpergröße fügt sich in ein Gesamtbild ein, dessen Endergebnis mehr ist als die bloße Summe der Einzelteile Iversons (Tattoos, Baggy Pants, etc.).
 

sowtschik

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Recht knapp: 456 Wins, 433 Losses, wobei jetzt das Interessante kommt:
29,1 Punkte bei Quoten von 44,6% / 33,2% / 79,3%, 6,6 Assists und 3,5 Turnovers bei Siegen
24,8 Punkte bei Quoten von 40,3% / 29,4% / 76,4%, 5,8 Assists und 3,75 Turnovers bei Niederlagen

Wie man dies interpretieren kann, kann sich jeder selbst denken. Ich habe es schon zu oft gesagt. ;)

Öhm,... also ich bin eigentlich ganz deiner Meinung was Iverson angeht, aber dass er weniger Punkte und schlechtere Quoten bei Niederlagen hat als bei Siegen finde ich jetzt nicht besonders ungewöhnlich. Das dürfte doch bei anderen Starspielern nicht anders sein, oder doch? Oder wolltest du auf was ganz anderes hinaus?
 

Giftpilz

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Öhm,... also ich bin eigentlich ganz deiner Meinung was Iverson angeht, aber dass er weniger Punkte und schlechtere Quoten bei Niederlagen hat als bei Siegen finde ich jetzt nicht besonders ungewöhnlich. Das dürfte doch bei anderen Starspielern nicht anders sein, oder doch? Oder wolltest du auf was ganz anderes hinaus?

Das ist natürlich bei anderen Starspielern genauso, aber der Unterschied liegt darin, ob es Alternativen gab, wenn der Star mal einen schlechteren Tag erwischt. Bei AI wurde aus Not einfach alles auf ihn abgestellt (was ich mit "andere Volumenscorer machten ja keinen Sinn neben ihm" zusammenfasse), während man bei anderen Stars eher einen zweiten oder dritten Scorer im Team haben konnte, der dann einspringen konnte.

Ganz zu schweigen von den vielseitigen Spielern, die bei schlechten Wurftagen noch in anderen Gebieten ihren Wert hatten (Duncan scorte gar geringfügig mehr in Niederlagen als bei Siegen, aber es ist ja bekannt, dass er aktiv gesehen insgesamt noch mehr Wert in der Defense als in der Offense hat), aber AI brachte Scoring und sonst nicht viel. Es gab zu wenig Spiele, in denen sein Wurf nicht fiel, er dafür dann aber das Spiel für die Mitspieler aufzog - das war einfach nicht sein Ding, sondern dann wurde weiter draufgehalten und gehofft, dass er einen guten Streak erwischt, und so war es, wie ich auch schon mal schrieb: An seinen guten Tagen gewann man (an seinen sehr guten Tagen auch mal gegen die allerbesten Gegner), an seinen schlechten war man chancenlos. Eben zu oft auf Gedeih und Verderb darauf angewiesen, ob seine 25-30 Würfen in einem Spiel mal effizient waren oder nicht.
 

sefant77

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Der bedeutendste Mosaikstein ist aber Iversons Image als Einzelkämpfer. Er kam in die Liga und zollte niemand Respekt. Charles Barkley verpasste ihm den Spitznamen "Me, myself and I(verson)". Iverson wurde für Aktionen gefeiert, die kontrovers waren, sei es die Frage der Hosenlänge oder sein Ghetto-Image, das nicht zu David Sterns Vorstellung von der NBA passen wollte. Auch beim Sportlichen war es so, z.B. bei Iversons Wurfauswahl: Seine Fans beklatschten seinen (Über)Mut, und die übrigen Beobachter schüttelten ungläubig den Kopf.

Selbst was Iversons vielleicht berühmteste Aktion betrifft, war es nicht anders, denn der Wurf, den er nach dem Crossover gegen Michael Jordan nahm, war einfach nur schlecht gewählt. "Wer trifft, hat recht", werden seine Fans jetzt sicher sagen, aber Iverson nahm ständig solche Würfe wie den gegen den 15 Zentimeter größeren Jordan, und oft genug traf er sie nicht, und so kamen im Laufe seiner Karriere 42% Trefferquote und eine bescheidene Team-Bilanz zustande.

Genau das hat mich immer an Iverson genervt. Ich habe ihm auch nie das überragende Talent abgesprochen, aber:
Wieso mußte er immer in den braindead Chucker-Modus gehen und jedes Spiel mindestens 7-10 richtig miese Würfe nehmen. Er hätte die einfach weglassen können bzw müssen und er wäre deutlich effizienter gewesen und eine Angriffsfläche für die ganze Kritik wäre weggebrochen. Er hat sich so sein Talent quasi selber zum Teil wieder zerstört....

Ich mag einfach keine Spieler, die zu dumm sind ihre eigenen Limitation zu erkennen oder dieses einfach ignorieren. Wieviel besser wäre A. Walker gewesen wenn er realisiert hätte: "Eigentlich kann ich ja den Dreier nicht so wirklich".
 

martin000

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was habt ihr alle gegen den wurf gegen jordan??

1.: ich finde den wurf alles andere als schlecht, jordan war geschlagen, der wurf war offen, so einen freien wurf treffen denk ich sogar einige von uns hier relativ hochprozentig(natürlich nicht gegen jordan:cool3: )

2.: möchte ich euch schon sehen, wenn ihr 1gg1 gegen den besten aller zeiten steht und 20000 leute schreien für euch was geht
das was iverson in der situation gemacht hat, hätten wir alle gemacht, jeder der was anderes sagt lügt meiner meinung nach


ich nehme übrigens an jordan hat sich in dem spiel sicher revanchiert
 

theGegen

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Randbelgien
Iverson hat Zeit seiner Karriere so sehr polarisiert, dass viele User scheinbar kein ausgewogenes Urteil zu seinem Stellenwert hinbekommen können.
Ich fand den FiVE-Artikel ziemlich gut, denn er berücksichtigt sowohl seine zum Teil legendären Taten und Leistungen, als auch seine egoistische Spielweise, die größerem Teamerfolg im Wege stand.
Ich sehe ihn von der Leistung klar unterhalb Steve Nash und klar oberhalb Stephon Marbury.
 
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