Alpine Ski-WM 2019 - Åre (Damen)


Lila

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Das kann man sehr leicht ausgleichen, in dem es "Hin-" und "Rücklauf" gibt und jeder auf beiden Kursen fahren muss.

Aber auch dann macht es oft einen Unterschied, sodass es oft günstiger einen Kurs entweder im ersten oder im zweiten Lauf zu haben.
 

Johnbert

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Kombi nur die Frage zwischen Holdener und Vlhova.

In dem Wettbewerb sind die Techniker schon stark bevorzugt. Und echte Allrounder wie einst Maze oder Riesch gibbet nicht mehr wirklich.
 

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Ich mag die Kombi sehr, aber sie verkommt zur Witzveranstaltung, wenn es als zusätzliches Abfahrtstraining verkommt. Vom ohnehin schon kleinen Feld haben 34 das Ziel erreicht, wovon etliche nicht mehr zum Slalom antreten. Das ist nicht der Sinn des Wettkampfes. Startet man zum ersten Teil, sollte man auch zum zweiten Teil starten müssen. Ich behaupte mal, dass wir am Ende keine 20 rangierten Fahrerinnen haben werden.

Angeblich wird es ein technisch gesteckter Slalom sein, habe die Information verpasst, wer den Kurs steckt. Dadurch werden Holdener und Vlhova den Sieg unter sich ausmachen. Vlhova hat die Ausgangslage durch eine tolle Leistung spannend gemacht, Holdener eine bessere Ausgangslage mit einem schwachen zweiten Sektor vergeben.
Bronze ist ziemlich offen, für mich hat Stuhec die grössten Chancen. Brignone wird sich ziemlich strecken müssen, Siebenhofer und Mowinckel muss man sicherlich auch auf der Rechnung haben. Stuhec sehe ich allerdings als stärkere Slalomfahrerin. Haaser mit noch leichten Aussenseiterchancen. Etwas enttäuschend sind die Leistungen von Bassino, Gagnon, Barthet und Remme.
 

5tef

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Ich mag die Kombi sehr, aber sie verkommt zur Witzveranstaltung, wenn es als zusätzliches Abfahrtstraining verkommt. Vom ohnehin schon kleinen Feld haben 34 das Ziel erreicht, wovon etliche nicht mehr zum Slalom antreten. Das ist nicht der Sinn des Wettkampfes. Startet man zum ersten Teil, sollte man auch zum zweiten Teil starten müssen. Ich behaupte mal, dass wir am Ende keine 20 rangierten Fahrerinnen haben werden.
Im Prinzip sehe ich es genau wie du. Nur was nutzt es, wenn die besagten sich dort dann an den Start stellen und irgendeinen Alibi-Lauf hinunter fahren oder womöglich am ersten Tor absichtlich einfädeln. Bzw. man schickt gleich den Mannschaftsarzt vor, zwingen kann die FIS spätestens dann wohl kaum jemanden mehr.

Auch ein Grund, weshalb ich die FIS durchaus verstehen kann, dass sie die Kombination höchstwahrscheinlich zu Grabe trägt (wobei sich das natürlich auch gegenseitig bedingt). Auch wenn ich es dennoch schade finde und sie vermissen werde.

Angeblich wird es ein technisch gesteckter Slalom sein, habe die Information verpasst, wer den Kurs steckt. Dadurch werden Holdener und Vlhova den Sieg unter sich ausmachen. Vlhova hat die Ausgangslage durch eine tolle Leistung spannend gemacht, Holdener eine bessere Ausgangslage mit einem schwachen zweiten Sektor vergeben.
Bronze ist ziemlich offen, für mich hat Stuhec die grössten Chancen. Brignone wird sich ziemlich strecken müssen, Siebenhofer und Mowinckel muss man sicherlich auch auf der Rechnung haben. Stuhec sehe ich allerdings als stärkere Slalomfahrerin. Haaser mit noch leichten Aussenseiterchancen. Etwas enttäuschend sind die Leistungen von Bassino, Gagnon, Barthet und Remme.
Durch den auch heute verkürzten Lauf war es leider von vornherein klar, dass die Speedspezialistinnen im Normalfall keine Chance haben würden. Vermutlich hätten sie Holdener und Vlhova auch auf der gesamten Strecke nur schwer weit genug distanzieren können, aber so war es praktisch aussichtslos.

Nachher also zwei Wettbewerbe: Vlhova gegen Holdener um Gold, der Rest fährt um Bronze.
Brignone ist aber die klar beste Slalomfahrerin der genannten, als wesentlich besser einzuschätzen als etwa Stuhec. Sie muss man eigentlich als Favoritin auf die dritte Medaille sehen. Allerdings neigt sie auch am meisten zu Patzern.
 

5tef

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Eher im Gegenteil. Das wird besser ankommen, als die Kombi
Das bleibt abzuwarten. Der City-Event in Oslo dieses Neujahr beispielsweise war schon nicht mehr wirklich gut besucht. Hat es vor ein paar Jahren noch das Interesse geweckt aufgrund des "Neuseins", so ist dieses gefühlt beim Publikum auch schon wieder ziemlich schnell verflogen. Es ist natürlich noch einmal eine Spezialform, teilweise wird es ja auch an den üblichen Orten mit Qualifikation, längeren Läufen etc. ausgetragen. Aber am Ende hört man doch auch von den allermeisten Alpin-Fans, mich eingeschlossen, dass sie sich nur schwer für diese Wettkampfform begeistern können.

Das kann man sehr leicht ausgleichen, in dem es "Hin-" und "Rücklauf" gibt und jeder auf beiden Kursen fahren muss.
Bleibt dennoch "unfair", wenn man den Rückstand im ersten Lauf wie bisher auf eine halbe Sekunde begrenzt.
Tut man das jedoch nicht, könnte natürlich der zweite Lauf oftmals auch schon obsolet sein.
Eine ideale Lösung für dieses Problem sehe ich nicht so wirklich.
 

Flachlaender76

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Ich bin neu hier, möchte dennoch meine Meinung sagen.
So schlecht finde ich Parallelrennen gar nicht, ich mag vor allem den Teamwettkampf.
Bin aber der Meinung daß man alle Läufe mit Hin- und Rücklauf austragen sollte.
Die Kombi könnte mE aber auch gerne bleiben.
 

Neville

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Eine Kombi, wo die Abfahrt mal eben verkürzt wird und es keinerlei nennenswerte Abstände vor dem Slalom gibt (so wie heute mal wieder), ist auch sportlich ungerecht. Meiner Meinung nach sogar mehr als ein Parallelslalom, wo man viel leichter was dagegen tun kann.

Beim Parallelslalom müsste man es halt damit ausgleichen, dass eine Quali gefahren wird, und der jeweils Schnellere der Qualifikation auswählen darf, auch welchem Kurs er fahren will. Oder bei zwei Läufen: Auf welchem Kurs er zuerst fahren will. So wird es im Snowboard auch gemacht, und es funktioniert. In dem Fall hat man sich den Vorteil sportlich erkämpft.
 

5tef

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Eine Kombi, wo die Abfahrt mal eben verkürzt wird und es keinerlei nennenswerte Abstände vor dem Slalom gibt (so wie heute mal wieder), ist auch sportlich ungerecht. Meiner Meinung nach sogar mehr als ein Parallelslalom, wo man viel leichter was dagegen tun kann.

Beim Parallelslalom müsste man es halt damit ausgleichen, dass eine Quali gefahren wird, und der jeweils Schnellere der Qualifikation auswählen darf, auch welchem Kurs er fahren will. Oder bei zwei Läufen: Auf welchem Kurs er zuerst fahren will. So wird es im Snowboard auch gemacht, und es funktioniert. In dem Fall hat man sich den Vorteil sportlich erkämpft.
Genau so ist es aktuell ja auch schon geregelt bei den "normalen" Parallelrennen (also nicht City Events). Genau das mutiert, finde ich, dann aber oft genug zur Langeweile, gerade wenn einer der beiden Kurse der klar schnellere ist (genauso übrigens auch bei so manchen Snowboard-Wettbewerben). Wenn dieser in 9 von 10 Fällen gewinnt, weil die eh schon besseren diesen natürlich wählen, wo bleibt dann die Spannung?

Ich stimme ja zu, dass in der Kombination (zumeist) die Slalomfahrer und -fahrerinnen im Vorteil sind. Gerade wenn dann wie heute wieder einmal nur eine verkürzte Abfahrt gefahren werden kann. In den Parallel-Wettbewerben haben die Abfahrer doch aber noch weniger Chancen.
 
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Flachlaender76

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Das heißt also Gut, Hählen, Ivarsson, Flury, Weirather, Vonn, Suter und Pleshkova starten nicht.
Da frage ich mich eins. Warum müssen die letzten drei nach der Erstplazierten starten und rücken nicht nach ?
War das nicht mal anders ?
 

5tef

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Nein, war es nicht. Nur die ersten 30 des Abfahrtslaufes starten in umgekehrter Reihenfolge, egal ob sie starten oder nicht. Natürlich absolut blödsinnig, nur leider die Regel.
 
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