Was mich aber am meisten nervt, jetzt wird wieder lang und breit darüber diskutiert, was sich alles ändern muss, aber ändern wird sich am Ende genau gar nichts.
Königs wirkte völlig deplatziert und empathiearm. Als Präsident musste er aber wohl dabei sein. Auffällig war für mich, dass er auch der einzige war, der Eberl nicht genutzt hat.Die PK hat mich echt erschüttert. Einmal wegen Eberl. Ich glaube, ich kann ein bisschen nachvollziehen, wie es ihm geht und auch wenn er finanziell weich fällt - in anderer Hinsicht fällt er sehr hart. Wenn du über ein Jahrzehnt der Macher warst, eine riesen Verantwortung und Macht hast und dann plötzlich merkst, du kann nicht mehr, ist das kein schönes Eingeständnis (aber ein sehr wichtiges, in der Regel geht man eh erst mal weit über den "es geht nicht mehr Punkt" hinaus, bevor man Konsequenzen zieht) und ich wünsche ihm, dass er genug hat, mit dem er seinen Tag jetzt sinnstiftend füllen kann.
Zum Zweiten hat mich das eiskalte Statement von Königs entsetzt. Wenn man eine PK macht, hätte man sie evtl. anders besetzen müssen.
Was mich aber am meisten nervt, jetzt wird wieder lang und breit darüber diskutiert, was sich alles ändern muss, aber ändern wird sich am Ende genau gar nichts.
Zum "Glück" war Bonhof dabei, der auch erst mal den Frosch im Hals bekämpfen musste. Über ihn habe ich auch schon mehrfach gehört ( Menschen, die ihn 1-2 mal getroffen haben) dass er sehr nett sein soll.
Genau das ist der Punkt warum mich dieser Sport kaum noch interessiert. Es wird sich überhaupt nichts ändern und das die Blase demnächst platzt ist auch so ein Märchen. Selbst Corona hat im Profi Fussball kaum was verändert.
du bist ja aber auch manchmal ein emphatieloser zellhaufen.
Was soll daran empathielos sein? Jobs mit viel Druck gibt es überall. Jobs die mit viel Druck verbunden sind bringen immer das Risiko mit sich durch den Druck krank zu werden, sei es psychisch oder physisch. Das ist nunmal so und niemand wird gezwungen sich einen besonders stressigen Beruf auszusuchen. V.a. frage ich mich auch, was sich da bitte ändern soll. Eberl ist, wie hier schon geschrieben wurde, in der privilegierten Situation jetzt einfach eine Auszeit nehmen zu können. Das können Menschen unter normalen Bedingungen in der Regel nicht und da gibt es auch keine Forderungen, dass sich etwas ändern müsse, wenn jemand vom Stress krank wird.
wird sich auch niemals etwas ändern, so lange so was immer auf rationales runtergebrochen wird.
ja, so ist er halt der wettkampf. und eberl hatte ja nen duften job. und ist reich. hätte er mal lieber was anderes gemacht. juhu!
und ja, find ich iwie strange!
Wobei der Sportdirektor eines Bundesligavereins zusätzliche Einflüsse hat, die ein "normaler" Beruf nicht hat. Die Öffentlichkeit führt natürlich dazu, dass mehr Geld verdient wird, aber die Auswüchse sind oft genug ekelhaft. Die Behauptung unwahrer Tatsachen in den Medien wird durch die Verbreitung in den sozialen Netzwerken immer belastende für die Betroffenen.Was soll man denn an einem solchen Job ändern, dass der Druck geringer wird? Es ist ja weiterhin ein Manager-/Sportdirektorposten im Profifußball. Das wird immer mit viel Druck und auch hohem Aufwand verbunden sein, was auch gar nicht anders geht. Mal von dem Sportdirektor in der Bundesliga weg, ich kenne einige Kollegen, die durch den Druck im Beruf krank geworden sind. Da hilft dann (neben einer Behandlung) langfristig nur Stress zu reduzieren, sofern überhaupt möglich, oder mit dem Beruf aufzuhören. Den Beruf selbst kann man schlecht ändern, der ist wie er ist.
Wobei der Sportdirektor eines Bundesligavereins zusätzliche Einflüsse hat, die ein "normaler" Beruf nicht hat. Die Öffentlichkeit führt natürlich dazu, dass mehr Geld verdient wird, aber die Auswüchse sind oft genug ekelhaft. Die Behauptung unwahrer Tatsachen in den Medien wird durch die Verbreitung in den sozialen Netzwerken immer belastende für die Betroffenen.
Königs/ Bonhof kalt, damit kann ich nichts anfangen. Königs ist Geschäftsführer, Bonhof muss die Übergangslösung schaffen. Es geht um die Zukunft. Das eine ist eine PK/ Doppelpass das andere passiert hinter den Kulissen.
Wäre Königs in Tränen ausgebrochen hätte es geheißen der hat es nicht im Griff. Königs ist 80, ist noch Geschäftsführer von Aunde (25.000 Mitarbeiter). Königs kommt aus einer Generation wo es Burnout nicht gab. Er wird sich nicht mehr ändern. Einzig einen kurzen Dank hätte ich gut gefunden.
Das ist richtig, gehört aber zum Beruf dazu, da das entsprechende öffentliche Interesse mit den entsprechenden Begleiterscheinungen nunmal da ist.
Ja, aber an einigen Stellen sollte sich dringend etwas ändern. Unabhängig davon muss sich in anderen Berufen auch etwas ändern.Das ist richtig, gehört aber zum Beruf dazu, da das entsprechende öffentliche Interesse mit den entsprechenden Begleiterscheinungen nunmal da ist.
will jetzt keinen streit vom zaun brechen und höre danach auch auf, aber genau das ist mir zu einfach.
"es gehört dazu und basta" ist mmn genauso mies wie eben genau diese "begleiterscheinungen".
das menschliche und so. und zwar mensch. und nicht menschine.
Ja, aber an einigen Stellen sollte sich dringend etwas ändern. Unabhängig davon muss sich in anderen Berufen auch etwas ändern.